Allergie?

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06.01.09
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Hallo...
mein jetzt 6jähriger Sohn leidet seit nunmehr 1,5 Jahren an Nesselsucht (Urtikaria) mit Ödemen an Augen, Mund und Gliedmaßen..
Die bisher aufgesuchten Ärzte sind der Meinung, er reagiere auf Infekte allergisch. Man könne ausser Antihistamingabe nicht viel tun. Irgendwann würde das schon verschwinden. Für Notfälle habe ich Cortisonzäpfchen bekommen. Also falls die Ödeme im Mund auftauchen sollten. Habe auch ein Notfallset bekommen.
Mein Sohn leidet nun durchgehend an den roten Nesseln, wenigstens jucken diese selten. So alle 1-2 Wochen gesellen sich nun die Ödeme, meist an der Lippe oder dem Auge, dazu. Auch sein Piepmatz ist manchmal geschwollen und leicht dunkel verfärbt.
Hat jemand das selbe Problem? Würde mir sehr weiterhelfen...
 
Hallo ciska,

habt Ihr herausgefunden, ob der Sohn Intoleranzen auf Lebensmittel hat und evtl. in einem Zimmer mit Wohngiften schläft?

Mehr zu Intoleranzen (das sind keine Allergien!) hier: Hauptseite - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit > Ernährung > Wohngifte

Grüsse,
Uta

Hallo...
danke für die Antwort.
Also auf Lebensmittel reagiert er nicht. Die Wohngifte wurden noch nicht getestet. Wer oder wie testet man das? Werd mich gleich mal im Netz schlau machen..danke für den Hinweis!!
Grüssle, Cisca
 
auch ein 6jähriges Kind braucht Vitalstoffe.

Manchmal hört man ja von der Hygienehypothese, daß ein zu sauberes Umfeld das Immunsystem unterfordert und so die Entstehung von Allergien begünstigt (mangelnde Regulation). Doch das alleine reicht mir als Erklärung für die starke Zunahme von solchen Immunproblemen in der Bevölkerung nicht aus.

Auf jeden Fall braucht das Immunsystem gesunde Nahrung, Spurenelemente, Mineralstoffe. Die Dosierung eben etwas geringer als bei Erwachsene. Insbesondere Zuckerreiche Nahrung und Weißmehlerzeugnisse sollten gemieden werden.

Elektrosmog durch Zählerkasten im Umkreis weniger Meter vom Bett oder formaldehydhaltige billige Jugendzimmer (Pressspanplatten) sind ebenfalls eine Belastung. Auch Stress einschl. psychischer Belastungen sind auch ein Risikofaktor.

Aber als erstes würde ich Vitalstoffe verwenden und Fettsäuren, insbes. verschiedene unerhitzte Pflanzenöle, z.B. Rapsöl mit dem Omega-3. Schwefel, Bio-Milch, Selen, wenig Zink, Kupfer, Magnesium, Vitamin-D (bes. im Winter), Bierhefe für den B-Komplex, Pflanzentees, Kräuteressenzen, Obst, Gemüse, Salate, naturbelassene Kost anstatt industriell gefertigter Waren - und Liebe.
 
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mein jetzt 6jähriger Sohn leidet seit nunmehr 1,5 Jahren an....

Als es anfing war er also etwa 4 1/2 Jahre alt.
Was hat sich da bei ihm/euch verändert? Gab es einen Umzug, neues Kinderzimmer, neuen Kindergarten, neuen Teppich usw.?

Gruss,
Uta
 
Als es anfing war er also etwa 4 1/2 Jahre alt.
Was hat sich da bei ihm/euch verändert? Gab es einen Umzug, neues Kinderzimmer, neuen Kindergarten, neuen Teppich usw.?

Gruss,
Uta

hmm..grosse Veränderungen gab es in dieser Zeit eigentlich keine..Wir wohnen seit seiner Geburt im selben Haus, der Kindi ist der gleiche, die Trennung von seinem Vater war, als mein Sohn 3 Jahre alt war. Auch die Möbel sind die selben. Es kamen höchstens 2-3 neue Regale hinzu. Im gesamten Haus gibt es Laminatböden oder Fliesen. Auch gestrichen wurde in der Zeit nicht. Wir haben 2 Katzen als Haustiere und wir sind oft auf dem Hof, wo mein Pferd steht. Aber gegen Tierhaare ist er lt. Test nicht allergisch.
Also mit fällt wirklich nichts Gravierendes ein...
 
auch ein 6jähriges Kind braucht Vitalstoffe.

Manchmal hört man ja von der Hygienehypothese, daß ein zu sauberes Umfeld das Immunsystem unterfordert und so die Entstehung von Allergien begünstigt (mangelnde Regulation). Doch das alleine reicht mir als Erklärung für die starke Zunahme von solchen Immunproblemen in der Bevölkerung nicht aus.

Auf jeden Fall braucht das Immunsystem gesunde Nahrung, Spurenelemente, Mineralstoffe. Die Dosierung eben etwas geringer als bei Erwachsene. Insbesondere Zuckerreiche Nahrung und Weißmehlerzeugnisse sollten gemieden werden.

Elektrosmog durch Zählerkasten im Umkreis weniger Meter vom Bett oder formaldehydhaltige billige Jugendzimmer (Pressspanplatten) sind ebenfalls eine Belastung. Auch Stress einschl. psychischer Belastungen sind auch ein Risikofaktor.

Aber als erstes würde ich Vitalstoffe verwenden und Fettsäuren, insbes. verschiedene unerhitzte Pflanzenöle, z.B. Rapsöl mit dem Omega-3. Schwefel, Bio-Milch, Selen, wenig Zink, Kupfer, Magnesium, Vitamin-D (bes. im Winter), Bierhefe für den B-Komplex, Pflanzentees, Kräuteressenzen, Obst, Gemüse, Salate, naturbelassene Kost anstatt industriell gefertigter Waren - und Liebe.



Ich achte im Grunde auf eine ausgewogene Ernährung. Mein Sohn mag auch fast alles. Er isst sehr gerne Gemüse, Obst und Salate, kaufen auch vorwiegend Bio-Sachen ein. Gekocht wird meist frisch, klar. ab und zu gibts auch mal Pommes und Pizza aus der Gefriere. Er trinkt gern Wasser und Apfelschorle, Milch, Kaba und Tees. Gelegentlich mal Fanta oder süsser Sprudel.
Wir benutzen ausschliesslich Öle mit Omega-3 Fettsäuren. Ich meide Salz so gut es geht. Er mag gerne Vollkornbrötchen, aber es gibt auch mal Toast oder ein Stück Kuchen. Ich denke, die Ernährung ist recht ausgewogen..
Und Liebe gibt es natürlich jeden Tag eine grosse Portion..:)

Ich übertreibe es auch nicht mit der Hygiene, er ist viel draussen und kommt mit vielen Tieren und der Natur ständig in Kontakt. Tierhaare wurden negativ getestet.
Als Kleinkind und das erste Jahr im Kindi war er öfters mit Erkältungen und Mittelohrentzündungen geschlagen. Das verlor sich aber mit der Zeit. Jetzt ist er nicht mehr oder weniger krank als andere Kinder. Nur eben die Urtikaria seit 1,5 Jahren.
Haben auch beim Zahnarzt, HNO und Allergologen sonst keinen Befund bekommen.
Waren letztens zur Bioresonanz, da wurde er auf Alu/Schwermetalle positiv getestet. Haben Tabletten zur Ausleitung bekommen, die ich ihm aber noch nicht gegeben habe, da auf dem Beipackzettel steht, nicht unter 12 Jahren anwenden. Auch hat er Bachblüten verschrieben bekommen, die er regelmässig nimmt. Zusätzlich zu seinem Antihistamin.
 
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"da wurde er auf Alu/Schwermetalle positiv getestet ... Auch hat er Bachblüten verschrieben bekommen, die er regelmässig nimmt. Zusätzlich zu seinem Antihistamin."

Also beim Heilpraktiker werden bei jedem Schwermetalle gefunden. Wenn nicht, hat nämlich der HP keinen Auftrag und verdient nichts, denn Schwermetallausleitung gehört zu seinen Standardmaßnahmen. Ich halte davon nur bedingt viel. Eine Schwermetallbelastung bei einem so jungen Menschen halte ich nur bei starker Amalgambelastung der Mutter während der Schwangerschaft oder ausgeprägter genetischer Disposition, Schwermetalle einzulagern, für möglich, wenn sonst keine offensichtlichen Quellen bekannt sind.

Die Tabletten für die Ausleitung kann er trotzdem nehmen, da sie entgiften und reinigend wirken. Das ist immer gut, auch ohne Schwermetallbelastung, denn es gibt andere Gifte und vorallem körpereigene Abfallprodukte die bei jedem Menschen anfallen, besonders bei Immunstress im Rahmen einer Allergie/Autoimmunkrankheit. Wenn Du Bedenken hast wegen dem Hinweis "nicht unter 12" kannst Du ja die Dosis reduzieren. Diese Angabe wird oftmals gemacht. Du kannst auch den Hersteller der Tabletten fragen, warum nicht bei Kindern unter 12. Oftmals sind es allgemeine Einschränkungen und weniger wegen des bestimmten Wirkstoffs.

Bachblütentherapie geht schon in die esoterische Richtung. Ich bin da skeptisch und vermute vor allem einen teuren Spaß (mehr für den Verkäufer der Mittel). Mit der bewährten und wissenschaftlich erklärbaren Phytotherapie (Therapie mit Pflanzenwirkstoffen) hat das nur wenig zu tun. Ich lasse mich aber gerne aufklären.

Also ich würde zu Nahrungsergänzungen mit Vitalstoffen zusätzlich zu einer gesunden Vollwertkost raten. Normalerweise reguliert sich ein Immunsystem so, daß es harmlose Stoffe toleriert und nicht als Feinde auffasst. Wenn nicht ein genetischer Defekt vorliegt, hat jeder Mensch diese Fähigkeit. Diese Selbstregulation des Immunsystems muß eben optimal mit Nährstoffen unterstützt werden. Wie bereits in meinem letzten Beitrag, sind das Fettsäuren aus Ölen (Olivenöl, Rapsöl, Schwarzkümmelöl, etc. etc.). Sekundäre Pflanzenstoffe aus Gemüse, Salat, Obst. Kräuteressenzen und -tees liefern Wirkstoffe, die regulierend, adaptogen und harmonisieren auf Körperfunktionen und Stoffwechsel wirken. Trotzdem würde ich noch ganz bewusst Nahrungsergänzung geben, die die Immunaktiven Spurenelemente, Mineralien und Vitamine liefern, die in der Nahrung (auch Bio-Nahrung) oftmals zu wenig enthalten sind. Schließlich wird ja auch nicht immer soviel gegessen:

Schwefel (Acetylcystein aus -harmlosen- ACC-Hustenlöser und/oder MSM, sowie Gemüse und Fleisch)
Selen
Zink
Kupfer
Eisen
Kalium
Magnesium
Kalzium
Mangan
Chrom
Vitamin-D (bes. im Winter)
Bierhefe für den B-Komplex
und andere

Wenn sich die Beschwerden dann nicht wenigstens bessern, würde mich das schon wundern! Zusätzlich kann man noch nach Allergenen suchen, die die Nesselsucht auslösen. Das können Stoffe aus der Nahrung sein, aber auch aus Luft oder mit denen die Haut in Kontakt kommt. Diese Allergene meidet man natürlich, um den Immunstress zu reduzieren und die Heilung (Desensibilisierung) zu beschleunigen - es sei denn, die Stoffe sind lebensnotwendig. Also bei einer Überemfindlichkeit gegen Milcheiweiß, Laktose oder so, würde ich die Milch reduzieren aber nicht dauerhaft weglassen.

Außerdem soll Histamin bei Nesselsucht eine Rolle spielen. Manchmal kann eine Histaminintoleranz aus genetischen Gründen vorliegen. Um dem entgegen zu wirken soll man genügend Zink, Mangan und Vitamin-B6 zuführen, sowie histaminreiche Lebensmittel reduzieren, habe ich gelesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Cisca,

Du schreibst Dein Kleiner hätte keine Probleme mit Nahrungsmitteln. Aber gerade die Ausschläge um den Mund herum könnten doch ein Zeichen sein, dass er irgend etwas nicht verträgt.

Ich schreibe hier nicht von ALLERGIEN sondern von Intoleranzen, sieh Dir mal hier im Wiki unter Ernährung die verschiedenen Themen dazu an:
Hauptseite - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit

Bei einer Intoleranz ist es auch oft so, dass die Symptome um Stunden oder sogar wenige Tage versetzt auftreten.
Einen Lactose- oder Fructose-Intoleranztest kannst Du beim Kinder- oder Hausarzt machen. Bei dem Histamin ist es etwas schwieriger, aber sieh Dir mal diese Liste an:
https://www.symptome.ch/vbboard/histamin-intoleranz/8065-histaminintoleranz-lebensmittel.html
Vielleicht fällt Dir ja doch etwas auf.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo Cisca,

Du schreibst Dein Kleiner hätte keine Probleme mit Nahrungsmitteln. Aber gerade die Ausschläge um den Mund herum könnten doch ein Zeichen sein, dass er irgend etwas nicht verträgt.

Ich schreibe hier nicht von ALLERGIEN sondern von Intoleranzen, sieh Dir mal hier im Wiki unter Ernährung die verschiedenen Themen dazu an:
Hauptseite - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit

Bei einer Intoleranz ist es auch oft so, dass die Symptome um Stunden oder sogar wenige Tage versetzt auftreten.
Einen Lactose- oder Fructose-Intoleranztest kannst Du beim Kinder- oder Hausarzt machen. Bei dem Histamin ist es etwas schwieriger, aber sieh Dir mal diese Liste an:
https://www.symptome.ch/vbboard/histamin-intoleranz/8065-histaminintoleranz-lebensmittel.html
Vielleicht fällt Dir ja doch etwas auf.


Liebe Grüße :wave:.

Heather


Hallo...den Ausschlag, also die Quaddeln, hat er am ganzen Körper. Nur die Ödeme beschränken sich auf Mund, Augen und Genitalien. Das sind Schwellungen, die das Auge zuschwellen lassen oder die Lippe sieht aus wie nach einem Boxkampf. Also es ist kein Ausschlag der aussieht wie Pickelchen sondern wie wenn man in Brennesseln gefallen ist.
Und wie gesagt, er hat die Quaddeln ständig. Sie sind nie vollständig weg. Mal mehr, mal weniger zu sehen, aber immer da..

Grüssle, Cisca
 
Hallo,

das ist schon klar, aber ich würde die Intoleranzen trotzdem mal ins Auge fassen:
www.hauss.de/~upload/pages/Neue_Seite_984_8_1.asp

Hier sind einige seiner Symptome beschrieben.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
"da wurde er auf Alu/Schwermetalle positiv getestet ... Auch hat er Bachblüten verschrieben bekommen, die er regelmässig nimmt. Zusätzlich zu seinem Antihistamin."

Also beim Heilpraktiker werden bei jedem Schwermetalle gefunden. Wenn nicht, hat nämlich der HP keinen Auftrag und verdient nichts, denn Schwermetallausleitung gehört zu seinen Standardmaßnahmen. Ich halte davon nur bedingt viel. Eine Schwermetallbelastung bei einem so jungen Menschen halte ich nur bei starker Amalgambelastung der Mutter während der Schwangerschaft oder ausgeprägter genetischer Disposition, Schwermetalle einzulagern, für möglich, wenn sonst keine offensichtlichen Quellen bekannt sind.

Die Tabletten für die Ausleitung kann er trotzdem nehmen, da sie entgiften und reinigend wirken. Das ist immer gut, auch ohne Schwermetallbelastung, denn es gibt andere Gifte und vorallem körpereigene Abfallprodukte die bei jedem Menschen anfallen, besonders bei Immunstress im Rahmen einer Allergie/Autoimmunkrankheit. Wenn Du Bedenken hast wegen dem Hinweis "nicht unter 12" kannst Du ja die Dosis reduzieren. Diese Angabe wird oftmals gemacht. Du kannst auch den Hersteller der Tabletten fragen, warum nicht bei Kindern unter 12. Oftmals sind es allgemeine Einschränkungen und weniger wegen des bestimmten Wirkstoffs.

Bachblütentherapie geht schon in die esoterische Richtung. Ich bin da skeptisch und vermute vor allem einen teuren Spaß (mehr für den Verkäufer der Mittel). Mit der bewährten und wissenschaftlich erklärbaren Phytotherapie (Therapie mit Pflanzenwirkstoffen) hat das nur wenig zu tun. Ich lasse mich aber gerne aufklären.

Also ich würde zu Nahrungsergänzungen mit Vitalstoffen zusätzlich zu einer gesunden Vollwertkost raten. Normalerweise reguliert sich ein Immunsystem so, daß es harmlose Stoffe toleriert und nicht als Feinde auffasst. Wenn nicht ein genetischer Defekt vorliegt, hat jeder Mensch diese Fähigkeit. Diese Selbstregulation des Immunsystems muß eben optimal mit Nährstoffen unterstützt werden. Wie bereits in meinem letzten Beitrag, sind das Fettsäuren aus Ölen (Olivenöl, Rapsöl, Schwarzkümmelöl, etc. etc.). Sekundäre Pflanzenstoffe aus Gemüse, Salat, Obst. Kräuteressenzen und -tees liefern Wirkstoffe, die regulierend, adaptogen und harmonisieren auf Körperfunktionen und Stoffwechsel wirken. Trotzdem würde ich noch ganz bewusst Nahrungsergänzung geben, die die Immunaktiven Spurenelemente, Mineralien und Vitamine liefern, die in der Nahrung (auch Bio-Nahrung) oftmals zu wenig enthalten sind. Schließlich wird ja auch nicht immer soviel gegessen:

Schwefel (Acetylcystein aus -harmlosen- ACC-Hustenlöser und/oder MSM, sowie Gemüse und Fleisch)
Selen
Zink
Kupfer
Eisen
Kalium
Magnesium
Kalzium
Mangan
Chrom
Vitamin-D (bes. im Winter)
Bierhefe für den B-Komplex
und andere

Wenn sich die Beschwerden dann nicht wenigstens bessern, würde mich das schon wundern! Zusätzlich kann man noch nach Allergenen suchen, die die Nesselsucht auslösen. Das können Stoffe aus der Nahrung sein, aber auch aus Luft oder mit denen die Haut in Kontakt kommt. Diese Allergene meidet man natürlich, um den Immunstress zu reduzieren und die Heilung (Desensibilisierung) zu beschleunigen - es sei denn, die Stoffe sind lebensnotwendig. Also bei einer Überemfindlichkeit gegen Milcheiweiß, Laktose oder so, würde ich die Milch reduzieren aber nicht dauerhaft weglassen.

Außerdem soll Histamin bei Nesselsucht eine Rolle spielen. Manchmal kann eine Histaminintoleranz aus genetischen Gründen vorliegen. Um dem entgegen zu wirken soll man genügend Zink, Mangan und Vitamin-B6 zuführen, sowie histaminreiche Lebensmittel reduzieren, habe ich gelesen.



Hallo..:)
Vielen Dank erst mal für die vielen Ratschläge!!
Habe soeben bei der Herstellfirma der Ausleitungstabletten nachgefragt. Hoffe, bekomme bald eine Antwort.
Genetisch ist die Histaminintoleranz bei meinem Sohn nicht. Das wurde getestet.
Gibt es ein komplexes Nahrungsergänzungsmittel, das die oben genannten Mineralien, Vitamine enthält? Wie ist das mit der Dosierung? Werde mich mal noch ein Wenig durchs Netz wühlen, vielleicht finde ich ja was Passendes für meinen Sohn.
Vielen Dank noch mal an alle!!

Liebe Grüsse, Cisca
 
Hallo,

das ist schon klar, aber ich würde die Intoleranzen trotzdem mal ins Auge fassen:
www.hauss.de/~upload/pages/Neue_Seite_984_8_1.asp

Hier sind einige seiner Symptome beschrieben.


Liebe Grüße :wave:.

Heather


Hallo..

werde meinem Sohn noch mal Blut abnehmen lassen und diesen Test machen.
Vielen Dank für den Tip!! :)

Grüssle, Cisca
 
Hallo Ciska,

Genetisch ist die Histaminintoleranz bei meinem Sohn nicht. Das wurde getestet.

Mir ist kein Test auf eine genetische Histaminintoleranz bekannt. Es gibt eine genetische Fruktoseintoleranz, aber das ist etwas anderes als die HI.
www.fructoseintoleranz.de/krankh.htm
(Abgesehen davon: es gibt auch eine Fruktose-Malabsorption, die ist erworben. Wurde darauf mit einem Atemtest getestet? - Ebenso wie auf Laktoseintoleranz?)

Aus dem Blut kann man die Histaminintoleranz nicht unbedingt bestimmen.
Es wäre einfach gut, wenn Du mal für eine Weile so histaminarm wie möglich kochen würdest. Wenn sich dann etwas bessert, ist klar, was los ist. -
Wobei manchmal auch mehrere Intoleranzen zusammenkommen können.

Gruss,
Uta
 
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