Wer hat Zinkmangel erfolgreich behoben?

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1.032
Hallo,
Wer von Euch hat seinen/ihren Zinkmangel erfolgreich behoben? Wie habt Ihr es geschafft? Wie lange hat es gedauert?
Würde mich über einen Erfolgsbericht sehr freuen!
Danke
Solveig
 
Hallo Solveig, :)

ich verstehe die Frage nicht ganz. Ich denke mir mit orthomolekularer Medizin müsste das machbar sein, den Zinkmangel zu beheben. Es sei den man hat HPU/KPU wo zuviel Zink über den Urin ausgeschieden wird.

Grüsse von Juliette
 
Hallo !

Ja ich hatte auch Chronischen Zinkmangel der war dann nach 2 Monaten ungefähr behoben. Ich hab die normalen Zinktabletten aus der Drogerie genommen 15 mg täglich.

L.g. Adler
 
Hallo Juliette,

Hallo Solveig, :)
ich verstehe die Frage nicht ganz. Ich denke mir mit orthomolekularer Medizin müsste das machbar sein, den Zinkmangel zu beheben. Es sei den man hat HPU/KPU wo zuviel Zink über den Urin ausgeschieden wird.
Grüsse von Juliette

Danke für den Hinweis! Habe gerade den HPU Test gemacht und festgestellt, dass ich "wahrscheinlich" HPU habe (11 Punkte).

Ich nehme schon seit über 5 Jahren Zink in meinen NEMs ein (15 mg täglich) und es wurde trotzdem beim DMPS Test ein extremer Zinkmangel festgestellt (29,0 µg/g Crea).

Aber vielleicht liegt der Zinkmangel auch daran, dass ich ein Kombinationspräparat genommen habe, wo der Zink vom Körper nicht aufgenommen wurde. Daher meine Frage, mit welchen Zinkpräparaten Ihr es geschafft habt.

Liebe Grüße
Solveig
 
Hallo !
Ja ich hatte auch Chronischen Zinkmangel der war dann nach 2 Monaten ungefähr behoben. Ich hab die normalen Zinktabletten aus der Drogerie genommen 15 mg täglich.
L.g. Adler

Hi Adler!
Vielen Dank für die Info. Hast Du Zink-Histidin genommen? Während des Essens eingenommen?
LG Solveig
 
Früher hatte ich mal jahrelang Zink Histidin (CuraZink) genommen. Das hatte mir super geholfen, meine Infektanfälligkeit von heute auf morgen weg zu bekommen (davor war ich schon krank, wenn ich nur jmd. im Fernsehen gesehen hatte, der krank war :rolleyes:).

Vor ca. 2 Jahren bin ich dann kurzzeitig auf Unizink umgestiegen (nach Daunderer), bis mir dann Dr. Mutter sagte, dass beides, also sowohl CuraZink als auch Unizink Titandioxid enthält (die meisten Tabletten enthalten das, die eine schöne saubere helle Farbe haben), und dass das eben auch sehr schädlich sei. Seitdem meide ich konsequent alles was Titandioxid enthält und nehme jetzt Zinkorot 25.

Leider hilft mir das aber längst nicht mehr so gut gegen meine Infektanfälligkeit, die ich neuerdings wieder sehr schlimm habe! :schlag: Kennt jemand ein Präparat, welches Zink als Zinc-Histidin enthält, aber KEIN Titandioxid ?

BTW: Ich bringe ja meine Rückenschmerzen auch verstärkt mit Titandioxid in Zusammenhang. Jedenfalls sind diese fast gänzlich verschwunden, seit ich Titandioxid konsequent meide. Hatte kurzzeitig mal diese Tebonin-Tabletten (enthalten auch Titandioxid :mad:) gg. Tinnitus genommen, und schon bekam ich wieder "meine" Rückenschmerzen... :idee:
 
Hi Adler!
Vielen Dank für die Info. Hast Du Zink-Histidin genommen? Während des Essens eingenommen?
LG Solveig

Ja Zink-Histidin ich nehm sie außerhalb vom essen ein. Das steht auch in mein Buch nicht während des Essens. Ich hab auch Kpu, 15 mg sollten normalerweise reichen. Vielleicht bist du auch mit Schwermetallen belastet, Zink ist ja Gegenspieler davon.
 
Ich nehme schon seit über 5 Jahren Zink in meinen NEMs ein (15 mg täglich) und es wurde trotzdem beim DMPS Test ein extremer Zinkmangel festgestellt (29,0 µg/g Crea
Zinkmangel hatte ich auch trotz jahrelanger Einnahme von Zink (10 bis 20 mg tgl.).
Zinkmangel kann sowohl bei Leberkrankheiten entstehen als auch bei der Kupferspeicherkrankheit (M Wilson). Kupfer verdrängt nämlich Zink und so entsteht zusätzlich noch ein Zinkmangel, den man aber aufgrund der kranken Leber (M. Wilson ist auch eine Leberkrankheit) auch schon haben kann.
Ich selbst habe M. Wilson und weiß daher, woher mein Zinkmangel kommt.

Ich würde bei Zinkmangel also immer auch fragen, woher kommt er?

Ich nehme Zinkorotat ein auch als Therapie für den M. Wilson.

Gruß
margie
 
Früher hatte ich mal jahrelang Zink Histidin (CuraZink) genommen. Das hatte mir super geholfen, meine Infektanfälligkeit von heute auf morgen weg zu bekommen (davor war ich schon krank, wenn ich nur jmd. im Fernsehen gesehen hatte, der krank war :rolleyes:).

Vor ca. 2 Jahren bin ich dann kurzzeitig auf Unizink umgestiegen (nach Daunderer), bis mir dann Dr. Mutter sagte, dass beides, also sowohl CuraZink als auch Unizink Titandioxid enthält (die meisten Tabletten enthalten das, die eine schöne saubere helle Farbe haben), und dass das eben auch sehr schädlich sei. Seitdem meide ich konsequent alles was Titandioxid enthält und nehme jetzt Zinkorot 25.

Leider hilft mir das aber längst nicht mehr so gut gegen meine Infektanfälligkeit, die ich neuerdings wieder sehr schlimm habe! :schlag: Kennt jemand ein Präparat, welches Zink als Zinc-Histidin enthält, aber KEIN Titandioxid ?

BTW: Ich bringe ja meine Rückenschmerzen auch verstärkt mit Titandioxid in Zusammenhang. Jedenfalls sind diese fast gänzlich verschwunden, seit ich Titandioxid konsequent meide. Hatte kurzzeitig mal diese Tebonin-Tabletten (enthalten auch Titandioxid :mad:) gg. Tinnitus genommen, und schon bekam ich wieder "meine" Rückenschmerzen... :idee:
Habe jetzt mit Stada, also dem Hersteller von Curazink gesprochen. Sie sagen, dass nur die Kapsel Titandioxid enthält, das Pulver jedoch nicht. Yippie, dann werde ich es mal wieder damit versuchen! Denn das ist scheinbar das einzige Produkt weit und breit, das Zink wirklich als Zink-Histidin enthält und nicht als Zinkcitrat oder irgendwas und extra Histidin oder andere Verbindungen... Habe bei Now, Pure, Supersmart, Thorne, usw. geschaut...
Und Zink-Histidin soll irgendwie eine außergewöhnliche "Bioverfügbarkeit" haben. Weiß jemand vielleicht genauer warum ? Ich hatte es halt selber "nur" an der Wirkung gemerkt.
 
Sehr gut Bodo! Hier steht allerdings nichts von Cystein... Nochmal ein bisschen "Schleichwerbung": ;) www.curazink.de/p_wb.htm

Im Ernst: ich habe natürlich nix mit Stada am Hut, außer dass mir eben dieses Zink-Histidin vor einigen Jahren sehr gut gegen meine dauernde Infektanfälligkeit geholfen hat! :cool: Vielleicht ist das ja auch für Kryptopyrroliker eine besser tolerierbare Form ? :idee:
 
Habe jetzt mit Stada, also dem Hersteller von Curazink gesprochen. Sie sagen, dass nur die Kapsel Titandioxid enthält, das Pulver jedoch nicht. Yippie, dann werde ich es mal wieder damit versuchen! Denn das ist scheinbar das einzige Produkt weit und breit, das Zink wirklich als Zink-Histidin enthält und nicht als Zinkcitrat oder irgendwas und extra Histidin oder andere Verbindungen... Habe bei Now, Pure, Supersmart, Thorne, usw. geschaut...
Und Zink-Histidin soll irgendwie eine außergewöhnliche "Bioverfügbarkeit" haben. Weiß jemand vielleicht genauer warum ? Ich hatte es halt selber "nur" an der Wirkung gemerkt.

Ich merk da eigentlich kein Unterschied in der wirkung ob mit Histidin oder ohne. Ich nehm im moment die Franziskus die enthalten auch histidin und Cystein das soll ja auch noch mal die aufnahme verbessern. aber das zink ist auch Zinkcitrat aber ich merke da keinen unterschied zu den anderen formen ich nehme das genauso gut auf.
 
Hast Du schon mal Curazink genommen ? Das ist scheinbar das einzige Produkt, das wirklich unmittelbar Zink-Histidin enthält. Woher weißt Du, dass Du das Zink gut aufnimmst ? Hast Du das im Vollblut messen lassen (vorher-nachher) ?

Ich weiß nur, dass ich trotz Zinksubstitution in der letzten Zeit immer einen Zinkmangel in Vollblut habe (habe zwar auch stark mit DMPS ausgeleitet...) und dass ich derzeit auch wieder eine starke Infektanfälligkeit habe, die damals mit Curazink verschwunden ist... Erhoffe mir halt jetzt wieder die gleiche Wirkung davon! :anbeten:
 
Mahlzeit nach München. ;)

Sehr gut Bodo! Hier steht allerdings nichts von Cystein...

Eine gute Wahl sind grundsätzlich organische Zinkverbindungen wie
Zink-Histidin oder Zink-Cystein, da diese Aminosäuren die Aufnahme
von Zink in den Körper fördern. Organische Zinkverbindungen sorgen
für bessere Bioverfügbarkeit als anorganische, zum Beispiel Zink-Sulfat.




HGB
 
Hast Du schon mal Curazink genommen ? Das ist scheinbar das einzige Produkt, das wirklich unmittelbar Zink-Histidin enthält. Woher weißt Du, dass Du das Zink gut aufnimmst ? Hast Du das im Vollblut messen lassen (vorher-nachher) ?

Ich weiß nur, dass ich trotz Zinksubstitution in der letzten Zeit immer einen Zinkmangel in Vollblut habe (habe zwar auch stark mit DMPS ausgeleitet...) und dass ich derzeit auch wieder eine starke Infektanfälligkeit habe, die damals mit Curazink verschwunden ist... Erhoffe mir halt jetzt wieder die gleiche Wirkung davon! :anbeten:

Ich hatte vor 9 monaten die Franziskus genommen und hatte da ne starke Verbesserung meiner Symptome gemerkt. :kraft: Dann hatte ich mal ein anderes Produkt genommen und merkte da keine Verbesserung oder verschlechterung meiner Symptome. Daran merkte ich den unterschied.
Im Burgerstein Handbuch steht noch Cystein, Vitamine A, B2, B6, E fördern Aufnahme.
 
Hallo Margie,

Ich selbst habe M. Wilson und weiß daher, woher mein Zinkmangel kommt.
Ich würde bei Zinkmangel also immer auch fragen, woher kommt er?
Ich nehme Zinkorotat ein auch als Therapie für den M. Wilson.

Ja, da hast du natürlich Recht, auch ich würde gerne wissen, woher mein Zinkmangel kommt, und die Ursachen beheben.
Aber bis dahin wäre es schon mal wichtig, den Zinkmangel wegzubekommen, da mein Immunsystem gerade im Keller ist, ich habe seit einem halben Jahr eine Erkältung/Bronchitis nach der anderen!

Ist Zinkorotat ein Zinkmittel, dass sich speziell bei M. Wilson eignet?

Ich weiss nicht, ob ich M. Wilson habe, einige Symptome passen schon (unleserliche Handschrift, früher war sie mal schön), können aber auch anderen Ursachen (wie Quecksilbervergiftung) zugeordnet werden.

LG Solveig
 
Hallo Binnie,

Habe jetzt mit Stada, also dem Hersteller von Curazink gesprochen. Sie sagen, dass nur die Kapsel Titandioxid enthält, das Pulver jedoch nicht. Yippie, dann werde ich es mal wieder damit versuchen!

Das hört sich ja gut an! Dann bin ich mal gespannt auf deinen Bericht, wie es mit dem Pulver funktioniert!

Aber ich habe im Internet keine Nebenwirkungen von Titandioxid gefunden.

LG Solveig
 
Hallo Bodo,

Kurzinfo:
Unizink gesprüht mit Applicator - Post 4.
HGB

Hast du schon einmal Unizink gesprüht? Ist die Wirkung tatsächlich viel besser als die von Tabletten, weil das Zink direkt über die Schleimhäute ins Blut übergeht? Ist die Wirkung tatsächlich genauso als wenn man sich das Zink spritzen lässt?

LG Solveig
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen Solveig. :morgenkaffee:



Hast du schon einmal Unizink gesprüht?

Njet.

Ist die Wirkung tatsächlich viel besser als die von Tabletten,
weil der Zink direkt über die Schleimhäute ins Blut übergeht?
Ist die Wirkung tatsächlich genauso als wenn man sich das
Zink spritzen lässt?

Wesentlich effizienter als Tabletten, nicht identisch mit
intravenöser Anwendung, Wirkungsgrad aber annähernd gleich:

  • Wirkstoffe werden der enzymatischen Verdauung entzogen.
  • Unabhängigkeit von Interaktionen (z.B. Magenentleerung, Nahrung)
    im Verdauungstrakt.
  • Applikation auch möglich bei Vomitus, Schluckbeschwerden und
    pathologischen Veränderungen des Dünndarms (z.B. Malabsorption,
    Maldigestion).
  • Der First-pass-Effekt in der Leber wird vermieden (metabolischer Abbau).
  • Link

Tönt gut und logisch.




LGB
 
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