Albert Einstein

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09.04.09
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Albert Einstein hatte schon vor dem 2. Weltkrieg Präsident Roosevelt gedrängt, die Entwicklung einer Atombombe voranzutreiben. 1914 legte er die deutsche Staatsbürgerschaft ab und verließ 1932 Deutschland. Nach dem Historiker Ronals W. Clark war er von einem panaroiden Haß auf Deutsche besessen. Dies bestätigte auch der Publizist Michael Braun der behauptete, daß er seit seiner Schulzeit die Deutschen haßte. Dies verwundert nicht, denn er kommt aus dem gleichen „Stall“ wie der Friedensnobelpreisträger Henry Kissinger, der als es für eine Gefahr der inneren Sicherheit der USA ansieht, wenn ein afrikanisches Kind noch ein Stück Brot findet.

Ich frage Sie Herr Dr. Einstein, was war für sie die wichtigere Schule, die Universität oder das schweizerische Patentamt?

Nun kann er leider nicht mehr antworten. Die naiven Deutschen und Schweizer hatten für jeden zugänglich in ihrer christlichen Nächstenliebe Einsicht in die Wissenschaften erlaubt. Albert Einstein im Patentamt der Schweiz, daß ist das Gleiche, als wenn man einen Marder in den Hühnerstall frei läßt oder den Eingangsschlüssel der Zentralbank bestimmten Leuten übergibt.

1952 hat Einstein das Präsidentenamt Israels abgelehnt. Eine weise Entscheidung, denn dann hätte sein Ruhm eine andere Richtung annehmen können.

Jean
 
Das steht in der Biographie von Einstein aber ein bißchen anders:
Biographie: Albert Einstein, 1879-1955

933
30. Januar: Am Tag der Machtübernahme durch die NSDAP befindet sich Einstein in Pasadena. Er protestiert gegen die Menschenrechtsverletzungen in Deutschland und legt sein Amt an der Preußischen Akademie der Wissenschaften nieder, noch bevor die Nationalsozialisten ihn ausschließen können.
Einstein siedelt in die USA über, wo er in Princeton (New Jersey) eine neue Anstellung am Institute for Advanced Studies erhält.

1939
2. August: Trotz seines grundsätzlichen Pazifismus unterzeichnet auch er eine Aufforderung an den amerikanischen Präsidenten, den Bau der Atombombe voranzutreiben. Er befürchtet das Voranschreiten der deutschen Atomforschung und deren militärische Nutzung.

1945
6. und 9. August: Nach dem Abwurf der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki durch die US-Luftwaffe gründet Einstein das "Emergency Committee of Atomic Scientists". Als Präsident des Komitees engagiert er sich für die friedliche Nutzung der Atomenergie

Gruss,
Uta
 
Uta,

Johann Wolfgang von Goethe: Wer nicht von 3000 Jahren weiß Rechenschaft zu geben, bleibt im Dunkeln unerfahren, mag von Tag zu Tag leben.

Dezember 1932 Einstein reist nach New Jersey und kehrt nicht mehr nach Deutschland zurück (im Zeitraum 1932-1945).


Vor der Machtübernahme Hitlers gab es Millionen Arbeitslose, Bürgerunruhen und Hunger. Die Wirtschaft lag am Boden.
30.1.1933 Hitler wird Kanzler
24.3.1933 Londoner Zeitung Daify Express: Judäa erklärt Deutschland den Krieg: Juden der ganzen Welt schließen sich zusammen-Boykott deutscher Waren.
Die Regierung Hitlers ruft danach zum Boykott jüdischer Geschäfte in Deutschland auf.
1.9.1939 Kriegserklärung an Polen wegen Ermordung und Enteignung von Volksdeutschen. Auch Juden und Ukrainer wurden verfolgt.
3.9.1939 Kriegserklärung Englands und Frankreich an Deutschland.
10.5.1940 die Deutschen maschieren in Holland und Belgien ein. Hitler läßt 300000 Mann englischer Truppen nach England fliehen, um England zum Frieden zu bewegen.
19.7.1940 Friedensangebot Hitlers an England wird erneut abgelehnt.
17.8.1940 England verhängt totale Blockadegegen Deutschland.
Im November 1940 fordert der russische Außenminister in Berlin die Duldung Deutschlands den russischen Einmarsch in Rumänien. Hitler lehnt ab.
Präsident Roosevelt unterstützt England entgegen der Empfehlung des früheren Präsidenten Washingtons, sich nicht in europäischen Angelegenheiten einzumischen. Er widersetzt sich den amerikanischen Gesetz von 1935.
10.5.1940 Rudolf Heß fliegt nach England, um einen Frieden zu erreichen. Er wird gefangen genommen.
Japan wird gezwungen den USA den Krieg zu erklären, weil Italien, Japan und Deutschland in einem Militärbündnis stehen (Dreimächtepakt) will Roosevelt über diesen Umweg den Krieg mit Deutschland.
22.6.1941 Angriff gegen Russland
11.12.1941 Deutschland und Italien erklären den USA den Krieg.

Einige Aussagen während der Zeit und in der Zeit davor:
Sir PhilippGibbs 1920: Unsere Generäle haßten die Deutschen. Einer von ihnen sagte: Nur eine Woche möchte ich in Köln sein und ich würde meine Leute in den Straßen loslassen, blind gegen alles, was zu tun sie Lust hätten. Wenn ich eintausend Deutsche in einer Reihe vor mir stehen hätte, sagte mir einer unserer Offiziere, würde ich allen den Hals durchschneiden und wollte meine Freude an dieser Bestätigung haben.

Wickham Steed 1922: Es gibt nur einen Feind des Friedens in Europa, das ist Deutschland. Es genügt nicht, es wie in Versailles zu demütigen, es muß für immer gefesselt werden.

Jaques Bainville 1923: Unser größtes Interesse besteht darin, daß Deutschland im Chaos gehalten wird.

Stanlay Baldwin (Ministerpräsident) 1937: Englands Grenzen sind nicht die Kreideklippen von Dover, sondern der Rhein.

Winston Churchill 11.1.1939: Wir werden mit Deutschland Krieg führen und viele nette Massaker haben.

New Review 6.4.1939: Wenn wir wieder gegen Deutschland kämpfen, dann gebt ihm gehörige Schläge. Tilgt die deutschen Männer aus und teilt Deutschland unter Britannien und seinen Verbündeten auf! Laßt die deutschen Männer Frauen verschiedene Nationen heiraten und versucht auf diese Weise zu verhindern, daß in Zukunft noch reine Deutsche großgezogen werden.

Weshalb die Atombomben auf Japan fielen, kann ich nur mutmaßen. In Deutschland gab es mehr zu stehlen, als in Japan. Die Japaner allerdings vermuten, das dies aus rassistischen Gründen geschah.

Als Jugendlicher hatte ich einmal beim Fußball jemanden schwer gefault. Er flog gegen einen schweren Stahlrahmen. Er mußte abtransportiert werden. Das tat mir danach unheimlich leid und ich suchte nach Entschuldigungen. Aber mein Ziel war es, daß er den Ball nicht erreichen sollte, weil er das Spiel hätte entscheiden können. Ich habe nie wieder jemanden in die Beine gegräscht.

Grüße von Jean
 
At the end of 1932 the Einstein's, Albert and his second wife Elsa, took their preparations for their third journey to America. In the meantime the anti-Semitic campaign against Einstein in Germany increased. In America there was also a wave of protest against him because of his actions for pacifism. Albert and Elsa arrived in California at the beginning of January in 1933. First they went to Pasadena and later followed their first longer stay in Princeton. In the Mount Wilson Observatory he debated the mysteries of universe with Edwin Hubble, the discoverer of the big bang.

In the middle of March 1933 Einstein decided to return to Europe. Already during the way home on board of the ship "Belgenland" they heard further alarming news from Germany. Einstein wrote his resignation to the Berlin Academy already during his crossing to Europe. After his arrival in Antwerpen, Einstein decided not to return to Germany and to never again enter German ground. He spent some time in Belgium and England.

In autumn it was finally decided to leave Europe and to emigrate to the United States. On October 7 in 1933 Einstein and his wife Elsa, his secretary Helen Dukas and his assistant Dr. Walther Mayer, travelled from Southampton to the USA with the steamship "Westerland".
Albert Einstein in Princeton

Ende 1932 bereiteten sich die Einsteins (Albert und seine zweite Frau Elsa) auf ihre dritte Reise nach Amerika vor. Die antisemitische Stimmung gegen Einstein verstärkte sich derweilen. Auch in den USA gab es Protest gegen Einstein wegen seiner pazifistischen Aktivitäten. Anfang Januar 1933 kamen Albert und Elsa in Kalifornien an.Zunächst gingen sie nach Pasadena, und dann folgte ihr erster längerer Aufenthalt in Princeton. Im Mount-Wilson-Obervatorium diskutierte er über die Geheimnisse des Universums mit Edwin Hubble, dem Entdecker des Großen Knalls.

Mitte März 1933 beschloss Einstein, nach Europa zurück zu gehen. Schon an Bord der "Belgenland" hörte er weitere alarmierende Berichte aus Deutschland. Er schrieb bereits an Bord seine 'Demission' an die Berliner Akademie. Nach seiner Ankunft in Antwerpen beschloss Einstein, nicht mehr nach Deutschland zurück zu kehren und auch nie wieder deutschen Boden zu betreten. Er war einige Zeit in Belgien und England. Im Herbst 1933 wurde endgültig beschlossen, Europa zu verlassen und in die USA zu emigrieren. Am 7.10.33 fuhren Einstein und seine Frau Elsa, seine Sekretärin Helen Dukas und sein Assistent Dr. Walther Mayer mit dem Dampfer "Westerland" von Southampton in die USA.


Was genau möchtest Du mit den Zitaten z.B von Churchill sagen? Dann könnte man sicher mit vielen Zitaten kommen, die auch nicht unbedingt freundlich gegenüber England oder anderen europäischen Staaten waren oder gegenüber den USA oder Russland...I

Gruss,
Uta
 
Guten Morgen Herr Diplom Ingenieur.

  • Setze genaue Quellenangaben zu Deinen Zitaten.
  • Verlinke zu archivierten Originalen.
  • Betreibe nicht den Versuch der Geschichtsknitterung.
  • Reflektiere Deine offensichtlich antisemitischen Klischees.






Frohe Ostern.
HGB
 
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Hallo, einen Gruß an Alle;

Nachdenken über Einstein. Nachdenken über die jüngere Vergangenheit. Nachdenken über 'uns'.

Wenn ich Begriffe wie "Gut und Böse" verwenden würde, dann gehörten für mich Eifersucht, Neid und Missgunst mit zu den´Eigenschaften der dunklen Seiten des Menschseins. Als mächtige Triebfeder dahinter vermute ich Angst.

Dazu gehört, meiner Meinung nach, der Hang von Menschen, andere auszugrenzen, auch um sich selbst besser zu fühlen. Und die - wie ich finde - verhängnisvolle Neigung, andere zu beschuldigen, um sie für die eigene, als misslich empfundene Lage, verantwortlich zu machen.
Und der schreckliche Hang, andere zu verfolgen, zu foltern und zu töten.

Immer wieder waren - und sind - es die Angehörigen von Minderheiten, die die Ziele und Opfer von Verfolgungen, Angriffen und Vernichtungen waren: Andersgläubige, Weise Frauen, Sinti und Roma, Homosexuelle und so weiter und so fort.

Der Antisemitismus des 20. Jahrhunderts war nicht neu, er war da und die Pogrome hatten ihre Vorbilder im Mittelalter und der Neuzeit. Neid und Missgunst, Misstrauen und die Bereitschaft, Sündenböcke für allgemeine oder persönliche Problemlagen zu suchen, zu finden und zu bestrafen, war da.

Die jüdischstämmigen Mitglieder der Gesellschaft sind, über die Jahrhunderte hinweg, immer wieder gesondert betrachtet worden und eine Integration funktionierte, von "gesellschaftlicher Seite" her, trotz großer Bemühungen vonseiten der ewig Ausgegrenzten, immer nur zeitweise und immer nur rudimentär.

Das Millieu war also da, das zu einer Herrschaft des Nationalsozialismus führte, zu Hass, Menschenverachtung, Krieg und Massenvernichtungen führte (und ich fürchte, es ist immer noch da).

Albert Einstein war, so denke ich, Teil jener aufgeklärten, philosophisch und weltanschaulich liberalen Schichten Europas, die dem Neuerwachen eines geistigen Mittelalters kritisch und mit ablehnender Distanz gegenüber standen.
Kurz, ein guter Mensch und genauer: ein Kind seiner Zeit und außerdem ein Mitglied einer der Bevölkerungsgruppen, der wieder einmal als Opfer ausersehen war.

Chauvinismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus sind, so denke ich, keine ausschließlich "deutsche" Angelegenheit. Aber auch.

Und da tragen auch wir eine Verantwortung, sowohl für die Betrachtung von Geschichte, vor allem aber auch für die Gegenwart und die Zukunft.

Dass die Opfer des Nationalsozialismus, die Verfolgten und gequälten Gruppen, die angegriffenen und besetzten Länder, uns - den nachfolgenden Generationen - die damaligen Verbrechen nicht mehr vorwerfen, halte ich für ein unglaubliches Geschenk, das mich mit großer Dankbarkeit erfüllt.

Auch daraus ergibt sich für mich die Verpflichtung, die Geschichte ehrlich zu betrachten und Ursache und Wirkung nicht zu verwechseln und weiterhin dafür einzutreten, dass die Welt "besser" und zumindest nicht "schlechter" wird.

Mit herzlichen Grüßen
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Leòn. :)
Du hast das treffend formuliert.

Chauvinismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus sind, so denke ich, keine ausschließlich "deutsche" Angelegenheit. Aber auch.

Und da tragen auch wir eine Verantwortung, sowohl für die Betrachtung von Geschichte, vor allem aber auch für die Gegenwart und die Zukunft.

Und hier ist jeder Einzelne in der Verantwortung indem was er sagt, denkt und tut. Da kann sich keiner davor drücken und dessen sollte man sich stets bewusst sein.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Jean - was bezweckst Du mit Deinen Beiträgen?

Wie heisst es so schön: Jeder ist seines Glückes Schmied. Woran schmiedest Du gerade?

Gruss - Phil
 
Der Erfinder der Relativitätstheorie war jahrelang technischer Beamter in einem Schweizer Patentamt. Vor dieser ersten Festanstellung war er zwei Jahre arbeitslos.

Nach bestandener Diplomprüfung am Polytechnikum (heutige ETH) in Zürich im Sommer 1900 bewirbt sich Albert Einstein sofort im Haus um eine Assistentenstelle. Eine angebotene "Aushilfsstelle am Versicherungsbureau" lehnt er ab, weil er "die Zeit der Ferien besser verwenden könne" als mit "8 Stunden blöder Packträgerarbeit".

Im Herbst kommt die Absage aus Zürich. "Was übrigens auch immer werden mag", schreibt er seiner Freundin Mileva, "wir kriegen das reizendste Leben von der Welt" und "schöne Arbeit". Im Frühjahr darauf hat er die Krise. Er will sich nicht mehr im antisemitischen Deutschland, sondern in Italien bewerben, wo er auch Protektion habe. "Bald werde ich alle Physiker von der Nordsee bis an Italiens Südspitze mit meinem Offert beehrt haben", schreibt er im April 1901, doch nichts passiert. Der Arbeitslose klagt, "in sehr katzenjämmerlicher Stimmung" zu sein, "weil mir wieder einige Stellenjägereien nicht vorwärts gehen wollen."

Der Vater seines Freundes Michele Besso empfiehlt ihn im Berner Patentamt, doch die Stelle muss erst noch ausgeschrieben werden. Einstein erfährt, "dass auch in der Schweiz unter Mathematikern eine ziemliche Konkurrenz herrscht." Zweite Schreckensnachricht im Mai: Mileva ist schwanger. Er fühlt sich wie "ein bisserl Pechvogel".

Mehr als 3 Monate Vertretung am Technikum in Winterthur kriegt er nicht. Vielleicht doch den Job bei der Versicherung? "Das ist eine dumme Sache um die Hungerleiderei." Im Juli verspricht er nicht nur die Heirat, sondern auch, sich sofort eine "wenn auch noch so ärmliche Stelle" zu suchen: "Meine wissenschaftlichen Ziele und meine persönliche Eitelkeit werden mich nicht davon abhalten, die untergeordnetste Rolle zu übernehmen."

Doch als Lehrer an einem Internat in Schaffhausen wird er "frech" und droht seinem Arbeitgeber mit Kündigung: "Es lebe die Unverfrorenheit! Sie ist mein Schutzengel in dieser Welt." Als er schon nicht mehr daran glaubt, wird er im Dezember 1901 endlich aufgefordert,

sich "schleunigst um eine neugeschaffene Stelle am Patentamt zu bewerben." Im Februar 1902 bestehen zwar "kaum Zweifel", doch ist eine Zusage auch nicht sicher, obwohl man ihm zu verstehen gibt, "dass die Stelle ja der niederste Grad sei & mir kaum von einem streitig gemacht werden würde."

Albert Einstein braucht Geld und bietet im Berner Anzeiger "Privatstunden in Mathematik u. Physik" mit "Probestunden gratis" an. Daraus werden die scherzhaft "Akademie Olympia" genannten "philosophischen Lese- und Diskussionsabende" ohne Bezahlung. Am 23. Juni 1902 kann er die Stelle als technischer Experte III. Klasse am Patentamt antreten. 1908 ist er immer noch dort und Jakob Laub schreibt ihm: "Ich muss Ihnen offen sagen, dass ich mit Staunen gelesen habe, dass Sie 8 Stunden im Tage in einem Bureau sitzen müssen. Es gibt oft einen Treppenwitz in der Geschichte... "

Mensch Einstein - Biografie / Privat / 1900
 
Was genau möchtest Du mit den Zitaten z.B von Churchill sagen?

Hallo Uta,

das was Goethe oben sagte! Es muß ein elementares Bedürfnis sein, die eigene Geschichte zu begreifen. Schopenhauer sagte, daß die Geschichte etwas zufälliges sei und keiner genaueren Betrachtung wehrt wäre. Das stimmt jedoch nicht. Shakespeare sagte: „diese Welt ist eine Bühne“.

Und diese Bühne hat mehrere Vorhänge. Es wird uns allen nur ein Schauspiel vorgeführt, damit wir die wirklichen Vorgänge nicht sehen und beachten. Wie ich schon erwähnte gibt es Bücher, die niemand von uns Normalsterbliche zu Gesicht bekommt. Und dann gibt es Bücher, die verboten sind. Dort stehen Dinge geschrieben, die uns nicht zu Monstern werden lassen, sondern uns helfen, die Dinge genauer zu erkennen, damit wir nicht das Werkzeug von anderen bleiben. Weshalb die Welt so schrecklich ist, liegt daran, daß wir alle leicht manipulierbar sind. Und dazu gehört auch das Fernsehen. Wer Eltern hat, die „eingeweiht“ sind, hat größere Chancen der Knechtschaft zu entfliehen. Das Gehirn ist dein größter Schutzwall gegen die Ausbeutung. Wenn du jemanden in einem Medizinforum helfen willst, dann bekommst du wahrscheinlich die Antwort vom Arzt, das du es sein lassen sollst, weil du den Patienten verunsicherst. Verunsicherung bedeutet, daß etwas in seinem Gehirn vorgeht, was vielleicht nur unbehagen auslöst, aber ihn doch zum denken verleitet. Und das Denken und eigenständiges verantwortungsvolles Handeln will man nicht. Die Menschen sollen Sklaven sein, es reicht, wenn sie durch ihr Selbstgefühl und der Eigenliebe ein paar angenehme Minuten am Tag haben. Sie laufen dann bis zu ihrem Lebensende diesen Gefühl nach und man kann sie leicht berauben. Die Bücher die unten stehen sind nicht verboten! Es ist zwingend notwendig, daß man selber nach Quellen ausschau hält und sich nicht immer passiv, wie vor der optischen Berieselungsanlage verhält.

Als Quellenangabe für das oben geschriebene:
Der Tod sprach polnisch – Dokumente polnischer Grausamkeiten an Deutschen 1919-1949- Deutsche Nationalbibliografie
Kleine deutsche Geschichte – Rolf Hellberg

Auswärtiges Amt – Das Weißbuch 2 Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges Berlin 1939


Verlinke zu archivierten Originalen. – Du kommst nur zu Kopien von Originalen. Alles was du siehst ist eine Kopie und ich bin nicht so menschenfreundlich für dich den Ort der Originale zu suchen. Dazu reicht ein Leben nicht aus. Ich bin kein professioneller Historiker!

Betreibe nicht den Versuch der Geschichtsknitterung – die Sieger schreiben die Geschichte!

Reflektiere Deine offensichtlich antisemitischen Klischees – Jesus Christus sagte folgendes über die Juden: Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters gelüsten wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.

Wenn du Jesus Christus siehst, darfst du ihn im Namen der Juden zum zweiten Mal kreuzigen! Wenn du jemanden des Antisemitismus bezichtigst, dann bitte nicht wenn man den Willen der Juden kund gibt oder deren Aussagen. Ferner sollte man es auch unterlassen, wenn jemand aus der Bibel zitiert.


MfG Jean
 
Hallo Jean,

eine Möglichkeit, korrekt zu zitieren, was dann die Lesbarkeit und das Verständnis Deiner Texte fördern würde, kann sein:

Zitat: Die Bibel, Neues Testament, Johannes, Kapitel 8, Vers 37 - 59:

Wahre Nachkommen Abrahams

37Ich weiß wohl, daß ihr Abrahams Samen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn meine Rede fängt nicht bei euch. 38Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; so tut ihr, was ihr von eurem Vater gesehen habt. 39Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke. 40Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen solchen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. 41Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren, wir haben einen Vater, Gott. 42Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin ausgegangen und komme von Gott; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43Warum kennet ihr denn meine Sprache nicht? Denn ihr könnt ja mein Wort nicht hören. {1 Korinther.2,14} 2,14
Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet sein. 44Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben. {1 Johannes.3,8} 3,8
Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre.{1 Mose.3,4} 3,4
Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet mitnichten des Todes sterben;{1 Mose.3,19} 3,19
Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. 45Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, so glaubet ihr mir nicht. 46Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen? So ich aber die Wahrheit sage, warum glaubet ihr mir nicht? {2 Korinther.5,21} 5,21
Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt.{1 Petrus.2,22} 2,22
welcher keine Sünde getan hat, ist auch kein Betrug in seinem Munde erfunden;{1 Johannes.3,5} 3,5
Und ihr wisset, daß er ist erschienen, auf daß er unsre Sünden wegnehme, und es ist keine Sünde in ihm.{Hebräer.4,15} 4,15
Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleiden haben mit unsern Schwachheiten, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde. 47Wer von Gott ist, der hört Gottes Worte; darum hört ihr nicht, denn ihr seid nicht von Gott. {Johannes.18,37} 18,37
Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme. 48Da antworteten die Juden und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht recht, daß du ein Samariter bist und hast den Teufel? {Johannes.7,20} 7,20
Das Volk antwortete und sprach: Du hast den Teufel; wer versucht dich zu töten? 49Jesus antwortete: Ich habe keinen Teufel, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr unehret mich. 50Ich suche nicht meine Ehre; es ist aber einer, der sie sucht, und richtet. 51Wahrlich, wahrlich ich sage euch: So jemand mein Wort wird halten, der wird den Tod nicht sehen ewiglich. {Johannes.6,40} 6,40
Denn das ist der Wille des, der mich gesandt hat, daß, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, habe das ewige Leben; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.{Johannes.6,47} 6,47
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben. 52Da sprachen die Juden zu ihm: Nun erkennen wir, daß du den Teufel hast. Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sprichst: "So jemand mein Wort hält, der wird den Tod nicht schmecken ewiglich." 53Bist du denn mehr als unser Vater Abraham, welcher gestorben ist? Und die Propheten sind gestorben. Was machst du aus dir selbst? 54Jesus antwortete: So ich mich selber ehre, so ist meine Ehre nichts. Es ist aber mein Vater, der mich ehrt, von welchem ihr sprecht, er sei euer Gott; 55und kennet ihn nicht, ich aber kenne ihn. Und so ich würde sagen: Ich kenne ihn nicht, so würde ich ein Lügner, gleichwie ihr seid. Aber ich kenne ihn und halte sein Wort. {Johannes.7,28} 7,28
Da rief Jesus im Tempel und sprach: Ja, ihr kennet mich und wisset, woher ich bin; und von mir selbst bin ich nicht gekommen, sondern es ist ein Wahrhaftiger, der mich gesandt hat, welchen ihr nicht kennet. 56Abraham, euer Vater, ward froh, daß er meinen Tag sehen sollte; und er sah ihn und freute sich. 57Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen? 58Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ehe denn Abraham ward, bin ich. {Johannes.1,1} 1,1
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 59Da hoben sie Steine auf, daß sie auf ihn würfen. Aber Jesus verbarg sich und ging zum Tempel hinaus. {Johannes.10,31} 10,31
Da hoben die Juden abermals Steine auf, daß sie ihn steinigten.

Anhand dieses Beispieles kannst du auch gleich erkennen, wie man es schafft, ein Zitat nicht aus dem Zusammenhang zu reißen und seinen Sinn nicht zu entstellen!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
Reflektiere Deine offensichtlich antisemitischen Klischees – Jesus Christus sagte folgendes über die Juden: Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters gelüsten wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.

Wenn du Jesus Christus siehst, darfst du ihn im Namen der Juden zum zweiten Mal kreuzigen! Wenn du jemanden des Antisemitismus bezichtigst, dann bitte nicht wenn man den Willen der Juden kund gibt oder deren Aussagen. Ferner sollte man es auch unterlassen, wenn jemand aus der Bibel zitiert.
MfG Jean





Hallo Jean!

Jesus hat doch nicht „DIE JUDEN” damit gemeint, sondern einen ganz bestimmten Menschenschlag! Wenn man die Bibel wirklich liest, dann ist das ganz klar. Jesus war ein Jude und die Juden sind Gottes auserwähltes Volk, so steht es in der Bibel. Um was geht es dir mit diesem Thread?

Sonora
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leon,

danke für deinen Hinweis. In meiner Bibel steht folgendes: STREITGESPRÄCHE JESU MIT DEN JUDEN: 8.12-59. Das steht bei mir auch groß geschrieben. Die Bibel kommt vom Herder-Verlag und ist eine Ausgabe aus dem Jahre 1980. Durch die Überschrift ist klar, das Jesus zu den Juden spricht und nicht zu Arabern, Türken, Indianern oder einer anderen Volksgruppe. Ich sage das mit den Indianern, nicht um zu provozieren, sondern Jesus will zu allen Gruppen gleichermaßen sprechen. Nur die Juden spricht das nicht an!

Der interessante Punkt ist hier, was unter „Die wahren Kinder Abrahams“ steht. Dort sagt Jesus, das er wisse, das die Juden Nachkommen Abrahams sind. Es geht hier um den Stammbaum. Und Nachkommen sind nicht nur die Kinder sondern auch die Enkel, Ur-Ur-Enkel usw.. Das ist jetzt verwirrend, da die Juden sagen, ihr Vater sei Abraham. Offensichtlich wollen die Juden Jesus töten, denn Jesus spricht davon. Jesus behauptet nun, daß Abraham nicht so handeln würde. Wörtlich: „So hat Abraham nicht gehandelt. Ihr vollbringt die Werke Eures Vaters“. Die Juden sagen jetzt einen entscheidenen Satz: „wir haben nur den einen Vater: GOTT“. Abraham ist nicht Gott!!(das stammt jetzt von mir). Dann kommt etwas von Liebe und nicht verstehen und dann sagt Jesus: „Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters gelüsten wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge."
Der Teufel ist der Gegenspieler Gottes.

Bei deinem Bibelausschnitt ist noch etwas aus dem Buch Mose (AT), Korinthern hineingeraten. Warscheinlich sollen das wohl verwandte stellen sein. Die würde ich aber weglassen, das verwirrt nur.


Nach der Universal Jewish Ecyclpedia (1948) gibt es einen entscheidenen Unterschied des Judenthums zu allen anderen Relegionen. Das Christenthum findet seine personelle Verkörperung in Christus, Buddhismus in Buddha, Mohammedanismus in Mohammed und das Judenthum?? Die Personifizierung im Judenthum umfaßt das gesammte jüdische Volk. Und nun überlegt mal.

Nahum Goldman in seinem Buch (Das jüdische Paradox): Aber der Talmud sagt, daß ein Guer, ein Konvertit, ebenso schwer zu ertragen ist, wie eine Wunde……deshalb lehnten sie die Proselytenmacherei (Bekehrungssucht) ab. Sogar in unserer Zeit ist es ziemlich schwerig, Jude zu werden….

Nahum Goldmann (aus: Mein Leben als deutscher Jude): Als mittelalterliche Machthaber das Ghetto zur Norm machten, war es bereits eine längst eingebürgerte Tatsache, die die Juden selbst geschaffen haben.

Ben Chaim: Der Antisemitismus ist nicht erst eine Erfindung des Nationalsozialismus, vielmehr ist er so alt wie unser Volk selbst. Schon durch das bloße Gerede vom Krieg richten wir uns selbst … Eine Million Juden haben sich also in Amerika zusammengetan, um durch ihre Stupidität und Unbelehrbarkeit das Grab für das jüdische Volk mitzuschaufeln. Denn nun wird auch der Faschismus gezwungen werden, in das aktive Stadium des Weltzionismus zu treten und im Verein mit dem Dritten Reich zum Sturmangriff gegen unser verblendetes Volk zu blasen. Das deutsche Beispiel hat doch wohl hinlänglich gezeigt, daß alle unsere Boykottbestrebungen nichts gefruchtet haben, im Gegenteil, die deutsche Wirtschaft blüht heute mehr den je, trotz der wütenden Kampfansage des Judentums der ganzen Welt ...




MfG Jean
 
Hallo Jean,

es tut mir leid, wenn ich Dir da Unrecht tue, aber für mich klingt Deine Argumentation arg nach den nationalsozialistischen bzw. neonationalsozialistischen Termini:

a) "Weltverschwörung des Judentums",
b) "Schuld/ Mitschuld der abrahamitischen Bevölkerung am Antisemitismus"
c) "Schuld/ Mitschuld der abrahamitischen Gruppen am 2. Weltkrieg"
d) "Schuld/ Mitschuld der jüdischen Bevölkerung an ihrer Vernichtung"
e) "der Faschistische und nationalsozialistische Systeme haben sich gegen die Juden lediglich zur Wehr gesetzt"

zum Weiterlesen:
Weltjudentum ? Wikipedia

Angesichts einer jahrhunderte alten Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung von Juden, bzw. Angehörigen der abrahamitischen Religion, die immer nur Minderheiten darstellten, angesichts der grausamen Verfolgung und Ermordung von rund sechs Millionen Juden in der Nazizeit, komme ich zu dem Schluss: damit verdrehst Du Ursache und Wirkung.
Bodo, der oben von "Geschichtsklitterung" spricht, stimme ich damit zu.

Einer Argumentation, wie Du sie betreibst, ja die sogar die Bibel für ihre Zwecke aus dem Zusammenhang heraus interpretiert, kann ich nur aus vollem Herzen und mit ganzer Seele widersprechen.
Und es klingt für mich nach den Darstellungen von den irregeleiteten, verblendeten, unwissenden oder übelwollenden "Ewig Gestrigen", die eine Zeit idealisieren wollen, die mit zu den dunkelsten der Menschheitsgeschichte gehörte. Und Berthold Brecht fällt mir ein, der schrieb:

Das da hätt' einmal fast die Welt regiert,
Die Völker wurden seiner Herr.
Jedoch ich wollte,
daß ihr nicht schon triumphiert:
Der Schoß ist fruchtbar noch,
aus dem das kroch .
Bertolt Brecht, Kriegsfibel, 1955 Kriegsfibelmodell: Autorschaft und ... - Google Buchsuche

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Morgen Jean.

Deine Postings betreffs Judentum sind höchst unappetitlich und werden
durch das Zitieren (wieder ohne exakte Quellenangaben!) diverser Aussagen
von Juden nicht erhellender, sondern abstoßender. Du reißt aus dem Zusammenhang
und wählst ggf. Leute, die wohl selbst ziemlich verpeilt sind, solche Meschuggnen
gibt es natürlich auch im Volke Moses.

Nahum Goldmann (aus: Mein Leben als deutscher Jude): Als mittelalterliche
Machthaber das Ghetto zur Norm machten, war es bereits eine längst
eingebürgerte Tatsache, die die Juden selbst geschaffen haben.

Du willst doch nicht ernsthaft Ghetto mit Städle gleichsetzen.
Der religiöse Fanatismus Westeuropas im Mittelalter ließ viele
Juden flüchten - zum Beispiel nach Polen, Galizien, Litauen
oder Russland. Mit der Toleranz stand es dort auch nicht zum Besten.

Dies jedoch war mehr als harmlos im Vergleich zur Ghettoisierung
durch die deutschen Besatzer während des Zweiten Weltkrieges,
vor allem in Osteuropa. Als mahnendes Beispiel sei das mit der
traurigsten "Berühmtheit" genannt.

Ben Chaim: Der Antisemitismus ist nicht erst eine Erfindung des
Nationalsozialismus, vielmehr ist er so alt wie unser Volk selbst.

Stimmt. Die Nazis allerdings - mit ihrem paranoiden "Führer" an der
Spitze - konstruierten aus ihrem Judenhass einen unvergleichlichen,
in der Geschichte einmaligen, industriellen Mord- und Tötungsplan,
den sie in die Tat umsetzten.

Denn nun wird auch der Faschismus gezwungen werden, in das aktive
Stadium des Weltzionismus zu treten und im Verein mit dem Dritten Reich
zum Sturmangriff gegen unser verblendetes Volk zu blasen.
Das deutsche Beispiel hat doch wohl hinlänglich gezeigt, daß alle unsere
Boykottbestrebungen nichts gefruchtet haben, im Gegenteil, die deutsche
Wirtschaft blüht heute mehr den je, trotz der wütenden Kampfansage des
Judentums der ganzen Welt ...

Wenn das dieser Ben Chaim so meint, wie Du ihn zitierst (selbstredend
wieder ohne genaue Quellenangabe, Du "Hobbyhistoriker"), dann hat
der gute Ben schwer einen an der Waffel. Dieses wahnwitzige und
irre Konglomerat aus Paranoia, Dummheit und Lüge argumentativ
verwenden zu wollen, ist schon beinahe komisch. Nein, es ist komisch.

Deine Vorgehensweise erinnert fatal an die perverse und dümmlich-
primitive Hetze, wie sie der 1923 von Julius Streicher gegründete
Stürmer betrieb. Da kann ich dann gar nicht so viel essen, wie ich Kotzen könnte.







Gruß, Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mich würde hier interessieren, warum nur vom Alten Testament gesprochen und das Neue Testament ignoriert wird, Jean?

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

Das was dort oben geschrieben steht, stammt nur aus dem Neuen Testament. Es ist “Das Evangelium des Johannes.” Ich hatte nach dem Beitrag von Leon ihn darauf aufmerksam gemacht, daß in “seinem” Evangelium von Johannes Passagen sind, die aus einem anderen Bereich der Bibel stammen (unter anderem aus dem AT). Da Leon das klar und deutlich gekennzeichnet hatte, kann man daher keine böse Absicht unterstellen. Leon sagte, daß ich etwas aus dem Zusammenhang gerissen-und daher wohl etwas falsch verstanden hätte. Das hatte ich dann korrigert. Wer es nicht lesen will ist selbst schuld.

Ben Chaim: Buch: Juda, erwache! Juda im Selbstspiegel

Das Judenthum ist eine Relegion, deren Mitglieder einer bestimmten Rasse angehören. Wie ich es schon oben erwähnte (durch Nahum Goldmann: Chef des jüdischen Weltkongresses 1953-1978) sind die Juden darauf bedacht niemanden aufzunehmen oder zu bekehren. Dies ist in den anderen Religionen völlig anders!

Kurt Münzer in seinem Buch "Der Weg nach Zion": Allen Völkern in Europa haben wir ihr Blut verdorben, die Rassen durchsetzt, die Kräfte gebrochen, alles mürbe, faul und morsch gemacht mit unserer abgestandenen Kultur.

"Neue jüdische Monatshefte" (Juli 1919): "... Seien wir stolz darauf, daß ein Marx, ein Lasalle, ein Singer, eine Rosa Luxemburg, ein Eisner, ja ein Haase usw. Juden sind; denn sie repräsentieren die uralte menschliche Seele unseres Stammes besser, als das irgendeine Religionserneuerung vermöchte."

Der ehemalige englische Ministerpräsident D´Israel (Lord Beaconsfield):
"Niemand darf das Rassenprinzip, die Rassenfrage gleichgültig behandeln. Nur deshalb ist die Weltgeschichte so konfus, weil sie von Leuten geschrieben worden ist, die die Rassenfrage nicht kannten und ebensowenig die dazu gehörenden Momente. Aber die Semiten üben augenblicklich durch ihre kleinste, aber eigentümlichste Familie, die Juden, einen außerordentlich großen Einfluß in allen Geschäften aus. Es gibt keine Rasse, die mit einem solchen Grade von Hartnäckigkeit und Organisationstalent ausgestattet ist. Diese Eigenschaften haben ihnen einen noch nie dagewesenen Besitz und unermeßlichen Kredit gesichert."

Ich möchte nun betonen, das ich hier die Bibel zitiert habe und Aussagen von Juden.


MfG Jean
 
Ben Chaim war ein jüdischer Komponist, geboren in München, gestorben in Israel.
Von ihm ist im Internet keine Schrift namens "Juda erwache" zu finden.
Aber:
Ebenfalls bei Pohl finden sich die Zitate eines "Ben-Chaim", die Nolde in seinem Forum verbreitet. Schon der Titel des 1938 in Zürich erschienen Buches "Juda erwache!" läßt eine antisemitische Fälschung vermuten, denn im Nazijargon war "Juda" die negative, pathetische Bezeichnung für die Gesamtheit der Juden.
Angeblicher Neonazi-Aussteiger verbreitet antisemitische Traktate im Netz

Das Judentum ist eine Relgion, deren Mitglieder einer bestimmten Rasse angehören
Das Judentum ist mehr als eine Religion, und nicht jeder Jude praktiziert die Religion. Da unterscheidet sich diese Religion nicht von anderen.

Unter Judentum versteht man die Gesamtheit aus Kultur, Geschichte, Religion und Tradition des sich selbst als Volk Israel (hebr. am jisrael, bnei jisrael) bezeichnenden jüdischen Volkes. Mit dem Begriff können auch gezielt die jüdische Religion oder, als Gruppe, die sowohl ein Volk als auch eine Glaubensgemeinschaft darstellenden Juden (hebr. jehudim) angesprochen werden.
Judentum ? Wikipedia

Zum Johannes-Evangelium und seiner angeblichen antisemitischen Tendenzen hier mehr:
Ist das Johannes-Evangelium antisemitisch?

Kurt Münzer:

Auf einer Seite mit vielen unsäglichen Zitaten steht tatsächlich dieses Zitat:
Bereits zu Beginn des Jahrhunderts legte der jüdische Romancier Kurt Münzer seinem Romanhelden folgendes Bekenntnis in den Mund:[26]

»Nicht bloß wir Juden sind so entartet und am Ende einer ausgesogenen, aufgebrauchten Kultur. Alle Rassen von Europa - vielleicht haben wir sie infiziert, haben wir ihr Blut verdorben. Überhaupt ist ja alles heute verjudet. Unsere Sinne sind in allen lebendig, unser Geist regiert die Welt. Wir sind die Herren. Denn was heute Macht hat, ist unseres Geistes Kind. Mag man uns hassen, uns fortjagen, mögen unsere Feinde nur über unsere Körperschwäche triumphieren. Wir sind nicht mehr auszutreiben. Wir haben uns eingefressen in die Völker, die Rassen durchsetzt, verschändet, die Kraft gebrochen, alles mürbe, faul und morsch gemacht mit unserer abgestandenen Kultur. Unser Geist ist nicht mehr auszurotten!« +++
VffG 3&4/2000: Ernst Manon: Der Sieg der verlorenen Revolution
Wenn man sich anschaut, wie sich diese Seite "Historical Revisionism" selbst beschreibt, wird klar, aus welcher Richtung alle diese Zitate kommen:
About Castle Hill Publishers

Mehr dazu hier:
1995 wurde Rudolf vom Landgericht Stuttgart wegen Volksverhetzung in Tateinheit mit Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener, Beleidigung und Aufstachelung zum Rassenhass zu 14 Monaten Haft verurteilt. Der Haft entzog er sich durch Flucht nach Spanien, England, Mexiko und die USA. Vom Ausland aus wurde er zu einem der einflussreichsten Holocaustleugner und einer zentralen Figur der internationalen Geschichtsrevisionistenszene. Er gründete die revisionistischen Verlage Castle Hill Publishers (GB) und Theses and Dissertations Press (USA), rief die Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung sowie die englischsprachige Zeitschrift The Revisionist ins Leben und übernahm die Homepage der rechtsextremen belgischen Organisation Vrij Historisch Onderzoek.
Rudolf, Germar | Netz gegen Nazis

Zu Benjamin Disraeli (1804-1881):
Disraeli unterstützte jetzt den liberalen Premierminister Lord John Russell, als dieser das Verbot aufhob, das Juden vom britischen Parlament ausgeschlossen hatte
Benjamin Disraeli ? Wikipedia

Disraeli war zweimal Englischer Ministerpräsident. Er war auf der Seite der Liberalen und dafür, daß Jedermann in England das Wahlrecht bekommen sollte.

Ich möchte noch einmal die Frage, die schon gestellt wurde, wiederholen:

Was bezweckst Du mit Deiner Sammlung von Zitaten hier in diesem Schweizer Forum?

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Disraeli war zweimal Englischer Ministerpräsident. Er war auf der Seite der Liberalen und dafür, daß Jedermann in England das Wahlrecht bekommen sollte.

Hallo Uta,

Die Frage die du stellen solltest ist die, ob es richtig ist das Wahlrecht auf Jedermann auszuweiten. Denn der Jude betreibt nur Politik für Juden und nicht für dich! Deshalb hast du kein Recht zu Klagen, wenn du Amalgam im Mund trägst.


Liebe Grüße Jean
 
:confused::confused::confused:

Ich trage kein Amalgam im Mund.
Das Wahlrecht in Deutschland unterscheidet nicht nach Religion.
Disraeli ist 1881 gestorben. Seitdem hat sich weltweit viel verändert.

Gruss,
Uta
 
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