Ist meine Behandlung gut so?

Hallo,

ich bin neu hier und habe mich lange mit dem Candidapilz durchgelesen. Ich leide seit 3-4 Jahren an starken Blähungen, Bauchschmerzen, Juckreiz, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche,... vielen Symptomen von Candida. Alles kam sehr plötzlich und ich dachte es wäre normal. Ich hatte nun schon seit längerem den Verdacht auf Candida, und habe jetzt aber erst den Selbsttest mit dem Speichel ins Wasserglas gemacht, welcher eindeutig positiv war, wie ich gedacht habe.

Nun möchte ich Candida selbst behandeln:

- Zwei Wochen Mykundex Suspension (also Nysastin), die Dosis langsam steigern.

- Danach min. 3 Wochen lang GKE, Dosis je Woche ebenfalls steigern.

- Nach den Pilzabtötenden Medikamenten Darmaufbau.

- Alles natürlich verbunden mit einer Anti-Pilz-Diät!

Nun wollte ich einmal fragen, ob ich das so machen kann, oder etwas wichtiges fehlt?

Liebe Grüße

Hallo Tendre,

hast Du eigentlich schon einmal eine Stuhlprobe (3 Tage vorher morgens nüchtern einen EL Apfelessig auf ein Glas Wasser trinken) einschicken lassen?

Blähungen und Deine anderen Symptome können von Candida kommen, aber auch von Nahrungsmittelunverträglichkeiten jeder Art.
Ganz vorne könnte da eine Laktose- oder Fruktose-Intoleranz stehen. Dafür gibt es einen Atemtest.

Schau doch mal in unser Wiki:
Hauptseite - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit > Ernährung (da stehen alle Intoleranzen); > Candida; > Amalgam.

Amalgam deshalb, weil es oft mit Candida zusammengeht.
Oft entsteht Candida vermehrt sich oft auch durch Antibiotikabehandlungen.

Gruss,
Uta

Antibiotika habe ich schon lange lange Jahre nicht mehr genommen, Amalgam habe ich auch nicht.

Ich habe jetzt den Selbsttest im Wasserglas mit meinem Speichel gemacht, er ist mehrmals eindeutig positiv ausgefallen. Eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, Candida zu haben und nicht eine Intoleranz... Ist der Speicheltest denn doch nicht so empfehlenswert, wie ich gelesen habe?

Das weiß ich nicht, Tendre,
Ich finde nur immer, man sollte eine Diagnose so eindeutig wie möglich machen, damit man dann nicht irgendwelche Medikamente nimmt, die man eigentlich gar nicht hätte nehmen brauchen.

Gruss,
Uta

Okay... vielen Dank