Was könnte das sein? Keine Erkältung ...

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23.10.08
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Hallo,
ein Bekannter von mir hat ein Problem und er weiß nicht weiter.
Also nach seinen Aussagen hat er Appetitlosigkeit,Schlafstörungen(kann kaum schlafen),brennende Augen,Schmerzen von der rechten Schulter bis ins rechte Bein runter,Schüttelfrost,Schluckbeschwerden und eine Art Erkältung.
Sein Arzt sagte ihm er hätte ich lediglich erkältet und hat ihm Vitamin Präparate und Paracetamol verschrieben.
Ich glaube aber nicht das er sich erkältet hat,was denkt ihr was es sein könnte,denn ich bin ein wenig ratlos.
 
Was könnte das sein?

Hallo ssx123,

seit wann hat Dein Bekannter diese Beschwerden, und wann war er zuletzt beim Arzt? Eine Grippe kann mit ähnlichen Symptomen einhergehen.

Gab es bestimmte Vorkommnisse vor Beginn der Probleme - Zahnbehandlungen, andere ärztliche Eingriffe, Verschreibung von Medikamenten?

Hat Dein Bekannter etwas an seiner Ernährung verändert, hat er vermehrte Symptome nach dem Genuss bestimmter Nahrungsmittel?

Wie sehen seine Schlafstörungen aus - wird er zu bestimmten Zeiten wach?

Liebe Grüsse,
uma
 
Was könnte das sein?

Er war deswegen letzte Woche biem Arzt,wie lange er es hat hab ich keine Ahnung.Das einzige ist das er 2 verschiedene Blutdruckmedikamente nehmen muss.Er muss soweit er gesagt hat Am Tag 1x Enahexal 5mg und 1/2 Xipamid 20mg nehmen.Er hat sonst nichts verändert an seiner Ernährung.
Kann seit mehreren Tagen in der NAcht lediglich 2 bis maximal 4 Stunden schlafen.
Desweiteren hat er seit 2 Tagen ein lautes knacken in der Schulter und öfters ein pfeiffen im Ohr.


Hoffe es hilft weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was könnte das sein?

Hallo ssx123,

Ximapid und Enahexal können Nebenwirkungen haben wie


  • Trockener Reizhusten
  • Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit
  • Magenschmerzen
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, z.B. Hautrötung, Juckreiz, Ausschlag, Quaddelbildung
  • Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut, was zu möglichen Herzrhythmusstörungen führen kann
  • Starke Blutdrucksenkung mit Schwindel und Kopfschmerzen bei Therapiebeginn
  • Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B. starke Schwellungen, Rötungen und Juckreiz der Haut, Atemnot bis hin zu Herz-Kreislauf-Versagen und Schock. In diesen Fällen sollte umgehend ein Arzt hinzugezogen werden. (Selten)
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4 Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann "Xipamid AL 10mg Tabletten" Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
4.1 Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
4.1.a Blut und lymphatisches System
Sehr selten: Verringerung der Blutplättchen (Thrombozytopenie), Verringerung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie), Blutarmut durch Blutbildungsstörung im Knochenmark (aplastische Anämie), hochgradige Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen mit Infektneigung und schweren Allgemeinsymptomen (Agranulozytose).
4.1.b Nervensystem
Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Schwitzen.
Psychiatrische Störungen:
Häufig: Antriebslosigkeit, Teilnahmslosigkeit (Lethargie), Angst, Erregtheit (Agitiertheit).
4.1.c Herz und Kreislauf
Häufig: Kreislaufbeschwerden beim Wechsel vom Liegen ins Stehen (orthostatische Hypotonie), Herzklopfen.
Bei hoher Dosierung ist insbesondere bei Vorliegen von Venenerkrankungen das Risiko von Thrombosen und Embolien erhöht.
4.1.d Magen-Darm-Trakt
Häufig: Oberbauchbeschwerden, krampfartige Schmerzen im Bauchraum, Durchfall, Verstopfung.
Selten: Entzündung der Bauchspeicheldrüse mit Blutung (hämorrhagische Pankreatitis).
4.1.e Leber-Galle
Selten: Akute Gallenblasenentzündung (Cholecystitis) bei bestehenden Gallensteinleiden (Cholelithiasis).
Sehr selten: Gelbsucht (Ikterus).
4.1.f Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Selten: Erhöhung der Blutfettwerte (Hyperlipidämie).
Ein latenter Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) kann zum Vorschein kommen. Bei Patienten mit Diabetes mellitus kann eine Erhöhung der Blutzuckerwerte auftreten.
4.1.g Haut und Unterhautbindegewebe
Selten: Allergische Hautreaktionen (Juckreiz, Hautrötung, Nesselausschlag, Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung).
4.1.h Augen
Selten: Geringfügige Sehstörungen, Verstärkung einer bestehenden Kurzsichtigkeit (Myopie).
4.1.i Bewegungsapparat
Häufig: Muskelkrämpfe.
4.1.j Nieren und Harnwege
Sehr selten: akute Entzündung der Nieren (akute interstitielle Nephritis).
Störungen des Elektrolyt- (Salz-) und Flüssigkeitshaushalts.
Häufig werden während einer Behandlung mit "Xipamid AL 10mg Tabletten" als Folge der vermehrten Flüssigkeits- und Elektrolytausscheidung Störungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt beobachtet. Daher sind regelmäßige Kontrollen bestimmter Blutwerte (insbesondere Kalium, Natrium und Kalzium) durch den Arzt angezeigt.
Sehr häufig kommt es zu einem Abfall des Kaliumspiegels im Blut, der zu Erscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, EKG-Veränderungen, gesteigerter Empfindlichkeit gegen bestimmte Herzmittel (Glykoside), Herzrhythmusstörungen
und Spannungsverlust der Skelettmuskulatur führen kann.
Insbesondere bei gleichzeitig verminderter Kaliumzufuhr oder erhöhten Kaliumverlusten (z.B. bei Erbrechen oder chronischem Durchfall, sehr starkem Schwitzen) kann als Folge erhöhter Kaliumausscheidung über die Niere ein Kaliummangelzustand auftreten, der sich in Symptomen wie Muskelschwäche, Missempfindungen in den Gliedmaßen (Parästhesien), Lähmungen (Paresen), Erbrechen, Verstopfung, übermäßiger Gasansammlung im Magen-Darm-Trakt (Meteorismus), übermäßiger Harnausscheidung (Polyurie), krankhaft gesteigertem Durstgefühl mit übermäßiger Flüssigkeitsaufnahme (Polydipsie) und Pulsunregelmäßigkeiten (z.B. Reizbildungs- und Reizleitungsstörungen des Herzens) äußern kann. Schwere Kaliumverluste können zu einer Darmlähmung (paralytischer Ileus) oder zu Bewusstseinsstörungen bis zum Koma führen.
Infolge erhöhter Natriumverluste über die Niere kann es insbesondere bei eingeschränkter Zufuhr von Kochsalz zu Natriummangelzuständen mit entsprechenden Krankheitszeichen kommen (Teilnahmslosigkeit [Apathie], Wadenkrämpfe, Appetitlosigkeit, Schwächegefühl, Schläfrigkeit, Erbrechen und Verwirrtheitszustände).
Erhöhte Kalziumausscheidung über die Niere kann zu einem Kalziummangelzustand führen. Dieser kann in seltenen Fällen einen Zustand neuromuskulärer Übererregbarkeit (Tetanie) auslösen.
Bei erhöhten Magnesiumverlusten über die Niere kann als Folge ein Magnesiummangelzustand auftreten, in seltenen Fällen wurde eine Tetanie oder das Auftreten von Herzrhythmusstörungen beobachtet.
Als Folge der Elektrolyt- und Flüssigkeitsverluste unter Behandlung mit "Xipamid AL 10mg Tabletten" kann sich eine metabolische Alkalose (Anstieg des pH-Wertes im Blut) entwickeln bzw. eine bereits bestehende metabolische Alkalose verschlechtern.
Eine Erhöhung der Harnsäurespiegel im Blut kann bei entsprechend veranlagten Patienten zu Gichtanfällen führen.
Bei sehr starker (exzessiver) Harnausscheidung (Diurese) kann es zu einem Mangel an Körperwasser (Dehydratation) kommen. Infolge einer verminderten zirkulierenden Blutmenge (Hypovolämie) kann es zur Bluteindickung (Hämokonzentration) und in seltenen Fällen zu Krampfanfällen (Konvulsionen), Benommenheit, Verwirrtheitszuständen und zum Kreislaufkollaps kommen.
Xipamid AL 10mg Tabletten - Beipackzettel / Informationen

Das ist eine ganze Menge... Seit wann nimmt er diese Medikamente?

Liebe Grüsse,
uma
 
Was könnte das sein?

Hallo ssx123,

dann ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass die Beschwerden von den Medikamenten kommen - nach so langer Zeit der Einnahme ohne diese Symptome.

Vielleicht wäre es gut, wenn Dein Bekannter eine Blutuntersuchung machen lassen könnte: Entzündungsparameter, Schilddrüsenwerte etc. Dann hätte man schon mal den ersten Schritt getan, um der Ursache der Probleme auf die Spur zu kommen.

Liebe Grüsse,
uma
 
Was könnte das sein?

dann ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass die Beschwerden von den Medikamenten kommen -
nach so langer Zeit der Einnahme ohne diese Symptome.

Hallo ihr Zwei :)

schön wär´s.
die Nebenwirkungen oder besser gesagt unerwünschten Wirkungen eines Medikaments zeigen sich (leider) nicht sofort, außer man reagiert regelrecht allergisch auf einen Bestandteil, sondern sie zeigen sich -wie bei jeder anderen Dauerbelastung auch- erst nach längerer Zeit der Einnahme.

LG
Gina
 
Was könnte das sein?

Als erstes würde ich mal nach der Ursache für den Bluthochdruck suchen. Diese harten Medis ändern an dieser nichts und sind die denkbar schlechteste Art, den Bltudruck zu senken.
It er Übergewichtig?
Würde es als erstes mal mit kohlenhydratarmer Ernährung versuchen.
Auch Orthomolekular gibt es durchaus Behandlungsmethoden. In einem Vitalstoffhandbuch wird Folgendes empfohlen:

Magnesium 500-1000mg
Calcium 1000-1500mg
Q10 100mg
Vit E 200-400 IU
Weissdorn-Extrakt 500-1000mg
Knoblauch 300-900mg
Omega 3 3600-7200mg
Cholin/Inositol 1000-2000mg
Vit B Komplex 100mg 2x tgl.
Cayenne 1200-2400mg
Reishi 1200-2400mg
Vit C 3000-6000mg
Selen 200µg
Taurin 1000-1500mg

Ob alles Sinn macht weiß ich nicht, aber du siehst, dass es Möglichkeiten gibt. Vit C kann man sowieso nehmen, auch weit mehr als 10g. Magnesium und Calcium sollte man vielleicht vorher intrazellulär bestimmen.
 
Was könnte das sein?

Ja er ist stark übergewichtig,aber er hat schon alles mögliche versucht abzunehmen,selbst eine Reha half nicht.Neuerdings verspürt er auch ein starkes Brennen in den Armen und an den Schienbeinen.
 
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