Wurzeltoter Zahn meldet sich zurück

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12.09.04
Beiträge
237
Hallo,


bei mir im Oberkiefer sind beide 5er wurzelbehandelt, liegt bei beiden schon mehr als ca. 11-12 Jahre zurück. Hatte seither keinerlei direkte (Zahn-)beschwerden.
Meine chronischen gesundheitlichen Probleme, die sich über die Jahre ansammelten und bei denen ich den Verdacht hegte, daß die wurzelbehandelten Zähne beteiligt oder auslösende Herde sein könnten, erwiesen sich insofern als falsch als daß sämtliche "Wehwehchen" durch radikale Umstellung meiner Ernährung vor 2,5 Jahren (instinktive Rohkost) verschwanden.

Nun zum eigentlichen Problem:
seit ca. 2 Wochen begint nun der eine wurzeltote 5er, der wirklich über zehn Jahre lang total unauffällig war, (zuerst relativ sanft) zu schmerzen, manchmal (nicht immer) bei Kontakt mit kalter Luft und kalten Getränken. Seit zwei Tagen werden die Schmerzen etwas aufdringlicher sind aber nicht wirklich schlimm und noch problemlos auszuhalten (aber tendenziell werden die Beschwerden stärker).

Habt ihr eine Idee was hier passiert sein könnte (Entzündung)?

Habe leider erst in zwei Wochen einen Termin beim Zahnarzt meines Vertrauens.

Gruß,
Harry
 
Hallo Harry,
zwei Wochen mit Zahnschmerzen sind eine lange Zeit. Insofern würde ich in der Praxis sagen, daß Du Schmerzen hast und die Dich früher drannehmen sollen. Ein Panoramabild wäre gut; da sieht man dann, wie es mit dem Zahn aussieht. Evtl. hat sich an der Wurzelspitze eine Zyste gebildet. Dann muß überlegt werden, ob nun eine Wurzelspitzenresektion gemacht wird oder der Zahn gezogen wird.
www.apsite.at/pernatsch/img/f3.htm

Viel Glück und Grüsse,
Uta
 
Ganzheitlich arbeitende ZÄ raten von Wurzelresektion ab ,da zu viele Toxine in die Blutbahn kommen und da sich die Zähne in der Nähe des Gehirns befinden wäre eine Überwindung der BHS schon möglich ,was fatale Folgen hätte.
Darum raten die ganzheitlich arbeitenden ZÄ davon ab. Dann wäre ziehen die Alternative.
M.
 
Ich hab von meiner Arbeitskollegin das unten angegeben Buch ausgeliehen bekommen. Gestern abend schaute ich noch kurz rein und zwar genau den Bericht über wurzelbehandelte bzw. wurzeltote Zähne.

www.dr-schreckenbach.de/index2.htm

www.dr-schreckenbach.de/download/Leseprobe.pdf

https://www.bio-net.de/Zahnmedizin/implantate.htm

Toll, das sagt einem mal wieder kein Mensch bzw. sie wollen es nicht wissen. Mein ehemaliger Zahnarzt sollte das auch wissen, aber kein Ton. Nicht mal im Juni. Nein, da war mein Zahnfleisch einfach entzündet wegen mangelnder Hygiene. Was nicht stimmt: Ich hatte im Juni einen massiven Schub meiner Autoimmungeschichte und deshalb hat u. a. mein Zahnfleisch geblutet, auch wegen Vitaminmangel. Das hat er abgewiesen, das wäre kein! Vitaminmangel und hat mir meine Zähne dann auch noch mit Fluorid behandelt, was ich erst zu spät mitbekommen hab. Ich bin dann anschließend gleich zu ner Freundin gefahren und hab gründlichst meinen Mund ausgespült, obwohl ich mind. 1 Std. nix essen durfte. Nach 10 min. war wenigstens ein Teil davon weg.

Mann, warum muß man das alles erfahren, nachdem man krank ist. Mist. Ich bin mal wieder wütend und hab mich entschlossen, jetzt endgültig den Zahnarzt zu wechseln. Mein Schneidezahn mußte irgendwann Probleme machen, das war klar. Und jetzt ist es soweit.

LG Michi
 
Beim Schreckenbach war ich auch schon... nach dem dort Erlebten würde ich keine Lobeshymnen auf ihn anstimmen...
 
Beim Schreckenbach war ich auch schon... nach dem dort Erlebten würde ich keine Lobeshymnen auf ihn anstimmen...

Ich will nicht ihm hingehen, dazu ist er eh viel zu weit weg. Aber was in dem Buch steht, ist nicht uninteressant. Zumal ich zwischenzeitlich weiß, welcher Zahn mit welchen Organen in Verbindung steht. Nicht erst seit Schreckenbach. Ich hab von Sanum-Kehlbeck ein Zahnschemata von ner Freundin bekommen und da steht auch schwarz auf weiß, welcher Zahn zu welchen Organen. Eigentlich kann man da 1+1 zusammenzählen, wenn man Probleme mit welchem Zahn auch immer hat und die dazugehörigen Organe. Blase, Niere re. und Knie re. sowie weibliche Geschlechtsorgane stimmen leider zur Genüge bei mir. Ich dachte immer, das hängt mit der Schilddrüsenerkrankung zusammen, was aber gar nicht stimmt, wie ich zwischenzeitlich herausgefunden hab.

LG Michi
 
Hallo michi2,

es gibt auch noch ein gutes Buch von "Thomas Klein" Energieverlust und Krankheit durch Zahnherde. Da steht auch interessantes über wurzeltote Zähne drinn.
Sieh doch mal im "Thread" unter - Herdwirkung toter Zähne - nach.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo michi2,

es gibt auch noch ein gutes Buch von "Thomas Klein" Energieverlust und Krankheit durch Zahnherde. Da steht auch interessantes über wurzeltote Zähne drinn.
Sieh doch mal im "Thread" unter - Herdwirkung toter Zähne - nach.

Liebe Grüße
Anne S.

Danke Anne,

ich habs gefunden, den Thread und bin am Lesen. Das macht mich wieder leicht wütend. Warum wird einem das von einem schulmedizinischen Zahnarzt nicht gesagt? Laut Schreckenbach ist das seit über 80! Jahre bekannt. Warum verschweigen sie so was? Die müssen das doch auch wissen oder wollen sie es nicht wissen? Wäre ich nicht durch die Heilpraktikerin bei einem ganzheitlichen Zahnarzt gelandet, dann wüßte ich gar nicht, was mein re. Schneidezahn oben alles verursachen kann. Das ist das, was mich so ärgert. Warum muß man das alles selber finden durch Recherchen im Internet, durch Fragen ect. Warum können einem das die Studierten nicht sagen? War bei meiner Katze genauso mit ihrem damals erniedrigten Hämatokritwert. Alle möglichen Verdachte wurden gestellt, aber ich durfte dann im Internet was finden, dass der Hämatokrit u. a. bei einer Intoxikation im Keller sein kann und genau das hatte sie. Eine Vergiftung. Da könnte ich echt draufhauen. :schlag: Ich bin jetzt noch sauer, wenn ich mir überleg, was ich meinem Tier damit alles angetan hab, bevor ich "aufgewacht" bin.
Und jetzt das mit dem Zahn, da würde ich jetzt auch gerne :schlag:
 
ja ich kenne es und finde es recht anschaulich dargestellt. Relativ preisgünstig ist es auch noch.

Gruß
Sportler
 
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