Der seltsame Fall des Benjamin Button - Ein Film der sich Lohnt

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08.12.08
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Es ist eine so simple wie geniale Idee, die der große amerikanische Literat F. Scott Fitzgerald („Der große Gatsby“) in seiner 1921 erschienenen Kurzgeschichte „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ durchspielte: Wie würde das Leben eines Mannes aussehen, der rückwärts altert, also als Greis auf die Welt kommt und als Säugling stirbt?
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New Orleans im August 2005: Während Hurrikan Katrina unaufhaltsam auf die Golfküste zusteuert, bittet die im Sterben liegende Daisy (Cate Blanchett) ihre Tochter Caroline (Julia Ormond), ihr aus einem Buch vorzulesen. Es ist das Tagebuch von Benjamin Button (Brad Pitt), dessen Leben untrennbar mit Daisys verwoben ist. 1918, am letzten Tag des Ersten Weltkriegs, kommt Benjamin unter - nach eigenen Worten - „ungewöhnlichen Umständen“ zur Welt: mit dem Körper eines Säuglings, aber der äußerlichen Erscheinung eines Greises. Seine Mutter stirbt während der Entbindung, sein Vater Thomas (Jason Flemyng) setzt ihn noch in derselben Nacht aus. Gefunden wird er von der farbigen Altenpflegerin Queenie (Taraji P. Henson), die ihn als ihren eigenen Sohn aufzieht und in deren Seniorenheim Benjamin seine Kindheit verbringt. Hier trifft er auch das erste Mal auf die – zumindest geistig - gleichalte Daisy (als Kind: Elle Fanning), in der er eine Seelenverwandte findet. Als Benjamin heranwächst und dabei körperlich immer jünger wird, heuert er auf dem Schlepper von Captain Mike (Jared Harris) an, hat eine Affäre mit der Frau eines britischen Spions (Tilda Swinton) und kämpft in einer Seeschlacht im Zweiten Weltkrieg. Über all die Jahre bleibt Benjamin mit Daisy in Kontakt, die inzwischen eine Karriere als Balletttänzerin begonnen hat. In der Mitte ihrer beiden Leben, körperlich nun im selben Alter, begegnen sich die beiden wieder…


Aslo ich war am Samstag in dem Film im Kino und ich kann ihn euch nur empfehlen.
Der Film hat einfach alles. Von Humor, Trauer,Tragik, er hat mich einfach umgehauen und regt total zum nachdenken an über z.B die Lebenseinstellung der Menschen und wie unterschiedlich Menschen mit dem Tod umgehen.
Also der Film hat mich auf jeden fall zutiefst berührt und das schafft kaum ein Film ;)

und auch an der Frage würde ich gerne mal einsteigen :
Könnt ihr euch sowas vorstellen das das Leben rückwärts altert, also das man als alter Mensch auf die Welt kommt und als Säugling stirbt ? Würdet ihr das besser finden oder schlechter ?

viele grüße
(Ps hoffe mit dem Thread bin ich hier in der richtigen abteilung :zunge:)
 
Hallo Flo,

und auch an der Frage würde ich gerne mal einsteigen :
Könnt ihr euch sowas vorstellen das das Leben rückwärts altert, also das man als alter Mensch auf die Welt kommt und als Säugling stirbt ? Würdet ihr das besser finden oder schlechter ?

Wenn ich ehrlich sein soll, mit dieser Frage habe ich mich noch nie beschäftigt. :D
Aber gut, was wäre wenn....
würde man dann mit viel "Lebenserfahrung" auf die WElt kommen und sie nach und nach verlieren? Oder wie könnte so ein Szenario aussehen?
Wie fändest du das?

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
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