Viktoria Boutenko: Green for life

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Susanne1001

Hallo zusammen :),

ich möchte euch folgendes Buch zum Thema Ernährung vorstellen:
Boutenko, Victoria: Green for Life. Grüne Smoothies nach der Boutenko-Methode. 2009 Nietsch, 189 Seiten mit Abbildungen; ISBN 3-939570-43-5.

Über die Autorin

Victoria Boutenko wurde in Russland geboren und wanderte vor etwa zwanzig Jahren mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in die USA aus. Weil sie alle unter schweren chronischen Krankheiten litten, die durch keine schulmedizinische Behandlung geheilt oder gelindert werden konnten, stellte die Familie Boutenko 1994 ihre Ernährung auf Rohkost um.

Klappentext

Smoothies aus Früchten und Wurzelgemüse sind derzeit Trend und werden im Supermarkt oder im Naturkostladen angeboten. Grüne Smoothies sind allerdings etwas Neues. Dieser Wundertrank enthält Ballaststoffe, hochwertige Proteine, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzame, Antioxidantien - alles also, was der menschliche Körper braucht - in einer großen Fülle. Grüne Smoothies werden aus grünem Blattgemüse und anderem Gemüse, Kräuter und Früchten in einem Mixer zubereitet. Wir können auch dann von ihnen profitieren, wenn wir sie ergänzend zu einer "normalen" Ernährung genießen. Und sie eignen sich hervorragend für eine Entgiftungs- und Reinigungskur im Frühjahr.

Auf die Bedeutung des grünen Blattgemüses stieß Victoria Boutenko, als sie Ernährungsgewohnheiten unserer nahesten Verwandten - der Schimpansen - untersuchte, deren Speiseplan zu mehr als einem Drittel grüne Blätter enthält. Weiterhin stellte sie fest, dass Smoothies die beste Möglichkeit für uns Menschen sind, grünes Blattgemüse zu uns zu nehmen, denn sie sind vollwertig und leicht verdaulich, sie sind frisch und voller Energie und können jederzeit frisch und schnell zubereitet werden.

Kapitelübersicht

1. Mut zum Beobachten!
2. Was fehlte in unserer Rohkosternährung?
3. Wie sich Schimpansen ernähren
4. Grüne Smoothies - eine Revolution
5. Warum mögen wir grüne Blätter nicht
6. Grüne Blätter eine neue Nahrungsmittelgruppe
7. Grüne Blätter sind reich an Proteinen
8. Ballaststoffe - eine Art "Zauberschwamm"
9. Grüne Blätter für die Homöostase
10. Die Bedeutung der Magensäure
11. Die Roseburg-Studie
12. Grüne Blätter machen den Körper basisch
13. Ein gesunder Boden ist Gold wert
14. Die heilenden Kräfte des Chlorophylls
15. Die Weisheit der Pflanzen
16. Fitness-Training für den Kiefer
17. Dr. Ann Wigmore - eine Ehrung

Erfahrungsberichte
Erfahrungen der Teilnehmer an der Roseburg-Studie
Rezepte für grüne Smoothies

Fazit und Kritik
Viktoria Boutenko konnte mit Hilfe der Ernährungsumstellung auf vegetarische Rohkost ihren eigenen und den Gesundheitszustand ihrer Familie entscheidend verbessern. Irgendwann erreichte sie aber einen Punkt, am dem es zu keinerlei Verbesserungen mehr kam, im Gegenteil, es traten wieder kleinere gesundheitliche Beeinträchtigungen auf. Die Familie war unzufrieden mit ihrer Art von Rohkosternährung. Hilfe fand Viktoria Boutenko, als sie anfing, sich die Lebensgewohnheiten der Schimpansen anzuschauen. Sie erkannte, dass der Mensch ähnlich wie die Schimpansen einen weitaus höheren Anteil an grünem Blattgemüse zu sich nehmen sollte, als er es im allgemeinen tut. Weil die meisten Menschen sich schwer tun, grünes Blattgemüse in größeren Mengen zu sich zu nehmen, kam sie auf die Idee, diese mechanisch zu zerkleinern und mit Früchten zu versüßen. In ihrem Buch geht sie auch auf die Problematik der bei vielen Menschen fehlenden Magensäure ein und wie wichtig das richtige Kauen vor allem der grünen Pflanzennahrung ist. Sie schreibt in ihrem Buch außerdem, dass Schimpansen eine geringen Anteil an tierischer Nahrung zu sich nehmen, ohne näher auf diesen Punkt einzugehen.

Viktoria Boutenko und ihre Familie mussten erkennen, dass eine vegetarische Rohkosternährung langfristig zu Unzufriedenheit beim Essen führt. Während andere, die es mit der vegetarischen Rohkosternährung probieren, an diesem Punkt oftmals mit der Rohkosternährung aufhören, hat sie einen Weg gefunden, der zumindest vorrübergehend einen Ausweg aus dieser Unzufriedenheit bietet: die grünen Smoothies.

Das Buch kann Menschen, die sich bisher nur am Rande mit einer gesunden Lebensweise auseinandergesetzt haben, Mut machen, mal etwas Neues auszuprobieren.

Susanne
 
Hallo Susanne,

ich habe das Buch beim letzten Treffen bei Angelika in Ö. in der amerikanischen Orginalausgabe quergelesen. Ich hatte bis dahin mit diesen "green Smoothies" noch keinerlei Bekanntschaft geschlossen und hatte es auch nicht vor.

Kürzlich habe ich mir meine ca. 20 Jahre alte Goldkeramik- in meinem Unterkiefer gegen eine neue metallfreie Keramikbrücke autauschen lassen. Vier Wochen lang hatte ich ein Provisorium im Mund. mit dem eher schlecht als recht kauen konnte.
In dieser Zeit besann ich mich auf die Lektüre von Boutenko und probierte diese Smoothies mal aus (der Personal Blender eignet sich ausgesprochen gut für die Zubereitung). Anstelle der von der Autorin empfohlenen "Kulturgrünem" verwendete ich allerdings überwiegend frisch gesammelte Wildkräuter, was die Wirkung dieser "Powerdrinks" eher noch katalysieren dürfte.
(S.a. ein ähnliches Video von Timo auf youtube)

Meine Erfahrung:
Man kann sich tatsächlich sehr schmackhafte gesunde und sättigende Drinks zubereiten. Diese solllte man allerdings so herstellen, dass die Konsistenz noch recht dick ist damit man die "Sosse" nicht zu schnell trinkt und somit mangelhaft einspeichelt wird sondern dass man den "Brei" noch längere Zeit im Mund "kauen"kann /muss. Die Verdaung ist dann perfekt.
Der vielleicht für einen "Newbie" dominante ungewohnte "Grasgeschmack" kann durch entsprechende Zugabe von Obst überdeckt werden. Meine Mischungen empfand meine Frau z.B. als viel zu grasig schmeckend, für mich als praktizierender wildkräutererfahrener Rohköstler war der Geschmack perfekt:
Auch sind für mich die Rezeptvorschläge von Boutenko immer noch vgl.weise "obstlastig" und viel zu süss!
Interessanterweise verspürte ich fast immer auch eine leichte Sperre durch die Kräuter, wenn ich eine gewisse Essmenge erreichte.

Mein Fazit:
wenn die Kaufähigkeit beeinträchtigt ist, stellen diese Smoothies wirkliche eine interessante Alternative dar, ausreichend Grünes aufzunehmen.
Für einen sich "normal" ernährenden Menschen mit Sicherhheit einen riesen Schritt in Richtung gesunde Ernährung, wenn regelmäßig verwendet.
Für mich als (nichtveganen) Rohköstler eine interessante Abwechslung aber kein "Muss".
Für die vegane Boutenko und Angehörige & Anhänger war es wohl ein wichtiger Schritt um bei Ihrer Art der Rohkost (gesund und befriedigt) zu bleiben

LG, Harry
 
Lieber Harry :),

grüne Smoothies habe ich zu meiner veganen Rohkost-Zeit auch massenhaft zubereitet, allerdings habe ich kein Buch darüber geschrieben. ;)

Ich finde es ganz interessant, dass Viktoria Boutenko den gleichen Weg wie ich ausprobiert. Aber irgendwann wird sie genau wie ich akzeptieren müssen, dass rohe tierische Lebensmittel zur Ernährung des Menschen gehören oder aber sie wird wieder anfangen zu kochen.

Dein Fazit möchte ich noch ergänzen:
Für jemanden, der 100%ige Rohkost macht, sind grüne Smoothies nicht zu empfehlen. Durch die Kombinationen wird der Instinkt verwirrt und man läuft Gefahr, sich zu überlasten.

Liebe Grüße
Susanne
 
Aber irgendwann wird sie genau wie ich akzeptieren müssen, dass rohe tierische Lebensmittel zur Ernährung des Menschen gehören oder aber sie wird wieder anfangen zu kochen.

Es gibt aber auch sehr viele Langzeit-Rohkost-Veganer, denen es bestens geht.
Und Viktoria Boutenko ist meines Wissens nach auch schon sehr lange dabei.
 
Es gibt aber auch sehr viele Langzeit-Rohkost-Veganer, denen es bestens geht.
Und Viktoria Boutenko ist meines Wissens nach auch schon sehr lange dabei.

Hallo Carrie,

es gibt wohl schon ein paar (denen es dabei auch gut geht), aber die Aussage "sehr viele" finde ich gewagt.
Selbst die rohveganen "Gurus" Franz Konz und David Wolfe sind dies nicht mehr, wie man hört.
Hast Du für diese Aussage eine Quelle?

LG, Harry
 
Mit Quellen ist das ja immer so ne Sache. Ich kann natürlich nicht nachprüfen, ob die Leute wirklich vegan sind.
Aber ich kenne mittlerweile aus diversen amerikanischen Foren Leute, die lange Zeit rohvegan leben und denen es gut geht. Als "Guru" wäre z.B. Doug Graham (26 Jahre rohvegan) zu nennen. Ich kenne eine Fruktarierin, die es auf 16 Jahre bringt, eine andere auf 9 Jahre. Ich kenne einen, der seine B 12 Werte kontrollieren lässt und nach 5 Jahren veganer Rohkost sogar angestiegene (!) Werte hat.
Storm Talifero (ich glaube um die 30 Jahre rohvegan) und seine Familie. Angela Stokes und Matt Monarch (wobei ich nicht weiß ob die supplementieren). Aber selbst wenn man bei veganer Rohkost B 12 supplementieren muss (wovon ich nicht überzeugt bin), würd eich mich immer noch dafür entscheiden. Man kann ja nicht vergleichen, welcher Rohköstler jetzt gesünder ist, der omnivore oder der vegane der supplemntiert. Wenn es beiden gut geht und sie gesund und lange leben - wer will entscheiden, was der richtige Weg war? Ist für mich letzten Endes dann eine ethische Entscheidung, aber wie gesagt, ich traue der B12-Sache eh nicht so.
Frag mich doch in 10 Jahren oder so nochmal :D
 
Hallo Carrie,

wer wer ich, eigene Erfahrungen mit veganer Rohkost gesammelt hat, ist ziemlich skeptisch, was Meldungen über langjährige vegane Rohköstler angeht.

Ich habe 15 Jahre gebraucht, um zu erkennen, dass vegane Rohkost nicht funktioniert. Zum Schluss war ich weder vegan noch roh, noch ging es mir gesundheitlich besonders gut.

Verschiedene Rohköstler miteinander zu vergleichen, halte ich für wenig sinnvoll. Jeder hat seine ureigene Geschichte. Am Besten ist es, man schaut nach sich selbst: egal wie man sich ernährt oder wie man lebt, man sollte das Gefühl haben, dass es richtig ist, wie man es macht. Und dann ist es auch richtig, jedenfalls für den Moment. Und falls irgendwann einmal Zweifel aufkommen, ist es an der Zeit neue Wege zu suchen und zu finden. Bei mir war es an der Zeit.

Ich probier jetzt den Weg der instinktiven Rohkost aus und guck mal, wo ich da lande. :)

Liebe Grüße
Susanne
 
Hallo, ich bin heute (erst) ueber das Buch gestolpert und war begeistert. Definitiv etwas, was ich mal in meine Ernaehrung integrieren werde, oder als Art "Fasten" fuer 2 Wochen am Stueck exclusive mache. Wie ernaehrst dich zur Zeit? Warum bist du nicht ueberzeugt von der Rohkost? Was ist das Problem mit Rohkost? Sorry, bin "Neuling". Ich hab mich einfach 35 Jahre wirklich schlecht ernaehrt und stelle seit 2 Jahren langsam in Richtung gesund um. Zur Zeit wenig Fleisch (aber noch nicht Vegetarier), wenig bis nichts Suesses, viel Obst und Gemuese und "gutes" Wasser. Was meinst du mit rohen tierischen Lebensmitteln?
 
...
Wie ernaehrst dich zur Zeit? Warum bist du nicht ueberzeugt von der Rohkost? Was ist das Problem mit Rohkost?
...

Hallo Zitrone :)

wen wolltest Du denn mit Deinen Fragen ansprechen?
Alle drei Mitschreiber in diesem Thread sind überzeugte Rohköstler, allerdings unterschiedlicher Ausprägung!
MIttel- bis langfristige Probleme mit einer Rohkosternähung kann es natürlich durchaus geben wenn falsch praktiziert (s. z.B. Beitrag oben von Susanne).

Liebe Grüsse, Harry

EDIT: Rechtschreibung
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zitrone,

wie Harry schon schrieb, ich bin auf jeden Fall überzeugte Rohköstlerin. :)

Dank Sonnenschein und etwas höheren Temperaturen sprießen zur Zeit die ersten Wildkräuter, bei mir gab es gestern Vogelmiere, Brennnessel und wilden Feldsalat. Das war eine sehr leckere Vorspeise, als Hauptgericht gab es Mangos.

Heute habe ich zum ersten Mal zum Sapote Chupa www.rohkostwiki.de/wiki/Die_himmlische_Phase

Du fragst nach rohen tierischen Lebensmitteln. Dazu gehören rohes Fleisch und Innereien von natürlich lebenden Tieren, Fisch, Eier, Honig, Insekten, alles halt, was schmeckt und abhängig vom persönlichen Bedarf.

Frühlingsgrüße aus Trier
Susanne
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber skipper,

auch John Switzer hat die Gefahren der veganen/vegetarischen Rohkost erkannt, ohne jedoch den Schritt zu tun, der aus dieser Erkenntnis folgt: den Verzehr von rohen tierischen Lebensmittel zu empfehlen.

Wer tierische Lebensmittel ablehnt, wird dauerhaft nicht mit der Rohkost zurecht kommen. Es gibt allerdings nach ein paar andere Gründe, warum es mit der Rohkost nicht klappt: www.rohkostwiki.de/wiki/Ursachen_f%C3%BCr_Schwierigkeiten_in_der_Rohkost-Praxis

Liebe Grüße
Susanne
 
liebe susanne,

ich habe mich auch einige zeit nur vegetarisch roh (nicht vegan!) ernährt und habe mich dabei wunderbar gefühlt. mein mangel an selbstdisziplin führte dazu, dass ich wieder mehr gekocht esse - ich bin jedoch streng vegetarisch und versuche mich basisch zu halten. doch da ich ein NEM nehme, das ALLE spurenelemente, mineralien und vitamine (auch B12) in natürlicher, organischer form enthält, hätte ich auch bei einer 100% rohkosternährung keine angst vor mangel.
 
Lieber Skipper,

zu Beginn der Umstellung von Kochkost auf Rohkost kommt es fast immer zum Verschwinden lästiger Symptome und zu einem Wohlgefühl: www.rohkostwiki.de/wiki/Heilung_durch_Rohkost-Ern%C3%A4hrung

Dieses Wohlgefühl verschwindet aber schnell, wenn man eine mangelhafte Rohkost betreibt und schneller als man sich versieht, ist man wieder bei der Kochkost gelandet. Das hat nichts mit mangelhafter Selbstdisziplin zu tun. Näheres dazu findest du in folgendem Artikel: www.rohkostwiki.de/wiki/Ursachen_f%C3%BCr_Schwierigkeiten_in_der_Rohkost-Praxis

Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln birgt ein großes Risiko: es sind mit sehr großer Sicherheit noch lange nicht alle wichtigen Inhaltstoffe aus Lebensmitteln bekannt und es werden wahrscheinlich auch nie alle gefunden werden. Deshalb können meiner Meinung nach Lebensmittel nicht durch Nahrungsergänzungsmittel ersetzt werden.

Und weil jedes rohe Lebensmittel auch ein Heilmittel sein kann, kann es bei Bedarf auch nie durch ein anderes ersetzt werden.

Liebe Grüße
Susanne
 
Jetzt will ich einmal eine Lanze brechen für dieses Buch jenseits aller Ernährungsformen!!
Ich kenne mittlerweile sehr viel Menschen in meiner Umgebung, welche ich mit meiner Begeisterung für die grünen Smoothies angesteckt habe und die ebenso begeistert sind. Egal, ob das Vegetarier oder Standard-Köstler sind - wer nicht ganz abgestumpft ist, merkt gleich, wie erfrischend und wohltuend diese Smoothies sind.
Die meisten sind auch dabei geblieben, haben sich Blender gekauft und sind Green-smoothie-junkies geworden. Sogar coole Typen mit Vorliebe für Fastfood trinken den grünen Saft (o.k. Banane mit drin...) ohne Widerstände. Und die Katze schleckt ihn auch auf wenn er auf dem Futter ist.

Jedenfalls eine prima Idee, unkompliziert und schnell einen Schuss Gesundheit zu sich zu nehmen und daher kann ich dieses Buch einfach allen Menschen (...und auch Hund und Katze) nur empfehlen - und zur Ergänzung ein Buch über eßbare Wildkräuter ;).

..und jetzt gehe ich Blätter sammeln im Garten.
Sanaze
 
Seit Februar trinke ich jeden Morgen 1,5 Liter grünen Smoothie, der mindestens Kräuter und Wildkräuter enthält. Sehr lecker. Seit dieser Zeit ernähre ich mich auch hauptsächlich rohköstlich und hauptsächlich vegan.

Ein Problem, was bei der Rohkosternährung sicherlich auftritt, ist die starke Entgiftung, ich hatte sehr damit zu kämpfen und immer noch. Es werden viele Eiweiße und Mineralstoffe benötigt. Wo ich auch nicht genau weiß, woher der Körper das alles nehmen soll. Gemerkt habe ich, das z.B. Bärlauch, Löwenzahn und Petersilie sehr gute Nährstoffe bieten. Maronimehl und Kokosnuss sind noch sehr wichtig. Ich hatte viel mit Histaminproblemen zu tun, was am Kaffee lag, den ich immer noch trank, zu Rohkost passt das Getränk anscheinend nicht. Seit sich Kaffeefrei bin, geht es mir um längen besser.

Die Grünen Smoothies sind ein Geschenk, soviel Salat und Grünzeug wie in den letzten Monaten, hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht verzehrt.
 
Ja, das Eiweiss-Problem kenne ich auch - gerade in der monatelangen (!) Umstellungsphase hätte ich in der normalen Ernährung nicht genug Eiweiß gehabt. Mir gings einfach besser körperlich, wenn ich 3 mal am Tag irgendwelche Eiweißquellen futterte - und sei es diese Eiweißshakes.
Ich weiß, jetzt geht ein Aufschrei durchs Forum, aber die haben mir wirklich geholfen. Mittlerweile bin ich bei Reis-Protein angelangt um meinen zu geringen Eiweißkonsum zu decken. Irgendwann wird es sich eingependelt haben....
Grüßle
 
Ein Problem, was bei der Rohkosternährung sicherlich auftritt, ist die starke Entgiftung, ich hatte sehr damit zu kämpfen und immer noch. Es werden viele Eiweiße und Mineralstoffe benötigt.

genau das sind die 2 Haken.

viele können - so auch ich - mit der heftigen Entgiftung nicht umgehen. musste Unmengen davon trinken und hatte immer noch Hunger. je nach Konstitution würde ich damit sehr vorsichtig sein und auf den Körper hören.
 
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