Ideologie und Glauben - die Toleranz der Gummibärchen

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Es waren einmal ein paar Leute, die taten sich zusammen, weil sie den gleichen Traum und die gleiche Weltanschauung hatten. Sie gründeten einen Club und nannten sich die Gummibärchen.

Andere schauten sich den Club der Gummibärchen an und wussten nicht, ob sie nun eifersüchtig waren, weil sie nicht dazu gehörten, oder ob sie den Club einfach nur doof fanden. Auch wusste niemand, was dort nun wirklich vor sich ging, und es gab viele Spekulationen. Der Club wurde größer und größer und es gab immer mehr Gummibärchen.

Alle hielten sich an die Club-Satzung und freuten sich ihres Lebens. Aber draußen wurden immer mehr Schriftsätze gehandelt, die angeblich Gummibär-Material wären. Die Gummibärchen sagten: Nein, nein, das gehört nicht zu uns, stimmt nicht - wir müssen es doch wissen!!! Aber es half nichts.

Außerdem gab es immer Leute, die mitspielen wollten, aber nicht nach den Regeln, die für die Gummibärchen galten. Leute, die neue Regeln aufstellen wollten und die alte Satzung einfach kippen! Das durften sie natürlich nicht, aber danach gab es wieder noch mehr Fremd-Texte, die angeblich von den Gummibärchen waren. Dabei waren sie doch nur von Leuten, die den Club der Gummibärchen übernehmen wollten und das nicht geschafft hatten.

Die Gummibärchen dachten: Ach, das macht nichts. Wir haben unseren Namen und unser Copyright, sollen die da draußen doch reden! Wir kennen unsere Satzung und unsere Leitlinien. Und wer die nicht anerkennt, den lassen wir nicht rein. Was sollen die denn auch bei uns wollen, wenn sie uns doof finden.

Manchmal sprachen die Gummibärchen mit Leuten von draußen. Und manchmal kamen auch Leute, die überlegten, ob sie Gummibärchen werden wollten. Wenn dann alle miteinander redeten, dann kamen immer wieder diese fremden Schriftsätze ins Gespräch. Die Gummibärchen sagten: Nein, das ist nicht von uns, das haben wir nicht gesagt. Das haben sich andere ausgedacht.

Aber es half nichts. Keine Diskussion, an der sich die Gummibärchen beteiligten, lief ab, ohne dass irgend jemand kam und ihnen die Fremd-Texte unterjubelte. Die Gummibärchen mussten sich verteidigen. Sie mussten beweisen, dass diese Texte nichts mit ihnen zu tun hatten. Sie mussten mit ansehen, dass die Außenstehenden sogar sagten, sie dürften diese Texte nicht als nicht-gummibärig bezeichnen.

Am Ende standen die Gummibärchen traurig da und wollten doch nur nach ihrer Satzung leben. Aber alle sprachen nur über die Texte, die gar nichts mit ihnen zu tun hatten, anstatt die Satzung wenigstens mal durchzulesen und Nachfragen zu stellen. Und wenn die Gummibärchen erklären wollten, wer sie sind, dann kamen sie gar nicht durch, denn alles, was sie sagen konnten, wurde widerlegt durch die Texte, die Leute geschrieben hatten, die doch gar nicht Clubmitglieder waren.

Da erkannten die Gummibärchen, das sie wohl lernen müssten, damit zu leben. Manche Gummibärchen setzten sich mit den Außenstehenden auseinander und gaben sich weiterhin Mühe, allen zu erklären, dass eine Clubsatzung das ist, was den Verein ausmacht, und dass alles, was von außen kommt, nichts mit der Satzung zu tun hat.

Andere dachten sich: Ach, halt doch lieber deinen Mund und freu dich an deiner wunderschönen Satzung, anstatt allen erklären zu wollen, dass doch kein Fremder bestimmen dürfe, was Gummibärchen glauben.

So lebten die Gummibärchen weiter, fröhlich zwar, doch immer wieder damit konfrontiert, dass Menschen ihnen beweisen wollten, dass diese Texte, diese Tex-te, von denen sie doch eigentlich so gar nichts hören wollten, weil sie nichts damit zu tun hatten, neben der im Registergericht eingeschriebenen Satzung für alle Gummibärchen zu gelten haben.

Seit vielen Generationen stellen sich alle Gummibärchen nun immer die gleiche Frage: WIESO wollen dauernd Nicht-Clubmitglieder bestimmen, was unsere Satzung ist? Und WIESO denken die immer, dass sie dafür qualifiziert sind? WIR leben doch danach! Fremde kennen sich doch gar nicht aus und wissen gar nicht genau, wovon sie reden!!! Wir machen hier Apfelkompott und bekommen von ihnen erklärt, dass das Birnenmus ist, weil jemand mal geschrieben hat, dass unsere Äpfel wie Birnen aussehen.

Aber da die Gummibärchen alle Menschen lieb haben, versuchen sie seit vielen Jahrhunderten immer wieder, allen zu erklären, was Gummibär-Satzung ist und was nicht.
 
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Gummibärchen Teil II - Intermezzo

Und dann gibt es noch Gummibärchen die finden ihre Satzung so wichtig, dass sie den immer wieder einbringen wollen, und dem was nicht direkt wörtlich laut Satzung wäre mit grossem Misstrauen fern halten möchten, anscheinend nicht mal versuchen verstehen zu wollen dass es überall ausserhalb der Verein auch Gummibärchen gibt, die Grundsätzlich alle Menschen und auch Gummibärchen lieben. Und da geht dann der Logik im eimer, wenn die Gummibärchen doch sagen alle Menschen zu lieben, denn um lieben zu können solle man kennenlernen, und zum wirklich kennenlernen solle man unbevorurteilt warnehmen können ...

Und dann gab's auf einmal eine Geschichte über Gummibärchen, wo diejenigen die nicht Gummibärchen waren die bösen schwierigen waren, die die Gummibärchen nicht in ruhe lassen wollten, weil es immer über die Satzung diskutiert werden sollte. ;)

Zum Glück gibt's auch überall "Gummibärchen", die sich nicht in Vereine abgrenzen, sonder überall auf erde Leben und nicht nur die Menschen sondern auch sogar die ganze Schöpfung lieben, wie es womöglich auch in der Satzun von den Gummibärchen einst geschrieben stand.
Und die empfinden es vielleicht manchmal als unangenehm und verletztend wenn VereinsGummibärchen alle ihre Worte die nicht wörtlich mit der Satzung übereinstimmen mit Misstrauen entgegnen, ja schlimmer noch, auseinanderfetzen, und nicht mal wirklich zu verstehen versuchen, denn was nicht laut Satzung wäre, solle mit mißtrauen betrachtet werden....

Irgendwie, scheint da etwas dann doch nicht so stimmig... vor allem wenn die nicht-Gummibärchen eigentlich selber in den meisten Fällen gar nicht über die Satzung angefangen hatten zu reden.

Aber vielleicht sollten wir lernen nicht zu generalisieren (urteilen), und jede Situation unbevorurteilt zu betrachten (urteilen kann man ja einem anderen überlassen), und alle zu schätzen lernen, mit neugier statt misstrauen durch's leben zu gehen... mal zu fragen und zu diskutieren.. wie wir's hier auch tun. :)

Herzliche Grüsse,
Kim

PS: Ist letzteres dann eigentlich laut Satzung? ;)
 
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Das Thomasevangelium

Hallo Kim!

Jetzt mal im Ernst: Ich weiß schon, was du sagen willst. Du hast ja auch in vielen Punkten Recht. Es ist eine traurige Geschichte, was alles im Namen des Christentums geschieht und geschehen ist. Es ist nur so, dass es schon immer viele Sorgenkinder in der Kirche gab. Und am Schlimmsten war es schon immer, dass genau die mit großem Ehrgeiz an die Spitze streb(t)en. Es ist sehr schlimm, wie viele Menschen sich Christen nennen und so ganz ohne Liebe sind. Wir haben damit auch Kummer. Ohne Liebe kann man zum Prinzipienreiter und manchmal auch zum Monster werden.

Ich wollte gestern nur auf spaßige Weise etwas erklären, was sich darauf bezog, dass man manchmal was erklären SOLL und dann mit fremden Texten so konfrontiert wird, dass man gar nicht weiß, wie man da wieder von weg kommen soll.

Ich wünsch dir ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Das Thomasevangelium

Hallo Sonora,

Danke, auch für die Erläuterung.

Dir auch ein schönes Wochenende :)

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Das Thomasevangelium

Hallo, einen Gruß an alle,

die Gefahr, wenn Gummibärchen sich eine Satzung geben, besteht meiner Meinung nach darin, dass die Satzung zum unumstößlichen "Gesetz" und zur allein seelig machenden Wahrheit erklärt wird, was dann zum Schaden der anderen Gummibärchen aber auch sonstiger Süßwaren sein kann, die eine andere Satzung, keine oder eine ganz eigene haben!
Darum würde ich mir für alle Gummibärchen einen freien Geist, ganz viel Toleranz und Nächstenliebe allen Gummibärchen aber auch den Lakritzfiguren und Himbeerbonbons ;) gegenüber wünschen!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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Das Thomasevangelium

Hallo, ihr Lieben!

Ich gebe euch voll und ganz Recht! Aber ich möchte sooo gerne von euch so genommen werden, wie ich bin: Für mich gibt es eine Wahrheit, an der ICH festgemacht bin. Ich versuche niemals, jemandem meine Wahrheit aufzuzwingen. Ich gebe jedem das Recht, anderes zu glauben. Ich versuche sogar, rauszukriegen, ob das, was die anderen glauben, in das reinpasst, was ich glaube. Oft sind wir nämlich gar nicht so weit voneinander entfernt.

Aber ich möchte, dass ihr, meine Diskussionsfreunde, akzeptiert, dass ich - für mich - von manchen Dingen nicht runter kann. DAS versuche ich dann klarzumachen. Nicht, euch von meiner Meinung zu überzeugen. Und darum muss ich manchmal sagen: Bei DEM Text kann ich nicht weiter mitdiskutieren, durch das Tor komme ich nicht durch. :D

Versteht ihr mich?

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Das Thomasevangelium

Grüess euch,

wer würde erwarten, dass der Gipfel des Berges in der Bildmitte sich ganz gemütlich über eine Alpenwiese auf seiner Rückseite begehen lässt. Seeseitig lässt er sich auch besteigen, doch der Weg führt durch die schroffen Felswände.


SZ-21-06.jpg


Wer hat nun recht, jener der vom sanften Aufstieg kennt, oder jener, der den steine felsigen Weg erfahren hat.

Ich meine, wer um den Berg herum gegangen ist und ihn von unterschiedlichen Standorten aus gesehen hat, wird doch ein ungleich vielfältigeres und nuancierteres Bild von ihm haben.

So gesehen hat manch einer aus seiner Sicht recht, nur ist seine Sicht kaum jemals eine allumfassende.

herzlichst - Phil
 
Das Thomasevangelium

Hallo Phil!

Da hast du echt ein schönes Beispiel gefunden, gefällt mir richtig gut!!! Und zusammen um den Berg herumgehen können wir allemal. Nur wir müssen immer dran denken, dass keiner dem anderen sagt, dass er diesen oder jenen Aufstieg wählen MUSS. Einer hat mehr Gepäck, einer kürzere Beine, einer ist schon älter, einer weiß, dieser Weg ist zwar schwieriger, aber schöner...

Und wer weiß? Vielleicht treffen wir uns am Gipfel dann zu einem Tässchen Tee! :D:D:D

Viele liebe Grüße! :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora

Aber ich möchte, dass ihr, meine Diskussionsfreunde, akzeptiert, dass ich - für mich - von manchen Dingen nicht runter kann. DAS versuche ich dann klarzumachen. Nicht, euch von meiner Meinung zu überzeugen. ....

und das kommt bei mir auch so an.

Nur ist es so, dass manche, die leidenschaftlich von einer Idee inspiriert wurden, ein wenig fanatisch wirken. Oder jene, die sich an eine Idee, oder eine Ideologie halten und links und rechts nichts mehr gelten lassen - das kann für die Umwelt recht anstrengend werde; oder aber eben im Extremfall - auch schädigend und lebensgefährlich. Das beziehe ich nicht nur auf religiöse sondern auch auf andere ideologische Fanatismen.

Und in diesem Zusammenhang kann ich nur wieder ein Mal mehr auf die Goldene Regel symptome.ch/threads/die-goldene-regel-in-verschiedenen-religionen.24976/ und die "sieben Tugenden", auf die Kim hingewiesen hat https://www.symptome.ch/threads/die-sieben-tugenden-was-ist-eine-tugend.23019/ , aufmerksam machen.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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Hallo, einen Gruß an Alle;

schade eigentlich, dass es hier nicht weiter gegangen ist. Ob es sich jetzt um die Toleranz von Gummibärchen, Lakritzschnecken oder Schweizer Kräuterzuckerli :D oder gar die Toleranz der Menschen handelt: es ist, so denke ich eine ganz besondere und wichtige Eigenschaft für das Zusammenleben - Toleranz üben zu können.

Was ist das eigentlich für Ding, diese Toleranz. Was heißt das, was ist das?

Ein Freimaurer, und das sind ja die Leute, die bekanntermaßen die Toleranz erfunden, gepachtet, gefriendchised haben :))), hat mir erklärt, das sei der Rahmen, in dem sich ein Stein im Mauerwerk "bewegen" könne, der Spielraum, der ihm bei seiner eigenen Beschaffenheit, seiner Form und Größe, seinem Sosein eben, zu käme.

Somit wäre Toleranz das, was wir dem Anderen zu sein zubilligen.
Damit "akzeptieren" wir den Anderen insgesamt als Solchen, nicht aber jede Ecke und Kante!;)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
ääähm... wieviel Spielraum hat denn ein Stein in einer Mauer?

Ich meine, wenn er welchen hat, dann ist die Mauer bald mal hin...,
Ist das vielleicht der Grund, warum die Natur keine Mauern baut?

:D Gruss vom Berg - Phil
 
Hallo KimS

Natürlich gibt es unter den Gummibärchen auch verschiedene, mit Ihren Eigenarten, Fehlern etc, den die Gummibärchen sind eben auch Menschen und haben deshalb Fehler und Unzulänglichkeiten wie andere Menschen auch.
Vieleicht ist gerade auch das der nicht Gummibärchen ein Problem, da nicht Gummibärchen einen viel strengeren Ansatz an Gummibärchen legen.

Zum Glück gibt's auch überall "Gummibärchen", die sich nicht in Vereine abgrenzen, sonder überall auf erde Leben
Das ist aber ein Widerspruch in sich. Erst durch eine "Beitritt" wird man "Vereins" oder ein anderes "Mitglied" oder eben Gummibärchen. Dh ausserhalb kann amn es gar nicht sein. So wie man nicht Mitarbeiter der Firma X sein kann, wenn man nicht auch zum Personal der Firma X gehört.
 
Hallo Leon

die Gefahr, wenn Gummibärchen sich eine Satzung geben, besteht meiner Meinung nach darin, dass die Satzung zum unumstößlichen "Gesetz" und zur allein seelig machenden Wahrheit erklärt wird, was dann zum Schaden der anderen Gummibärchen aber auch sonstiger Süßwaren sein kann, die eine andere Satzung, keine oder eine ganz eigene haben!
Die Gefahr kann, aber muss nicht bestehen, da der Beitritt ja freiwillig ist. Zum Schaden der anderen kann es nur werden, wenn man es denen aufzwingt.

Darum würde ich mir für alle Gummibärchen ganz viel Toleranz und Nächstenliebe allen Gummibärchen aber auch den Lakritzfiguren und Himbeerbonbons gegenüber wünschen!
Das kann (ist) sogar eine der Satzung (sein).

Nur ist es so, dass manche, die leidenschaftlich von einer Idee inspiriert wurden, ein wenig fanatisch wirken.
Das ist so, nur geht es hier ja nicht um eine Idee. Diejenigen die von Holocaust warnten oder berichteten, galten damals übrigens auch zu denen, die übertreiben etc.

Oder jene, die sich an eine Idee, oder eine Ideologie halten und links und rechts nichts mehr gelten lassen - das kann für die Umwelt recht anstrengend werde; oder aber eben im Extremfall - auch schädigend und lebensgefährlich. Das beziehe ich nicht nur auf religiöse sondern auch auf andere ideologische Fanatismen
Das ist natürlich so. Anstrengend kann übrigens auch die Wahrheit sein. Schädigend jkann es auch sein, oder eben das gegenteil, das kommt eben auf die Satzungen an. (Und natürlich auf den eizelnen, ob er sich daran hält oder nicht, aber das ist ja immer so)
 
Hallo Phil

So gesehen hat manch einer aus seiner Sicht recht, nur ist seine Sicht kaum jemals eine allumfassende.
Das ist sehr weise formuliert. Aber wichtig dabei ist, dass alle von Ihren seiten den gleichen Berg betrachten, sonst können sie nicht alle recht haben.
 
Hallo Leon und Phil

Toleranz muss ja heute für alles mögliche hinhalten und wird missbraucht.
Toleranz ist aber genau das wie Du es definiert hast!!!! Der Vergleich hinkt also absolut nicht!
Anders gesagt: Toleranz ist ein zugestehen einer Abweichung vom Soll.
Die Natur kennt keine Toleranz, da die Natur ja weder Sollvorgaben gibt noch wertet noch diese durchsetzt. Die Lebewesen können auch nicht frei entscheiden, ob und wieweit sie abweichen sollen.

Zurück zur Toleranz:
Also muss man zuerst Festlegen was denn das Soll ist, bevor man tolerant sein kann.
Beispiel die allgemeinen Menschenrechte. Die kann man als Soll bezeichnen, so soll oder soolte es sein. Jegliche Abweichungen davon sind nicht ideal. Jetzt kann man vereinbaren, welche Abweichungen man noch zulässt. Wird es noch toleriert, dass eine Frau selber Verträge unterschreibt ohne Mann? Tolerieren wir das? Tolerieren wir hier bei uns, dass eine Mädchen von Eltern gezwungen werden kann, nicht in den Schwimmunterricht zu erscheinen? Irgenwann ist dann sicher die Toleranz vorbei, zb wenn das Mädchen gegen seinen Willen zur Heirat gezwungen wird. Oder tolerieren wir das auch? Oder müssen wir irgendwo nicht auch ganz klar gewisse Sachen eben nicht mehr tolerieren, bzw wenn wir es tolerieren sind wir Feiglinge die dem Unrecht vorschub leisten.
Hoffe mit diesem Beitrag endlich mal Toleranz (was es per Definition eigentlich auch ist) konkretisiert zu haben, so dass grosse Toleranz nicht einfach als etwas Gutes bezeichnet wird, was heute leider oft geschieht
 
Hallo Beat,

Hat Jesus nicht sowas gesagt vom Balken im eingenen Auge, die man als erstes Entfernen soll bevor man den Splitter in andermans Auge versucht zu entfernen?

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Hallo Beat,

Vieleicht ist gerade auch das der nicht Gummibärchen ein Problem, da nicht Gummibärchen einen viel strengeren Ansatz an Gummibärchen legen.
Also ich kenne auch einige Gummibärchen, mindestens einer der einen ganz merkwürdigen Ansatz an nicht Gummibärchen liegt. (Wenn ich das richtig verstanden habe was das heisst: "einen Ansatz legen".

Zum Glück gibt's auch überall "Gummibärchen", die sich nicht in Vereine abgrenzen, sonder überall auf erde Leben
Das ist aber ein Widerspruch in sich. Erst durch eine "Beitritt" wird man "Vereins" oder ein anderes "Mitglied" oder eben Gummibärchen. Dh ausserhalb kann amn es gar nicht sein. So wie man nicht Mitarbeiter der Firma X sein kann, wenn man nicht auch zum Personal der Firma X gehört.
Letzteres verstehe ich nun nicht obwohl es diesmal nicht schockiert ;) also daran wird's nicht legen. Man kann sowohl bei Firma X als Y arbeiten, oder bei einer von Beiden oder keiner. Andererseits wäre das mit dem Wiederspruch in Sich gar keine, wenn man davon ausgeht dass man eine ähnliche Weltanschauung hat als in den "Satzungen" aber sich nicht im Verein absondert. Sehe der Anfang des Gummibärengeschichtes. Vielleicht ist gerade das Problem der Gummibärchen dass sie meinen dass man kein Gummibärchen sein kann wen man nicht im Verein ist. Dies kreiert dann ja allerlei "Gedachte Probleme" und "Abstand".... was nun vielleicht gar nicht im originalen Sinnes des Gummibärengedankengut passen würde.... Veilleicht sollen die Gummibärchen einfach Gummibärchen sein, und alle andere Süssigkeiten auch ob Gummibär oder Himbär ähm beer.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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