Schweißfüsse

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07.06.06
Beiträge
55
Hallo,

mein Name ist Alexandra und ich bin 34 Jahre alt.
Ich möchte heute hier um Hilfe bitten.
Habe leider nichts passendes zu meiner Frage gefunden und möchte sie deshalb hier stellen.
Es geht um meine kleine Tochter.
Sie ist drei Jahre alt und schon seit ihrer Geburt hat sie ständig/immer nasse Füße (Schweißfüsse).
Sie ist im Sommer 2oo3 geboren.
Das war DER extreme Sommer. Damals dachte ich mir nicht so viel dabei.
Das einzige was mich stutzig macht war, dass ich noch nie ein Baby mit Schweissfüßen gesehen oder davon gehört habe.
Sie kam wirklich schon so zur Welt.
Ein ganz kleiner Wurm mit nassen Füssen.
Egal ob sie Socken/Strümpfe trägt oder nicht.
Das ist bis heute so geblieben.
Die Schweißbildung ist sehr stark. Schon nach 30 Minuten mit Schuhen oder Strümpfen sind diese so naß, dass man sie wechseln muß.
Wir wechseln mehrmals täglich die Schuhe/Strümpfe.
Auch wenn sie nackte Füsse hat sind diese immer feucht/naß.
Ihre Händchen schwitzen genauso schnell. Wenn ich mit ihr spazieren gehe und sie an der Hand halte sind diese sehr schnell feucht/naß.
Zuerst habe ich lange überlegt was man machen kann. Habe mal gehört Schüsslersalz Nummer 7 und 9 würden Linderung bringen.
Ausprobiert habe ich es bisher nicht.
Nun frage ich mich aber, ob es dafür einen Grund geben kann und ich mit mit der Bekämpfung eines "Symptoms" nicht auch etwas falsch machen kann????
Der Kinderarzt sagt, das wäre manchmal so und man müßte damit leben.
Wenn es in dem Ausmaß bleibt wie es ist denke ich mir wird die Kleine damit mal Probleme bekommen. Im Moment ist es ihr ziemlich egal.
Es nervt sie halt nur wenn die schönen Sandalen, die sie so gerne anzieht mal wieder (vom putzen) naß in der Ecke stehen und sie andere anziehen muß.
Mit dem Kauf von Socken/Strümpfen habe ich schon alles ausprobiert.
Sie hat die nassen Füsse ja auch wenn sie nackt sind.(sogar nachts)
Kann mir jemand einen Rat geben?

Mit liebem Gruß
Alexandra
 
Schweissfüße

Hallo Alexandra,
vielleicht hilft es dir weiter, was in dem Buch von Lohkämper/Jentschurer "Gesundheit durch Entschlackung" zu dem Thema Schweissfüße gesagt wird.
Die Haut, bzw. die Schweißdrüsen funktionieren wie eine "Hilfsniere" mit der alles das ausgeschwemmt wird, was unbedingt aus dem Körper herausgehört. Es kann sein, daß evtl. die Nieren selbst- nicht richtig funktionieren, wenn sich so ausgeprägte Schweißfüsse zeigen.
Ob das zutrifft,müßte ein Facharzt z.B.Urologe testen.
Die Ursachen können in der Ernährung liegen, was ein zentrales Thema dieses Buches ist.
Zum Einstieg in das Thema Ernährung hat in dieser Forumseite - ( drei Beiträge vor deiner Frage )- "Wero" - "ohne Gift leben" sehr gute Informationen gegeben, für die er in den folgenden Beiträgen gelobt wurde.
 
...

hallo!

habe auch ein schwitzproblem an den achseln und füssen, mir geben die zimtlatschen von spinnrad im reformhaus etwas erlösung, kosten grad bei uns im angebot 7E und sind uach noch ganz ansehnlich

mfg
 
Hallo Alexandra!

Ich hatte früher auch starke Schweissfüsse.
Mittlerweile hab ich sie nicht mehr. Ich bin sie durch Entsäuern losgeworden. Kann Dir dazu das Fischer-Reska Buch "die Entsäuerungsrevolution" sehr empfehlen.
Zimtsohlen helfen schon, aber die Ursache bekämpfen sie nicht von dem Fussschweiss und übermässiges Schwitzen ist immer ein Notventil des Körpers, das er etwas loswerden möchte.

Lieber Gruss
Karin
 
Hallo an alle

Danke für eure Antworten.
Das mit dem entsäuern versuchen wir jetzt seit einigen Tagen.
Auf einen Erfolg werden wir wohl warten müssen.
Das seltsame ist halt, dass die Kleine dieses starke Schwitzen an Händen und Füssen schon seit Geburt hat.
Ansonsten schwitzt sie "normal".
Wenn es einen Hintergrund gäbe, müsste der ja schon seit ihrer Geburt oder schon vorher da gewesen sein?

Mit liebem Gruß
Alexandra
 
Hallo..
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Schweißbildung mit Geruchsbelästigung ist ein Hinweis auf eine Stoffwechselstörung.
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Oftmals fehlt der Mineralstoff/Spurenelement "Kupfer".
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Wo zu finden?
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Ernährung: Rote Beetekugeln - bitte nicht die Rote Beetescheiben nehmen, da bei der Bearbeitung durch Luft bereits Oxitationen entstehen und das Spurenelement verändert wird/ist.
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Medikament: Kupferglukonat - gibt es in der Apotheke als Tablette
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Was ebenfalls gut hilft ist der Deostift von FLP mit Aloe vera.
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MFG BIGJIM

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Hallo Alexandra,

habe das mit den Händen und Füßen Deiner Tochter gerade erst gelesen - mein Sohn hatte das im Kleinkindalter auch. Der Kinderarzt meinte, das sein das vegetative Nervensystem und kein Grund zur Sorge. Ich habe ihn sehr viel barfuß laufen lassen, auch bei kühleren Temperaturen. Mein Sohn ist mittlerweile 7 Jahre alt und das Schwitzen hat sich vollkommen gegeben Socken mag er aber nach wie vor nicht - zu hause wird immer barfuß gelaufen.
LG
Niana
 
Hallo Alexandra,
Kinder bekommen in der Schwangerschaft über die Plazenta und nach der Geburt über die Muttermilch die evtl. vorhandenen Gifte der Mütter mit. Dies ist nichts unbedingt Verwerfliches, sondern manchmal einfach ein Faktum. Es lohnt sich, dies zu untersuchen. Einerseits an Dir und dann ggf. an Deinem Kind. Das Toxcenter (www.toxcenter.de) hat hier schon gute Efolge gehabt. U.a. wurden schon Babies mit total verkrusteter Neurodermitis-Haut (siehe dort im WWW im Bereich der Kieferpanoramaaufnahmen) durch Gabe von DMPS wieder ganz gesund. Es lohnt sich sehr die evtl. vorhandenen Belastungen so früh wie möglich zu erkennen und ggf. zu behandeln.
Dr. Daunderer, der Gründer des Toxcenter, ist habilitierter Toxikologe in Rente und hat sehr viele Fachbücher veröffentlicht. Er und sein Team können Dir sagen, wie Du das am besten angehen könntest. Wissen solltest Du allerdings, daß es oft schwierig sein kann vor Ort vom Arzt Support dafür zu bekommen - man muß es selbst vorantreiben. Es git aber dort eine Liste von Spezialisten, von denen evtl. einer für Dich in Frage kommt.
Gruß
KnuddelBär
 
Schweißfüße-was wirklich hilft kennt keiner

Was ich nicht verstehe ist, dass es für manche Probleme die einfachsten Lösungen gibt und die sich aber am Markt nicht durchsetzt können.
Nehmen wir zum Beispiel Schweißfüße. Es wird sehr viel Geld ausgegeben für teure Mittelchen, die angeblich helfen sollen. Dazu kommt, dass die betroffenen unglaublich viel Mühe auf sich nehmen (Fußbad am Morgen, Eincremen am Abend usw usw.).
Dabei gibt es ein ebenso einfaches, wie bequemes und vor allem wirkungsvolles Mittel gegen Schweißfüße: Zimtsohlen. Hört sich vielleicht banal oder auch etwas skuril an, stimmt aber. Wer unter Schweißfüßen leidet, kauft sich einfach für jedes paar Schuhe Zimtsohlen zum einlegen und schon sind sowohl die Schweißfüße als auch die stinkenden Schuhe Geschichte. Das ganze gibt es für wenig Geld und ohne jeglichen Zusatzaufwand. Ich kann es aus eigener Erfahrung nur wärmstens empfehlen.
 
. . . bei einem Getriebe greift ja normalerweise ein Zahnrad in das andere . . .

In Beitrag 3 wurden Zimt-Latschen genannt, die eine Zimtsohle haben werden, gut, Du meinst es sicher als Einlegesohlen. Aber es wurde auch schon gesagt, daß das nicht die Ursache angehen wird.

Die Beiträge sind schon 4 Jahre alt.
"Herrlich" diese angeblich medizinischen, banalen "Erklärungen": Damit muß das Kind leben, oder auch das vegetative Nervensystem. Klar, und warum sagt das veget. Nervensystem dauernd: bitte schwitzen? Auf diese glorreichen Ideen kommt man wohl nicht nach jahrelangem Medizin-Studium, daß es da vielleicht auch einen Grund, eine Ursache geben wird.

Bei mir hat starkes Schwitzen an Händen, Füßen, Achseln nach jahrelanger "Behandlung" mit Ernährungsumstellung, Entsäuerung, Entgiftung, Weglassen z.B. von Milchprodukten für längere Zeit nach einem entsprechend negativen / positiven Test mehr als deutlich nachgelassen.
Ich denke auch, daß die Ursachen in dieser Richtung liegen KÖNNEN. Es wird sicher auch noch andere geben, außer "damit leben".


Grüße! Gerd
 
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