Atemnot

Themenstarter
Beitritt
17.04.09
Beiträge
15
Hallo

Also ich leide zur Zeit unter ziemlich heftigen Angststörungen und würde gerne wissen,was man tun kann wenn man mitten in einer Panickattacke steckt und der festen Überzeugung ist man kommt da nicht mehr raus...

Grüße
 
Hallo Kirschbaum,

Angststörungen gehören in professionelle Hände, damit wieder ein angstfreies Leben möglich ist. Sprich mit Deinem Hausarzt, der Dir dann eine Überweisung aushändigt. Ich habe schon in anderen postings von Dir gelesen und die Probleme drehe sich immer wieder um die Angststörung. Deshalb halte ich es für sehr wichtig, Dir das zu schreiben. Ein Therapeut kann Dir geeignete Tipps und Anregungen geben und schauen woher die Angststörung kommt.

Ich wünsche Dir alles Gute.

Liebe Grüße Manuela
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kirschbaum -Ich hatte während meiner letzten Depression schwere Panikatacken. Habe dagegen vom Arzt Diazepan bekommen.
Was außer Medis hilft von 10 bis 0 langsam rückwärts zu zählem, dann von 9 bis 0, von 8 bis 0 usw. Dabei konzentriert man sich total auf den Ablauf und du wirst merken, das deine Atmung sich langsam normalisiert. Hört sich bestimmt blöd an, ader ich habe es selbst 2Mal ausprobiert und es hat geholfen. Wenn du damit eine Panikatacke überstanden hast, hast du vor der nächen keine Angst mehr, weil du weist, das du dir selbst damit raushelfen kannst.
Liebe Grüße -
cinnabaris
 
Hallo Kirschbaum !

Dann solltest du dir einen Arzt oder Neurologen suchen der dich richtig untersuchen tut. Unter richtiger untersuchung verstehe ich neurostressprofil,
Untersuchung auf Vitaminmängel besonders Vitamin B6, B1, B12, Folsäure.
Untersuchung auf Mineralstoffmängel oder Überschüsse und sonstige Belastungen wie Schwermetall oder andere gifte. Solche untersuchungen machen dann meistens nur Ärzte mit den Zusatz Orthomolekular medizin.
Die normalen Neurologen oder Ärzte so war es bei mir immer. Hören sich nur kurz die Probleme an und verschreiben dann meistens irgendein antidepressiva und oder ein Tranquilizer. Aber das ist ja keine Lösung auf Dauer. Ich versteh nicht, ich habe den eindruck die Medizin in diesen Bereich sie ist an Ursachenforschung nicht intressiert.

L.g. adler
 
Das wurde mir auch schon gesagt dass die meisten einfach nur die Symptome bekämpfen und nicht die Ursache..
 
Das wurde mir auch schon gesagt dass die meisten einfach nur die Symptome bekämpfen und nicht die Ursache..

hallo kirschbaum,
ich kenne deine symptome auch sehr gut. wackelige beine, zittern, atemnot, bekemmungen in der brust. viele ärzte haben mir gesagt ich sei gesund. und der neurologe verschreibt wirklich meistens nur antidepressiva. aber das kann nicht die lösung sein. am wohlsten fühle ich mich, wenn ich zu hause bin oder bei den menschen, die ich liebe.
auch eine therapie hab ich gemacht. und es ist dabei herausgekommen, dass bei mir der ursprung in der jugend liegt und in der kindheit. ich muss aber auch dazu sagen, dass ich schon sehr viel negatives erlebt habe und schon sehr viele menschen ganz plötzlich, und das meine ich wörtlich, verloren habe.
mittlerweile mag ich keine ärzte mehr. ich versuche mich wirklich in den allerwertesten zu treten. hab jetzt angefangen wassergymnastik zu machen. erst dachte ich, dass macht mein herz nicht mit. denkste. ich hab mich danach sehr wohl gefühlt. und ich rede mir ständig ein, das es mir gut geht. glaub mir. das hilft. ausserdem hab ich bei meiner krankengymnastik gelernt, richtig zu atmen. und das ist auch ein großes problem, dass man in so einer panikattacke völlig falsch und verkrampft atmet.
hier im forum habe ich noch erfahren, dass ich mich auf schwermetalle testen lassen kann. amalgan usw. werd ich noch machen. aber ansonsten arbeite ich selbst hart an mir.
vielleicht hilft es dir ja schon, dass es menschen gibt, die die gleichen probleme haben wie du. und denen es auch so geht. ich hoffe für dich, dass du irgendwann ein angstfreies leben führen wirst. genauso erhoffe ich das für mich. arbeite mit dran. vielleicht klappt es.
ganz lieben gruß katrin
 
Hallo.
Für deine Symptome gibt es zick Krankheiten, die ich umfassend abchecken lassen würde.
Alles auf Psychosomatik zu schieben und mit Psychotherapien und Antidepressiva zu behandeln wäre meine letzte Lösung.
Neurostressprofile, Nitrostress und Vitamin- und Mineralstoffhaushalt geben wichtige Aufschlüsse.
Eine chronische Entzündung unterbindet z.B. eine Bildung von ausreichend Serotonin. Wie soll man sowas mit "Reden" oder stauen von Serotonin (SSRI) wieder langfristig ausgleichen ?
Gruß
 
Ich finde katrins Posting richtig gut. Das macht doch Mut zu hören, daß sie mit Bewegung und Atemübungen schon ein Stück weitergekommen ist.

Gruss,
Uta
 
Hallo.
Für deine Symptome gibt es zick Krankheiten, die ich umfassend abchecken lassen würde.
Alles auf Psychosomatik zu schieben und mit Psychotherapien und Antidepressiva zu behandeln wäre meine letzte Lösung.
Neurostressprofile, Nitrostress und Vitamin- und Mineralstoffhaushalt geben wichtige Aufschlüsse.
Eine chronische Entzündung unterbindet z.B. eine Bildung von ausreichend Serotonin. Wie soll man sowas mit "Reden" oder stauen von Serotonin (SSRI) wieder langfristig ausgleichen ?
Gruß

hallo fak2411:
ich weiß sehr genau, dass all diese symptome eine ernste ursache haben können. und ich denke, die ärzte, die mich schon untersucht haben können sich nicht alle irren. Ich habe meinen weg gefunden nach zick untersuchungen und arztbesuchen. ich habe für meinen körper verantwortung übernommen. und es geht mir besser. zwar langsam aber es wird. ohne tabletten. einfach mit ruhe, richtigem atmen und der neuerworbenen fähigkeit, seine grenze zu kennen und diese nicht zu überschreiten.
lg katrin50
 
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