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Hallo, einen Gruß an Alle;
".....Eine entsprechende Expertin für Erziehungswissenschaft an der Freien Universität in der deutschen Hauptstadt Berlin, Bettina Hannover, sagte in einer Stellungnahme, junge Frauen aus Deutschland zögen früher aus dem elterlichen Haus aus, da sich Frauen schneller um sich selbst sorgen könnten und möchten.
„«Für junge Frauen ist es relevanter für die eigene Identität, auch einmal Gäste in die eigene Wohnung einladen zu können und einen eigenen Haushalt zu haben“, erklärte Hannover in dem besagten Interview gegenüber der Nachrichtenagentur ddp. ,,,,"
www.news-von-morgen.de/hotel-mama-so-beliebt-wie-nie-zuvor-718657

Hmmm, da scheint sich etwas im Selbstverständnis verändert zu haben! Zu meiner Zeit war die "eigene Bude" für alle ein "Muss", je eher desto besser, würde ich mal sagen.

Wie kommt es, dass sich dies bei den Männern so eklatant verändert zu haben scheint?

....Michael Thiel betrachtet als Mann die Statistikergebnisse von einer anderen Sparte. Der Psychologe gibt an, dass die „Nesthocker" typischerweise erst von seiner Mutter, danach von seiner Freundin und schließlich von der eigenen Frau von ‚unmännlichen' Haushaltsdingen entlastet werden würde. Er hätte dann wirklich keine Ahnung von Alltagsdingen, weil er sich vor den Lernmöglichkeiten gedrückt hätte. „Es gab und gibt immer eine Frau, der ihn bemuttert", erklärt er.....
www.europolitan.de/Panorama/Vermischtes/Maenner-leben-deutlich-laenger-im-Hotel-Mama-als-Frauen/278

Aha, dachte ich es mir doch: ganz offenbar ist dies auch ein Ergebnis einer unterschiedlichen Erziehung von Mädchen und Jungen ... oder was denkt Ihr dazu?

Herzliche Grüße von
Leòn:)
 
Hallo Leon,

so würde ich das auch unterstreichen. Die Erziehung spielt da sicherlich eine große Rolle. Ich sehe das bei meinem Mann. Er hatte mit 21 seine erste eigene Wohnung. Als ich ihn kennenlernte, konnte er bügeln, Wäsche waschen, putzen usw. Das ist von Vorteil. Mein Bruder hingegen, der im Haushalt eigentlich nie was gemacht hatte Zuhause, ist viel später nach mir ausgezogen obwohl er drei Jahre älter ist.

Ich kenne Männer, die sind 50 und wohnen immer noch bei Mutti und Vati. Die wirst Du wahrscheinlich auch nicht mehr zu ihrer ersten eigenen Wohnung bringen. ;)

Liebe Grüße Manuela
 
Hallo Leòn,

möglicherweise liegt es daran, dass manche Mütter leichte Probleme haben ihre Söhne loszulassen.
Während die Mütter bei ihren Töchtern doch eher konfliktbereit sind, werden die Söhne so genommen wie sie sind. Es sind halt Jungs/Männer, sagt Frau und lächelt.
:)
Die Töchter, die meint man ja in und auswendig zu kennen, schließlich war man selbst mal eine Tochter. Die eigenen Erfahrungen und Wünsche werden einfach mal so übertragen. Das geht nicht lange gut, zumindest nicht bei Töchtern die ihre eigenen Erfahrungen machen wollen, und selber Wünsche äussern.

Bei uns ist doch tatsächlich unsere Tochter von einem halben Jahr ausgezogen, 20 Jahre jung.
Unser Sohn, inzwischen 23, wohnt noch bei uns, und das mit Sicherheit für die nächsten 3 Jahre.
Das hat bei uns natürlich total andere Gründe als die oben beschriebenen. :D

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Ich habe den Eindruck, daß auch Geld eine Rolle spielt, wenn Söhne und Töchter zu Hause bleiben.
Wenn Söhne/Tochter am Wohnort studieren können und das tun, dann ist eben das Wohnen zu Hause wesentlich günstiger in jeder Beziehung als in einer Studentenbude.
Ich kenne sogar den Fall, wo dann auch noch die Freundin gleich dazu zog und bis zum Antritt eines Jobs dann dort blieb.

Ich kenne es aber auch anders: da ziehen Töchter und Söhne zum Studieren in eine andere Stadt im In- oder Ausland und schaffen es erstaunlicherweise, sich selbst zu versorgen, obwohl das vorher gar nicht so aussah :D.

Gruss,
Uta
 
oder was denkt Ihr dazu?

Die Leute werden immer später erwachsen. Reife fehlt.
Hinzu kommt, dass manche Mama (und mancher Papa)
gerne und mit Hingabe Glucke spielt. Mädchen haben
tatsächlich öfters einen größeren Drang zur Freiheit,
Jungs lassen sich gerne möglichst lange betütteln und
den Hintern nachtragen. Später können sie dann froh
sein, wenn sie nicht als männliche Karikatur enden,
beziehungsfähig sind und sich selbstständig den Popo
abwischen können, ohne nach Mama zu krähen.

In Italien ist dies übrigens ein Phänomen mit Tradition:
Dort wohnen die "Latin-Lover" oft noch im besten
Mannesalter im Hotel Mama, was dieser anscheinend
Recht ist. Ein Vertrag, der beiden Parteien gefällt . . .

Hat irgendwie etwas ödipales . . .

Mama mia. :p)





HGB
 
In Korea ist es Brauch - und der wird heute noch eingehalten - daß die unverheirateten Söhne so lange zu Hause wohnen, bis sie heiraten...

Vielleicht ist da auf einmal ein bißchen davon zu uns rübergeschwappt?

Allerdings ist es dort auch Brauch, daß der älteste Sohn dafür zuständig ist, für die alten Eltern zu sorgen.

Gruss,
Uta
 
Lieber León,
ohhoo, welch ein umfangreiches und weittragendes Thema!

Wann ein Mann aus der Elterlichen Wohnung auszieht oder auch nicht, genauso wie...wann eine Frau aus der Elterlichen Wohnung auszieht oder auch nicht, hat definitiv sehr viele Gründe!

Sehr viele Gründe und alle zusammen ergeben dann das Ganze, also 100 %!

Was währe, wenn dies zu wenigstens annähernd 100% ergründet werden würde?

Es würde dann eine Tabelle geben, die belegen könnte, (würde diese je erstellt), wie sich alles zusammensetzt und um wieviele Faktoren es sich handelt, wie diese Prozentual und Anteilmäßig dann zum tragen kommen!

In die mit Sicherheit sich immer wieder sowohl in der Zeit als auch Lokal und mit Hinsicht der Kulturellen Prägung sich dann verschiebenden Statistiken, würde sich dann definitiv ein Trend erkennen lassen, der (Aufwärtskurve, Abwärtskurve), vieleicht neue Erkenntnisse zu tage bringen könnte, die dann auch positiv genutzt werden könnten.
Viele Faktoren, auch der Wirtschaftliche finden dabei , einen denke ich wichtigen Stellungswert, ja, sogar der gesundheitliche findet dann seinen Platz!

In einer Statistischen Kurve würde sich dann offenbahren, wie alles sich im Wandel befindet und auf welche Ursachen dies dann zurückzuverfolgt werden kann!
Es ist einfach alles im Wandel, denn das Leben ist Wandel und wird es immer bleiben!

Letztenlich würde dann, so denke ich, einiges "Neue" erkennbar werden, wenn so gut wie fast alle Faktoren berücksichtigt werden, die dafür in Frage kommen!

Würde dies getan werden, so bin ich mir sicher, dass dies zu neuen Erkenntnissen führen könnte, die wichtig währen für das Humane und Menschliche, denn dein Tread hier León ist überhaupt nicht so ohne, je länger ich darüber nachdenke, um so bewusster wird mir dies!

Ich denke, dass es mit Sicherheit große Lokale Unterschiede geben wird!
Gehen wir vom Lokalen aus und immer weiter bis ins Globale hinein, dann machen wir die erstaunliche Feststellung, dass die Prozentuale Beteidigung der unterschiedlichen Faktoren sich unweigelich verschieben würde!

Nun ja, wenn wir dies dann auch in der Vergangenheit sowohl Lokal als auch Global machen würden oder könnten, (falls die Statistik genügend Daten zur Verfügung hat über die Vergangenheit) würden wir, denke ich, unweigerlich Erkennen können, dass alles wirklich immer Wandel ist und zwar auch in dem Sinne, dass die Kulturelle Prägung und die sich darin befindlichen und geprägten Vorstellungen (dies sollte eigentlich näher erleutert werden, habe aber nicht die genügende Kraft dazu) und Möglichkeiten des einzelnen, der Teil der Masse ist bestimmend sein dürfte!

Trotz all der vielfälltigen Faktoren will ich versuchen, die für mich Gravierendsten (Lokal betrachtet) hier zu listen!

1. In Beziehung lebende Mütter!
Ich denke, es gibt noch viele Hausfrauen, wobei ich nichtwissend bin über den Prozentualen Anteil, diese haben mehr Zeit für ihre Kinder als der Mann, denn er muss arbeiten (Arbeitslose Männer hier mal ausgeklammert) und will Karierre machen bzw. gut für seine Familie sorgen!

Der Knabe ist mehr auf die Mutter fixiert als die Tochter, dass Mädchen jedoch mehr auf den Vater (Psychologie).

Durch das wenige Vorhandenseins des Vaters für seine Kinder kommt es nun auch zu einem Defizit bei der Mutter (der bei ihr dann ein Stillungsbedürfniss auslöst) und mehr oder weniger unbewusst neigt die Mutter dann auch dazu, ihren Knaben aus ihrem ungestillten Defizit heraus eine Position und Stellung zu geben, was über eine normale Mutter-Sohn beziehung hinaus geht!
Dadurch kommt es vielfach zu einer sehr intensiven und sogar symbiosehaften und auch Sympiotischen Bindung beiderseits!
Selbstverständlich selbstverständlich kann dies auch bei Mädchen geschehen, falls kein Knabe vorhanden sein sollte, doch dürfte dies im Vergleich weit aus seltener geschehen!

2. Alleinerziehende Mütter
Es leben viele millionen alleinstehende Mütter in Deutschland (in der Schweiz durften es auch in Proportion viele geben) auch hier werden viele Defizitte kompensiert, indem der Sohn für den fehlenden Ersatz herhalten muss!
Ich denke, es kommt auch vor, diesen Ersatzt auf die Tochter zu übertragen, falls kein Sohn da ist, doch wird es nicht, so denke ich die selbe Wirkung haben, wie bei einem Sohn, da ein Mädchen mehr auf den Vater fixiert ist, (auch wenn nicht oder nur wenig vorhanden) (Psychologie) als auf die Mutter.

Dies macht gewiss auch keinen Halt, wenn es zu einer Trennung gekommen ist und die Mutter mit der Tochter alleine ist!

Der Schaden an der Tochter kann natürlich genauso sehr nachhaltig sein doch dies währe dann ein anderer Thread, der auch sehr diskussionswürdig sein würde!

3.
Die "Neue Zeit" der Konsummöglichkeiten!
In unserer "Neuen Zeit" mit all den vielen Möglichkeiten und Prägungen (in nur ein paar Jahrzehnten und die Politik wahr nicht in der Lage darauf zu reagieren) ist dies vonstatten gegangen hat auch zu ganz besonderen vielfälltigen und massiven Veränderungen geführt sowohl des Denkens als auch des Lebens und bringt für viele heranwachsenden hervor, dass viele schon als kleines Kind noch dem Gesellschaftskonsum auf allen Ebenen verfallen sind und dies kostet Geld!

Dann werden die kleinen Kinder älter und erwachsen!

Dann kommt die Schuldenfalle, das leichte Geld von der Bank u.s.w., dann die Verschuldung!

Handy, Computerspiele, Ausgehen wollen, Zigaretten und Alkoholika, Mc Donalds gehen, Mode, ein kleines bisschen Angeben und Prahlen mit Geld in der Tasche dann und wann u.s.w.

Etwas später dann:
Da reicht ja gerade mal ganz knapp das Geld trotz fertiger Ausbildung und Arbeit um damit über die Runden zu kommen! Da denke ich, haben die Töchter zwar auch ihre Probleme damit, doch kommen diese meiner meinung nach in der Regel weitaus besser zurecht!
Durch diese viel geringere Anfälligkeit haben die Mädels somit dann auch eher die Möglichkeit sich Finanziell auf die eigenen Beine zu stellen!

Dann denke ich, dass Mütter bei ihren Mädchen auch zwecks der späteren geschlechlichen Unabhängikeit eher darauf bedacht sind ihren Mädchen Sparsamkeit beizubringen als den Knaben, dies ist auch, so denke ich ein kleiner Faktor.



4.
Finanzen:" (Arbeitslosengeld, Harz 4) und die Verdienstmöglichkeiten für gering verdienende sind kontinuierlich seit vielen jahren schon massiv in Proportion mit der Teuerungsrate geschrumpft!

Wohnungsknappheit und hohe Mieten sind hier auch noch erwähnungswert!

Ja, da sind ja sowohl die Frauen, als auch die Männer betroffen!
Trotz allem ist es ein Faktor den zu erwähnen es sich lohnt!

Vieleicht hat eine Frau mehr Möglichkeiten, sich nebenher etwas zu verdienen, zu und zu erarbeiten?

Vieleicht ist eine Frau in der Regel einfach sparsamer als der Mann und kann besser mit dem Geld haushalten?

Vieleicht ist es für eine Frau leichter erst ein mal ein neues Nest bei einem vieleicht ein paar Jahre älterem Mann zu finden, der schon besser im Leben steht?

u.s.w.

auch dies währe wieder alles zu überdenken!

Es sind noch andere Faktoren gegeben, doch habe ich versucht die mir im Moment wichtigsten, so wie diese mir eingefallen sind zu benennen, denn um auf diesem Thread eine allgemeine Antwort zu geben ist, denke ich nicht wirklich im machbarem Bereich, da er sehr vielfälltiges und umfangreiches beinhaltet!

Eine einfache Frage, doch eine sehr schwere Antwort!

Ganz liebe Grüße Sternenstaub
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eigentlich verstehe ich nicht, weshalb dieses Thema nicht mehr Anklang gefunden hat. Oder ist schon alles gesagt?

Immerhin gibt es ein paar Filme über das Thema (z.B. Beziehungsprobleme bei Mama-verwöhnten ausgewachsenen Männern);)

Ich sehe das zum Teil in meinem Bekanntenkreis: es ist ja so bequem daheim, kaum Pflichten dafür volle Verpflegung und alle Rechte.
Hier ist die Schuld wohl wirklich bei den Müttern zu suchen. Töchter werden noch immer viel eher in Haushaltspflichten einbezogen als Söhne. Da können sie auch gleich ausziehen und in einer eigenen Wohnung werken ohne dass Mutter alles ständig besser weiß!

Auch besteht wohl noch immer ein Unterschied, wann sich junge Menschen binden. Frauen eher früher und somit ziehen sie auch aus diesem Grund eher aus, bzw mit Partner zusammen.
Männer haben es da nicht ganz so eilig.

Aber ich sollte wohl noch ein wenig darüber nachdenken. Schließlich habe ich zwei (fast)erwachsene Kinder beiderlei Geschlechts. Wie wird das bei mir wohl sein?
 
Also ich bin genau an meinem 20isten Geburtstag ohne Streit ausgezogen und habe es nie bereut.
Zu den Männer, welche noch mit 50 bei Mammi wohnen, kann ich nur sagen: Das sind alles komische Käuze. Ich habe einige solche Kunden.:ironie:
 
Hallo Träumerin,

Immerhin gibt es ein paar Filme über das Thema (z.B. Beziehungsprobleme bei Mama-verwöhnten ausgewachsenen Männern)

Ohhhja! :D
Zum Beispiel "Ödipussy"! :freu:


Herzliche Grüße von
Leòn;)
 
Es gibt noch ein weiteres Modell, was das "Hotel Mama" betrifft:

Söhne (eher als Töchter), die nach einer Ehescheidung bzw. Trennung wieder ins Hotel Mama zurückziehen. Manchmal mit Kind, das dann die Mama versorgen darf.

Ich finde das zwar verständlich, aber irgendwie doch seltsam.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,
genau so einen Nachbar haben wir. Geht der Sohn doch nach Brasilien und bringt eine mit Kind mit und Heiratet sie da in der Schweiz und dann bekommt sie noch eins von ihm. Jetzt ist sie abgehauen und er wohnt bei Mamma und Mamma, macht jetzt fast vollamtlich neben der Arbeit noch das Grossmutter- Kindermädchen.
Wirklich sehr seltsame Zustände.:schock:

Gruss Ruedi
 
Ich kenne diese Geschichte:
Der Sohn (einer von zweien) hat eine Beziehung mit einer Frau und bekommt ein Kind mit ihr. Die Beziehung zerbricht, er kämpft wie ein Löwe um das Kind und bekommt sogar das Sorgerecht dafür. Daraufhin zieht er wieder bei seiner Mutter mit Kind ein. Sie geht vorzeitig in Pension, um sich nun um das Kind, den Haushalt und die Mutter des Kindes zu kümmern, die auch immer wieder zu Besuch kommt.

Irgendwie verkehrte Welt.

Aber natürlich hat es immer auch mit dem Einverständnis der Besitzerin von "Hotel Mama" zu tun, wenn solche Konstellationen zustande kommen.In diesem Fall hat es auch etwas damit zu tun, daß die Mama Witwe ist.

Gruss,
Uta
 
Ich finde diese Beispiele nun gar nicht so extrem. :)

Warum sollen sich die Familienmitglieder nicht zusammen tun, und gemeinsam leben, anstatt jeder für sich?
Es wird ja da für alle auch Vorteile geben. Die Mama ist nicht mehr alleine, z.B. Der Sohn wird da wohl auch seine Aufgaben haben, in dieser "WG".
War es nicht früher üblich, mehrere Generationen unter einem Dach?
In Krisenzeiten füreinander da sein, sich wieder zusammentun - das muss nicht immer negativ sein.

Kinder sind froh, mehrere Bezugspersonen unter einem Dach zu haben.
Nicht immer ist das Modell "jeder für sich" passend.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Ja, da hast Du Recht, Hexe. Ich höre von der entsprechenden Mama allerdings hauptsächlich Klagen, und sie wird ja auch ausgenutzt. Der Sohn geht seinem Beruf nach (er ist ein durchaus erfolgreicher Anwalt) und kann sich ganz auf seine Mama verlassen.

Der Unterschied zu früher ist, daß es eben keine Großfamilie ist, in der jeder seinen Platz und seine Aufgabe hat sondern weiter eine Kleinfamilie, nur daß die Hauptlast auf der Frau Mama liegt, die dann langsam aber sicher diese Last nicht mehr tragen mag oder kann.

Gruss,
Uta
 
So wäre es schön Hexe. Aber leider wird doch die Mamma und auch der Papi, wenn vorhanden nur ausgenützt und dann wenn sie nichts mehr taugen, hopehop ab ins Altersheim damit. Das sieht man doch überal, dass die Kinder für ihre Alten kein Verständniss und keine Zeit haben. Natürlich gibt es viele Ausnahmen, wo der Familiensinn noch einigermassen presänt ist. Das aber eher in den Südlichen Länder. Schade, dass das Vergnügen und die Karriere vor dem Menschen kommt.:eek:)
Gruss Ruedi:wave:
 
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