Eure Erfahrungen mit DMPS, gute wie schlechte!

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Hallo

Vielleicht sollten hier mal Erfahrungsberichte geschrieben werden,wie es euch nach DMPS ging!

Man hört viel Horrorgeschichten zb.DMPS drückt das HG ins Hirn,was ja an sich überhaupt nicht geht,da es nicht Hirngängig ist!
Ich hatte und habe genau deswegen wahnsinnige Angst vor dem Antidot!

Werde mich aber trotzdem aufgrund meiner massiven Vergiftung darauf einlassen!

Aber nun zum Thema,Eure Erfahrungen!

Gruss Martin
 
Eure Erfahrungen mit DMPS,gute wie schlechte!

Hallo Martin,

hab ja, wie schon mal geschrieben, vor einem Jahr mit DMPS begonnen und in der Zwischenzeit über 25 "Ladungen" intus. Hier die Ergebnisse.
Nach der A-Sanierung im März 2008 ging´s eigentlich vom Befinden her müßig aber stetig bergauf, bis ca. Oktober. Ab da konnte ich leider keine Verbesserung mehr feststellen. Im Gegenteil es ging wieder bergab.
Seit zwei Wochen wieder verstärkt übelste Angst-, Panik-, Unruhe- bzw. Erregungszustände mit Herzrasen, Sehstörungen und allem was dazugehört.
Da ich aber wohl noch unter Borreliose (und evtl. sonst. Co-Infektionen) leide, weiss ich leider nicht was diese Verschlechterung herbeigeführt hat?
Evtl. ist es die von Klinghardt beschriebene Situation, dass wenn das HG "weggenommen" wird, eine bereits vorhandene, langsam krankmachende Borreliose oft plötzlich akut wird.
Ich weiß es leider nicht.:confused:
Nehme jetzt mal seit Freitag DMSA (á 50mg) alle vier Stunden ein und werde das jetzt mal bis Montag oder besser noch Dienstag weitermachen. Je nachdem wie es geht.

Gruß
Rübe
 
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Eure Erfahrungen mit DMPS,gute wie schlechte!

Ob DMPS gefährlich ist hängt aber auch von der Dosis und Art ab wie es verabreicht wird. Aspirin kann ja auch tödlich sein wenn man es nicht richtig verwendet.

Meine Erfahrung mit DMPS:

Habe ein paar Mal 10mg DMPS alle 6 Stunden für 3 Tage genommen. Während der Ausleitung war ich ziemlich müde und hatte leichte verstärkte psychische Symptome. Kurz nach der Ausleitung hatte ich deutlich weniger Brain-Fog, psychisch stabiler, mehr Energie, fühlte mich allgemein besser. Ein Teil dieser Verbesserungen scheint bleibend zu sein.

Beim ersten Mal hatte ich allerdings 1-3 Tage nach dem DMPS ziemlich starke psychische Symptome, einmal sogar kurz eine ganz leichte Panikattacke die ich schon seit Jahren nicht hatte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich war nach einer 250mg DMPS Infusion wohltuend müde und entspannt. Meinem Gefühl nach hat die Wirkung ca. 1 Woche angehalten. Würde es jederzeit wieder machen.
Hat mich mindestes 3 mühsame Telefonate und einen 2 Besuche bei einem Umweltmediziner gekostet, der sich als Bedenkenträger inszenierte. Die Infusion wurde dann aber komplett in seiner Abwesenheit (das fand ich dann bedenklich!) von den Arzthelferinnen erledigt.

Inzwischen habe ich aber auch - unter anderem - bis zu 1000mg DMSA an mehreren Tage hintereinander oral genommen und konnte keine ähnliche Wirkung mehr erzielen.

Zum Einnahmezeitpunkt war ich immer "schulmedizinisch" gesund/ohne Befund bzw. hatte keine aus Schulmedizinersicht behandlungsbedürftigen Symptome.

mfg Thomas :wave:

@Tiigaa29: Du hast doch ernste schulmedizinisch diagnostizierte Vorschäden. Was erwartest Du jetzt vom DMPS?
 
Zuletzt bearbeitet:
Passt nicht ganz zum Thema aber erklärt vielleicht warum DMPS Gehirn HG erhöhen könnte obwohl es nicht hirngängig ist....

Increased inorganic mercury in spinal motor neuron...[Neurotoxicology. 1996] - PubMed Result

Increased inorganic mercury in spinal motor neurons following chelating agents.Ewan KB, Pamphlett R.
Department of Pathology (Neuropathology Division), University of Sydney, Australia.

Heavy metal toxicity has been implicated in the pathogenesis of motor neuron diseases. In an attempt to assess the efficacy of chelating agents to remove mercury from motor neurons, we quantitated the effect of the chelating agents meso-2,3-dimercaptosuccinic acid (DMSA) and 2,3- dimercaptopropane -1-sulphonate (DMPS) on the burden of inorganic mercury in mouse spinal motor neurons. Mice were injected intraperitoneally with 1.0 mg HgCl2/kg body weight and one week later with either 4,400 mg/kg DMPS, 3,600 mg/kg DMSA or 5% NaHCO3 (control) over 4 weeks. Mercury deposits in motor neurons of 50 micron frozen sections of lumbar spinal cord were visualised with an autometallographic technique. Optical sections of silver-enhanced deposits were acquired using a confocal microscope in reflective mode and the volume of the deposits within the perikaryon was estimated. Mercury deposits occupied significantly more volume in motor neurons after both DMPS (7.4%, SD +/- 0.7%) and DMSA (8.0% +/- SD 0.7%) treatment than in controls (4.3%, SD +/- 1.7%). The higher levels of neuronal inorganic mercury may be due to increased entry of mercury into motor axons across the neuromuscular junction as a result of chelator-induced elevated circulating mercury.
 
Nach meiner ersten DMPS Spritze hatte ich das Gefühl zu schweben und Tage danach war ich wie aufgewühlt.
Nach meiner zweiten DMPS Spritze hatte ich wenige Minuten danach an der Einstichstelle eine Schwellung in der Größe eines Tennisballes. Zu Hause angekommen wurde ich in der Küche Ohnmächtig.
Am nächsten Tag hatte ich nur noch wirre Bilder im Kopf, dazu gesellten sich Stimmenwirrwarr im Gehirn.
Es brauchte Monate bis es besser wurde, in Worten ist das was ich dabei erlebte nicht zu fassen. Nur Gott weiß durch welche Hölle ich dabei gegangen bin und welche Grenzerfahrungen ich dabei gemacht habe.

DMPS hat bei mir ganz klar und da lasse ich mir nichts reinreden denn ich war live dabei, die Schwermetalle in den Kopf gedrückt. Ohne Punkt und Komma.

Und, ob einem sowas wie mir passiert kann dir wie bei der Herdsanierung vorher keiner sagen.

Viele Grüße
Snell
 
Am nächsten Tag hatte ich nur noch wirre Bilder im Kopf, dazu gesellten sich Stimmenwirrwarr im Gehirn.

Klingt furchtbar. Hast du eigentlich wirklich Stimmen "gehört" oder waren es nur wirre/chaotische Gedankengänge?

Du hast auch mal gesagt du kennst andere denen so was mit DMPS passiert ist. Kannst du deren Geschichte vielleicht mal beschreiben. Danke.
 
Hallo Martin,
ich glaube ich hatte Dir schon einmal geschrieben,dass ich mit DMPS.gute
Erfahrungen gemacht habe.Ich bin wirklich ein sehr empfindlicher Mensch,und
hatte trotzdem keine Probleme.Ich würde Dir empfehlen,sie immer in längeren
Abständen machen zu lassen,denn es gehen bei der Entgiftung auch immer
Mineralien mit aus dem Köper.
Ich wünsche Dir viel Erfolg.

Liebe Grüße
Christelchen:wave:
 
Es waren definitv Stimmen.
So extreme Reaktionen nach DMPS las ich unter dmps Backfire. Dort gibt es eine Rubrik von Erlebnisberichten. Da kannst du einige Menschen kennenlernen die solche Erfahrungen gemacht haben.
Persönlich kennengelernt habe ich eine Frau in meinem Alter die diesen Zustand leider nicht mit der Kraft wie ich sie besaß bewältigen konnte. Sie endete für lange Zeit in der Psychatrie. Heute ist sie wieder zu Hause, sie bereut ihre DMPS Aktion zutiefst, dass Leben wird danach nie wieder das gleiche sein.
Viele Grüße
Snell
 
@Snell

Die schlimmste Geschichte die ich gelesen habe war ein Mann mit einem IQ von 180 der eine einzige(!) Infusion bekommen hat. Danach Leber, Nierenschaden... und IQ von 100... also müssen wohl Metalle ins Hirn rein sein...
 
Ohje, ich kann Nachempfinden wie das ist. Ich glaube jetzt zwar nicht das meine Intelligenz darunter gelitten hat (naja, vielleich schätze ich mich auch falsch ein) aber die Konzentrationsfähigkeit un einiges mehr. Das ist mitunter auch ein Grund weshalb ich höchstens bei ein zwei Threads mitschreiben kann, alles andere überfordert mich gleich. Auch war ich einmal im Chat, DASS ist mir viel zu anstrengend, da wird so schnell geschrieben ohne Pausen und so.

Was ist aus diesem Mann geworden?
Viele Grüße
Snell
 
Was ist aus diesem Mann geworden?

Na ja ich glaube die Geschichte ging so weiter dass er begonnen hat andere Leute vor DMPS zu warnen.. und auch selbst begonnen hat zum ersten Mal Statistiken zu erstellen wie viele Leute durch DMPS Infusionen geschädigt werden. (Die Ärzte machen das nicht)

Er hat sich nur teilweise erholt... wurde nie wieder gesund...

Von ihm kommt glaube ich auch die (inoffizielle) Statistik die in Andrew Hall Cutler's Buch erwähnt wird die besagt dass es durch DMPS IV auch regelmässig Todesfälle gibt...
 
Ja, leider gibt es auch solche Erlebnise mit DMPS und ich kann dem nur zustimmen, danach wird es nie wieder wie es einmal war.
Ich fragte mich allerdings auch, gerade jetzt nach alle den Jahren inwieweit es eine Rolle spielt wenn man DMPS bekommt und zusätzlich eine chronische Borreliose oder Yersiniose o.ä. hat. Weil irgendwie muss es ja einen Unterschied geben weshalb einer sich DMPS geben kann und ein andererer sooooo krank wird.
 
weiss nicht woran das liegt.... Angeblich sollen 5 von 6 Leuten keine ernsthaften Probleme mit DMPS IV haben...
 
Hab letztens eine DMPS Infusion bekommen (zwecks Mobilisationstest) und hab rein garnichts gemerkt. (Hatte aber auch nie Sondermüllfüllungen)
 
1997 starb ich beinah an einer akuten Hg-Vergiftung, hervorgerufen durch das
unsachgemäße Rausbohren von 16 Giftplomben. Ich hatte schlimmste, neurologische
Vergiftungssymptome:

Wahrnehmungsstörungen, Todesangst, Lähmungen, Epilepsie, Zittern, eiskalte Extremitäten usw.

DMPS intravenös rettete mich, die dramatischen Nervenschäden durch Hg
verschwanden langsam und in Intervallen.

Ein Hirn-SPECT, kurz nach der Amalgamentfernung angefertigt, zeigte dramatische
Hirnleistungsstörungen auf, ein zweites, nach der DMPS-Therapie, konnte diese
Veränderungen, die der Radiologe als toxisch bedingt bezeichnete, nicht mehr
nachweisen. (Beide SPECTs hier im Forum einsehbar).

Zitat Koenig (Radiologe):"Ihr gutes Kontroll-SPECT ist das Ergebnis einer effektiven DMPS-Entgiftung".

Indirekte Entgiftung des Hirns (kurz):

4.2.2.1

DMPS-Test

DMPS ist das von Hahnemann, dem Urvater der Homöopathie empfohlene Salz
der Schwefelleber, das einzige schonende Gegengift der Quecksilbervergiftung,
welches auch giftige Mitkomponenten wie Zinn, Blei und Cadmium aus dem
Körper schleust. Das Messen der nach einer versuchsweisen einmaligen Gabe
des Gegengiftes im Urin ausgeschiedenen Giftmenge ist ein Beweis für das
Ausmaß der Giftspeicherung im Körper.

DMPS = Dimercapto-propan-sulfonat, ist ein Schwefelsalz, an das sich
Quecksilber im Blut bindet, d.h. ein Metallsalzbinder. Bei einer chronischen
Vergiftung kommt es zunächst zu einer schwallartigen Ausscheidung aller
Gifte an Schwefel gebunden über die Niere und den Darm (auch Haut und Lunge).

Zunächst werden die Gifte aus den Nieren und der Leber ausgeschieden.
Danach kommt es zu einer „Sog"- wirkung auf die Speicherorgane,
insbesondere auf das Gehirn.

Besonders die Hirnentgiftung wirkt oft wie das Offnen einer Sektflasche. Die
Umverteilung der Gifte aus Organen ins Blut, nachdem das Blut durch DMPS
giftfrei war, benötigt bis zu 6 Wochen. Danach ist wieder die höchste Giftkonzentration
im Blut, den Nieren und der Leber feststellbar.

Die DMPS-Spritze hat sich daher besonders gut bewährt. Solange Amalgam
im Mund ist, wird jedoch die Neuaufnahme des Giftes in den Organismus nach
jeder DMPS-Gabe verstärkt, d.h., die Ausscheidung nimmt laufend zu.

Bei jeder Entgiftung müssen die Quecksilberwerte in Urin und drittem Stuhl
gemessen werden.

Handelspräparate:
- Dimaval (Fa. Heyl, Berlin) Kaps. 100 mg, Amp. 250 mg
- Unithiol (Fa. Oktober, St. Petersburg) Amp. 500 mg
Das russische Präparat wirkt durch die andere Herstellung wesentlich schwächer, allergieärmer.


Amalgam Patienteninformation DMPS





HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Snell hast du einen Allergietest auf DMPS vorher gemacht?

DMPS Backfire ist eine Hassseite gegen DMPS!

Erstellt von einem Zahnarzt!

Das sollte alles sagen!

Wenn ich das hier wieder lese weiss ich gar nichts mehr!

Werde aus dem Ganzen wohl nie rauskommen bzw daran verrecken!!

Hier muss doch jemand sagen können ob das sein kann,das man von DMPS sterben kann,oder das Metalle ins Hirn gehen können!!
 
DMPS Backfire ist eine Hassseite gegen DMPS! Erstellt von einem Zahnarzt!

Von wo hast du diese information?

Von der Seite:

Welcome to the "DMPSbackfire" website. The purpose of this website is to share information regarding DMPS, and to collect information from those who have experienced adverse effects from this drug. In the process I hope not only to inform those individuals who are considering the use of this drug, but to stimulate the appropriate research to determine safe protocols for its use. It is my hope that researchers will want to investigate this collection of patient reports.

My name is Jana. I am not a doctor or scientist. I am a patient whose life was derailed by a single injection of DMPS. Since then, I have tried to learn everything I can about this drug and its effects on the physiology of the human body. There is surprisingly little reliable information available on this subject.
 
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