Bandscheiben OP/ Nebenwirkungen

Themenstarter
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20.03.09
Beiträge
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Hallo zusammen, :wave:

Mein Vater, 46 jährig hat grosse Probleme mit seiner Wirbelsäule.

Also er hat ab Wirbelanfang vom Steissbein aufwärts. Die 2., 3., 4. Bandscheibe so weit ``aufgebraucht`` das es nur noch die Knochen auf Knochen ``laufen``. Zwei verschiedene ärzte unabhängig voneinander raten Ihm dringenst zur OP.(Bandscheibenimplantat)
Meine Frage::::
Habt Ihr Erfahrungen, Erlebnisse über die Nachfolgen oder Einschränkungen die durch die Implantate auftreten?
Den solange er diese spezielle Cortisonspritze nimmt hat er keine Einschränkungen.
Wir haben nur die Aussagen der Ärzte, mich würde es sehr interessieren was Ihr darüber wisst.
Danke im voraus für eure Antworten.
Gruss Albert
 
Hallo Albert,

diese Art von Operationen sind, soweit ich selbst schon mitbekommen habe, ziemlich umstritten. Jedoch, ob es letztendlich sinnvoll ist, ist pauschal wohl kaum zu sagen.
Außerdem scheint es so zu sein, dass in manchen Fällen eine OP sein "muss", sa sonst Nervenschädigungen entstehen könnten/würden?! Aber das widerum weiß ich auch nur aus 2. Hand.

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Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo Albert!

Meine Mutter wurde an den Bandscheiben Operiert vor einigen Jahren.
Heute hat sie immer noch manchmal probleme taubheits gefühl im Bein und rücken schmerzen. Aber es ist besser geworden als vor der OP aber ich denke das ist auch das Problem gewesen nach der Therapie hat sie ihre Übungen nicht regelmäßig gemacht das könnte vielleicht auch der Grund sein.

Wünsch dir und deinem Vater alles Gute!

Lg
Tamara
 
Danke erst mal für eure Antworten.
Da die Bandscheiben ja so gut wie weg sind gibts wahrscheinlich kein drum herum mehr.
Mir gehen nur so Fragen durch den Kopf, ob er sich immer noch z.B. bücken kann, um die Socken anzuziehen oder wird er nur noch so steif bleiben können und ziemlich eingeschränkt sein.
Da die Bandscheibenimplantate (3Stück) mit Schienen auf der seite befestigt werden.
Lieber Gruss Albert
 
Danke viel mals für die links, die sind wirklich sehr aufschlussreich.
Mein Vater hat morgen einen Termin...
Werde bescheid geben was gelaufen ist. :)
 
Nun, lieber Albert.....:wave:
ich bin 49 Jahre und habe auch seit längerem u. a. mit der Lendenwirbelsäule zu tun! Am letzten Montag wurde mir die 3/4 Bandscheibe dort...gehärtet und es ist ein super Erfolg zu verbuchen - ja, ich kanns kaum glauben! Nur, das Problem ist, dass diese Bandscheibe auch schon fast aufgebraucht ist - bei den nächsten Problemen muss auch ne künstliche Bandscheibe rein. Ich hab da auch meine Zweifel nur sagte mir mein Orthopäde folgendes:
"Diese künstlichen Bandscheiben sind jetzt ca 7 - 10 Jahre im Einsatz - also gibt es auch noch keine längeren Erfahrungswerte. Und jetzt müssen diese nach und nach doch eben einer erneuten OP weichen = einer Versteifung der Wirbelsäule, denn ein Auswechseln ist momentan jedenfalls (noch) nicht möglich! Und die versteifung hat eben die Nachteile, dass dann die darüber und darunter liegenden Wirbel angegriffen werden ! Ist eben immer eine Kettenreaktion."

Nun, aber aufgrund dieser künstlichen Teile kann ich eben eine Versteifung noch hinauszögern...ich denke, dass das dann doch die bessere Möglichkeit ist?!

Hat einer von Euch eine bessere Idee?:rolleyes:

Liebe Grüße Marina:bang::wave:
 
Hi Albert,

die Ursachen für die WS-Probleme liegen wahrscheinlich in einer deformierten WS im LW- und Kreuzbeinbereich begründet. Eine Korrektur der kompletten WS und des Beckens nach der Dorn-Methode, die übrigens sanft und schmerzfrei ist, könnte die überaus schmerzhafte Situation deutlich entschärfen und auch die Bewegungskompetenz deines Vaters verbessern. Hier findest du einen Dorntherapeuten in deiner "Nähe": Dornfinder

Gruß
Soleus
 
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