Osteomyelitis - suche MKG Chirurg

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05.01.09
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27
Hallo
ich suche einen sehr erfahrenen Kieferchirugen

Krankengeschichte:
1982 Wurzelkanalbehandlung li oben
1986 Wurzelkanalbehandlung re oben
1988 Probleme an den Kieferhöhlen
1993 chron. Sinusitus max. m. Mukozele bds. WSR 13, 15, 25, (beherdet), Caldwell-Luc OP
1994 Ex 25 ohne Kürretage (stinky)
1995 Osteothomie 13, 15, 25 (ausfräsen) durch ZA, bei 25 war d. Knochen weich wie Leberwurst
1994 Pansinus OP Entfernung der Knochensplitter aus 1993er Vor-op
1996 OP: Revision, Zyste links, Zusammenlegung Sin. max. mit Nasenhaupthöhle
1998 HNO-OP Revision
1999 Ex 14 ohne Kürretage, Titannetz zur Deckung Caldwell-Luc links OP
2000 OP Titannetz entfernt, Kapselabszeß, ohne wirsame Anästhesie
2000 ein Stunde in der Klapper zur "Therapie" der erlittenen Schmerzen, ich fragte Frau Doktor, was das bringen soll, und ob sie als Schweizerin mir dort einen kompetenteren Kieferchirurgen benennen könnte. Nein, ich sollte nur mal eben so da bleiben. Meine zweite Frage war dann, ob es eine Logig in meinem freiwilligen Bleiben in der Anstalt gäbe. Die Antwort ist nicht zitierbar, wer aber schon mal einen Stein in einen Hühnerstall geworfen hat, versteht vielleicht, was ich meine.
2001 Revisions OP 14, entzündetes Knochenmaterial, die Narbe platzt am Wochenende, Mund-Antrum Verbindung, der Chirurg verweigert die Weiterbehandlung

Seitdem keine OP, die Mund-Antrum Verbindung hat sich von alleine verschlossen, Alveole 14 ist weiterhin mit KH verbunden.
Die offizielle Diagnose nach MRT und CT lautet: Osteomyelitis am linken Kieferhöhlenboden.
Bild vom 13.08.2008
Es ist nicht nur Aufgrund von Begleiterkrankungen unbedingt eine Klinik erforderlich, also bitte keine MKG-Chirurgen Praxen. Soweit ich das bis hierher recherchiert habe, wird wohl ohne Knochentransplantation nichts mehr gehen.
Kennt jemand Dr. Winkler aus Österreich oder das deutsche Osteomyelitisforum, das immer nur zu Dr. Winkler verweist? Ist der tatsächlich so ungeheuer kompetent oder ist das ein Flog? Mitunter kann das ja mal vorkommen.

"Dr.H.Winkler Arzt für Orthopädie hilfe bei Osteomyelitis"
"Hompage Osteomyelitis,Knochenmarkentzuendung,Osteitis,Knochenentzuendung hilfe Homepage,Forum"

Bitte mir zu helfen das hier zu beurteilen:
Denta beauté- Zahnmedizin, Zahnarzt, Zahnforum, Zahntechnik, Gesichtschirurgie, Sinuslift, Amalgam, Zahnpraxis in Wien, - Amalgamentfernung, Zahnkronen, Zahnimplantate, Inlays, Veneers, Weisheitszahn, Kofferdam, Keramikkronen, Bleaching, Zahnaufhellu

mfg Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
hi,
aus dem "scan" kann ich nicht abschätzen, wie groß das Loch ist, und was hier zu tun ist. Hilfreich ist es stets, wenn die andere Seite zum vergleichen auch auf dem Bild zu sehen ist. Wo war den die MAV? Ist 14 im Nasenblasversuch undicht? Der scan sieht nach 25 aus????

Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
kennt zumindest mal solche Probleme und zählt sie zu den schwer therapierbaren. Ich war aber noch nicht selber dort.

Den Dr. W. hätte ich bis jetzt eher mit Osteomyelitis der Extremitäten in Verbindung gebracht. Hast Du was gefunden, daß er auch NICO behandelt?

Der "Wiener Zahnschönling" bietet auch Wurzelbehandlungen an und dürfte wohl nicht in Deine engere Wahl kommen? Die Seite ist mit meinen Sicherheitseinstellungen kaum darstellbar. Zum Sinuslift würde ich mulleworld befragen...

Caldwell Luc gilt m.E. als obsolet (Kunstfehler).

Ich recherchiere gerade nach magnetresonanztomographischen Verfahren zur Diagnose von Maxillo osteomyelitis. Auf normalen MRT Bildern ist schon von der Auflösung und Schichtdicke her relativ wenig zu sehen. Aber es gibt wohl welche, die sich auf so was spezialisiert haben. War auf Deinen MRT Bildern was zu erkennen?

Gute Besserung und viel Erfolg
zorro
 
Hallo zorro
hi,
aus dem "scan" kann ich nicht abschätzen, wie groß das Loch ist, und was hier zu tun ist. Hilfreich ist es stets, wenn die andere Seite zum vergleichen auch auf dem Bild zu sehen ist. Wo war den die MAV? Ist 14 im Nasenblasversuch undicht? Der scan sieht nach 25 aus????
In das Caldwell-Luc Loch über 25 kann der Kieferchirurg den Finger stecken.
Ich werde das ganze Blatt scannen, dauert, wegen Anonymisierung, muss ich jedes Bild einzeln bearbeiten, es gibt eine CD, muß ich noch abholen.
MAV war bei 14, ist jetzt dicht, wie gesagt, die Gingiva ist von alleine zugewachsen.
Der Nasenblaser pfeift seit Sommer über den harten Gaumen nach hinten in den Rachenraum ab. Seit dem geht es mir sympthomatisch besser, Kopfdruck ist weg, ich halte das trotzdem für ganz böse.
Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
kennt zumindest mal solche Probleme und zählt sie zu den schwer therapierbaren. Ich war aber noch nicht selber dort.
Danke, ich schau mir das an.
Den Dr. W. hätte ich bis jetzt eher mit Osteomyelitis der Extremitäten in Verbindung gebracht. Hast Du was gefunden, daß er auch NICO behandelt?
Es ging mir um die neue Methode der Knochenaufbereitung. Dr. W. hat auch Kieferchirurgen im Team.
Ich zweifele selbst ob es Osteomyelitis oder NICO ist. Aber egal wie das heißt, es muß weg.
Der "Wiener Zahnschönling" bietet auch Wurzelbehandlungen an und dürfte wohl nicht in Deine engere Wahl kommen? Die Seite ist mit meinen Sicherheitseinstellungen kaum darstellbar. Zum Sinuslift würde ich mulleworld befragen...
1) :klatschen Lachen ist das, was mir am meisten hilft.
2) ich verstehe Dich nicht
Caldwell Luc gilt m.E. als obsolet (Kunstfehler).
Ich war bei der medizinisch juristischen Beratung der Verbraucherzentrale. Dort sagte man mir, wenn ich von der Medizin enttäuscht sei dann solle ich doch nicht noch von der Justiz enttäuscht werden wollen. Mein Vater war Gerichtsrat, ich bin in einem äußerst demokratisch gesinnten Elternhaus mit einer extremen Portion Gefühl für Recht und Unrecht erzogen worden. Seither wohne ich in Mörkelhausen, Bezirk Pobereitistan, Haupstadt des korrupten vierten Reichs.
Ende der Durchsage
Ich recherchiere gerade nach magnetresonanztomographischen Verfahren zur Diagnose von Maxillo osteomyelitis. Auf normalen MRT Bildern ist schon von der Auflösung und Schichtdicke her relativ wenig zu sehen. Aber es gibt wohl welche, die sich auf so was spezialisiert haben. War auf Deinen MRT Bildern was zu erkennen?
Gute Besserung und viel Erfolg
zorro
Es war auf allen Bildern etwas zu sehen, es gab auch schon 3 in Worten: drei Knochentszintis. Eine wohl auch mit Gallium, wenn ich mich richtig erinnere. Zu sehen ist immer was, nur jeder interpretiert es anders. Zur Not ist es Sklerose und das sei schließlich harmloser neu gebildeter Knochen. Ich glaubs nicht.
Was strahlt so hell durch Wald und Heide? Bernds Eingeweide!

Halte mich bitte auf dem Laufenden bei deiner Recherche
morituri te salutant
Bernd
 
Moin, war ne kurze aber schmerzvolle Nacht, aber ich lache schon wieder, soll ja die beste Medizin sein.
@ zorro: "mulleworld" hab ich jetzt gefunden beim lesen, diese blöde Frage meinerseits hat sich also schon mal erledigt.

Bilder:

Knochenszinti von 6/1997 208kb

CT von 8/2008 in Teilbildern:

01-05 833kb
06-10 733kb
11-15 781kb
16-20 764kb
21-25 758kb
26-30 758kb
31-35 785kb

Historische Literatur:
Slauck, Vom Wesen der Herderkrankungen
Benutzer: berndgast
Passwort: 2009

Bitte keine PN Fragen "wie lautet der Zugangscode", ich stehe unter Schmerzmitteln mit belustigenden Nebenwirkungen. :D

mfg Bernd
 
Hi Bernd,
ich hätte gedacht, Du wohnst wie Sine in Absurdistan....
https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entfernung/38206-speicheltest-kofferdam.html#post238704,
wo die Menschen ganzheitlich vergiftet werden....

Zum Prozessieren wollte ich Dich nicht verleiten. Mir hilft es manchmal schon, wenn die Dinge wenigstens einen Namen und eine Ursache haben.

Wenn Du eine "schmerzvolle Nacht" hattest, dann besteht wohl Handlungsbedarf.
Das Knochenszinti deutet auch in diese Richtung. Sonst hätte ich gesagt, wenn die Beschwerden langsam nachlassen, auf die Selbstheilung vertrauen und darauf, daß es wie 14 langsam zuwächst und Ärzte und Krankenhäuser meiden.

Die weiteren CT Teilbilder erleichtern mein Verständnis. Es liegt unter anderem an den anderen Schnittebenen, daß ich mich erst mal nicht so darin zurecht gefunden habe. Deine Schnitte sind schräg.

Ich kann die Osteomyelitis in CT Bild 2-20 nicht wirklich erkennen. Für mich ist das nur ein Loch im Knochen. Auf der anderen Seite scheint mir fast noch mehr Knochen zu fehlen. Schlimmer sähe für mich das wolkige in CT Bild 2-23 aus - wenn das strukturveränderter Knochen wäre im Vergleich zu anderen Seite. Das deckt sich dann auch eher mit dem großen Fleck im szinti???

So wie es aussieht haben die Bilder 3 mm Schichtdicke. Mit neueren CT müßtest Du auf 0,5 kommen und vielleicht mehr erkennen können. Aber Entzündung bleibt im CT weitgehend unsichtbar. Allenfalls Sequester (tote Knochenreste) werden dann deutlicher?

Ich weiss noch nicht, was die MRT jetzt schafft. Früher waren es 3 bis 5 mm. Wenn dort aber durch Kernspinresonanzspektroskopie oder andere Aufnahmetricks das Material besser differenziert werden könnte, dann wäre das eine Bestätigung bzw. Abgrenzung vom szinti.

Wenn Du eh schon das Leiden Christi zu Pferde hast, dann wäre ich mit Knochentransplantationen sehr vorsichtig. Du bekommst dann zusätzliche Drähte, Stift und Schrauben aus Metall, um das Transplantat zu fixieren, auf die Du mit Deiner Vorgeschichte vielleicht auch empfindlich reagierst. Bei mulleworld ist das Titan schon rausgeeitert und das halbsynthetische Knochenersatzmaterial von der Augmentation / Sinuslift eitert hinterher. Mein "Bauchgefühl" geht eher dahin, totes und entzündetes Material zu entfernen und dann notfalls mit Loch ausheilen zu lassen?????

Die vielen Fragezeichen mache ich, weil ich kein Arzt bin, sondern nur selbst Betroffener mit ehemals 4 WF / WSR Zähnen, Goldallergie und nur zwei NNH OP. Ganz so schlimm wie bei Dir ist es nicht. Aber auch ich würde gerne abklären, ob und wo es noch entzündete Bereiche oder Sequester gibt.

Die überstrahlten Bereich (Artefakte) in CT Bild 2-13 und Nachbarbilder deuten darauf hin, daß Du auch noch Metall im Mund hast, was möglicherweise die Ausheilung behindert.

Danke für den Buch-scan!

Grüße von zorro

PS
den Witz bei Humor begreife ich nicht - vielleicht stellt mein Browser was nicht dar.

Was haben Neurotiker, Psychotiker und Psychiater gemeinsam?
Der Neurotiker baut Luftschlösser
Der Psychotiker wohnt darin
und der Psychiater kassiert die Miete
 
Hallo zorro,

den Witz bei Humor begreife ich nicht - vielleicht stellt mein Browser was nicht dar.

Was haben Neurotiker, Psychotiker und Psychiater gemeinsam?
Der Neurotiker baut Luftschlösser
Der Psychotiker wohnt darin
und der Psychiater kassiert die Miete


..........weiß auch nicht genau. :eek:)

Ich kann mir nur vorstellen...........der Psychiater ist bei den Ärzten der "Superschlaue", weil er mit Luft sein Geld verdient. :)))

Liebe Grüße
Anne S.
 
hi zorro
Absurdistan war ein mal, hab aber nicht mal Zeit um auf den Link zu klicken.
Bei 14 wächst kein Knochen zusammen, eben nur das Zahnfleisch ist zügig nach der MAV verheilt. Es läuft weiterhin Nasensekret in die Alveole und bildet dort eine temporär eine Zyste, die sich regelmäßig über die Nase entleert. Mit aller Regelmäßigkeit bei südlichen Windrichtungen Schmerzen, wie Zahnweh. Stärke in Abhängigkeit von Luftfeuchtigkeit und Windstärke. Trocken und geringe Windgeschwindigkeit fördern den Schmerz. Als ich 14 noch hatte, habe ich dran gewackelt, dann gabs Schnupfen "mit Knall" und 10 Minuten Ruhe. Jetzt wo nix mehr ist zu wackeln, zieht der Schmerz in die Schläfenregion oder in Sinus front., Hno kann das nachvollziehen. Dreht der Wind Richtung NW entleert sich erst der Totraum bei 14, danach die Stirnhöhle. Meist schalte ich vom Schmerzkrüppel zum Kampfopa in weniger als einer halben Stunde. Das Zuigs kann wie DrOetker Klarer Tortenguss, wie Pattex in Konsistenz und Farbe, grün (Labor: Pseudomonas aeroginosa), oder krisselig braun (vermutlich Aktinomyces) aussehen. Bääääts das ist voll ekelig.
Das Artefakt, das die Strecke 2-12 bis 2-16 durchläuft ist eine Goldkrone auf 27 (edit: richtig ist 47), hat nix mit den OK Beschwerden zu tun, ist getestet auf Verträglichkeit.
Danke Dir erstmal, gleich gibts was neues und das war eine Frage, kein Witz, ok,ich werde das noch erleutern, wer als erster die richtige Antwort hat.
Bernd grüßt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bernd,

vielleicht könntest du eine Kieferpanoramaaufnahme ins Forum stellen.

Das Artefakt, das die Strecke 2-12 bis 2-16 durchläuft ist eine Goldkrone auf 27, hat nix mit den OK Beschwerden zu tun, ist getestet auf Verträglichkeit.

Wie wurde getestet, dass Du Gold verträgst?

War der Zahn vorher mit Amalgam gefüllt?

Wie sieht es unter der Krone aus und dem darüberliegenden Kieferknochen?

Liebe Grüße
Anne S.
 
Nachtrag

Noch krasser finde ich aber, daß in 2-12 bis 2-16 und in 2-25 die linke KH im Vergleich zur rechten völlig zu gewachsen ist. Problematisch erscheint mir die "wolkige" Knochenstruktur??? an der Grenze zum zugewachsenen Bereich??? Demnach müßte das Gold bei 17 statt 27 sein?
 
hi, bin durch den Wind
entschuldigt, 47 rechts unten ist die Goldkrone, ich habe die Passage in rot geändert. Um den ursprünglich falschen Zusammenhang nicht vollends zu zerstören habe ich das Falsche im O-Text belassen.
Ich denke Bild 2-16 zeigt das am besten. Oder seid ihr der Meinung, das Artefakt ist im OK ? Dann wäre es der 1. Quadrant, glaub ich aber eher nicht.

Schaut bitte mal in der 5. Reihe von oben das erste Bild 22-2. Vom Schriftzug SP:79,5mm an der Oberkante von "mm" rechts bis zur knöchernen Struktur. Dort wird der Knochen ziemlich dünn, bei einer älteren Aufnahme in 1mm Technik ist dort ein sehr kleines Loch sichtbar. Das ist entweder Caldwell-Luc oder die Knochenfistel von der KH in die 14 Alveole, was meint ihr zeigt diese Struktur? Ein Loch von frontal, in horizontal Richtung durch den Kiefer (Caldwell-Luc) oder eine apikale, in vertikaler Richtung verlaufende Knochenfistel? Schmerz macht auf alle Fälle die Knochenfistel.

Ja Anne, kinesiologisch getestet mit Goldplättchen im Mund vor dem Einbau, mit EAV nach dem Einbau.

Noch krasser finde ich aber, daß in 2-12 bis 2-16 und in 2-25 die linke KH im Vergleich zur rechten völlig zu gewachsen ist.
Jau Zorro, genau so und nicht anders sieht es aus, wenn die KH operativ mit der Nasenhaupthöhle über fast die gesamte Breite verbunden wird. Die KH schrumpelt nach so einem Eingriff ein, wie eine Pflaume in der Sonne. Das hat ein MKG-ler gemacht um Abfluss zu schaffen, anstatt die Ursache des permanenten Nasensekrets zu beseitigen.
Der nächste HNO, der das gesehen hat, auch endoskopisch, war etwas zitterig, hat ihn wohl am Gemüt gekratzt, "Werk eines Idioten" da kann man nichts mehr machen.
Ich wollte nie, daß man etwas macht, ich wollte die Ursachen behandelt haben.
Na das sieht ja eiter aus, sagte der HNO Arzt
schönen Abend noch Bernd
 
OPG vom 11.02.08

Hi
Die Betrachtung dieses OPG ist möglicherweise nichts für schreckhafte Menschen. Das war ich nicht, das waren Zahnärzte, der Rest von mir ist jedoch noch wesentlich besser erhalten. :wave:
OPG 3,4 MB - lange Ladezeit
Am 11.02.2008 hatte ich einen Termin in der MKG Chirurgischen Praxis
Dr. Dr. Matthias Krause
Arzt für MKG-Chirurgie
Damerowstraße 6-7
13187 Berlin (Pankow)
Telefon: (030) 47534381

Die Untersuchung erfolgte durch eine junge, freundliche Assistenzärztin. Sie ordnete das OPG an und entschied nach gründlicher Anamnese, daß ich ein Fall für den Chef bin. Sie bat mich kurz zu warten, ich willigte ein.
Nach einer angemessenen Wartezeit erschien der Chef, und sprach mich in wütendem Tonfall an, was ich ausgerechnet von ihn wolle, ich sei doch schon überall gewesen..... Er gab mir den Überweisungsschein zurück mit dem Hinweis, er wolle nicht einmal Geld von meiner Krankenkasse.
Ich sagte, ich wolle Hilfe bis zur Überweisung in eine kompetente Klinik, wenn er sich nicht in der Lage sehe, mir als Operateur zu helfen. Das sei für mich verständlich und eine Überweisung in eine kompetente Klinik eine angemessene Leistung.
Er forderte mich daraufhin auf, die Praxis zu verlassen.
Ich forderte ihn auf, mir das OPG auszuhändigen, da er ja wohl keine Verwendung mehr dafür habe.
Das OPG wurde mir freiwillig ausgehändigt und ich verließ die Praxis. Beim Hinaustreten benutzte ich den bereitgelegten Fussabtreter, um möglichst wenig Schmutz auf öffentliche Straßen mitzunehmen.
Das Bild zeigt mein Gesicht nach 20 Jahren Kieferschmerzen und ca. 15 Jahren erfolglosen Operationen.
ICH MACHE GEBRAUCH VON MEINEM RECHT AM EIGENEN BILD DURCH VERÖFFENTLICHUNG NUR ZUM ZWECK DER HILFESUCHE
ES WURDE MIR FREIWILLIG ÜBERLASSEN UND DER ARZT HAT FREIWILLIG SEINEN NAMEN DARAUF HINTERLASSEN
NUR UM VERWECHSLUNGEN DURCH ZUFÄLLIGE NAMENSGLEICHHEIT VORZUBEUGEN HABE ICH MIR ERLAUBT, DIE PRAXISANSCHRIFT ZU VERÖFFENTLICHEN

Menschen erkranken nicht durch Zähne, sie werden absichtlich durch Unterlassung richtiger Zahnbehandlung krank und im wahrsten Sinne des Wortes mundtod gemacht.

Noch bin ich nicht am Ende

Herzlichst Euer Bernd
 
Hallo Bernd
Ich schlag mich schon seit Jahren mit ähnlichem herum, doch eine Frage hätte ich zuallererst: Bist Du eigentlich privatversichert ?

Wenn nein, so wird man Dich in Zahnkliniken nicht besonders begehren und Dich an die Uniklinik / Zahnklinik Deines Wohnbezirks zurückschicken. (meine Erfahrung). Außerdem müßte sich eine andere Klinik sowieso fragen lassen, warum sie bei Dir mit der Behandlung angefangen hat (z.B. wegen Fahrtkosten, ect.) Nach Richtlinie sollte wohnortnah behandelt werden und ich kann mir nicht vorstellen, daß Deine Zahnklinik sagt: Das können wir nicht !

Sicherlich gibts die freie Arztwahl, aber das scheint nur für die niedergelassen Ärzte zu gelten und die werden Dich sowieso nicht mehr behandeln. Die müssen ihren guten Ruf schützen, denn solche Patienten wie Du es bist, könnten den ruinieren. Mich haben etliche selbst wegen eines Hautausschlags nach einer unverträglichen Kunststofffüllung in die Zahnklinik geschickt. Wörtlich: Ich möchte nicht, daß das nach meiner Behandlung schlimmer wird und sie dann überall herumerzählen, daß ich sie vorher behandelt habe. Nein - mit sowas fange ich gar nicht an und da uns Ärzte auch keiner zwingen kann Risikopatienten zu behandeln, wird das wohl auch kein anderer Chirurg machen. Dabei handelte es sich nur um eine Zahnfüllung, doch was Du da bietest ist abenteuerlich !

Bleibt Dir da überhaupt etwas anderes übrig, als Dich in die für Dich zuständige Zahnklinik zu begeben und die nach Lust und Laune wursteln zu lassen ? (Der Verlust jeglicher Kontrolle schreckt mich da am meisten ab).

P.S: Persönlich habe ich außerdem bis heute das Problem mit dem Verschlußmaterial noch nicht lösen können.
 
M. Gorkij schrieb:
Solange wir nicht lernen den Menschen als die schönste und wunderbarste Erscheinung auf unserem Planeten zu bewundern, solange werden wir nicht frei von der Niedertracht und Lüge unseres Lebens.
Hallo Manno,
Hallo Bernd
Ich schlag mich schon seit Jahren mit ähnlichem herum, doch eine Frage hätte ich zuallererst: Bist Du eigentlich privatversichert ?
Nein, aber eine Zuzahlung würde bei einer erfolgversprechenden Behandlung eine eher untergeordnete Rolle spielen.
Wenn nein, so wird man Dich in Zahnkliniken nicht besonders begehren ...
Das habe ich gänzlich anders erfahren. Ich bin sehr begehrt in Zahnkliniken, und man schickte mich schon von einer zur anderen. Schließlich gibt es Geld für den Ü-Schein, ggf. auch für vollständig nutzlose radiologische Untersuchungen.
... und Dich an die Uniklinik / Zahnklinik Deines Wohnbezirks zurückschicken. (meine Erfahrung).
Das ist in der Tat schon vorgekommen und zwar nachdem ich schon bei der tel.Terminvereinbarung darauf hingewiesen hatte, daß ich von Ärzten, die mein volles Vertrauen genießen, in ganz direkter und offener Ansprache darauf hingewiesen wurde, mich wegen der als notwendig erachteten Behandlungsschritte dringend in Behandlung außerhalb des Zuständigkeitsbereich der hiesigen Ärztekammer zu begeben.
Außerdem müßte sich eine andere Klinik sowieso fragen lassen, warum sie bei Dir mit der Behandlung angefangen hat (z.B. wegen Fahrtkosten, ect.) Nach Richtlinie sollte wohnortnah behandelt werden und ich kann mir nicht vorstellen, daß Deine Zahnklinik sagt: Das können wir nicht !
Das ist leider so nicht richtig. Die Kasse zahlt notwendige Behandlungen überall in Deutschland, die Fahrkosten zahle ich auf alle Fälle selbst, von einer Richtlinie diesbezüglich ist mir nichts bekannt.
"Meine" Zahnklinik gibt es nicht, obwohl ich schon mit dem Gedanken gespielt habe, mir eine zu kaufen. Immerhin könnte ich dann meinen vollständigen Namen unter der Bezeichnung "Kaufmännischer Direktor" auf ein poliertes Messingschild gravieren lassen, völlig nutzlos wenn N.N. unter der Bezeichnung "Ärztlicher Direktor" zu lesen wäre.
In der Zahnklinik meines derzeitigen Standortes kann man mir nicht helfen. Das, was in der MKG-Uniklinik mit mir geschehen ist ins Forum zu tippen, würde meine noch zu erwartende Lebenszeit vermutlich überschreiten.
Sicherlich gibts die freie Arztwahl, aber das scheint nur für die niedergelassen Ärzte zu gelten und die werden Dich sowieso nicht mehr behandeln. Die müssen ihren guten Ruf schützen, denn solche Patienten wie Du es bist, könnten den ruinieren. Mich haben etliche selbst wegen eines Hautausschlags nach einer unverträglichen Kunststofffüllung in die Zahnklinik geschickt. Wörtlich: Ich möchte nicht, daß das nach meiner Behandlung schlimmer wird und sie dann überall herumerzählen, daß ich sie vorher behandelt habe. Nein - mit sowas fange ich gar nicht an und da uns Ärzte auch keiner zwingen kann Risikopatienten zu behandeln, wird das wohl auch kein anderer Chirurg machen.
Hier bin ich anderer Meinung. Den "ärztlichen Ruf" habe ich heute mit meiner Hausärztin ganz offen diskutiert, als es darum ging, mich wegen einer anderen Geschichte einem weiteren Spezialisten vorzustellen. "... erscheint mir weniger geeignet, sich Ihrer Sache anzunehmen." sagt doch schon alles.
Dabei handelte es sich nur um eine Zahnfüllung, doch was Du da bietest ist abenteuerlich !
Was mir geboten wurde ist abenteuerlich, wenn ich um korrekte Formulierung bitten darf. ;)
Bleibt Dir da überhaupt etwas anderes übrig, als Dich in die für Dich zuständige Zahnklinik zu begeben und die nach Lust und Laune wursteln zu lassen ?
Ja, als lebende Gammelfleischlegende noch so lange es mir gestattet ist möglichst viel meines "Saatgutes" über die Erde zu streuen. Es freut mich besonders, dies nun auch im Land der Schweizer zu tun, wie meine Chancen auf deutschen Boden stehen weiß ich ja.
(Der Verlust jeglicher Kontrolle schreckt mich da am meisten ab).
Warum hast Du das Allerwichtigste Deiner Aussage zwischen zwei Klammern versteckt?
P.S: Persönlich habe ich außerdem bis heute das Problem mit dem Verschlußmaterial noch nicht lösen können.
Wirst Du mich als guten Propheten in Erinnerung behalten, wenn ich Dir Schlechtes vorhersage?
Wie oft kann an einem gelösten Problem Geld verdient werden?
Manno, ich danke Dir aufrichtig für Deine Beteiligung und würde mich auch weiterhin über Gedankenaustausch freuen. Vielleicht könntest Du Dich entscheiden, in Zukunft ein Posting mit einem Gruß zu beenden.
Euch allen einen guten Morgen, die Heizungen werden aufgedreht, der Autoverkehr beginnt gleich, Zeit für mich schlafen zu gehen. Die klare Luft der Winternacht habe ich genossen. Jeden Winter das selbe, 22.00 Uhr wenn der Schadstoffausstoß geringer wird, werde ich plötzlich munter. Erfahrene, patientenorientierte Mediziner wissen, daß es sich im eine allergotoxische Reaktion handelt und reden auch darüber.
tschö Bernd :sleep:
 
Hallo Manno,

Bleibt Dir da überhaupt etwas anderes übrig, als Dich in die für Dich zuständige Zahnklinik zu begeben und die nach Lust und Laune wursteln zu lassen ? (Der Verlust jeglicher Kontrolle schreckt mich da am meisten ab).

Das ist der Punkt, der mich auch so fertig macht!


Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Bernd
Du hast ja nun schon indirekt darauf hingewiesen, warum eine wohnortnahe Behandlung in den Richtlinien gefordert wird, denn deshalb bezahlen die Kassen z.B. die Fahrt in weiter entlegene Klinken nicht. Das ist die Konsequenz aus dieser Richtlinie, doch eben nur eine von vielen Konsequenzen. Ob die Fahrtkosten derzeit noch eine Rolle spielen weiß ich gar nicht, denn ich glaube, daß die sowieso nicht mehr übernommen werden. Ein anderes Problem besteht aber wenn es zu Komplikationen kommt. Dann muß die Gewährleistung erfüllt werden und Du mußt zu dem ursprünglichen Behandler zurück. Und was passiert nun wenn Du dafür kein Geld mehr hast, oder aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr reisefähig bist ? Soll man dich dann mit dem Krankenwagen durch die halbe Republik fahren ? Ganz so abwägig ist das nicht, denn ich habe schon erlebt, daß mich unverträgliche Dentalstoffe (in diesem Fall evtl. Knochenmaterial) in die Knie gehen ließen. Danach fühlst du dich dann zittrig, fiebrig und wie gelähmt. Vielleicht dreht auch dein Gehirn mit einer toxischen Entzündung durch - und wie gehts dann weiter ? Die Forderung nach einer wohnortnahen Behandlung hat viele Gründe. Dabei fällt mir gerade noch einer ein: Nehme mal an mit sind die Zahnärzte zu teuer und ich lasse mich jetzt in Ungarn behandeln, weils dort nicht mal ein Drittel kostet. Nun komme ich nach Deutschland zurück und muß feststellen: Es wurde nur gepfuscht und alles muß wieder raus ! Tja - und nun ist kein Zahnarzt verpflichtet den Pfusch der anderen zu beheben. Dazu gibts inzwischen hochrichterliche Urteile: Wer sich in Ungarn verpfuschen lassen hat, muß wieder nach Ungarn fahren, um diesen Pfusch beheben zu lassen. Die deutschen Zahnärzte dürfen dann eine Behandlung verweigern ... Wir sehen also wie weit die Lobbypolitik der Kammern geht. Da wurde dann geurteilt: Wenn wir hier ein festes Budget bekommen, dann können wir uns davon keine überflüssigen Behandlungen leisten. Also fahren die Patienten dafür ins Ausland, wodurch dann die doppelten und dreifachen Folgekosten entstehen. Das würde das Budget der Zahnärzte hoffnungslos sprengen und damit kann das nicht gefordert werden. Das Gericht gab nach !

Du weißt also wie Du in Deutschland behandelt wirst, nachdem Du dich in der Schweiz behandeln lassen hast !

Auch wenn es Dir anders vorkommt (man dich in den Zahnkliniken begehrt) so bekommen diese Kliniken für Dich nur eine geringe Pauschale im Quartal (ca. 80 €). Damit können sie kaum einen Patieten behandeln und wollen das auch nicht. Sie haben einen Lehr und Forschungsauftrag, aber keinen Versorgungsauftrag. Also verpiss Dich ! Nun sind die Zahnkliniken aber auch verpflichtet worden einen gewissen Prozentsatz ihrer Patienten aus dem ambulanten Bereich zu beziehen. Das sind dann all die komplizierten Fälle mit denen die niedergelassenen Ärzte nicht mehr fertig werden. An denen also herumexperimentiert werden muß. Diese Forschungsobjekte können nun aber nicht mit der Pauschale behandelt werden, sondern hierzu werden dann Gelder aus dem Forschungstopf verwendet (und von diesem Geld trennen sich die dortigen Forscher nur mit Zähneknirschen !) Hast Du verstanden, daß Du in den Zahnkliniken kein Patient (mit eigenem Willen) sondern nur ein Forschungsobjekt bist ? Das also der Forschungsauftrag bestimmt, was an Dir ausgetestet wird ? (z.B. wie lange überlebt der Patient das neue Knochenersatzmaterial ? Experiment erfolgreich abgeschlossen - Patient leider tot !) So läuft das also nicht !

Vielmehr läuft das anders herum. Nehmen wir an Du kommst in so eine Zahnklinik, dann schauen sie sich das bei Dir kurz an, machen evtl. ein Röntgenbild, oder schmieren dir eine Salbe drauf und dann tschüüüsssss ... Wenn das von einem Student gemacht wurde, kostet es kaum etwas und von Deiner Pauschale bleibt noch ein Überschuß für die Forschungskasse über. Dem Patienten sei gedankt ! Noch drastischer lief das bei den sogenannten Amalgamberatungszentren ab. Da mußten dann die Patienten 3000 Euro (oder waren es noch DM ) mitbringen, obwohl von vorne herein feststand, daß nie eine Amalgamkrankheit festgestellt werden wird. Die Zahnkliniken lockten sie mir Diagnostik an, kassierten sie ab und füllten so ihre Forschungskasse. Aufwendigere Fälle z.B. Zahnfüllungen werden von Studenten im Rahmen des Ausbildungsauftrags der Zahnklinik abgewickelt, dafür bekommen die Kliniken dann das Geld das für die Ausbildung des Studenten bezahlt wird. Aber wehe der Patient will Geld aus der Forschungskasse haben - dann werden die dort sauer und fragen Dich, warum du nicht zu einem niedergelassenen Kieferchirurgen gehen kannst. Der kann nämlich alles einzeln abrechnen, jede Spritze, jeden Faden, jede Maßnahme, eben alles. Der kann für seine Behandlung zehnmal mehr berechnen wie die Zahnklinik, also verpiß Dich (und das sagen die Dir sehr deutlich !)

Über die Behandlungsempfehlung außerhalb des Zuständigkeitsbereich der hiesigen Ärztekammer und über Knochenersatzmaterial können wir uns ja mal per E-Mail austauschen, denn das würde das Forum sprengen - das ist sowieso wieder zu lang geworden.

Und jetzt willst Du auch noch einen Gruß zum Abschluß ?

Hals und Zahnbeinbruch wünscht Dir Manno
 
Hallo Manno,
Manno schrieb:
Bleibt Dir da überhaupt etwas anderes übrig, als Dich in die für Dich zuständige Zahnklinik zu begeben und die nach Lust und Laune wursteln zu lassen ? (Der Verlust jeglicher Kontrolle schreckt mich da am meisten ab).
Das ist der Punkt, der mich auch so fertig macht!

Liebe Grüße
Anne S.
Hallo zusammen,
ich möchte hier näher erläutern, ich denke das ist notwendig, damit sich die Disskussuion nicht in einer Art und Weise verliert, die mir kontraproduktiv erscheint:
Die Uniklinik, die die Erstoperation an mir vollzogen hat, entließ mich nach 10 Tagen stationären Aufenthalts. Aus dem Entlassungsbericht:
Universitätsklinikum xxx schrieb:
Bei sehr gut eingestelltem Glukosewert wurde der Patient wurde der Patient am xx.xx.93 auf seinen eigenen Wunsch hin entlassen. ...xxx... , wurde mit dem Patienten ein ambulanter Wiedervorstellungstermin für den [Folgetag] in der hiesigen Ambulanz vereinbart.
All das ist eine einzige und zudem noch hinterhältige, feige Lüge:
"gut eingestellter Glukosewert" = Lüge! = stärkst schwankende Blutzuckerwerte
"entlassen" = Feigheit! = Hinausgeworfen, mit stark eiternder Nase und unter der strengen Anweisung, sich am nächsten Tag ambulant vorzustellen.
"auf seinen eigenen Wunsch" = Hinterhalt! = das vorlegte "Entlassungspapier auf eigenen Wunsch" habe ich nicht unterzeichnet, auch nicht auf zugegebenermaßen recht unprofessionell wirkenden psychischen Druck hin.

Nur wenige Tage nach dem die Klinik auch meine ambulante Behandlung abgebrochen hatte, berichtete das öffentlich rechtliche Regionalprogramm über staatsanwaltliche Ermittlungen in dieser Klinik. Die Vorwürfe lauteten u. a. Verstoß gegen das BTM Gesetz, Drogenmißbrauch und Handel im Bahnhofsmillieu. Ich weise ausdrücklich und nach gründlicher Recherche darauf hin, daß in den Archiven des Senders kein weiterer Bericht zu diesem Thema erscheint. Es ist mir weder bekannt, ob die Ermittlungen in irgend einer Weise gerechtfertigt waren, noch ob daraufhin ein gerichtliches Verfahren eingeleitet wurde, geschweige denn dessen Ausgang. Es interessiert mich auch nur beiläufig.
Einladung an das öffentlich rechtliche Fernsehen sich in einem zweiten Versuch der Darstellung objektivierbarer Tatsachen zu widmen:
Nur mal ebenso zu erklären, sie hätten schon genügend über Skandale in deutschen Krankenhäusern berichtet, ist eine Stellungnahme, die mich unter den gegebenen Umständen dazu veranlassen könnte, das ausgestrahlte Programm als eine reine technische Weiterentwicklung des als volkstümlich "Göbbelsschnauze" bezeichneten Volksempfängers zu betrachten.
Zu Ärzten, die den Kampf gegen mein würdiges Leben begonnen haben, ohne vorher einen ebenbürtigen Preis auf den Tisch zu legen, habe ich nichts mehr zu sagen. Mein gutes Verhältnis zu den wenigen mir bekannten humanen Medizinern bleibt davon unbeeindruckt.
ARCHIVE schrieb:
You All Look The Same To Me
:holzhack:
Es sollte nun ja nun verständlich sein, daß mir alles mögliche übrig bleibt, nur eben nicht, mich an die örtliche Klinik zu wenden. Ich werde denen keine zweite Möglichkeit verschaffen, mich unter Vollnarkose in eine lebensbedrohliche Hypoglykämie zu schicken. Es könnte ja sein, daß die dazugelernt haben.
Manno hat gestern eine Türe geöffnet, deren Scharniere bereits vollständig durchgerostet waren, danke.
Rock'n Roll Bernd

p.s. zwischenzeitlich hat manno gepostet, konnte ich leider noch nicht lesen, sorry, später in der Nacht oder morgen
B.
 
Osteomyelitis in MKG Chirurgie verursacht

... das würde das Forum sprengen - das ist sowieso wieder zu lang geworden. ...
Manno,
für diese Aussage danke ich Dir. Nachdem ich Deine Postings in "Patientenerfahrungen.de" und "Leichengift, Methyl-mercaptan und Thioether" und auch Dein letztes Posting hier unter nicht unerheblichen Augenschmerzen gelesen habe, danke ich Dir ebenfalls für diese Aussage:
Und zum zweiten betrifft das den Kopfbereich, in dem Leichengifte auch immer die Gehirnfunktion betreffen. Genau aus diesem Grund sind sie dort auch wesentlich gefährlicher, wie an anderer Stelle des Organismus. Das könnte dann evtl. erklären, warum Du schnell den "roten Faden" verlierst. Ich weiß natürlich nicht, ob Du bei Dir ähnliches festgestellt hast, aber wenns so ist, solltest Du eine Sanierung nicht noch länger verschleppen, sondern es möglichst schnell anpacken.
Bestätigst Du doch mein bereits vorhandenes Wissen und lobst mich, indem Du mir mitteilst, daß ich schnell den "roten Faden" verliere. Wie könnte ich etwas verlieren, was ich nicht längst gefunden habe.
Deine Aussage
solltest Du eine Sanierung nicht noch länger verschleppen
beruht wohl auf Deiner einzigartigen Fähigkeit noch nicht gelesen zu haben, daß ich mich seit 16 Jahren um die Sanierung meines Kiefers bemühe und die Verschleppung das Instrument der Zahnärzteschaft ist.
(Thread nicht Fred)
Danke für den Hinweis, mein Intelligenzdefizit muß wohl erheblich größer sein, als ich angenommen habe.

Liebe Forenmitglieder,
In entspannter Gesellschaft kann ich durchaus noch Leistungsfähigkeit beweisen, leider empfinde die weitere Diskussion in diesem Fred ach nö Thread als zu anstrengend für meine Gesundheit.
Mit freundlichen Grüßen verabschiede ich mich vom Forum, danke für Rat und wünsche allseits gute Besserung, auch den unter heftigsten Endorphinschüben leidenden Jungzahnärzten hier.
BerndW (Benutzerkennung aufgegeben)

Für gute und gut bezahlte Zahnärzte, wider die altägyptischen Zahnleichenmumifizierer

und grüßt mir den Fred :zunge:
 
Hallo Bernd,
Deine Geschichte hört sich so an, wie ich sie auch erlebe. Ich suche praktisch seit 15 Jahren nach kieferchirurgischer Hilfe und werde überall abgewimmelt.
Ich habe nach einer OP eine Instabilität im Gesichtsschädel und das ist mittlerweile so schlimm, dass ich nicht mehr weiss, wie ich weiterleben soll.
Habe immer wechselnde Knochendefekte, die Nase wird einmal nach rechts gedrückt, einmal nach links, dann wieder ist sie normal, Loch am Augenrand usw. (alles radiologisch festgehalten). Aber tun tut keiner was!
Gestern sind wir über 8 Stunden (hin und zurück) zu einem Arzt gefahren um wieder keine Hilfe zu bekommen. Er wollte auch gar nicht. Hat gar nichts untersucht. Ich sollte zu einer Uni gehen. Ja wohin denn noch? Wir waren ja schon überall und mit einer Arroganz behandelt und belächelt. Ich kann auch nicht mehr. Die Koryphaen auf dem Gebiet geben mir erst gar keinen Termin. Ich bräuchte nicht zu kommen, sie könnten mir sowieso nicht helfen. Ohne das sie mich überhaupt kennen. Das nennt man abgestempelt.
Schreib mir doch bitte Deine Erfahrungen würde mich sehr interessieren.
Lieben Gruss
Liane
 
Wow nach diesen Berichten habe ich noch viel mehr Angst.

Aber so wie von euch geschildert, ergeht es auch mir - Interesse hat kaum jemand und wie es einem geht, ist z.b. dem Arbeitgeber oder Ärzten egal.

Gibt es von jemanden hier schon positive Wendungen?

Alles Liebe
Ozzelot
 
Hallo Bernd,

Bin über das Internet auf Deine Person gestoßen.

Ich habe einen ähnlichen Leidensweg allerdings mehr über die Kieferhöhlen/Polypen als über die Zähne.

Ich würde geren Kontakt mit Dir aufnehmen um zu erfahren, wie Du mit dem Problem der Ostitits (richtig geschrieben?) umgegangen bist.

Gruss

Lupus
 
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