Hallo und Frage

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xox

Hallo Allerseits. :wave:

Ich heiße Jonas, bin 29 Jahre alt und habe mich registriert um gleich eine Frage zu stellen. :)

Ich wurde von meinem Hausarzt zur 'Psychotherapie' überwiesen (Diagnose/Verdacht: Soziale Phobie, krankhaftes Essverhalten). Ich ging zu einem Neuro-Psychiater mit der Zusatzbezeichnung Psychotherapeut. Dieser gab mir Paroxat und überwies mich zum Psychologischen Psychotherapeuten (Diagnose/Verdacht: Soziale Phobie).

Ich gehe seitdem regelmäßig zum Neuro-Psychiater um mir das Paroxat verschreiben zu lassen und mache eine Verhaltenstherapie beim Psychotherapeuten.

Nun meine Frage: Werden weiterhin Arztbriefe vom Neuro-Psychiater an meinen Hausarzt geschickt wenn es "was neues" gibt, oder ist die Behandlung jetzt ganz Sache von Psychiater und Psychotherapeut, und der Hausarzt hat gar nichts mehr damit zu tun?

Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. :lolli:

Liebe Grüße,

Jonas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Jonas,

Dein Hausarzt bekommt von einem anderen Arzt/Therapeut dann die Ergebnisse wenn Du von ihm für diese Behandlung eine Überweisung bekommen hast.
Solltest Du zu Deinem Psychiater gehen und dort 10,- EUR Praxisgebühr bezahlen sollte Dein HA davon quasi gar nichts mitbekommen.

Darf ich denn fragen wie sich Deine Probleme äußern :rolleyes:? Vielleicht haben wir hier den einen oder anderen nützlichen Tipp für Dich.
Seit wann nimmst Du Paroxat, hilft Dir das denn gut?

Wenn Du magst kannst Du sehr gerne von Dir erzählen :).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo Heather. :wave:

Ich habe seit meiner Jugend Probleme unter Menschen zu gehen. Dieses Problem hat sich in den letzten Jahren so verschlimmert, dass ich praktisch nur noch zu Hause rumhänge. Nur wenn ein arger Zwang besteht (z. B. durch Arbeit, Ämtersachen), kann ich mich überwinden, doch auch dann nur mit Problemen, die mal mehr, mal weniger ausgeprägt sind.
In der Regel kriege ich die typischen Soziale Phobie Symptome: Erröten, Hitzewallungen, Herzrasen, Panik, Schwindel.
Selbst kleine Strecken mit der Straßenbahn sind da manchmal ein unüberwindbares Hindernis.

Das Paroxat 'beamt' mich zumindest etwas weg, aber auf Dauer ist das auch keine Lösung. Zumal die Absetzerscheinungen gerade bei diesem Medikament ziemlich krass sein sollen.
Ich nehme es seit Dezember letzten Jahres.

Vielen Dank für die Antwort. :)

Liebe Grüße,

Jonas
 
Hallo Jonas,

WEIßT Du denn WARUM das so ist, also kennst Du die Ursache? Hattest Du denn in Deiner Kindheit Erlebnisse die vielleicht zu Deiner Angst geführt haben (familiäres Umfeld, etc.)?

Weißt Du, mir sind Deine Gefühle nicht fremd, um nicht zu sagen ich kenne sie, zumindest teilweise, sehr, sehr gut :cool:. Hier im Forum habe ich dann so einiges über "meinen Körper" erfahren und begriffen warum nicht alles "ganz normal" ;) bei mir läuft. Ich habe u.a. eine Histaminintoleranz die mir wohl auf jeden Fall einen großen Teil dieser "Symptome" beschert.

Vielleicht magst Du ja erzählen. Und hast Du Dich denn mit Vitaminen & Co. schon einmal beschäftigt?:
Akutelles ber Mikronhrstoffe


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
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