Mit Selbsthilfe zum mündigen Patienten

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23.04.06
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Ich habe vor kurzem einen Bericht im Radio gehört, den ich hier aufgreifen möchte. :)
Es ging darum, dass die Ärzte immer weniger Zeit für den Patienten zur Verfügung haben. Möchte der Patient eine Diagnose gestellt bekommen, oder gar die Ursache für seine Symptome erfahren, dann reicht die Zeit für eine ausführliche Analyse oft nicht aus. Schnell wird zu Antibiotika oder Cortison gegriffen.
Die Ärzte sind im Dauerstress, die Bürokratie die sie zu bewältigen haben wird immer mehr und die Entlohnung immer geringer.

Umso wichtiger ist es, das der Patient sich selbst informiert. Im Zeitalter des Internets ist das möglich und sollte auch genutzt werden. Leider haben viele ältere Menschen keinen Computer. Deshalb sind sie auf die Mithilfe ihrer Angehörigen oder auf Nachbarn angewiesen.
Viele, aber nicht alle Ärzte sind froh, wenn der Patient mit einer Vorstellung von seinem Krankheitsbild zu ihm kommt. So kann das Gespräch gezielter geführt werden und auch die Untersuchungen können in Übereinstimmung mit dem Patienten durchgeführt werden.

Ich selbst mache das seit Jahren so und habe bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht, bis auf einmal, aber da konnte ich den Arzt rasch wechseln.:)
Bevor ich mich selbst schlau gemacht habe, wurde mir immer wieder Antibiotika verschrieben oder Cortison, einmal gabs allerdings ein Impfspray für die Nase. Da war Quecksilber drin. :schock:
Jetzt komme ich ohne diese ganzen Sachen aus und habe wegen meiner Recherchen die Ursachen für so manche Befindlichkeitsstörung gefunden.

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Hat sich eure Selbsthilfe gelohnt? Wie haben die Ärzte reagiert?


Grüsse von Juliette
 
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