Oberkieferzyste, brauche Hilfe

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Hallo,mir wurde im Jahr 2003 unter Vollnarkose von meinem Zahnarzt eine Oberkieferzyste(3cmx3cm)entfernt.Nach der OP merkte ich sofort ,dass was schief gelaufen ist.Mir lief beim Zähneputzen Wasser vom Mund durch die Nase.Es folgte eine 2. OP,diesmal im Beisein eines Kieferchirurg.Auch nach dieser OP war das Problem nicht behoben.Ich sollte erst einmal abwarten.Ich hatte ein Loch im Oberkiefer.Aus diesem lief immer wieder Secret.Nach wochenlangen Warten passierte aber nichts und ich ging wieder zum Kieferchirurg.Er nähte mir das Loch mit etlichen Stichen zu.Der defekt dahinter wurde nicht behandelt.Ab diesem Moment war ein durchschlafen in der Nacht nicht mehr gegeben.Ich hatte beim liegen einen wahnsinnigen Druck im Kopf.Für mich war klar,dass es am Secret liegt,dass jetzt in Kopf läuft und nicht mehr durch das offene Loch fliessen kann.Mein Zahnarzt sagte mir das wird sich geben.Es hat sich bis heute nicht gegeben.Ich war inzwischen bei 8 verschiedenen Kieferchirurgen.Es wurden CT`s und MRT`s gemacht,aber sie können nichts feststellen.2006 mußte ich meinen Beruf aufgeben,da ich mich nun auch am Tage durch den Druck nicht mehr konzentrieren kann.Nachts kann ich nur noch im sitzen schlafen.Manchmal läuft Blut aus der Nase und dem Ohr.Wenn ich Morgens mal schnauben kann,kommt sehr gelber,fester Schleim aus der Nase.Was kann ich noch tun?Ich weiß einfach nicht zu welchen Arzt ich noch gehen soll.Mein Hals-Nasen-Ohrenarzt meinte es könnte sich um eine Mund-Antrum-Fistel handeln.Wie kann man so etwas feststellen?Wäre unentlich Dankbar,wenn mir jemand helfen könnte.Vielleicht einen guten Kieferchirurgen empfehlen kann oder so.Liebe Grüße Doris
 
Erst einmal mein herzliches Mitgefühl, wodoando. Das ist eine scheußliche Geschichte :mad:.

Welche Untersuchungen sind denn schon veranlaßt worden?
MRT Kopf-Kiefer?
Szintigramm Kiefer?
NewTom-Aufnahme vom Kiefer?

Ist das Sekret b zw. der Schleim aus der Nase mal auf Bakterien untersucht worden, am besten zusammen mit einem Antibiogramm, bei dem die Empfindlichkeit der Bakterien auf Antibiotika untersucht wird?

Gruss,
Uta
 
Mein Hals-Nasen-Ohrenarzt meinte es könnte sich um eine Mund-Antrum-Fistel handeln.Wie kann man so etwas feststellen?

Die würde aber keinesfalls Deine Symptome erklären. Wenn Dir der Schleim schon aus den Ohren rausläuft, dann kann er aus der Kieferhöhle nicht einmal mehr durch die Nase abfließen. Zwischen Kieferhöhle und Nase befindet sich ein kleines Verbindungsloch (da paßt gerade mal ein Steichholz durch), daß mit seinen Hautklappen wie ein Ventil wirkt. Bei Kieferhöhlenvereiterung ist das oft mit entzündet und wenn das nicht von außen (Kochsalzlösung) oder mit Sinupret (aber bitte als in Tropfenform, weil sonst zu viel Weichmacher ect. in der Tablette sind) zu öffnen ist, wird gelegentlich "gefenstert". D.h. es wird ein zusätzliches Loch geschaffen, daß dann aber immer offen stehen bleibt. Die natürliche Öffnung hat den Vorteil, daß sie wie ein Ventil funktioniert. So läuft Dir z.B. beim Tauchen (im Freibad) kein Dreckwasser in die Kieferhöhle, aber andersherum kann das Sekret abfließen. Nach dem Fenstern kann dir die Kieferhöhle volllaufen (ist also nicht so gut).

Also frag mal Deinen HNO warum das Sekret nicht mehr abfließen kann, denn es gibt nur einen winzigen Gang zum Ohr und der ist eigentlich nur zum Druckausgleich gedacht, weil die andere Seite vom Trommelfell verschlossen ist. In diesen Bereich sollten eigentlich keine Keime eindringen. Ich würde also schon sagen, daß das ins Gebiet des HNO Arztes gehört. Abgesehen davon kann der Dir im Zweifelsfall ein CT verordnen, bzw. den Kiefer-Chirurgen zum New-tom bewegen.
 
Hallo,bei mir wurde inzwischen 4mal eine Computertomographie und eine Kernspintomographie vom Kopf und Kiefer gemacht.Die Ärzte erkennen darauf auch,dass was nicht in Ordnung ist,können aber nicht wirklich sagen was es ist.Der Schleim aus der Nase wurde noch nie Untersucht.Verstehen tue ich das auch nicht.Bis heute habe ich kein Antibiotika bekommen.Nicht mal nach den OP`s.Nach Ansicht meines HNO-Arzt auch nicht gerade normal.Auch das die Kieferhöhle nach der OP nicht sondiert worden ist,ist nicht normal.Sämtliche Ärzte sagen,dass sie nicht glauben,dass die Kieferhöhle offen ist.Wie sie darauf kommen weiß ich nicht.Beim Nasenblasversuch nach der OP blubberte es ohne Ende aus der Wunde.Heute weiß ich ,dass es ein sicheres Zeichen einer offenen Kieferhöhle ist.Aber damals wußte ich noch garnicht ,dass es offene Kieferhöhlen gibt.Erst als letztes Jahr mein HNO-Arzt mich drauf aufmerksam machte,durchstöberte ich das Internet.Wenn es so ist,lebe ich jetzt seit 6 Jahren mit einer offenen Kieferhöhle,die man eigentlich innerhalb von 24 Stunden nach Öffnung verschliessen muß.Es geht mir ja auch von Tag zu Tag schlechter.Wie lange kann so etwas noch gut gehen?Von der New-Tom-Untersuchung habe ich bisher noch nichts gehört.Habe mich aber jetzt mal im Internet schlau gemacht.Die scheint ja viel genauer zu sein als die anderen Röntgenuntersuchungen.Wird es hier in Bremen wohl nicht geben.Ich muß erst einmal einen Arzt finden,der mich zu so einer Untersuchung überweist.Die Ärzte bei denen ich bisher war werden es wohl nicht machen.Die glauben mir ja nicht.Wenn ihr mir irgentjemanden empfehlen könnt,wäre ich euch dankbar.Liebe Grüße Doris
 
Schreib doch eine Mail an NewTom und frage die, ob es in Bremen eine Möglichkeit dafür gibt:
www.newtom.de/Download/Vergleich.pdf

Gruss,
Uta
 
Es ist nicht zu erwarten, dass man auf der DVT-Untersuchung Dinge erkennt, die man auf den MRT und CT-Untersuchungen nicht erkannte.
 
Schreib doch eine Mail an NewTom und frage die, ob es in Bremen eine Möglichkeit dafür gibt:
www.newtom.de/Download/Vergleich.pdf

Gruss,
Uta

Die Teile stehen mittlerweile fast überall rum, das sollte kein Problem sein, jemanden zu finden. Ob es was bringt, steht auf nem anderen Blatt.
 
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Kommt jetzt noch Wasser aus der Nase beim Zähneputzen?
 
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Liebe Doris,

ich habe ein ähnliches Problem. Konnte dir schon jemand helfen?

Ich weiß dein Beitrag ist schon sehr alt, aber ich bin sehr verzweifelt....

Gruß Holly
 
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