Zu schwach zum Atmen?!

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17.04.09
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Hallo
Ich wusste nicht so recht wohin mit meiner Frage,die wie folgt lautet:

Kann man zu schwach sein zum einatmen?
Man muss dazu sagen ich habe seit einigen Wochen immer wieder Panickattacken und vorher fast eine Stunde lang.
Ich habe lediglich ein paar Monate geraucht und ansonsten nicht.
Beim Arzt war ich bisher noch nicht aber schon oft kurz davor, zu einem zu fahren...
Und meine Sorge ist dass ich zu schwach/zu verkrampft bin um genügend Luft zu bekommen.

Hat jemand shcon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Grüße
 
Hallo Kirschbaum,

es mag bei manchen Gelegenheiten und Menschen der Eindruck entstehen, daß sie kaum einatmen können. Wenn dies aber nicht schwerkranke Menschen sind , z.B. mit einer kaputten Lunge, schwerem Asthma, schwerer Herzkrankheit usw., dann ist das ein Gefühl, aber keine Wirklichkeit.

Wenn Du - wie Du schreibst - gerade eine Panikattacke überstanden hast - dann weißt du doch,d aß Du sie atmend (aus - ein - aus - ein ...) überstanden hast.

Es wäre wohl doch ganz gut, wenn Du mal zu einem Arzt/Therapeuten gehen würdest, denn offensichtlich hast Du in Bezug auf Krankheit große Ängste. Weißt Du denn, woher die kommen?

Grüsse,
Uta
 
Hey..

Danke für deine Antwort.
Ja, dass stimmt, ich überstehe sie immer atmend.Fühl mich neuerdings aber auch teilweise wie gelähmt.

Ich vermute, dass ich mich selber einem zu hohen Leistungsdruck aussetze und ständig, immer und überall 200% geben will.
Außerdem bin ich den ganzen Tag über angespannt und achte ganz ganz arg auf meine Atmung(wahrscheinlich schon im Unterbewußtsein)und mache mir oft Horrorvorstellungen,was jetzt wäre,wenn ich nicht mehr atmen könnte und bin auch manchmal der Meinung, dass dies doch nicht alles von der Psyhe her kommen kann.
Eine große Bezugsperson ist dabei auch meine Mutter,mit der ich auch mitten in der Nacht darüber reden kann(konnte oft schon bis 3 Uhr oder so nicht einschlafen deswegen)Allerdings ist die grad im Urlaub und vielleicht streßt mich dass auch noch zusätzlich...

Grüße
 
Hallo Kirschbaum,

das Problem mit der Atmung ist psychisch bedingt.
Eine Therapie ist für dich ganz wichtig.
Jetzt, da du niemandem zum reden hast zeigt es sich besonders deutlich.

Das deine Mutter immer für dich da ist, ist sehr schön,
aber da gibt es Sachen zu bearbeiten
wo dir nur ein Therapeut weiter helfen kann.

Da du sehr positiv auf Atemübungen ansprichst könntest du sehr gut
parallel dazu, z.b. einen Kursus für Chi-gong besuchen,
wo diese "Rundatmung" erlernt wird ,damit alles im Fluß bleibt…

Primär macht dein Körper dich darauf aufmerksam
daß es tief in dir etwas wichtiges aufzuarbeiten gilt.


Das kannst du gut in den Griff kriegen.
Alles Gute und viel Erfolg wünsch ich dir.
 
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