Themenstarter
- Beitritt
- 04.12.08
- Beiträge
- 20
Hallo,
da bei mir zuletzt ein leicht erhöhter Cortisol im 24h-Sammelurin gemessen wurde (84 ng/d, normal 12,8-82,5) habe ich ein Cortisol-Tagesprofil im Speichel erstellen lassen.
Hier die Werte:
8:00 9,1 ng/ml (normal 4-12)
12:00 6,24 ng/ml (normal 1,5-5,0) +
16:00 20,68 ng/ml (normal 1,0-4,5) +++
20:00 4,05 ng/ml (normal 0,5-1,8) ++
23:00 2,3 ng/ml (normal 1,0-4,0)
Als Beurteilung steht da: Der vorliegende Befund ist am ehesten mit einer Hydrocortisoneingabe vereinbar. (trifft bei mir nicht zu!!).
Jetzt zu meinen Beschwerden: Starke Erschöpfung, Benommenheit und Muskelschwäche, Herzstolpern, besonders bei und nach körperlicher Belastung.
Am Tag der Probe habe ich mich eigentlich nicht besonders gestresst.
Allerdings habe ich um 15:00 eine Tasse Kaffe getrunken und bin danach eine halbe Stunde locker radgefahren (mehr ist momentan sowieso nicht drin). In dieser Zeit mit den extrem erhöhten Werten ging es mir vom gesamten Tag am besten, da war auch meine Benommenheit fast verschwunden. In der Zeit früh morgens und abends, also bei normalen Cortisolwerten fühlte ich mich hundsmiserabel.
Wie soll ich mir das erklären?
Der Körper kämpft gegen irgendwas (was auch immer) und kann das zeitweise durch eine überschießende Cortisolproduktion kompensieren. Wenn die aber ausbleibt, ist alle Energie weg?
Oder extreme Cortisolausschüttung bei körperlicher Belastung, weil der Körper eigentlich zu schwach dafür ist oder ihm die Energie fehlt? (Für meine Brustschmerzen und Herzstolpern bei Sport konnte mir ja auch keiner eine Erklärung geben....)
Bei früheren Bluttests beim Endokrinologen war das Morgencortisol immer relativ hoch (aber noch im Normbereich), das ACTH aber immer an der Untergrenze. Das hat mich schon immer verwundert.
Oder kann das ganze auch mit meiner Schilddrüse zusammenhängen?
Habe eine Hashimoto mit einer Neigung zu niedrigen fT3-Werten am Morgen...
Wer hat eine Idee?
Gruß
Chrissi
da bei mir zuletzt ein leicht erhöhter Cortisol im 24h-Sammelurin gemessen wurde (84 ng/d, normal 12,8-82,5) habe ich ein Cortisol-Tagesprofil im Speichel erstellen lassen.
Hier die Werte:
8:00 9,1 ng/ml (normal 4-12)
12:00 6,24 ng/ml (normal 1,5-5,0) +
16:00 20,68 ng/ml (normal 1,0-4,5) +++
20:00 4,05 ng/ml (normal 0,5-1,8) ++
23:00 2,3 ng/ml (normal 1,0-4,0)
Als Beurteilung steht da: Der vorliegende Befund ist am ehesten mit einer Hydrocortisoneingabe vereinbar. (trifft bei mir nicht zu!!).
Jetzt zu meinen Beschwerden: Starke Erschöpfung, Benommenheit und Muskelschwäche, Herzstolpern, besonders bei und nach körperlicher Belastung.
Am Tag der Probe habe ich mich eigentlich nicht besonders gestresst.
Allerdings habe ich um 15:00 eine Tasse Kaffe getrunken und bin danach eine halbe Stunde locker radgefahren (mehr ist momentan sowieso nicht drin). In dieser Zeit mit den extrem erhöhten Werten ging es mir vom gesamten Tag am besten, da war auch meine Benommenheit fast verschwunden. In der Zeit früh morgens und abends, also bei normalen Cortisolwerten fühlte ich mich hundsmiserabel.
Wie soll ich mir das erklären?
Der Körper kämpft gegen irgendwas (was auch immer) und kann das zeitweise durch eine überschießende Cortisolproduktion kompensieren. Wenn die aber ausbleibt, ist alle Energie weg?
Oder extreme Cortisolausschüttung bei körperlicher Belastung, weil der Körper eigentlich zu schwach dafür ist oder ihm die Energie fehlt? (Für meine Brustschmerzen und Herzstolpern bei Sport konnte mir ja auch keiner eine Erklärung geben....)
Bei früheren Bluttests beim Endokrinologen war das Morgencortisol immer relativ hoch (aber noch im Normbereich), das ACTH aber immer an der Untergrenze. Das hat mich schon immer verwundert.
Oder kann das ganze auch mit meiner Schilddrüse zusammenhängen?
Habe eine Hashimoto mit einer Neigung zu niedrigen fT3-Werten am Morgen...
Wer hat eine Idee?
Gruß
Chrissi