Vortrag Dr. Rath über IG-Farben, Pharmakartell, Drittes Reich

  • Themenstarter oli
  • Erstellt am

oli

Hier ein Vortrag des polarisierenden Dr. Rath über deutsche Pharma- und Chemiekonzerne und deren Verstrickung in die Machenschaften des Dritten Reich.

Die Fakten und Umstände aus dem Vortrag kann man an anderer Stelle nachlesen und sind Allgemeingut (zumindest was ich bisher sah - erste Hälfte).

video.google.com/videoplay?docid=8811031952524340682 - Dr. Rath Vortrag: Das Chemie-Pharma-Öl-KARTELL und die Polit-Helfer!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bayer (ehem. IG-Farben):

video.google.com/videoplay?docid=-6072672358568083571 - Tödlicher Ausverkauf: Wie BAYER AIDS nach Asien importierte. WDR Doku
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In Dr.Raths Vortrag kommt der amerikanische Einfluß auf die I.G. Farben etwas kurz. Dazu hier ein Auszug aus einem Artikel, der m. E. komplett lesenswert ist.

CHEMISCHE INDUSTRIE ALS WIRTSCHAFTSMACHT
Ein weiteres Gebiet der Zusammenarbeit zwischen den Vereinigten Staaten und
Deutschland in der Zeit des zweiten Dreißigjährigen Krieges war die chemische
Industrie. Vor dem Zweiten Weltkrieg war der deutsche Chemiekonzern der I.G.
Farben das größte chemische Fertigungsunternehmen auf der Welt - mit
ziemlicher politischer Macht und großem Einfluß.
Das Farbenkartell
stammte aus dem Jahr 1925. Dieses gigantische
Industrieunternehmen entstand aus dem Zusammenschluß folgender bereits
bestehenden acht Chemiefirmen: Badische Anilin, Bayer, Agfa, Farbwerke
Höchst, Walter Meer und Griesheim Elektron. Um diesem Unternehmen Kraft
und weltweit beste Wirkungsmöglichkeiten zu verschaffen, wurden an der Wall
Street Anleihen aufgenommen. Im Jahr 1929 brachte die America I.G. 30 Mio.
Dollar in die Firma ein. Die Bedingung für das Einbringen amerikanischen
Geldes in die I.G. Farben war, daß amerikanische Direktoren in den Vorstand
des Konzerns aufgenommen wurden.
1929 waren das folgende Manager:
EdselFord, Präsident von Ford Motor, Walter Teagle, Präsident von Standard Oil of
New Jersey, Charles E. Mitchell, Chairman der National City Bank, und Paul M.
Warburg, Chairman of International Acceptance Bank.
Diese Herren vertraten die Zusammenfassung von Kapital, das mehr war als
die deutsche I.G. Farben besaß. Dadurch entstand eine Finanzkonzentration
von bisher ungekannten Ausmaßen. Zeitzeugen haben bekundet, daß
Deutschland ohne die I.G. Farben und ohne die Leistungen amerikanischer Direktoren den Krieg ab 1939 nicht hätte führen können.

Zwischen 1927 und dem Beginn des Zweiten Weltkrieges verdoppelte die I.G.
Farben ihre Größe - mit amerikanischer Hilfe auf technischem Gebiet und durch
Anleihen.
Damals, in den dreißiger Jahren, als die Nationalsozialisten in Deutschland an
der Macht waren, gewährte die National City Bank aus New York einen Kredit
von 30 Mio. Dollar. Im Jahr 1939 besaß die I.G. Farben die Teilhaberschaft und
einen geschäftsführenden Einfluß bei ca. 380 anderen deutschen Firmen und
bei über 500 Auslands- unternehmen. Interessant ist, daß bei
Kriegseintritt der USA im Dez. 1941 Wall-Street-Direktoren in der Leitung der I.G. Farben saßen.

Vor dem Zweiten Weltkrieg war die I.G. Farben der größte Verdiener am
Devisenhandel, und dieser Handel ermöglichte dem Reich den Erwerb von
strategischen Rohstoffen, von militärischer Ausrüstung (zB Beschaffung der
8,8cm Örlikon Flak-Geschütze aus der Schweiz), und technischen Verfahren
sowie die Finanzierung seines Übersee-Spionagesystems.
Die internationale Verflechtung von IG. Farben brachte durch
Vertragsabschlüsse die Auswertung und Nutzung hochmoderner technischer
ausländischer Entwicklungen zu Gunsten der deutschen Wirtschaft und
Rüstung mit sich. Ein Beispiel ist die Übertragung von Patentrechten
bezüglich der Ethyltechnologie von amerikanischen Firmen auf die I.G.
Farben. Es ist keine Frage, daß die Möglichkeiten der Deutschen Wehrmacht, i
im Zweiten Weltkrieg zu kämpfen, von synthetischem Gummi und vom Öl abhingen.
Deutschland besaß kein eigenes Naturgummi

Ein Krieg ohne die Produktion von synthetischem Gummi durch die I.G. Farben wäre unmöglich gewesen. Es
war besonders die amerikanische Firma »Standard Oil of New Jersey«, die auf
dem Gebiet der Ethyltechnologie eng mit I.G. Farben zusammenarbeitete.

Zwischen beiden Firmen gab es schon seit den frühen zwanziger Jahren
Kartellabsprachen. Die Hilfe der Standard Oil of New Jersey für Deutschland
war nicht nur auf die »Öl-aus-Kohle-Produktion« begrenzt, obwohl dies die
wichtigste Lizenzvergabe der Amerikaner an Deutschland war. Die Standard Oil
gründete eine Tochter in Deutschland, die »Deutsch-Amerikanische Petroleum
AG (DPAG),welche die Amerikaner mit bis zu 94 Prozent des Kapitals
ausstatteten. Diese Tochter hatte überall in Deutschland Niederlassungen. Sie
belieferte die Deutsche Wehrmacht und viele Zweige der Wirtschaft. Für die
Kriegsführung war sie ein wichtiger Faktor.

www.swg-hamburg.de/Geschichte/VIRTUS_POST_NUMMOS.pdf
Gruß von bartel
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Vortrag kommt der amerikanische Einfluss auf das Dritte Reich generell zu kurz....

Prescott Bush, der Großvater des heutigen Präsidenten, war Teilhaber der Bank Brown Brothers & Harriman in New York. Die Bank besaß Fabriken in Schlesien, die später Stahl bei Auschwitz produzierten. Die Züge, die nach Auschwitz rollten, wurden mit Brennstoff angetrieben, der aus von Bush mitfinanzierten Kohleminen stammte. Diese Dokumente belegen: Bushs Firma Brown Brothers Harriman hatte noch weitere gewichtige Geschäftspartner in Nazi-Deutschland.

"Prescott Bush war einer von wenigen Teilhabern, einer der sehr wichtigen Leute bei der Bank", sagt Schweitzer. "Die Bank hatte beispielsweise Thyssen als Partner, Flick, Schlesische Kohlemiene, Stahlwerke, also alle Industrieproduktionen, die wichtig für den Krieg und für die Aufrüstung waren."

Aber nicht nur die Bank von Prescott Bush, auch viele US-Konzerne haben an der Aufrüstung des Dritten Reiches verdient. Die Kampfbomber der Wehrmacht baute der US-Gigant General Motors. Über die Bombardierung Londons 1983 schreibt Schweitzer: In letzter Sekunde lieferten amerikanische Firmen in einem Geheimdeal 500 Millionen Liter Flugbenzin an die deutsche Wehrmacht. Außerdem lieferte General Motors mit Hilfe seiner deutschen Tochter Opel der Wehrmacht Lkws.

1942 werden im Konzentrationslager Auschwitz Juden mit Lochkarten registriert, die der heutige Computerriese IBM über seine deutsche Tochterfirma Dehomag produzierte. Eva Schweitzer zeigt, dass das tödliche Gas Zyklon B von Rockefellers US-Firma Standard Oil of New Jersey stamme, ein Partner der IG Farben. Woher stammen die Beweise für ihre Behauptungen?
Quelle: https://www.3sat.de/3sat.php?https://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/72400/index.html

Alles keine Verschwörungstheorien - und die Flugzeuge sind mit amerikanischen Benzin geflogen, nicht mit Holzverbrennungsmotoren...

"Es ist alles dokumentiert", sagt die Journalistin. "Es gibt das National Archives in Washington, wo auch die ganzen Prozessunterlagen aufgehoben worden sind. 1942 gab es lange Verfahren, Firmen zu enteignen oder ihre Konten zu beschlagnahmen, die mit deutschen Firmen zusammengearbeitet haben. Da gibt es Unterlagen, die ich zum Teil selbst aufgespürt habe, es gibt auch Wissenschaftler, die daran gearbeitet haben."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun ja, der Vortrag dauert ja gerade mal eine dreiviertel Stunde, da kann er vieles natürlich nur streifen.

Besonders wachrüttelnd finde ich auch seine Aussage, dass das damalige Ermächtigungsgesetz quasi der EU-Verfassung heute entspricht. Und dass diese rein gar nichts mehr mit Demoktratie zu tun hat, sondern dass das EU-Parlament uns nur noch ein demokratisches System vorgaukeln soll. Und dass die eigentlichen Lenker des Systems mal wieder die Chemie- und die Pharmaindustrie sind, bzw. deren "Geldgeber". Diese Aussagen finde ich zumindest viel wesentlicher... Und das passt auch mit dem, was ich sonst so zu dem Thema "beobachte".

Tja, uns stehen wohl noch ganz düstere Zeiten bevor, wenn nicht bald ein Wunder geschieht und die richtigen Leute aufwachen! :bang: Ansonsten sind wir verraten und verkauft von unseren "Spitzenpolitikern". Ich bin jedenfalls froh, dass es Leute wie ihn und einen Dr. Schachtschneider und noch andere gibt, die alles versuchen, das böse Spiel noch rechtzeitig irgendwie zu stoppen... Ich frage mich natürlich trotzdem auch, was sein Antrieb dabei ist ? :idee:
 
Wut und Ärger sind oft gute Motivationen für Aktivitäten.
Geld war und ist aber meiner Meinung nach immer noch das stärkste Motiv.

Gruss,
Uta
 
Hier werden die Passagen aus dem EU-Reformvertrag dargestellt, die manche an das "Ermächtigungsgesetz" erinnern:

Bei Verfassungsänderungen, also Vertragsänderungen, ist das Europäische Parlament auch schon im sogenannten "ordentlichen Verfahren" außen vor. Der sogenannte "Konvent" wird nicht etwa demokratisch gewählt, sondern seine Mitglieder werden autoritär vom Ratspräsident berufen!

Artikel 48 [Vertrag Europäische Union]
(ex-Artikel 48 EUV)
(1) Die Verträge können gemäß dem ordentlichen Änderungsverfahren geändert werden. Sie
können ebenfalls nach vereinfachten Änderungsverfahren geändert werden.

Ordentliches Änderungsverfahren
(2) Die Regierung jedes Mitgliedstaats, das Europäische Parlament oder die Kommission kann
dem Rat Entwürfe zur Änderung der Verträge vorlegen. Diese Entwürfe können unter anderem eine
Ausdehnung oder Verringerung der der Union in den Verträgen übertragenen Zuständigkeiten zum
Ziel haben. Diese Entwürfe werden vom Rat dem Europäischen Rat übermittelt und den nationalen
Parlamenten zur Kenntnis gebracht.
(3) Beschließt der Europäische Rat nach Anhörung des Europäischen Parlaments und der Kom-
mission mit einfacher Mehrheit die Prüfung der vorgeschlagenen Änderungen, so beruft der Präsi-
dent des Europäischen Rates einen Konvent von Vertretern der nationalen Parlamente, der Staats-
und Regierungschefs der Mitgliedstaaten, des Europäischen Parlaments und der Kommission ein.
Bei institutionellen Änderungen im Währungsbereich wird auch die Europäische Zentralbank
gehört. Der Konvent prüft die Änderungsentwürfe und nimmt im Konsensverfahren eine Empfeh-
lung an, die an eine Konferenz der Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten nach Absatz 4
gerichtet ist.
Der Europäische Rat kann mit einfacher Mehrheit nach Zustimmung des Europäischen Parlaments
beschließen, keinen Konvent einzuberufen, wenn seine Einberufung aufgrund des Umfangs der
geplanten Änderungen nicht gerechtfertigt ist. In diesem Fall legt der Europäische Rat das Mandat
für eine Konferenz der Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten fest.
(4) Eine Konferenz der Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten wird vom Präsidenten des
Rates einberufen, um die an den Verträgen vorzunehmenden Änderungen zu vereinbaren.
Die Änderungen treten in Kraft, nachdem sie von allen Mitgliedstaaten nach Maßgabe ihrer ver-
fassungsrechtlichen Vorschriften ratifiziert worden sind.
(5) Haben nach Ablauf von zwei Jahren nach der Unterzeichnung eines Vertrags zur Änderung
der Verträge vier Fünftel der Mitgliedstaaten den genannten Vertrag ratifiziert und sind in einem
Mitgliedstaat oder mehreren Mitgliedstaaten Schwierigkeiten bei der Ratifikation aufgetreten, so
befasst sich der Europäische Rat mit der Frage.


Es kommt aber noch besser. Verfassungs-, also Vertragsänderungen, die ja Verfassungscharakter haben, sind auch im sogenannten "einfachen Verfahren" möglich, solange der formale Zuständigkeitsrahmen gegenüber den Mitgliedstaaten unverändert bleibt.

Vereinfachte Änderungsverfahren
(6) Die Regierung jedes Mitgliedstaats, das Europäische Parlament oder die Kommission kann
dem Europäischen Rat Entwürfe zur Änderung aller oder eines Teils der Bestimmungen des Dritten
Teils des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union über die internen Politikbereiche
der Union vorlegen.
Der Europäische Rat kann einen Beschluss zur Änderung aller oder eines Teils der Bestimmungen
des Dritten Teils des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union erlassen. Der Euro-
päische Rat beschließt einstimmig nach Anhörung des Europäischen Parlaments und der Kommis-
sion sowie, bei institutionellen Änderungen im Währungsbereich, der Europäischen Zentralbank.
Dieser Beschluss tritt erst nach Zustimmung der Mitgliedstaaten im Einklang mit ihren jeweiligen
verfassungsrechtlichen Vorschriften in Kraft.
Der Beschluss nach Unterabsatz 2 darf nicht zu einer Ausdehnung der der Union im Rahmen der
Verträge übertragenen Zuständigkeiten führen.
(7) In Fällen, in denen der Rat nach Maßgabe des Vertrags über die Arbeitsweise der Euro-
päischen Union oder des Titels V dieses Vertrags in einem Bereich oder in einem bestimmten Fall
einstimmig beschließt, kann der Europäische Rat einen Beschluss erlassen, wonach der Rat in
diesem Bereich oder in diesem Fall mit qualifizierter Mehrheit beschließen kann. Dieser Unter-
absatz gilt nicht für Beschlüsse mit militärischen oder verteidigungspolitischen Bezügen.
Jede vom Europäischen Rat auf der Grundlage von Unterabsatz 1 oder Unterabsatz 2 ergriffene
Initiative wird den nationalen Parlamenten übermittelt. Wird dieser Vorschlag innerhalb von sechs
Monaten nach der Übermittlung von einem nationalen Parlament abgelehnt, so wird der Beschluss
nach Unterabsatz 1 oder Unterabsatz 2 nicht erlassen. Wird die Initiative nicht abgelehnt, so kann
der Europäische Rat den Beschluss erlassen.
Der Europäische Rat erlässt die Beschlüsse nach den Unterabsätzen 1 oder 2 einstimmig nach
Zustimmung des Europäischen Parlaments, das mit der Mehrheit seiner Mitglieder beschließt.


Diese komplizierten Regelungen bedeuten, dass sogar Gesetzgebung mit Vertrags-, d.h. verfassungsänderndem Charakter prinzipiell ohne Befassung der nationalen Parlamente möglich wird und in den Fällen von Absatz (7) vom Europäischen Rat, das sind die Regierungschefs Europas, alleine durchgezogen werden kann, wenn das Europäische Parlament keine Mehrheit dagegen zusammenbringt. Jedoch sagt Abs. (6), dass nach Anhörung von Europäischem Parlament und Kommission sogar alleine entschieden werden kann! Es ist dieser Punkt, der die böse Debatte über das EU-"Ermächtigungsgesetz" ausgelöst hat. Denn in jenem Gesetz hieß es:
Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich (Ermächtigungsgesetz) vom 23.3.1933
1. Reichsgesetze können außer in dem in der Reichsverfassung vorgesehenen Verfahren auch durch die Reichsregierung beschlossen werden. Dies gilt auch für die in den Artikeln 85 II und 87 der Reichsverfassung bezeichneten Gesetze.
2. Die von der Reichsregierung beschlossenen Reichsgesetze können von der Reichsverfassung abweichen, soweit sie nicht die Einrichtung des Reichstags und des Reichsrats als solche zum Gegenstand haben. Die Rechte des Reichspräsidenten bleiben unberührt.
3. Die von der Reichsregierung beschlossenen Reichsgesetze werden vom Reichskanzler ausgefertigt und im Reichsgesetzblatt verkündet. Sie treten, soweit sie nichts anderes bestimmen, mit dem auf die Verkündung folgenden Tage in Kraft. Die Artikel 68 bis 77 der Reichsverfassung finden auf die von der Reichsregierung beschlossenen Gesetze keine Anwendung.
4. Verträge des Reiches mit fremden Staaten, die sich auf Gegenstände der Reichsgesetzgebung beziehen, bedürfen für die Dauer der Geltung dieser Gesetze nicht der Zustimmung der an der Gesetzgebung beteiligten Körperschaften. Die Reichsregierung erläßt die zur Durchführung dieser Verträge erforderlichen Vorschriften.
5. Dieses Gesetz tritt mit dem Tage seiner Verkündung in Kraft. Es tritt mit dem 1. April 1937 außer Kraft, es tritt ferner außer Kraft, wenn die gegenwärtige Reichsregierung durch eine andere abgelöst wird.

Reichsgesetzblatt T. I. (1933), Nr. 25, S. 141

Ausgewählt aus dem EU-Vertrag von Lissabon — T-blog Portal

Gruß von bartel
 
Reichen Wut und Ärger über ein korruptes, von Verbrechersyndikaten gelenktes Wirtschaftssystem noch nicht als Antrieb aus?
Aber klar doch Tobi! Aber man muss ja immer kritisch bleiben. ;) Und Dr. Rath wird ja durchaus von manchen sehr kritisch gesehen. Wobei mir eben nicht so direkt klar ist warum eigentlich :confused: Vielleicht weil er auch für Nahrungsergänzungen eintritt, die helfen können Krankheiten mindestens länger hinauszuzögern ? :idee:
 
Ich weiß nicht viel über Dr. Rath, nur dass ihn viele kritisch sehen. Wer Vorbehalte gegen ihn hat, soll diese bitte vorbringen bzw. konkreter Erläutern.

Wer meint, dass er die hier thematisierten Aktivitäten aus Profitgründen betreibt, der muss auch noch erklären, wie genau das von statten gehen soll.
 
Hier werden die Passagen aus dem EU-Reformvertrag dargestellt, die manche an das "Ermächtigungsgesetz" erinnern:



Ausgewählt aus dem EU-Vertrag von Lissabon — T-blog Portal



Gruß von bartel
Auch hier ist vom "Ermächtigungsvertrag" (-> gemeint ist der EU-Vertrag) die Rede:

Mehr als 70% der Bevölkerung in Deutschland und wohl auch in Europa lehnen die
Machterweiterung der Politkommission in Brüssel durch einen neuen Ermächtigungsvertrag
ab. – Dennoch betreibt gerade die deutsche Regierung gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit
und ohne Mitwirkung der Bürger diesen weiteren Souveränitätsverlust.
Originalzitat Kohl: «Wo kommen wir hin, wenn die Bevölkerung über so wichtige
Dinge selbst entscheiden soll?» Was gilt hierbei noch das Mitbestimmungsrecht der
Bürger?
Quelle: www.swg-hamburg.de/Politik/Wieviel_Demokratie_ist_noch_geblieben.pdf


:holzhack: :schlag:​


Dr. Rath macht diesen Vergleich aber, nach meinem Verständnis, insbesondere auch in der Hinsicht, weil es sich bei dem heutigen EU-Vertrag und bei dem damaligen Ermächtigungsgesetz, in beiden Fällen um eine Art "Wirtschaftdiktatur" handelt / gehandelt hat. Wirtschaftliche Interessen, bzw. Interessen des "Geldadels" stehen und standen über denen des Volkes. Der einzelne ist dabei nur eine "dumme Schachfigut", die innerhalb des Systems zu funktionieren hat:​
8. Wie das Beispiel General Motors - Adam Opel AG zeigt, wurden von den amerikanisch geführten Opelwerken Rüstungsgüter produziert, die gegen amerikanische Soldaten eingesetzt wurden. Bei dem Bombenangriff auf die Kugellagerfabrik Schweinfurt z.B. erlitt die US- Luftwaffe außergewöhnlich hohe Verluste an Maschinen und Besatzungen - eben durch den Einsatz der modernsten deutschen Jagdflugzeuge, der Me 262, welche mit wichtigen Teilen aus der amerikanischen GMC/Opel-Produktion kamen und an deren Herstellung noch dazu Zwangsarbeiter beteiligt waren. So verhielt es sich auch bei den Torpedos, die aus dem GMC/Opel-Werk kamen und die u.a. von deutschen U-Booten gegen amerikanische Kriegsschiffe und Nachschubdampfer abgefeuert wurden.
Das alles sagt viel über das Menschenbild derjenigen aus, die ihr Geld, auch über Leichen, rein nach dem Gewinnaspekt einsetzen, und damit Politik machen. Interessant auch dieser Teil der Schlussbetrachtung:

9. Bei Kriegen der jüngeren Vergangenheit (z.B. Weltkriege, Irak- und Irankrieg) haben die Amerikaner die Antagonisten erst für den Krieg auf- und ausgerüstet, dabei viel verdient, um dann durch die Lieferungen für die Kampfhandlungen und den Wiederaufbau gewaltige Profite einzustreichen49. Hierbei wurde getreu im Sinne der Rothschildformel gehandelt (Zitat aus Pkt. 5 dieser Formel): »Keiner Nation darf gestattet werden, militärisch stärker als ihre Gegner zu bleiben, denn dies könnte zu Frieden und Schuldenreduzierung führen. Um das Gleichgewicht der Macht zu schaffen, kann es nötig sein, beide Seiten finanziell zu unterstützen, solange nicht einer der Streitenden unseren eigenen Interessen feindlich gegenübersteht (und deshalb zerstört werden muß), sollte man keiner Seite einen entscheidenden Sieg gestatten. Während wir immer das Siegen des Friedens hervorheben müssen, bleibt das unausgesprochene Ziel der ständige Krieg. «
Quelle (beide): www.swg-hamburg.de/Geschichte/VIRTUS_POST_NUMMOS.pdf



Übrigens danke Bartel für das Zitieren des letzten Artikels und insgesamt der Website!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja, Binnie, dies und viele andere Beobachtungen lassen den Schluß zu, daß die im Hintergrund Agierenden sich als Wegweiser verstehen: Sie weisen den Weg, gehen ihn selbst aber nicht.

Gruß von bartel
 
Dr. Rath macht diesen Vergleich aber, nach meinem Verständnis, insbesondere auch in der Hinsicht, weil es sich bei dem heutigen EU-Vertrag und bei dem damaligen Ermächtigungsgesetz, in beiden Fällen um eine Art "Wirtschaftdiktatur" handelt / gehandelt hat.

Da würde ich mir doch mal die Geschichte des Dritten Reiches von Hitlers Wahl an bis zum Ende des 2. Weltkrieges anschauen.
Die Industrie stützte Hitler zwar durchaus und glaubte, ihn gängeln zu können. Nur die Rechnung ging dann irgendwie nicht so recht auf.

Gruss,
Uta
 
Da würde ich mir doch mal die Geschichte des Dritten Reiches von Hitlers Wahl an bis zum Ende des 2. Weltkrieges anschauen.
Die Industrie stützte Hitler zwar durchaus und glaubte, ihn gängeln zu können. Nur die Rechnung ging dann irgendwie nicht so recht auf.

Hi Uta,

wie meinst Du das denn ?
Die beteiligten Firmen verstanden sich doch super mit den Nazis:
- freie Zwangsarbeiter
- massig Aufträge durch Waffenproduktion usw
- Vermögenszuwachs durch Judenenteignung (siehe z.B. Neckermann/ Joel)

Die Industrie und das Kapital lieben diktatorische Regime. Nicht alle Firmen zwar - aber trotzdem liegt es in der Natur der Sache, dass ungerechte Gesellschaften den Reichen und Mächtigen besser passen als soziale Marktwirtschaft in einem demokratischen Rechtsstaat.

o.

P.S.: Frohes neues Jahr an Euch alle :wave: !
 
Die Industrie, die auch am Krieg kräftig verdient hatte, hatte nicht damit gerechnet, daß der Krieg verloren gehen würde. Zunächst sah es ja dann am Kriegsende auch nicht so toll für sie aus: Reparationsleistungen an die "Siegermächte", bei denen massenhaft ganze Fabriken bzw. -Anlagen abtransportiert wurden, eine darniederliegende Fertigung überhaupt usw. usw.

Gruss,
Uta
 
Die Industrie und das Kapital lieben diktatorische Regime. Nicht alle Firmen zwar - aber trotzdem liegt es in der Natur der Sache, dass ungerechte Gesellschaften den Reichen und Mächtigen besser passen als soziale Marktwirtschaft in einem demokratischen Rechtsstaat.
Und genau deshalb leben wir wohl auch schon längst vielmehr in einer Diktatur bzw. Plutokratie (-> Geldherrschaft), als dies den meisten wohl so deutlich bewusst ist...

Der Artikel, den ich weiter oben schon einmal zitiert habe (auch unter der von Bartel genannten Website zu finden ;)), skizziert die ganzen Entwicklungen in diese Richtung, meiner Meinung nach, sehr gut (leider). Ich zitiere hier mal ein paar Textstellen, weil ich diese Erkenntnisse für ziemlich wichtig halte:

Souveränität in der Demokratie
liegt bei den vielen Millionen Bürgern. Sie
geben nur auf Zeit und widerruflich Regierungsmacht
ab an Vertreter, die in ihrem
Namen die politischen und gesellschaftlichen
Probleme lösen sollen.
Haben wir eine solche Demokratie heute
wirklich noch?
Die Fälle ließen sich über die Abschaffung
der D-Mark gegen 90% der Bevölkerung,
über den Vertrag von Edinburgh, in welchem
Kohl die Tributpflicht Deutschlands
an die meisten europäischen Staaten «auf
ewig» festgeschrieben hat, über die Nato-
Ost-Erweiterung als gezielten Angriff gegen
Rußland oder andere gegen den eindeutigen
Willen der Bevölkerung laufende politische
Maßnahmen fortsetzen.
Festzuhalten bleibt daraus, daß offenbar das
Handeln der führenden Politiker in
Deutschland und Europa immer weniger
dem Interesse der eigenen Bevölkerung,
sondern offenbar anderen Interessen dient.
Die Kraft der Demokratie ist offenbar nicht
stark genug, daß die Politiker ihr Mandat
nach dem Wählerwillen statt nach anderem
Willen richten.
Daß die Wähler hiermit nicht einverstanden
sind, ist an der sinkenden Wahlbeteiligung
ablesbar. Die herrschende politische Elite
hat sich jedoch mit einem Trick hierüber
hinweggeholfen: Wenn eben nur noch 10%
der Bevölkerung zur Wahl gehen, sind 6%
eine absolute Mehrheit und man kann weiterregieren.
Es kommt nicht auf die Mehrheit
der Bevölkerung und Wähler an, sondern
nur auf die Mehrheit derer, die überhaupt
noch zur Wahl gehen, auch wenn dies
nur noch eine Minderheit ist. So ist auch
unsere Regierung der «großen Koalition»
nur von einer Minderheit unserer Bevölkerung
gewählt. Sie präsentiert nicht die
Mehrheit der Gesamtbevölkerung.
Der Regierung ist diese mangelnde demokratische
Legitimation längst klar. Sie hat
sich deshalb längst wieder der alten Kontrollmechanismen
der Diktaturen bedient,
um den Wähler in Schach zu halten, als da
sind: Der gläserne Steuerbürger, Telefonund
Handyüberwachung, Identifikationsnummern
für alle Bürger, die künftig sogar
wie schon beim Vieh auch bei Menschen
implantiert werden sollen, und die Einführung
des Inquisitionsparagraphen 130
StGB, mit welchem die Staatsmacht Dissidenten
verurteilen und einsperren läßt –
zurzeit mehr als 2500.
So haben wir uns vor 50 Jahren die Demokratie
nicht vorgestellt, für die wir gekämpft
haben. Wir wollten freie Bürger sein, sind
aber immer mehr zu Untertanen geworden.
Wenn die herrschenden Politiker, Parteien
und der Regierungsapparat eines Volkes
sich so offensichtlich von der Bevölkerung
abheben, sich nicht mehr als Willensvollstrecker
der Wähler fühlen, sondern in
ganz entscheidenden Freiheitsdimensionen
gegen ihre Wähler operieren, ist das demokratische
Selbstverwaltungs- und Delegationsprinzip
entscheidend umgekehrt. Unser
Herrschaftssystem wird nicht mehr von
unten nach oben delegiert, sondern inzwischen
zentral bestimmt und von oben nach
unten orientiert, befohlen und kontrolliert.
Wir sind unmerklich im Laufe der letzten
30 Jahre aus unserer Demokratie in immer
mehr Zentralherrschaft gerutscht. Entscheidende
Weichenstellungen werden heute
nicht mehr demokratisch, sondern gegen
das Volk zentral herbeigeführt. Demokratie
wird nur noch unten und in Randbereichen
geduldet.
Immer wieder bricht schlagartig auf, daß
offenbar viele unserer Politiker und Parteien
doppelte Loyalitäten haben. Der VWSkandal
zeigte, daß ein Konzern sein Umfeld
nicht nur wirtschaftlich, sondern auch
politisch beherrschte, korrumpierte, bestach
und nach seinem Willen dominierte. Früher
herrschte ein König in Hannover, heute
herrscht VW dort. In anderen Bundesländern
ist es nicht anders. Das Königreich
Württemberg wird von Daimler-Benz beherrscht,
Bayern von Siemens, Nordrhein-
Westfalen von den Montankonzernen usw.
Selbst ein Kanzler und seine Minister haben
sich nach einer Veröffentlichung des Konkursverwalters
von Kirch nicht gescheut,
jährlich Bestechungsgelder einer ausländischen
Finanzmacht anzunehmen.
Nach einer Untersuchung des Mittelstandsinstituts
Hannover hängt die Mehrheit unserer
Bundestagsabgeordneten und hängen
alle Parteien am goldenen Zügel der großen
Kollektivorganisationen von Konzernen
und Gewerkschaften. Alle Versuche der
Bürger und Bürgerorganisationen, die Bestechung
von Politikern und Parteien zu
verbieten und strafrechtlich zu ahnden, hat
das Parlament bisher mit überwältigender
Mehrheit verhindert. Bestechung ist nur bei
kleinen Beamten strafbar, nicht bei denen,
welche die Weichen für die Beamten stellen
und über die großen Schicksalsfragen unseres
Volkes bestimmen wollen.

Gründe für die Entdemokratisierung und wachsende Zentralherrschaft

Die Erklärung für die entdemokratisierte
Zentralisierung ist aber nicht nur in der politischen
Korruption zu suchen, sondern in
einem Strukturwandel, der sich in den letzten
30 Jahren erstmalig in der Geschichte
vollzogen hat: Früher hat die Politik oberste
Machtfunktion im Staat gehabt und sollte
deshalb alle anderen Bereiche steuern. Dies
galt für die Fürsten wie für die Diktatoren
ebenso wie für demokratische Regierungen.
– Heute aber nicht mehr. Inzwischen haben
sich das Finanzkapital und die Konzerne
unter dem Stichwort der Globalisierung
eine «Freiheit über den Wolken jeder nationalen
Gesetzgebung» geschaffen, weil sie
jeder Regierung und jedem Land drohen
können, in andere Länder (Steueroasen,
Billiglohnländer) zu ziehen, wenn die Politik
nicht ihren Willen erfüllen sollte. Damit
hat sich praktisch die Macht im Staat umgekehrt.
Nicht mehr die Politik bestimmt
die Wirtschaft, sondern die Grosswirtschaft
bestimmt längst die Politik. Die damit zusammenhängende
Korruption ist nur eine
Folge dieses Machtwechsels.
Dieses ist übrigens nicht nur ein nationales
Problem, sondern ein internationales. Auch
die USA sind schon lange keine Demokratie
mehr, sondern werden von den beiden
Hochfinanzgruppen finanziert, beherrscht,
dirigiert und politisch manipuliert. Die USAdministration
muß eben dort Krieg führen,
wo die Hochfinanzgruppen das Öl wünschen
oder andere Bodenschätze (Kosovo),
oder wenn sie Absatz für ihre Rüstungsindustrie
brauchen. Politiker kann man in den
USA nur werden, wenn man über die Gelder
und Rückendeckung einer der beiden
Hochfinanzgruppen verfügt.
Die USA sind längst Plutokratie statt Demokratie
und haben dieses System der Kapitalherrschaft
über die von ihnen geschaffenen
und beherrschten internationalen Organisationen
wie Weltbank, WHO, IMF
unter anderem für die ganze Welt vorgeschrieben.
Auch die EU ist nicht aus dem
Willen der Völker entstanden, sondern aus
dem Druck der US-Hochfinanz, Europa
einheitlich regieren zu können und nicht mit
27 einzelnen – sogar noch auf ihre Souveränität
bedachten – Regierungen verhandeln
zu müssen.
Kapitalherrschaft ist immer Zentralherrschaft.
Zentralherrschaft kann aber Demokratie
nicht gebrauchen. Unter dem Stichwort
der Globalisierung haben deshalb das
internationale Finanzkapital und die internationalen
Konzerne die Demokratien in
der Welt überall so aufgeweicht, daß sie
den entscheidenden Einfluß bekamen und
auch gegen die Bevölkerungen Entscheidungen
durchsetzen konnten. So ist auch
bei uns die Demokratie immer stärker zur
Plutokratie verändert worden, zur Herrschaft
des internationalen Kapitals und der
internationalen Konzerne über die Regierung,
die Parteien, den Staat und damit über
das Volk.
Wir haben diese Entdemokratisierung viel
zu spät gemerkt. Heute aber kommt niemand
mehr zu Wort, der diese Entwicklung
kritisiert, weil das internationale Kapital
auch unsere Medien beherrscht und darüber
bestimmt, was in den Medien gebracht werden
soll oder darf. Dies wiederum beweist,
daß die Entdemokratisierung kein Zufall,
sondern zentral gezielte Entwicklung ist.
Quelle: www.swg-hamburg.de/Politik/Wieviel_Demokratie_ist_noch_geblieben.pdf

Nur das Schlusspädoyer halte ich lediglich für eine "Beruhigungspille". Deshalb habe ich es auch nicht mehr zitiert. Vielmehr denke ich, dass die Hochfinanz auch dort schon Abhilfe geschaffen hat, und mittels weiterer Kontroll- und Manipulationsmechanismen vorgeht. Zu nennen sind da, meiner Meinung nach, insbesondere auch die gezielte Verdummung des Volkes durch "Duldung" von Drogen- und Alkoholkonsum (Stichwort: "Flatrate-Partys", usw.), Verdummung durch die Medien, Verdummung durch vitalstofflose und zuckerreiche Nahrung und ganz besonders auch mittels Mobilfunk, dessen sich heute eigentlich kaum noch jemand erwehren kann, usw.... Außerdem soll ja auch Europa weiterhin DER Zukunftsmarkt bleiben und werden, in dem die Hochfinanz insbesondere auch mit ihrer Pharmabranche Traumgewinne realisieren kann...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Binnie,

natürlich ist das Streben nach Profit eine starke Triebfeder, die aber m. E. teilweise als Tarnung verwendet wird, um gewisse Verhaltensweisen rational erklärbar zu machen. Der wirkliche Antrieb scheint in der Verwirklichung von sozialdarwinistischen Konzepten zu liegen.

Dazu paßt auch, was Freeman von "Schall und Rauch" ausgegraben hat:

Schall und Rauch: Der grosse Plan: Was sie mit uns vor haben

Die Originalaufzeichnungen:

New Order of Barbarians

Gruß von bartel
 
Unser Herrschaftssystem wird nicht mehr von
unten nach oben delegiert, sondern inzwischen
zentral bestimmt und von oben nach
unten orientiert, befohlen und kontrolliert.

Ich glaub das war nie anders ... nur solange es den Leuten "gut geht" wollen sie es doch gar nicht merken ... :greis:
 
Oben