Hallo Hexe,
ich habe die Sendung gesehen. Es waren - wie immer, wenn eine Diskussion stattfindet - sehr unterschiedliche Menschen zu Gast, vom mehrfachen Millionär mit gekauftem Adelstitel bis hin zu einem jungen Mann, der abgeschieden und asketisch in den Tessiner Bergen lebt.
Mehr dazu kannst Du auf dieser Seite finden:
www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198
Du hast Recht - ist es Verzicht, wenn man so lebt, wie man leben möchte - auch wenn es in Armut und Abgeschiedenheit ist? Ich denke, Verzicht ist in diesem Fall nicht unbedingt etwas Belastendes, sondern er macht frei vom Ballast angesammelter Güter, von gesellschaftlichen Zwängen etc.
Insofern kann Verzicht etwas Befreiendes haben und uns auf das Wesentliche bringen; auf das, was wirklich wichtig ist.
Es müssen nicht Luxusgüter sein, auf die "verzichtet" wird; es geht auch um die Bequemlichkeiten des täglichen Lebens, die wir schon als selbstverständlich ansehen.
Liebe Grüsse,
uma