Christiane22
Liebe Foris,
da ich mich momentan immer noch ziemlich aufrege, möchte ich hierzu einmal eure Meinung wissen.
Wie in anderen Threads nachlesbar vermute ich bei mir eine HIT - nein, ich bin mir sogar sehr sehr sicher dass es eine ist, nur heute hat mir die Hausärztin mal wieder um die Ohren geknallt, dass das nur eine "Vermutung" ist.
Seltsam nur, dass sich sämtliche dauerhaft unangenehmen Symptome bei mir seit der Einhaltung einer ziemlich histaminarmen Ernährung absolut sichtbar reduziert haben. So weit aber will die gute Frau nicht einmal hören.
Nun, ich war erst zwei Male bei ihr, da ich wegen Umzuges natürlich einen neuen Hausarzt benötigte. Wir hatten uns schon ein früheres Mal wegen der HIT in der Wolle, wo sie auch meinte, das sei alles nicht nachgewiesen.
Da ich mich in der Arbeit so schrecklich fühlte wie lange nicht und diese deshalb nach Erledigung der dringendsten Aufgaben für heute verliess, ging ich eben deshalb zu der Hausärztin.
Zwei Nächte Schlafstörungen, seit heute starke Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, das Gefühl als habe mir jemand mit einer Holzlatte in den Nacken geschlagen, Übelkeit, was mich aber wirklich sorgte was ein Schmerzen um die Herzgegend (welche ich nur aus früherer Zeit sehr starker Belastung kenne, und wozu ich damals als das auftrat komplett professionell in einer Herzklinik durchgecheckt wurde, ohne Befund).
Ich schilderte der Hausärztin alles wie oben, und brachte auch noch den Zusammenhang ein, dass ich seit zwei Tagen einen Keller ausräume, der schon vorher einen Wasserschaden gehabt hatte, das Material also schon gut durchgeschimmelt war, und nochmals einen Wasserschaden hatte.
Nach dem Messen des Blutdruckes fragte mich die Ärztin, was ich denn von ihr wolle. Ich sagte, ich möchte gerne für heute und bis Freitag eine AU, da es mir sehr schlecht geht und ich das Gefühl habe dass der Körper sich regenerieren müsse. (Und ich gehöre wirklich zu den Menschen die eher noch versuchen bis zum Ende durch zu arbeiten, eben dann leichtere Tätigkeiten welche nicht so viel Konzentration erfordern. Dieses Mal aber fühle ich sehr wohl, dass ich am Ende bin, und ich kann es mir auch nicht mehr erlauben mit meinen Histaminreaktionen zu spassen.)
Wisst ihr, was die gute Frau sagte? Es ist so schier unglaublich:
"Wissen Sie, Sie haben ein psychisches Problem. Sie vermuten hinter Allem, dass Sie vergiftet werden" waren ihre Worte.
Hallo? Jemand hat möglicherweise eine Nahrungsmittelunverträglichkeit UND war akut massiv Schimmelsporen ausgesetzt - und vermutet psychotisch, dass er vergiftet werde?
Ich fass es nicht. Natürlich erwiderte ich ihr direkt, dass SIE ein psychisches Problem hat, und dass ich ihr als Hausärztin trotz ihres unmöglichen Verhaltens beim letzten Mal dennoch eine Chance gegeben habe. Dann beschwerte sie sich noch dass es mit mir unmöglich sei zu kommunizieren da ich stets schon mit einer Vordiagnosezu ihr käme. Na, sollte ich mich vielleicht darauf verlassen dass sie mit Blutdruckmessen meine Krankheitsursachen herausfindet? Ausserdem habe ich klar schon eine Vorgeschichte, und fange doch nicht wegen ihr, damit sie sich als die tolle Entdeckerin meiner Probleme profilieren kann, nochmals bei Adam und Eva an. Zu den Kopfschmerzen griff sie mir dann in die Nackenmuskulatur, und meinte die kämen von der dort liegenden starken Verspannung, bot mir umgehend eine Behandlung mit Reizstrom an. Die lehnte ich erst einmal dankend ab, da ich mich über Reizstrom erst einmal schlau machen müsste. Ich glaube, das brachte bei ihr das Fass zum Überlaufen: Sie bestand nun darauf, dass ich sie bitte nicht mehr aufsuchen und mir einen anderen Arzt suchen möchte. Ausser im äußersten Notfall (wegen Eid, nehme ich an).
Ach, sie gab mir noch eine Kopie einer Seite aus einem Werbeprospekt eines "Institut für Mikroökologie" in Herborn mit, und bezog sich als Nachweis für HIT auf eine Stuhluntersuchung, welche von diesem Institut angeboten werden würde und welche vermutlich privat zu zahlen sei. Sie betonte auch sehr, dass sie sich "für Sie die Mühe gemacht" habe "diesen Flyer zu besorgen".
Wer hat da ein psychisches Problem?
Mich würden Eure Meinungen sowohl zu Auswirkungen im Zusammenhang HIT-Reaktion/Schimmelpilz, zu dieser genannte Stuhluntersuchung als auch jeglicher anderer Kommentar sehr interessieren.
Rein sachlich möchte ich noch anmerken dass ich mich gerade in der Menstruation befinde. All die letzten Monate unter Einhaltung histaminarmer Ernährung haben sich sämtliche vorher manchmal etwas unangenehmen Begleiteffekte (Haut, starkes Ruhebedürfnis erste zwei Tage, starke Sensitivität) gut verringert gehabt - und natürlich ist die DAO reduziert momentan deshalb, darauf wollte ich hinaus.
Lieben Gruss
Christiane
da ich mich momentan immer noch ziemlich aufrege, möchte ich hierzu einmal eure Meinung wissen.
Wie in anderen Threads nachlesbar vermute ich bei mir eine HIT - nein, ich bin mir sogar sehr sehr sicher dass es eine ist, nur heute hat mir die Hausärztin mal wieder um die Ohren geknallt, dass das nur eine "Vermutung" ist.
Seltsam nur, dass sich sämtliche dauerhaft unangenehmen Symptome bei mir seit der Einhaltung einer ziemlich histaminarmen Ernährung absolut sichtbar reduziert haben. So weit aber will die gute Frau nicht einmal hören.
Nun, ich war erst zwei Male bei ihr, da ich wegen Umzuges natürlich einen neuen Hausarzt benötigte. Wir hatten uns schon ein früheres Mal wegen der HIT in der Wolle, wo sie auch meinte, das sei alles nicht nachgewiesen.
Da ich mich in der Arbeit so schrecklich fühlte wie lange nicht und diese deshalb nach Erledigung der dringendsten Aufgaben für heute verliess, ging ich eben deshalb zu der Hausärztin.
Zwei Nächte Schlafstörungen, seit heute starke Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, das Gefühl als habe mir jemand mit einer Holzlatte in den Nacken geschlagen, Übelkeit, was mich aber wirklich sorgte was ein Schmerzen um die Herzgegend (welche ich nur aus früherer Zeit sehr starker Belastung kenne, und wozu ich damals als das auftrat komplett professionell in einer Herzklinik durchgecheckt wurde, ohne Befund).
Ich schilderte der Hausärztin alles wie oben, und brachte auch noch den Zusammenhang ein, dass ich seit zwei Tagen einen Keller ausräume, der schon vorher einen Wasserschaden gehabt hatte, das Material also schon gut durchgeschimmelt war, und nochmals einen Wasserschaden hatte.
Nach dem Messen des Blutdruckes fragte mich die Ärztin, was ich denn von ihr wolle. Ich sagte, ich möchte gerne für heute und bis Freitag eine AU, da es mir sehr schlecht geht und ich das Gefühl habe dass der Körper sich regenerieren müsse. (Und ich gehöre wirklich zu den Menschen die eher noch versuchen bis zum Ende durch zu arbeiten, eben dann leichtere Tätigkeiten welche nicht so viel Konzentration erfordern. Dieses Mal aber fühle ich sehr wohl, dass ich am Ende bin, und ich kann es mir auch nicht mehr erlauben mit meinen Histaminreaktionen zu spassen.)
Wisst ihr, was die gute Frau sagte? Es ist so schier unglaublich:
"Wissen Sie, Sie haben ein psychisches Problem. Sie vermuten hinter Allem, dass Sie vergiftet werden" waren ihre Worte.
Hallo? Jemand hat möglicherweise eine Nahrungsmittelunverträglichkeit UND war akut massiv Schimmelsporen ausgesetzt - und vermutet psychotisch, dass er vergiftet werde?
Ich fass es nicht. Natürlich erwiderte ich ihr direkt, dass SIE ein psychisches Problem hat, und dass ich ihr als Hausärztin trotz ihres unmöglichen Verhaltens beim letzten Mal dennoch eine Chance gegeben habe. Dann beschwerte sie sich noch dass es mit mir unmöglich sei zu kommunizieren da ich stets schon mit einer Vordiagnosezu ihr käme. Na, sollte ich mich vielleicht darauf verlassen dass sie mit Blutdruckmessen meine Krankheitsursachen herausfindet? Ausserdem habe ich klar schon eine Vorgeschichte, und fange doch nicht wegen ihr, damit sie sich als die tolle Entdeckerin meiner Probleme profilieren kann, nochmals bei Adam und Eva an. Zu den Kopfschmerzen griff sie mir dann in die Nackenmuskulatur, und meinte die kämen von der dort liegenden starken Verspannung, bot mir umgehend eine Behandlung mit Reizstrom an. Die lehnte ich erst einmal dankend ab, da ich mich über Reizstrom erst einmal schlau machen müsste. Ich glaube, das brachte bei ihr das Fass zum Überlaufen: Sie bestand nun darauf, dass ich sie bitte nicht mehr aufsuchen und mir einen anderen Arzt suchen möchte. Ausser im äußersten Notfall (wegen Eid, nehme ich an).
Ach, sie gab mir noch eine Kopie einer Seite aus einem Werbeprospekt eines "Institut für Mikroökologie" in Herborn mit, und bezog sich als Nachweis für HIT auf eine Stuhluntersuchung, welche von diesem Institut angeboten werden würde und welche vermutlich privat zu zahlen sei. Sie betonte auch sehr, dass sie sich "für Sie die Mühe gemacht" habe "diesen Flyer zu besorgen".
Wer hat da ein psychisches Problem?
Mich würden Eure Meinungen sowohl zu Auswirkungen im Zusammenhang HIT-Reaktion/Schimmelpilz, zu dieser genannte Stuhluntersuchung als auch jeglicher anderer Kommentar sehr interessieren.
Rein sachlich möchte ich noch anmerken dass ich mich gerade in der Menstruation befinde. All die letzten Monate unter Einhaltung histaminarmer Ernährung haben sich sämtliche vorher manchmal etwas unangenehmen Begleiteffekte (Haut, starkes Ruhebedürfnis erste zwei Tage, starke Sensitivität) gut verringert gehabt - und natürlich ist die DAO reduziert momentan deshalb, darauf wollte ich hinaus.
Lieben Gruss
Christiane
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