Burnout-Depression - wie lebe ich damit als Angehörige?

jwj

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06.01.09
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Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Töchter (6 und 7 Jahre alt).

Alles fing mit einem Burnout meines Mannes vor 3 Jahren an. Bis letzten November nahm er tägl. Parexat und beschäftigte sich nicht weiter mit seiner Situation. Schlechte Gedanken betäubte er mit Alkohol und so lief das mal besser, mal schlechter. Dann beschloss er, das Medikament abzusetzen. Betreut von seiner Hausärztin, machte ich mir keine Gedanken. Doch die Nebenwirkungen waren massiv, ein schwarzes Loch tat sich auf. Langsam realisierte ich die Situation... und man glaubt es kaum, die Hausärztin bekam ich nicht mal ans Telefon. Durch die Sprechstundenhilfe liess sie ausrichten, er solle doch wieder Parexat einnehmen. Da standen wir nun. Mein Mann, hilflos geplagt von Angstzuständen, als Übergang Temesta einnehmend, die ihn zudem sehr aggressiv machen. Unseren beiden Mädchen war schwierig zu erklären was mit Papi los ist. Mit einem Therapeuten, der auf Autogenes Trining speziealisiert ist, setzte er das Parexat nach 2 Wochen wieder ab. Die Weihnachtsferien überstand er mit Temesta, nahm sich immer wieder Auszeiten von der Familie, wurde trauriger, wütender und aggressiver von Tag zu Tag.

Wie geht man mit mit dieser Sitation um? Was sagt man den Kids? Wie kann man als Ehefrau helfen? Ich fühle mich .... machtlos !:schlag:

Kann/Darf oder Muss ICH ihn motivieren?

Ich würde mich über einen Austausch über dieses Thema sehr freuen......!!


Liebe Grüsse
jwj
 
Burnout-Deptression.... Wie lebe ich damit als Angehörige??

Hallo jwj,

schön, dass Du Deine Geschichte geschrieben hast. Ich denke es ist ganz wichtig für Dich und Deine Kinder, dass ihr eurer Angst und Ungewissheit Luft machen könnt.

Mir fallen ein paar Fragen ein, vielleicht magst Du sie beantworten. Arbeitet Dein Mann zur Zeit? Hat er schon einmal an eine Kur oder dergleichen gedacht? Sagt oder zeigt er Dir, dass er Hilfe braucht und annehmen möchte?

Für Dich wäre es vielleicht nicht schlecht Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe für Angehörige zu bekommen, denn alleine mit solchen Sorgen und Problemen klarzukommen geht nicht.

Wenn Dir danach ist, dann schreibe einfach hier. Es melden sich sicher noch einige hier zu Wort und Du bekommst sicher noch einige Tipps und Anregungen.

Liebe Grüße Manuela :wave:
 
Burnout-Deptression.... Wie lebe ich damit als Angehörige??

Hallo jwj,

hat denn Dein Mann nur das Parexat genommen und keine Psychotherapie gleichzeitig gemacht?
Ist er körperlich untersucht worden um festzustellen, ob sein Burn-out nicht evtl. körperliche Gründe hat wie Vitamin-Mangel (vor allem B12), Omega-3-Fettsäuren usw.?
Hast Du eine Ahnung, was hinter dem Burn-out stecken könnte? Wie hat das angefangen?

Die Hausärztin würde ich nicht mehr kontaktieren; sie hat offensichtlich kein Interesse daran zu helfen.

Aber all das geht eigentlich nur, wenn Dein Mann selbst Hilfe sucht und will. Du kannst nur versuchen, ihn darauf hinzuweisen, daß er sich Hilfe suchen sollte, z.B. mit einem Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik.

Die Idee mit einer Selbsthilfegruppe finde ich sehr gut!

Grüsse,
Uta
 
Burnout-Deptression.... Wie lebe ich damit als Angehörige??

Hallo jwj,
ich wünsche dir und deinen Kinder viel Kraft um diese Zeit gut zu überstehen.

Man kann seinen Kindern durchaus die Wahrheit sagen ( natürlich nicht die vollen Auswirkungen, aber " Papa ist krank, wegen seinem Job? oder er macht sich zuviele Sorgen usw.) , sie bekommen sowieso alle Schwierigkeiten mit ( Streit , Alkohol, Stimmungsschwankungen usw.) auch sollte man es nicht zu arg beschönigen, weil vielleicht ein langer KK Aufenthalt nicht vermeidbar ist und dann die Fragerei wieder angeht.

Mein Mann war vor ca. 10 Jahren für ein gutes halbes Jahr auf Entziehungskur ( Alkohol, immer noch trocken!) und ich war mit meinen 4 Mädels alleine, ich habe ihnen auch gesagt das der Papa zuviel Alkohol trinkt und er deswegen im Krankenhaus ist, um wieder gesund und fröhlicher zu werden.

Die Kinder verstehen das und setzen später für ihr eigenes Leben andere Maßstäbe, meine Kinder ( die Großen 17, 15, sollten sie in dem Alter sowieso nicht, aber wir waren ja auch mal so jung!) trinken z.B. keinen oder nur wenig Alkohol, da sie die Auswirkungen kennen und wie man abstürzen kann.

Sucht euch bitte einen guten Arzt, der euch dabei unterstützt eine
gute Lösung für deinen Mann aber auch für die ganze Familie zu finden.

Viele Grüße
pinball
 
Burnout-Deptression.... Wie lebe ich damit als Angehörige??

Hallo zusammen,

erstmal "Danke" für euer Feedback! Ich werd euch jetzt mal erzählen, wie ich über das Leben und die Situation meines Mannes denke. Ich hab nämlich hier im Forum schon gelesen, dass aufschreiben hilft!!!!!

Was ich weiss, ist, dass mein Mann als Kind als unglaublicher Zappelphilipp galt. Die 1. Klasse musste er aus diesem Grund wiederholen. Seine Erziehung, eher konservativ, der Vater Patriarch, die Mutter Hausfrau und Mami zu 100%, über Gefühle hat man eher nicht gesprochen. Es wurde ihm mitgegeben wie MANN in der Gesellschaft zu funktionieren hat. Immer war ihm sehr wichtig, was andere über ihn denken, auch heute noch. Schul- und Lehrzeit hat er mit Witz und Charme überstanden. Er war kein guter Schüler, sein Ausgleich war aktiver Sport bis ca. 20-jährig. Dann kam ein steiler beruflicher Aufstieg, der aber immer wieder mit Rückschlägen verbunden war (bei wem ist das nicht so?), die schwer an seinem Selbstwertgefühl nagten. Seither lechzt er geradezu nach Bestätigung, die er aber meiner Meinung nach gar nicht richtig aufnehmen kann. Er selber sagt von sich, er sei wie ein hochgezüchtetes Rennpferd, das gehegt und gepflegt werden muss!

Im Januar vor 3 Jahren, dann der Wechsel zu seinem "Traumjob", der einen 150%-igen Einsatz erfordert. Ich verlangte damals, wenn er mal zu Hause war, die Firma solle draussen bleiben..... Und so liessen die ersten Panikattacken nicht lange auf sich warten (starkes Zittern, beklemmendes Gefühl in der Brust, Angst sterben zu müssen). Der Spagat von Familie/Beruf hat das Ganze wohl ausgelöst. Eine offizielle Diagnose hat er nie bekommen. Zuerst versuchte er es mit alternativen Therapien. Die haben uns finaziel schwer runtergezogen und seiner Meinung nach gar nichts gebracht. So kam der Gang zur Hausärztin. Es wurde ein General-Check vorgenommen, der ihn als körperlich gesund einstufte (kann man dort einen Vitaminmangel erkennen?). So bekamm er Parexat, aber keine Psychotherapie verschrieben....!

Er hat immer gearbeitet und das sehr erfolgreich. Morgends Parexat, Abends Bier, so lief das! Eine Kur oder der Aufenthalt in eriner Klinik kamen für ihn nicht in Frage.... da blockte er massiv ab. Was sollten die die Leute von ihm denken????? Selber hat vor ca. 1 Jahr mit dem Autogenem Training angefangen und im November beschlossen, das Parexat abzusetzen. Aber es lief eben nicht wie gewünscht.

Ich schätze meinen Mann als sehr sensibel ein, der mit viel Witz seinen Mitmenschen verkaufen will, das alles sooooo toll ist. Aber die Schauspielerei zermürbt ihn innerlich. Wir, seine Familie, bekommen dann den ganzen Frust ungefiltert ab. Ich möchte ihm da nicht mal einen Vorwurf machen, denn irgendwo muss die Scheisse ja raus. Und sein Frust ist sehr gross. Alles und Jeder ist Scheisse. Themen, die nicht seinen Beruf betreffen, Probleme oder Konfrontationen "interessieren ihn nicht!" Das Leben, die Welt, die Menschen hasst er, sagt er. Wenn er alles durch einen leichten Neben sehe, ginge es besser (Temesta und Bier sei Dank!!)

Um Hilfe bittet er mich, wenn er wirklich am Boden ist, aber an guten Tagen überspielt er wieder alles.

Ich weiss, dass seine Gedanken extrem schnell sind, sodass er Mühe hat sie zu erfassen. Letzten Sommer hat er mir erzählt, dass er das 1. Mal in seinem Leben eine Sternschnuppe gesehen hätte. Er kann einfach nicht lange genug den Himmel betrachten.... Solche Aussagen empfinde ich als mega-krass. Er sagt auch, dass er ein schlechtes Gewissen hat, dass er so vieles hat, was andere nicht haben und doch, die Angst riesig wäre, alles zu verlieren.

Seit ca. 1 Woche nimmt er wieder Parexat (oh wunder?!), um stabil zu werden. Im Moment kann ich wohl einfach nur für ihn da sein, ruhig mit einer so positiven Einstellung wie nur irgendmöglich.

Aber wenn er nicht endlich seinen Finger aus dem A.... nimmt und eine Therapie macht, weiss ich nicht, wie lange das noch so weitergehen kann. Ich merke während ich das schreibe, dass ICH wütend und sarkastisch werde. Ich kann ihm seine Therapie nicht abnehmen und habt ihr nicht auch das Gefühl wenn ihr das lest, dass er gar nichts dagegen unternehmen will??? Mit Temesta, Parexat und Alkohl geht es doch so einfach...........

Nach dieser Erkenntnis bin ich gefrustet.

Grüsse
JWJ
 
Burnout-Deptression.... Wie lebe ich damit als Angehörige??

hallo jwj,

ich kann deinen Frust total verstehen, und auch dein Gefühl der Hilf- und Machtloskigkeit.
Stimmt, mehr als für ihn da sein, ihm zuhören kannst du wohl nicht.
Er muss erkennen dass er ein Problem hat das sich weder mit Bier noch mit Tabletten auflöst. Auch wenn er es sich wünscht. Ich kann auch ihn gut verstehen, und ich habe nicht das Gefühl dass er nichts tun will. Er versucht sein Leben auf die ihm mögliche Art und Weise in den griff zu bekommen. Er versucht seine Gefühle in den Griff zu bekommen. Ich glaube er sieht im Moment einfach keinen Weg wie er es anpacken könntee, ausser mit Bier und Tabletten.

Es ist eine schwierige Situation, für die ganze Familie. So wie du es schilderst denke ich er bräuchte profesionelle Hilfe von einem wirklich guten Therapeuten. Dort würde er lernen können so mit sich, seinen Problemen und seinen Gefühlen umzugehen dass er wieder ein zufriedener, ausgeglicherner Mensch sein kann. Vielleicht macht er eine Therapie wenn du ihn begleitest?

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Hallo jwj,

da unklar ist, ob sich Dein Mann zu einer Therapie aufraffen kann und will, ist es meiner Meinung nach wichtig, daß Du für Dich etwas tust. Eine Selbsthilfegruppe ist da eine Möglichkeit.
Noch besser fände ich, daß Du überlegst, ob nicht Du eine Therapie machen willst. Gründe genug gibt es doch wirklich genug, oder?
Dann hättest Du eine Ansprechpartnerin, mit der Du herausfinden könntest, wie es Dir am besten geht mit Deinem Mann. Nur immer auf Deinen Mann fixiert zu sein, tut Dir sicher nicht gut auf Dauer; es nimmt zu viel Kraft.

Gruss,
Uta
 
Hallo JWJ,
ich fühle, dass sich in Eurer Partnerschaft etwas aufgeschaukelt hat, damit meine ich, dass die momentane Situation nicht von einem auf dem anderen Tag entstanden ist, sondern sie ist mit der Zeit gewachsen, so wie zum Beispiel ein Geschwühr wächst.

Kann ich da richtig liegen?

Ich fühle, dass in der Zukunft sich alles weiter Aufschaukeln wird, wenn nicht etwas geschiet, was heilsam ist so das die ganze Spannung wieder entspannt wird.

Ich denke, es wird sehr gut für Dich sein, die ganze Belastung die vorhanden ist nicht nur von Deinem Mann abhängig zu machen, sondern auch in Dich selbst hinein zu schauen. Was Du für Dich selbst nun gutes tuhen kannst wird Dir auch Kräfte verleihen, mit allem fertig zu werden, denn Deine Familie braucht Dich in einer harmonischen Ausgeglichenheit und nicht als etwas zutiefst gefrustetes.

Es ist für Dich mit Sicherheit eine schwere Belastung und nicht nur für Dich, sondern auch für Deine Kinder und auch deinen Mann.

Dein Mann ist mit Sicherheit sehr überfordert mit seiner gesamten Situation wahrscheinlich spricht er über vieles nicht, sondern frisst es in sich hinein, wenn er darüber hinaus noch sensibel ist, wie Du schreibst, dann nimmt er sich ja auch alles viel tiefer zu Herzen.

Dein Mann braucht meiner Meinung nach ganz gewiss ein anderes Sichtfeld der Betrachtungen und Vorstellungen, zu diesem neuem Sichtfeld kannst Du auch sehr viel beisteuern, wenn Du auch für Dich etwas tust, so das Du Deinem Mann anderst gegenüber treten kannst.

Ich habe eine Idee, die vieleicht zu besserem führen kann!

Wie währe es, wenn Du einmal einen Brief an Deinen Mann schreiben würdest?
Einen Brief, der genau überlegt sein sollte, also jeder Satzt, so das dieser auch positiv voll und ganz herüber kommen kann!

Ein Brief kann manchmal kleine Wunder bewirken und wenn Du willst, kann ich Dir dabei helfen und Inspirationen dafür schenken, was wichtig ist in solch einem Brief.

Ich meine, dass baldigst etwas positives geschehen sollte, denn die Zeit arbeitet und vergeht sehr schnell, dann kann ein Prozess der negativ ist irgendwann nicht mehr kompensiert werden.

Doch ich denke, dass noch viel Hoffnung für Dich und Deine Familie existiert, so das letztendlich alles sich zum guten wenden kann und die Familie auch all der Krise zu noch mehr Positivität im "Dasein" finden wird.

Eine paar kleine Fragen noch an Dich:"Liebst Du Deinen Mann oder sehnst Du Dich nach etwas anderem, was Dich mehr erfüllen würde?"

Du lebst Deine Energien, Dein Mann lebt seine, wenn es in diesen Energien zu Disharmonie kommt, dann hat es "Gründe" und zwar auf beiden Seiten.

Welches sind Deine Wünsche?
Welche Wünsche hat wohl Dein Mann?
Inwieweit sind diese Wünsche für Euch beide zu Erfüllen?

Womit bist Du belastet?
Womit ist Dein Mann belastet?
Was kann man dagegen tun, so das es bei Euch beiden zu weniger Belastung kommt und alles harmonischer wird?

Kannst Du Dich selbst annehmen?
Gibt es in der Selbstannahme Defizitte?

Kann Dein Mann sich selbst annehmen?
Gibt es bei ihm Defizitte?

Was könnt Ihr gegen eventuelle Defizitte tun?

Wollt Ihr zusammen sein?

Wenn ja, dann erwartet Euch etwas Arbeit, damit es auch zu einer Erfüllung in Harmonie kommen kann.

Viele liebe Grüße Jogi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo jwj,

die Idee von einer Therapie für Dich, Utas Vorschlag, finde ich prima. Da geht es um Dich und darum, dass Du nicht irgendwann krank bist vor Sorge. Ebenso finde ich Jogis Idee mit dem Brief auch empfehlenswert. So kannst Du genau Deine Sorgen, Gefühle, Ängste, wie Du Dir die Zukunft vorstellst usw. aufschreiben und Dein Mann kann versuchen zu reagieren und aktiv zu werden. Manchmal klären Worte schriftlich viel mehr als wenn man versucht es immer wieder von Angesicht zu Angesicht zu klären. Wichtig ist, dass Du wirklich für Dich und Deine Kinder einen Weg findest, der euch drei unterstützt. Es ist schön, wenn Du immer für Deinen Mann da bist und Du Dir Sorgen machst, man möchte als Paar durch dick und dünn gehen. Allerdings merkst Du, dass auch Du nur begrenzt belastbar bist.

Ich wünsche Dir viele gute Gedanken und Ideen, die Dich nach Vorne bringen.

Liebe Grüße Manuela :wave:
 
Es ist die alte Geschichte:
Wenn Geben und Nehmen in einer Beziehung längere Zeit nicht ausgeglichen sind, dann gibt es Groll und Defizite...

Gruss,
Uta
 
Hallo jwj,:)

vieles wurde schon angesprochen, was ich wohl auch so gesagt hätte.
Ich möchte noch einen Vorschlag machen. Bei uns in der Stadt gibt es eine Selbsthilfegruppe für "Angst". Diese ist gut besucht und wird von einer Frau geleitet, die selbst fünf Jahre eine Therapie machen musste, um ihre Ängste zu besiegen, was auch prima funktioniert hat. Sie konnte vor Angst nicht mehr aus dem Haus, hatte eine soziale Phobie, Angst vor der Angst und alle anderen möglichen Ängste.

Wäre es nicht möglich einmal mit deinem Mann gemeinsam zu so einer Gruppe zu gehen. Er wäre sicher überrascht zu hören wie viele Menschen es gibt die ähnliches durch machen wir er und das man es auch schaffen kann das es einem besser geht. Das braucht zwar Zeit und für manche geht es am Anfang nicht ohne Medikamente, aber es ist machbar.

Wichtig können auch Vitamine und Mineralien sein. Ein Mangel kann zu einem gestörten Nervenstoffwechsel führen und die Symptome der Angst verstärken.
In einem normalen Blutbild sieht man das leider nicht. Da muss man dem Arzt schon sagen was man gerne untersucht hätte.

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo JWj,

ich habe deine Nachricht gelesen.. und es hat mich geschüttelt..
es kommt mir sehr bekannt vor.. meine Mutter ist seit 16 Jahren Manisch- Drepressiv... wenn Sie sich in einer Depression befindet, passt das was du von deinem Mann schreibst, wie die faust aufs Auge.. auch auf meine Mom..
Als Angehörige mit sowas klar zu kommen, ist verdammt schwer.. davon kann auch ich ein Lied singen..
16 Jahre Psyschopharmaka.. die Flucht in Alkohol.. und was kommt bei raus? ein Trümmerfeld.. sie war kein Mensch mehr, nur noch eine Hülle.. mit Angst und Panikattacken.. nach außen stark und in der Familie lassen sie dann alles raus..die Wut, die du spürst, kenne ich leider auch zu gut..
aber wir müssen verstehen, dass diese Menschen sehr krank sind, und nichts dafür können, dass sie uns gegenüber so sind, wie sie sind.. man darf es ihnen nicht übel nehmen, sie nicht verurteilen!
aus Erfahrung kann ich sagen, dass diese menschen an den Ursprung ihrer Erkrankung zurück geführt werden müssen.. sie sind sehr "dünnhäutige", sensible Menschen.. die vieles in ihrem leben erleben mussten, erlebt haben, was einfach zu viel für ihre Seele war.. so ein Job der jemanden an die Grenze bringt, ist meistens nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt.. meistens liegen die Probleme schon viel weiter zurück..
meine Mutter befindet sich in einer klassisch homöopathischen Behandlung.. was weiß gott keine einfache Therapieform ist.. aber es sie arbeitet Schritt für Schritt alles auf, was dazu geführt hat, warum sie so krank geworden ist.. manchmal sind es Kleinigkeiten, die andere gar nicht nachvollziehen können, aber für diese Menschen einfach eine Tragödie sind..
leider kann man sie nicht einfach packen und irgendwo hin zwingen, mal kräftig schütteln..sie müssen von alleine darauf kommen, dass es so nicht weiter gehen kann..
ich weiß nicht ob dein Mann schon an diesem Punkt angekommen ist?!
ich kann dir nur raten, mit ihm zusammen eine klassische homöopathische Behandlung zu machen.. es kann schwierig werden, ja.. aber wenn ihr zueinander gehört und euch liebt, habt ihr noch eine wunderschöne zeit zusammen..
Meine Mutter befindet sich gerade mitten drin, aber machmal dürfen wir fühlen, wie schön es sein wird, wenn Sie "komplett" gesund ist..
Alles Gute wünsch ich euch.. und viel kraft!
Sandra
 
Hallo JWJ,
ich fühle, dass sich in Eurer Partnerschaft etwas aufgeschaukelt hat, damit meine ich, dass die momentane Situation nicht von einem auf dem anderen Tag entstanden ist, sondern sie ist mit der Zeit gewachsen, so wie zum Beispiel ein Geschwühr wächst.

Kann ich da richtig liegen?

Ich fühle, dass in der Zukunft sich alles weiter Aufschaukeln wird, wenn nicht etwas geschiet, was heilsam ist so das die ganze Spannung wieder entspannt wird.

Ich denke, es wird sehr gut für Dich sein, die ganze Belastung die vorhanden ist nicht nur von Deinem Mann abhängig zu machen, sondern auch in Dich selbst hinein zu schauen. Was Du für Dich selbst nun gutes tuhen kannst wird Dir auch Kräfte verleihen, mit allem fertig zu werden, denn Deine Familie braucht Dich in einer harmonischen Ausgeglichenheit und nicht als etwas zutiefst gefrustetes.

Es ist für Dich mit Sicherheit eine schwere Belastung und nicht nur für Dich, sondern auch für Deine Kinder und auch deinen Mann.

Dein Mann ist mit Sicherheit sehr überfordert mit seiner gesamten Situation wahrscheinlich spricht er über vieles nicht, sondern frisst es in sich hinein, wenn er darüber hinaus noch sensibel ist, wie Du schreibst, dann nimmt er sich ja auch alles viel tiefer zu Herzen.

Dein Mann braucht meiner Meinung nach ganz gewiss ein anderes Sichtfeld der Betrachtungen und Vorstellungen, zu diesem neuem Sichtfeld kannst Du auch sehr viel beisteuern, wenn Du auch für Dich etwas tust, so das Du Deinem Mann anderst gegenüber treten kannst.

Ich habe eine Idee, die vieleicht zu besserem führen kann!

Wie währe es, wenn Du einmal einen Brief an Deinen Mann schreiben würdest?
Einen Brief, der genau überlegt sein sollte, also jeder Satzt, so das dieser auch positiv voll und ganz herüber kommen kann!

Ein Brief kann manchmal kleine Wunder bewirken und wenn Du willst, kann ich Dir dabei helfen und Inspirationen dafür schenken, was wichtig ist in solch einem Brief.

Ich meine, dass baldigst etwas positives geschehen sollte, denn die Zeit arbeitet und vergeht sehr schnell, dann kann ein Prozess der negativ ist irgendwann nicht mehr kompensiert werden.

Doch ich denke, dass noch viel Hoffnung für Dich und Deine Familie existiert, so das letztendlich alles sich zum guten wenden kann und die Familie auch all der Krise zu noch mehr Positivität im "Dasein" finden wird.

Eine paar kleine Fragen noch an Dich:"Liebst Du Deinen Mann oder sehnst Du Dich nach etwas anderem, was Dich mehr erfüllen würde?"

Du lebst Deine Energien, Dein Mann lebt seine, wenn es in diesen Energien zu Disharmonie kommt, dann hat es "Gründe" und zwar auf beiden Seiten.

Welches sind Deine Wünsche?
Welche Wünsche hat wohl Dein Mann?
Inwieweit sind diese Wünsche für Euch beide zu Erfüllen?

Womit bist Du belastet?
Womit ist Dein Mann belastet?
Was kann man dagegen tun, so das es bei Euch beiden zu weniger Belastung kommt und alles harmonischer wird?

Kannst Du Dich selbst annehmen?
Gibt es in der Selbstannahme Defizitte?

Kann Dein Mann sich selbst annehmen?
Gibt es bei ihm Defizitte?

Was könnt Ihr gegen eventuelle Defizitte tun?

Wollt Ihr zusammen sein?

Wenn ja, dann erwartet Euch etwas Arbeit, damit es auch zu einer Erfüllung in Harmonie kommen kann.

Viele liebe Grüße Jogi

Hallo,

das ist sehr gut! Ergänzend fällt mir dazu ein:

Was treibt deinen Mann seit der Kindheit so sehr? Es ist so eine Art getrieben werden, getrieben sein.

Ist nämlich für mich eine Art Deja-vu, wenn ich das hier so lese. Ich war die letzten 10 Jahren auch so ein Getriebener. Für nichts Zeit, für nichts ein offenes Ohr, was interessiert mich mein Nachbar und sein neues Auto.

Wie? Die Oma hat neue Zähne? Was ist daran jetzt so weltbewegendes?

Das Kind hat die Schüssel runterfallen lassen? Dann kauf eine Neue.

Der Bekannten Ihr Vater ist verstorben! Tod gehört zum Leben.

Täglich 6h Schlaf, was in der Firma nicht erledigt wird, wird bis früh um 2h noch nachgearbeitet. Morgen in den Flieger, übermorgen mit dem Auto 700km und 700km zurück.

Was dann passiert, wenn man selbst nicht abrupt stehen bleibt, ist, dass der Körper einen zum abrupten stehen bleiben zwingt. Leider, wirklich leider, gehen wir den eingeprägten Weg der Übertünchung. Das haben wir ja seit der Kindheit gelernt, immer schon eine Tablette, Alkohol oder eine andere Übertünchung und schon wird alles gut. Das geht soweit, bis der Körper Signale sendet, die unmißverständlich sind. PANIKATTACKEN.

Und jetzt die eigentliche Perversion. Die Verbindung von Geist und Körper wird einem selten erklärt. Der ganze Stress, die Überbelastung, der Alkohol und die Tabletten, meist auch das Essen führt dazu, dass der Darm einen Treffer bekommt und der Kopf. Ich wollte das auch nicht glauben, heute aber, auch wenn mein Darm noch reichlich "defekt" ist, weiß ich es bestimmt. Wenn der Darm auf den richtigen Weg gebracht wird und man sich einen Handbremse einbaut, dann hören die Panikattacken auf.

Die Panikattacken, vorallem auch diese Depressionen sind wie ein Strudel, dessen Ausweg nicht die Betäubung ist.

Die Handbremse ist etwas tolles. Wenn man merkt, dass man wieder zu schnell und zu intensiv unterwegs ist, dann egal wo man gerade unterwegs ist, ob mitten in einem Vortrag, auf der Autobahn oder sonstwo, einfach die Handbremse hinein hauen, inne halten und als Beobachter die Situation betrachten. Wo bin ich gerade, wer ist noch da, was machen die anderen, wie fühle ich mich, ich werde ruhig, gelassen, atme in den Bauch, entspanne meine Muskeln, schön das ich alles erleben darf.

Dieses Innehalten ist ein wirklich toller Vorgang und man beginnt intensiver wahrzunehmen, ruhiger zu werden und die Kommunikation mit seinem Umfeld wächst dann auch an (Insofern man dies mit seinem Umfeld/Partner bespricht/teilt).

Allgemein: Ein Verhaltensmuster muss verändert werden, um Veränderungen durchzusetzen. Der Job, die Kollegen, die Nachbarn, das Umfeld, der Erfolg, die Angst vor Verlust sind alles nur Ausreden bzw Vorschubargumente.

Warum ist er so ein Getriebener, was treibt ihn wirklich?

War mir so danach das hier zu posten. Ich mag völlig daneben liegen, war nur so ein Bauchgefühl.

Herbert
 
Hallo JWJ,

Vielleicht hält Dein Mann auch viel von Logik. Nun: Wenn er sich so verhält, und konstant Angst hat etwas zu verlieren, verliert er nur Energie, statdessen sollte er mal sich darauf fokussieren es auch zu geniessen, dem was er hat, die liebende Personen die ihm umgeben, dem was er erreicht hat, das stärkt die Energie. Seine Fokussierung auf Gefahre und (mögliche) Probleme hindert ihm daran und da kann er selber etwas ändern, sich dieses Prinzip bewusst zu werden.

Also, da solle er mal im "Jetzt" sein, und seine Familie geniessen, (bzw. seine Erfolge geniessen) wenn er daheim kommt - sonst wäre es nun in dem eigentlichen Moment schon so als hätte er's verloren, das ist ziemlich "unklug" ;) und schade auch, nicht nur für ihm selber aber wie Du ja schon empfunden hast auch für seine Nächsten.
Ausserdem könnte dies der Negative Kreislauf durchbrechen (besser als 'ne Betäubung) und die drohung der Selbsterfüllende Prophezeihung die in der negative Kreislauf entsteht eher durchbrechen können. Er soll mal geniessen als ob es sein letzter Tag auf Erden war, und nicht sosehr sich mit Zukunftiges, Vergangenes und Enttäuschendes befassen das man oft auch gar nicht beeinflüssen kann - das macht kein sinn. So wenig wie es Sinn macht sich über's Wetter aufzuregen, es ändert sich dadurch nichts (im Positiven), nur die eigene Stimmung, und mit Pech auch der der Umgebung... verschwendete Energie.

Zusätzlich: vielleicht wäre folgendes auch hilfreich, wenn Ihr euch als neue Gewohnheit jedentag mindestens drei Sachen erzählt woran man sich erfreut hat, wofür man dankbar ist es erlebt zu haben, auch wenn es noch so klein und unbedeutend erscheint... (das Glück findet man ja meist im kleinen). Dies stärkt einerseits (gezwungenermassen) die Fokussierung auf Positives (statt Negatives) und nebenbei auch die Beziehung !;), und könnte dem Prozess des Blickwinkeländerns, ganz gezielt unterstützen. Ich denke dass die Kinder so ein "Auftrag" auch spass machen wurde :), wenn Ihr euch traut dies mit der ganzen Familie zu machen, anstatt zu Zweit oder jeder fúr sich.

Herzliche Grüsse,
Kim

PS: Zu Deinem Mann im Positiven: Er macht ja das Autogene Training, er versucht ja offenbar rauszukommen...
Praktisch, wie Uta und Juliette es auch schon sagten: Es könnte ein Vitaminmangel/Vitalstoffmangel vorliegen. Unter Stress verbraucht man vor allem Vitamine aus der B-Gruppe vermehrt, und wenn es daran anfängt zu mangeln, treten oft "Psychische", sogar manchmal auch "Psychiatrische" Symptome auf. Mit Medikamente und Alkohol, kann man die Gefühle zwar betäuben, aber die Ursache nicht beheben. Sogar verschlimmern, denn manche Medikamente führen ebenfalls zu einem erhöhten verbrauch von Vitamine, wie z.B. Alkoholkonsum vermehrt Vitamin B1 und Zink dem Körper wegnimmt. Vielleicht ist der Artikel der in dieser Thread verlinkt ist für Dein mann auch Hilfreich: https://www.symptome.ch/threads/psyche-psychische-probleme-und-vitalstoffversorgung.35277/ oder soll er mal hier: https://www.symptome.ch/threads/ernaehrung-und-vitalstoffe-links.35324/ schauen, den Tests machen. Oder Ärztlich abklären lassen ob und welche Mangel vorliegen, am besten bei einem Orthomolekularmediziner, Hausärzte scheinen die Ernährung/Vitalstoffe als Krankheitsursache total vergessen zu haben... Leider. Resultat sie verschreiben einfach irgendein Medikament, ohne die Ursachen zu bekämpfen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo JWJ,

ich kenne, sagen wir mal einen ähnlichen Fall aus der Familie, mit einem übrigens ebenfalls "witzigem und charmanten" Verhalten.

Der Mann hatte beruflich viel Stress und machte eine ordentliche Wesensveränderung durch, hinzu kam in dieser Zeit wohl eine Midlife Crisis, das artete so aus, dass er sogar in eine außereheliche Beziehung flüchtete.

In einem langen Lernprozess bekamen er und seine Frau diese Situation in den Griff, erkannten die "Fehler", um das vorsichtig zu formulieren, und führen heute meines Erachtens nach wieder eine sehr harmonische Beziehung.

Bei einem Gespräch mit einem Psychologen wurde auch einiges klar. Er ist ein "typischer" ADHS ´ler, das wurde auch durch einen Test bestätigt, außerdem überdurchschnittlich intelligent (ebenfalls Test).
Der Psychologe konnte durch diese Ergebnisse einige Gedanken mit auf den Weg geben das Verhaltensmuster genau unter die Lupe zu nehmen. Und wie gesagt, heute ist er (sind beide :rolleyes:) ausgeglichen und glücklich.

Sieh dazu mal hier:
ADHS bei Erwachsenen | NetDoktor.de
ADS ADHS Erwachsene

Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Liebe jwj,
ich kann sehr gut verstehen wie du dich fühlst, aber auch ein stück nachvolziehen wie dein mann sich fühlt. ich habe beide seiten schon erlebt ( nicht so extrem wie bei dir, aber doch schon nahe drann). Ich stimme den andere zu.Mach was für dich! Es nützt deinem Mann nichts wenn du auf der strecke bleibst und nicht mehr für ihn da sein kannst. du mußt dich nicht für ihn aufopfern! Mir war es damals manchmal auch einfach zuviel, sich wer bemutterte. ich will damit nicht sagen das du ihn bemutterst. mir kam es damals nur so vor. Die idee mit dem brief an deinen mann, finde ich sehr gut. dann kann man seine gefühle und sorgen dem anderen mitteilen ohne unterbrochen zu werden und ohne das man sich gegenseitig hochschauckelt(denn es ist ja für euch beide keine leichte situation). Und dein mann hat die gelegenheit drüber nachzudenken ehe ehr reagiert. Ich kann dir leider kein allgemeinrezept geben, aber mir hat damals mein Glaube aus der "Krise" geholfen, aber das muß jeder selbst rausfinden.Ich möchte dir mut machen, für seine Familie lohnt es sich zu kämpfen, aber pass auf das du nicht untergehst den du bist wichtig genauso wie dein mann und deine kinder!
wenn es für dich okay ist würde ich gerne für dich beten! Ich glaube daran das gebet berge versetzen kann. Ich tue es aber nicht gegen deinen willen.

LG
wirbelchen
 
WOW!!!! Ihr seid ja echt der Hammer!!!!!! Vielen lieben Dank für die guten Worte und Anregungen :kiss:

Jetzt muss ich das Alles mal ordnen..... Was ich euch versichern kann, ist dass ich meinen Mann wirklich liebe und gemeinsam werden wir es schaffen wieder mit einem Lächeln durch das Leben gehen zu können.

Ganz liebe Grüsse
jwj
 
Hallo!

Ich würde Dir empfehlen, unbedingt beim Arzt die Mineralstoffe (v.a. Magnesium), Vitamine und Aminosäuren checken zu lassen.
Stress frisst sehr viele Vitalstoffe (v.a. Magnesium) und das kann Körper und Geist gehörig durcheinanderbringen.

Besonders wichtig ist Magnesium, das ist gewissermaßen der Stoffwechsel-Manager, und ohne laufen viele Prozesse nicht mehr richtig ab ( dazu gibt es auch einen interessanten Thread in der Rubrik Nahrungsergänzung). Leider kennen sich viele Ärzte nicht gut damit aus. Die Werte sollten im allerobersten Bereich liegen, sonst ist es schon ein Mangel. Nehmen sollte man Magnesium als Magnesiumcitrat (Apotheke), das wird gut aufgenommen, was wichtig ist.

Wenn man es schafft, den Stoffwechseln auf natürliche Weise wieder ins Gleichgewicht zu bringen kann das die halbe oder sogar die ganze Miete sein. Evtl wäre es hilfreich einen guten Orthomolekularmediziner zu suchen, der einen da begleiten kann.

Alles Gute!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo jwj
kann dich gut verstehen. Auch ich habe meiner Frau und meinen Kindern lange Sorge bereitet.
Auch ich hatte diese Art von Medikamenten genommen und das mind. 10 Jahre lang. :mad:
Mehrmalige Klinikaufenthalte, Kuren, Psychotherapie waren erfolglos.
Bin jetzt seit 7 Jahren absolut ohne jegliche Depressionen oder Angstzuständen. Also auch keine Rückschläge mehr! Bin seit 7 Jahren bei keinem Arzt mehr gewesen (außer bei 2 Chirurgen).

Ein ramponierter Darm bzw. Vergiftungen im Darm und dessen Folgen hatten das bei mir hervorgerufen!

Siehe hier meine Kurzgeschichte:
https://www.symptome.ch/threads/ursache-von-depression.22011/page-5#post-227792
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo mythentor,

ich möchte nicht als signatur-dieb gelten,
sie ist ja vom hochgeschätzen hippokrates,
an dessen eid sich kein schulmediziner mehr hält :wave:
ich möchte die gerne auch als signatur verwenden...
darf ich *bettel

lg sascha
 
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