Welches Zink?

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06.03.07
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Hallo und guten Tag.
Ich habe eine Frage bzgl. Zink. Was meint Ihr, welches am besten aufgenommen werden kann?
Bei meinem Sohn wurde trotz Substitution von Zink, Kalium und Selen ein enormer Mangel festgestellt. (Kupfer nur minimal, Calcium etwas zu hoch). Zur Zeit bekommt er AB, evtl. hat er eine GU, FI, HI, Milch verträgt er nicht gut und Stärke schon gar nicht.
Gerade beim Zink bin ich sehr unsicher, habe gegoogelt und komme nicht weiter. Welches wird gut aufgenommen, wernn man mit der Aufnahme Schwierigkeiten hat, und wieviel würdet Ihr geben? Lieben Gruß
 
Ich verwende die gleichen von Pure Encapsulations.
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Ich gab meinem Sohn 15 mg am Tag.. hab die 30 mg Kapseln gekauft (sind um einiges billiger) und im täglich eine halbe gegeben.
Später habe ich reduziert.... und dann war es nicht mehr notwendig.
Das war aber unter Anleitung eines Arztes.

Vorallem wenn dein Sohn schon Kupfermangel hat, solltes du ihm Zink nur vorübergehen zuführen. Zink ist nämlich ein Gegenspieler von Kupfer und kann den Kupfer-Mangel dadurch verstärken.
 
Vielen Dank. Was ist denn der Unterschied zwischen Picolinat und Chelat?
Der Kupfermangel ist sehr gering, die anderen dagegen sehr hoch. Und wie kann man den erhöhten Calciumwert erklären? Lieben Gruß Euch allen.
 
Wie wurde der Mangel festgestellt? Es gibt komplizierte Zusammenhänge.


Gut erklärt ist es im Buch von Dr. Gruber (Homepage spuramin.at).

Chelate werden am besten aufgenommen und sind am wenigsten giftig.

Zu viel Calcium im Blut kann einen mangel anzeigen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Franca. Der Mangel wurde im Vollblut festgestellt.
Meinst du, ich soll ihm auch Calcium geben? Lieben Gruß
 
Ob, das kann ich nicht beantworten. Du musst bei Kalzium und Zink nur darauf achten, dass man es nicht gleichzeitig einnimmt. Der Körper kann nur eines von beiden zur gleichen Zeit aufnehmen... also mind. 2 Std. dazwischen vergehen lassen.
 
Der Kupfermangel ist sehr gering,
Wenn im Blutserum Zink viel zu niedrig ist und auch Kupfer niedrig ist, kann ein M. Wilson (Kupferspeicherkrankheit=eine chronische Vergiftung mit Kupfer) dahinter stehen. Günter wies oben bereits darauf hin.
Bei M. Wilson hat man im Blutserum niedriges oder zu niedriges Kupfer trotz des bestehenden Kupferüberschusses in der Leber.


Ich würde raten, das Kind auf M. Wilson untersuchen zu lassen.

Gruß
margie
 
Hallo Margie, wie kann man den eine Kupfervergiftung bekommen?

Liebe Grüße Gastykatze
 
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