Candida - Quecksilber - Verwirrung!

Hallo ihr,

langsam komm ich allem auf die spur.

steh jetzt aber dennoch an.

Also, ich bin eindeutig quecksilber und arsen belastet, Hab einen DMPS Test gemacht und auch einmal mit DMSA ausgeleitet, was schrecklich war und ich nicht nochmal machen will.

Ich nehme jetzt Chlorella und hab immer mal wieder nach Gefühl Bärlauch dazugenommen, bin am DI aber bei einem guten Kinesiologen, der mir genau sagt, wieviel Bärlauch, wieviel Chlorella etc...

Meine Frage: Ich hab auch eindeutig CAndida, und zwar nicht nur im Darm, sondern auch in der Blase und in der Scheide. Die Blase brennt wie bei einer Entzündung, die ich aber nicht habe. WEnn ich einen Einlauf mache, der Darm also leer ist, hört das Brennen auf, eine zeitlang.

Da ich das alles schon über jahre habe - also nicht so schlimm wie jetzt, aber doch, scheint der pilz schon sehr aggressiv zu sein.

ICH MUSS also was gegen den pilz tun, ich hab das gefühl, dass es nicht ungefährlich ist, ihn weiter so gedeihen zu lassen, vor allem weil ich keine kraft mehr hab, nicht arbeiten kann und eben auch schmerzen habe.

Der Pilz schützt einen aber vor dem Quecksilber, so hab ich das gelesen.

Wie verhalte ich mich dann? Mit Chlorella und Co giftfrei zu werden, kann ja noch dauern, DMSA mach ich nicht nochmal, ich kann nicht warten bis das Quecksilber weg ist um meinen Pilz loszuwerden.

Hab auch Beschwerden im Darm, die sehr unangenehm sind.

Wie habt ihr das gemacht??

Bitte, bitte um Antwort!!!!
danke,
lina

Hallo Lina.

Einen grassierenden Candida deshalb zu belassen, weil er vermeintlich
Schwermetalle geringfügig bindet, ist unsinnig, da gebe ich Dir Recht.

Das Quecksilber im Amalgam - einmal im Körper deponiert - wirkt antibakteriell.
Grade im Darm werden somit gesunde Keime abgetötet und der Opportunist
Candida hat die Chance auf ungehemmtes Wachstum.

Du solltest Folgendes machen:

• Die Darmflora probiotisch aufbauen
• hartnäckigen Candida mit geeigneten Mitteln bekämpfen
• effektiv entgiften

Ist der Darm saniert, wird auch die Vaginalmykose zurückgehen, da es sich
meist um eine Schmierinfektion handelt. Setze Brottrunk ein, trinke davon
täglich eine Flasche. Dieses biologische Naturprodukt verdrängt pathogene
Keime und saniert den Darm durch gesunde Hefen.

Sollte der Pilz bereits dermaßen manifest sein, dass mit gesunder Ernährung
und Candidadiät keine Heilung zu erwarten ist, empfehle ich ein bewährtes
und relativ nebenwirkungsfreies, systemisches Antimykotikum.

Gleichzeitig rate ich zur intramuskulären Applikation von Unithiol
(russisches, basisches DMPS) im Abstand von 6 Wochen.

Dieses entlastet den Organismus moderat von Hg aus den Giftplomben,
Chlorella und Bärlauch können dies in dieser Effektivität nicht leisten.

Wenn Du, wie Du schreibst, "eindeutig mit Hg und Arsen" belastet bist und
"etwas gegen den Pilz tun muss(t)", empfehle ich Dir diese Vorgehensweise.

Kontaktiere parallel Deinen HP und konfrontiere ihn mit dieser Aussage.
Vielleicht sieht er es ähnlich und kann gleichzeitig helfen, Dein Immunsystem zu stabilisieren.




Viele Grüße, Bodo

Lieber Bodo,

werd mir alles abschreiben und am Di zu meinem Kinesiologen mitnehmen. Vielen dank!

Ich hab übrigens schon seit 17 Jahren kein Amalgam mehr im Mund. Damals hatte ich ca 6 Plomben und die wurden nach und nach rausgenommen. Natürlich ohne Schutz.

Dieses russische DMPS - befürchte ich, wird schwer aufzutun sein in Wien.

Vor allem ist es so teuer wie DMSA? Diese eine Ausleitung hat mich alles in allem ca. 400 euro gekostet. (ich bekam am gleichen Tag noch eine andere Infusion um mir wieder Mineralstoffe und co. zuzuführen. Da ich die folgenden Tage dann kaum schlafen konnte und ich mich schrecklich fühlte , hab ich noch eine Infusion bekommen.

Sie - die Ärtzin - wollte mir was gutes tun und hat mir die super dosis an DMSA verpasst, damit erstmal ein grosser teil draussen ist, wie hoch die Belastung jetzt ist, weiss ich nicht.

Brottrunk bekommt man in der Apotheke, nehm ich an, hab ich noch nie gehört.

Eine Frage noch. Ich nehme um Nieren und Leber zu unterstützen, solidago und noch was anderes (muss ich mir erst wieder holen, ein mittel das die leber unterstützt), beides enthält Alkohol. Ich nehm es 3 mal am tag.

Alkohol sollte man ja in jeder form vermeiden, wenn man den pilz loswerden will. Oder fällt das bisschen nicht ins Gewicht und falls schon, was sind Alternativen ohne Alkohol?

Dann - was genau meinst du mit entgiften? Ich kann keine strikte Diät einhalten. Die Candida Diät natürlich schon, muss ich ja, aber ich darf nicht reduziert essen. ich bin so dünn, wer mich und meinen gesunden Appetit nicht kennt, könnte meinen ich wäre schwersz magersüchtig. Ich hab auch ganz dünne Haut bekommen am ganzen Körper. Hab das Gefühl, als würd mich der Pilz auffressen.

Weiter Gewicht verlieren darf ich auf keinen Fall.

Eine Probiotic Kur hab ich drei Monate lange gemacht.

Dann kam aber in den letzten 3 Wochen 2x ein Antibitotikum (einmal wegen zahnOP und dann aufgrund eines dummen fehlers eines arztes, oder aufgrund eines fehlers eines dummen arztes - hat meine schmerzen als blasenentzündung dianostiziert - mit teststreifen -im labor später hat sich aber gezeigt ,d ass ich gar keine blasenentzündung habe....anyway, führt jetzt zu weit)

Damit ist jetzt die ganze Kur im Eimer und ich sollte auf jeden Fall nochmal Probiotic nehmen, ja?

DAnke nochmal für deine antwort!
Lina

Bodo schrieb:

Hallo Lina.

Einen grassierenden Candida deshalb zu belassen, weil er vermeintlich
Schwermetalle geringfügig bindet, ist unsinnig, da gebe ich Dir Recht.

Das Quecksilber im Amalgam - einmal im Körper deponiert - wirkt antibakteriell.
Grade im Darm werden somit gesunde Keime abgetötet und der Opportunist
Candida hat die Chance auf ungehemmtes Wachstum.

Du solltest Folgendes machen:

• Die Darmflora probiotisch aufbauen
• hartnäckigen Candida mit geeigneten Mitteln bekämpfen
• effektiv entgiften

Ist der Darm saniert, wird auch die Vaginalmykose zurückgehen, da es sich
meist um eine Schmierinfektion handelt. Setze Brottrunk ein, trinke davon
täglich eine Flasche. Dieses biologische Naturprodukt verdrängt pathogene
Keime und saniert den Darm durch gesunde Hefen.

Sollte der Pilz bereits dermaßen manifest sein, dass mit gesunder Ernährung
und Candidadiät keine Heilung zu erwarten ist, empfehle ich ein bewährtes
und relativ nebenwirkungsfreies, systemisches Antimykotikum.

Gleichzeitig rate ich zur intramuskulären Applikation von Unithiol
(russisches, basisches DMPS) im Abstand von 6 Wochen.

Dieses entlastet den Organismus moderat von Hg aus den Giftplomben,
Chlorella und Bärlauch können dies in dieser Effektivität nicht leisten.

Wenn Du, wie Du schreibst, "eindeutig mit Hg und Arsen" belastet bist und
"etwas gegen den Pilz tun muss(t)", empfehle ich Dir diese Vorgehensweise.

Kontaktiere parallel Deinen HP und konfrontiere ihn mit dieser Aussage.
Vielleicht sieht er es ähnlich und kann gleichzeitig helfen, Dein Immunsystem zu stabilisieren.




Viele Grüße, Bodo

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dann noch eine frage:

man liest immer wieder, man sollte mineralstoffe zu sich nehmen und vitamin c hochdosiert.

Ich nehme Kalium magnesium und zink (hab in den zellen davon zuwenig) und gepuffertes Vitamin c.

Wenn meine Darmflora aber angegriffen ist - und das ist sie bestimmt, kann ich über den darm dann überhaupt nährstoffe aufnehmen? nehm ich also all die teuren mineralstoffe umsonst?

Ich ernähre mich sehr gesund und reichhaltig, sehe aber aus als wär ich am verhungern. hab das gefühl ich verhunger mit vollem magen.

kann das ein Effekt des Pilzes sein? Und wie kann ich wieder aufbauen!

vielen dank!
Lina

Lina69 schrieb:

Damals hatte ich ca 6 Plomben und die wurden nach und nach rausgenommen. Natürlich ohne Schutz.

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Hier muss von einer Schwermetallbelastung ausgegangen werden, dass Ausmaß wird davon abhängen,
wie oft Dir zuvor diese Giftplomben gegen neue getauscht wurden - also die Gesamtanzahl gesetzter + erneuerter Plomben.

Lina69 schrieb:

Dieses russische DMPS - befürchte ich, wird schwer aufzutun sein in Wien.

Vor allem ist es so teuer wie DMSA? Diese eine Ausleitung hat mich alles in
allem ca. 400 euro gekostet. (ich bekam am gleichen Tag noch eine andere Infusion um mir wieder Mineralstoffe und co. zuzuführen.

Zum Vergrößern anklicken....

Lasse Dir ein Privatrezept über "10 Ampullen DMPS/Unithiol 5%" ausstellen
und schicke es an diese Apotheke - Unithiol gibt es nur im 10er-Pack. Kosten: 180,40€.
Zum genauen Procedere rufe dort bitte an.

Mineralstoffe müssen nur bei einem nachgewiesenen Mangel verabreicht werden, bspw. einem Zinkmangel.
Dann reichen Dragees, zum Beispiel Unizink. Die teuren Infusionen sind überflüssig und reine Geldmacherei.

Lina69 schrieb:

Sie - die Ärtzin - wollte mir was gutes tun und hat mir die super dosis an DMSA verpasst, damit erstmal ein grosser teil draussen ist, wie hoch die Belastung jetzt ist, weiss ich nicht.

Brottrunk bekommt man in der Apotheke, nehm ich an, hab ich noch nie gehört.

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Veranlasse entsprechend einen neuen DMPS-Test mit Messen der Werte.
Brottrunk bekommst Du in vielen Supermärkten und Drogerien. Sehr wahrscheinlich
auch in Österreich bei Schlecker und im DM-Markt: Nachfragen.

Lina69 schrieb:

Eine Frage noch. Ich nehme um Nieren und Leber zu unterstützen, solidago und noch was anderes (muss ich mir erst wieder holen, ein mittel das die leber unterstützt), beides enthält Alkohol. Ich nehm es 3 mal am tag.

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Hiermit kenne ich mich nicht aus.

Für die Leber ist Mariendistel ein geeignetes Mittel, die Nieren solltest Du
regelmäßig mit viel Wasser und Kräutertee durchspülen.

Lina69 schrieb:

Damit ist jetzt die ganze Kur im Eimer und ich sollte auf jeden Fall nochmal Probiotic nehmen, ja?

Zum Vergrößern anklicken....

Mit probiotisch meine ich hier den Brottrunk. Ich empfehle ihn Dir sehr, ja. Du kannst ihn zusätzlich
verdünnen und Sitzbäder machen, um die Vaginalmykose auch äußerlich zu behandeln.


Alles Gute und viel Erfolg, Bodo

vielen DAnk!!!!

DMPS Test ist halt auch so teuer, auch fast 300 Euro. Ich kenn in Wien auch nur 2 Ärzte die das machen. beide natürlich privat. von kinesiologisch testen hältst du dann wahrscheinlich nicht so viel oder?

Mit Chelat meinte ich nicht infusionen,das sind auch tabletten und nicht sooo teuer, aber wenn man sie umsonst nimmt, natürlich schon.

hab sie hier bezogen. Willkommen im Institut fr Mineralmedizin und Analytik

Meine Plomben damals waren alle ok und wurden nie erneuert. also es waren und bleiben 6 Stück. ca - ist schon lange her, aber ich hab sehr gesunde zähne, meine plomben stammten alle von kindheitssünden.

Alles Liebe und vielen Dank für die Infos!
Lina

Bodo schrieb:

Hier muss von einer Schwermetallbelastung ausgegangen werden, dass Ausmaß wird davon abhängen,
wie oft Dir zuvor diese Giftplomben gegen neue getauscht wurden - also die Gesamtanzahl gesetzter + erneuerter Plomben.



Lasse Dir ein Privatrezept über "10 Ampullen DMPS/Unithiol 5%" ausstellen
und schicke es an diese Apotheke - Unithiol gibt es nur im 10er-Pack. Kosten: 180,40€.
Zum genauen Procedere rufe dort bitte an.

Mineralstoffe müssen nur bei einem nachgewiesenen Mangel verabreicht werden, bspw. einem Zinkmangel.
Dann reichen Dragees, zum Beispiel Unizink. Die teuren Infusionen sind überflüssig und reine Geldmacherei.




Veranlasse entsprechend einen neuen DMPS-Test mit Messen der Werte.
Brottrunk bekommst Du in vielen Supermärkten und Drogerien. Sehr wahrscheinlich
auch in Österreich bei Schlecker und im DM-Markt: Nachfragen.



Hiermit kenne ich mich nicht aus.

Für die Leber ist Mariendistel ein geeignetes Mittel, die Nieren solltest Du
regelmäßig mit viel Wasser und Kräutertee durchspülen.



Mit probiotisch meine ich hier den Brottrunk. Ich empfehle ihn Dir sehr, ja. Du kannst ihn zusätzlich
verdünnen und Sitzbäder machen, um die Vaginalmykose auch äußerlich zu behandeln.


Alles Gute und viel Erfolg, Bodo

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Lieber Bodo, hallo Lina,

das von Dir genannte relativ harmlose system. Antimycoticum hält folgende SHG für CFS, MCS, Pilzerkrankungen und einiges andere für bereits richtig gefährlich. Da ich keine Candida-Probleme hatte, kann ich hier nicht aus eigener Erfahrung sprechen. Allerdings hat mir diese SHG bei meiner damals sehr schweren Schimmelpilzproblematik sehr gut geholfen. Deshalb vermute ich, dass sie auch sehr kompetent im Bereich der Candida-Problematik ist. Allerdings ist ihre Sicht auch in der alternativ-therapeutischen "Szene" zumeist nicht bekannt.

Hier deren Homepage: https://kunden.www-pool.de/cfs+mcs-berlin/

Bodo schrieb:

Sollte der Pilz bereits dermaßen manifest sein, dass mit gesunder Ernährung
und Candidadiät keine Heilung zu erwarten ist, empfehle ich ein bewährtes
und relativ nebenwirkungsfreies, systemisches Antimykotikum.

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Auch von Brottrunk rät diese SHG dringend ab. Alles was zu einem weiteren Input an sog. Mykotoxinen / toxischen Stoffwechselprodukten von Schimmelpilzen führen kann, sollte streng gemieden werden.

Liebe Grüße
Karolus

Karolus schrieb:

Da ich keine Candida-Probleme hatte, kann ich hier nicht aus eigener Erfahrung sprechen. Allerdings hat mir diese SHG bei meiner damals sehr schweren Schimmelpilzproblematik sehr gut geholfen.

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Hier geht es um eine vermutlich schwere, systemische Candidose, nicht um Schimmelpilz.
Das Mittel habe ich ausgezeichnet vertragen und es befreite mich vom Candida,
den ich sonst nicht mehr los geworden wäre.

Karolus schrieb:

Auch von Brottrunk rät diese SHG dringend ab. Alles was zu einem weiteren Input an sog. Mykotoxinen / toxischen Stoffwechselprodukten von Schimmelpilzen führen kann, sollte streng gemieden werden.

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Brottrunk bewirkt das genaue Gegenteil, indem es den Darm saniert.

Was rät denn diese "SHG" chronisch schwer verpilzten Patienten, um zu genesen?

Liebe Grüße, Bodo

Hallo Bodo,

eine schwere systemische Candidose ist sogar schulmedizinisch nachweisbar, m.W. mindestens über Candida-Antikörper (z.B. per ELISA-Bestimmung). Ein system. wirkendes Antimycotikum würde ich nur nehmen - und auch dann vielleicht nicht -, wenn eine Candidose eindeutig nachgewiesen ist.

Das Konzept dieser SHG in Berlin ist ziemlich komplex, und ich habe vor einigen Jahren einige Tausend Seiten wiss. Forschung "dagegen" gelesen, weil ich mich entscheiden musste, ob ich es für wissenschaftlich wahrscheinlich halte oder nicht. Mit meinen sehr eingeschränkten Kräften, die mir damals zur Verfügung standen, wollte und musste ich mir dann eine eigene Meinung bilden. Ich habe dann dieses Konzept ausprobiert, mit gutem Erfolg, auch wenn heute bei weitem nicht alles okay ist (Folgen einer Instabilität im HWS-Bereich, siehe die Threads um Kuklinski, Schaumberger, Volle etc.). Die Verknüpfung ist bei mir der durch die Instabilität des Kopfgelenks ausgelöste hohe NO-Wert gewesen, der die Entgiftungsphasen stark hemmt und deshalb für Schimmelpilztoxine sehr viel anfälliger macht (so jedenfalls Dr. K.).

Nach dieser SHG stehen Schimmelpilze und Candidapilze immunologisch in einem gewissen Gleichgewicht. Eine Candidabelastung zeige damit in der Regel auf ein Schimmelpilzproblem. Das ist der behauptete Zusammenhang. Die Vernichtung von Candida erhöhe dieses Ungleichgewicht. Zudem werden bei der Beseitigung von Candida Mykotoxine frei (tox. Stoffwechselprodukte von Pilzen). Dass die Anwendung von Antimycotika häufig zur Leberbelastung wg. pot. tox. Stoffwechselprodukte führt, wird seit einigen Jahren häufiger publiziert.

Diese Gruppe rät in der Regel zur strengen Einhaltung von folgendem Konzept:
a) Soweit es geht strenges Meiden von Mykotoxinen in der Ernährung (natürlich enstandene M., als auch "künstlich" entstandene [Zusatzstoffe, Konservierungsmittel...]
b) Meiden diese Stoffe in der Wohnung, soweit möglich
c) Meiden dieser Stoffe in Medis bzw. durch deren Reaktion (mögl. Gefahr in ABs, Cortison, Antimycotica etc.). Je nach Gesundheitszustand langsames Absetzen schädigender Medis.
d) best. pretelytische Enzyme zur Beschleunigung des Toxinabbaus, best. Darmbakterien zur Regenerierung der Darmschleimhaut
e) leichtes körperliches und geistiges Training, ggf. KG, Massagen

Für mehr Infos siehe bitte die angebene Homepage, auch wenn da bei weitem nicht alles steht und leider oft auch schwer verständlich und leider zumeist ohne wiss. Differenzierung von med. Forschungswissen und eigenen Erfahrungen, Vermutungen, Schlussfolgerungen. Leider!

Warum setzt Du eigentlich SHG in Anführungszeichen? Mir hat sie möglicherweise sogar das Leben gerettet. Nach Doz. Dr. K. hätte ich zumindest eine sehr schwere Darmerkrankung bekommen, wenn ich diese Gruppe nicht gefunden hätte bzw. dieses Konzept nicht umgesetzt hätte.

LG Karolus

Bodo schrieb:

Hier geht es um eine vermutlich schwere, systemische Candidose, nicht um Schimmelpilz.
Das Mittel habe ich ausgezeichnet vertragen und es befreite mich vom Candida,
den ich sonst nicht mehr los geworden wäre.



Brottrunk bewirkt das genaue Gegenteil, indem es den Darm saniert.

Was rät denn diese "SHG" chronisch schwer verpilzten Patienten, um zu genesen?

Liebe Grüße, Bodo

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Karolus schrieb:

Ein system. wirkendes Antimycotikum würde ich nur nehmen - und auch dann vielleicht nicht -, wenn eine Candidose eindeutig nachgewiesen ist.

Zum Vergrößern anklicken....

Ja.

Ampho-Moronal sollte aber dann eingesetzt werden, wenn Stuhlproben eindeutige Schlüsse
auf eine schwere Darmcandidose zu lassen. Die Suspension wirkt nur im Darm.


LG, Bodo

Hallo Bodo,

Bodo schrieb:

Die Suspension wirkt nur im Darm.

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So die Behauptung des Herstellers, die Gruppe in Berlin sah das diametral anders. Die kontroversen "Dialoge" der Gründerin dieser SHG mit mind. einer Firma, die Antimycotika herstellt, sind leider nicht auf der Homepage publiziert. Schau Dir mal die Krankheitsgeschichten auf der Homepage an und welche Antimycotika diese Patienten genommen hatten...

Liebe Grüße,
Karolus