extreme Kopfschmerzen

Themenstarter
Beitritt
20.09.08
Beiträge
53
hallo,

ich leide immer mal wieder an kopfschmerzen genau immer an diesen einem punkt am hinterkopf. von daaus strahlt er aus. aber diese eine punkt schmerzt am schlimmsten. im moment ist es so, dass der schmerz echt unerträglich ist. wieder nur diese eine punkt. Mitte august wurde ein mrt vom kopf gemacht, darauf war alles ok. woher kann das kommen?
 
extreme kopfschmerzen

Hallo,

vielleicht hat es was mit der Wirbelsäule zu tun.. ein verschobener Wirbel z.B.
Warst du schon einmal bei einem Osteopathen?
 
extreme kopfschmerzen

ich ahbe eie 10%ige wirbelsäulenkrümmung und einen blockwirbel im nacken.
 
extreme kopfschmerzen

Hallo Nicole,

ich habe bzw. hatte auch immer wieder mal heftige Kopfschmerzen auf einer Seite.
Bei mir hat dann immer Magnesium geholfen, also ca. 200 bis 300 mg Magnesium. Die Kopfschmerzen verschwanden dann nach der Einnahme immer.

Wenn man einen Magnesiummangel hat, kann man nicht nur die berühmten Wadenkrämpfe bekommen, die ich eigentlich nie hatte, sondern auch Krämpfe in den Gefäßen, die sich dann als Kopfschmerzen äußern können.

Ich würde einfach beim nächsten Mal es mit Magnesium probieren, wenns davon besser wird, könnte ein Magnesiummangel dahinter stehen.

Gruß
margie
 
extreme kopfschmerzen

ich ahbe eie 10%ige wirbelsäulenkrümmung und einen blockwirbel im nacken.

hallo nicole82
für mich sind verschobene wirbel und schiefstände zb des beckens immer indizien für verschiedene gesundheitsprobleme, inkl kopfschmerzen. vor allem auch wenn sie immer an der selben stelle auftreten.
hast du ev auch verspannungen im nacken-/schulterbereich.

schöner gruss, zebrafell
 
verspannungen sind gar kein ausdruck.... ich bin so dermaßen verspannt

hast du die möglichkeit jemanden aufzusuchen der/die mittels manueller methoden an deinen verspannungen arbeitet und auch gleich noch an deiner wirbelsäule korrekturen vornehmen kann. das würde sicher sehr zur linderung/besserung deiner situation beitragen.

schöner gruss, zebrafell
 
zu wem müsste ich denn da? ich denke dass magnesium aber auch ein problem sein könnte, denn ich ahbe auch ständig schmerzen in armen udn beinen. grad wieder ziemlich doll
 
hallo nicole82

wenn probleme in der halswirbelsäule vorhanden sind kann das in die arme ausstrahlen. das gleiche gilt vom becken aus. da kann es die beine, knie, füsse betreffen.

schöner gruss, zebrafell
 
verspannungen sind gar kein ausdruck.... ich bin so dermaßen verspannt
Verspannungen sind ein Problem der Muskulatur und bei Magnesiummangel ein typisches Symptom.
Auch muskelkaterähnliche Schmerzen würde ich als ein Symptom eine Mg-Mangels sehen.

Gruß
margie
 
Nur mal so eingeworfen: es gibt auch Medikamente, die Muskelschmerzen verursachen können, z.B. Lipidsenker = Statine . Auch Diabetiker haben oft solche Schmerzen, wenn der Zucker schlecht eingestellt ist. Rheumatiker kennen diese Schmerzen auch gut...

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

Nur mal so eingeworfen: es gibt auch Medikamente, die Muskelschmerzen verursachen können, z.B. Lipidsenker = Statine . Auch Diabetiker haben oft solche Schmerzen, wenn der Zucker schlecht eingestellt ist. Rheumatiker kennen diese Schmerzen auch gut...
Dazu sei zu sagen, dass dieser Personenkreis einen Magnesiummangel aufgrund der Grundkrankheit oder aufgrund der Medikamenteneinnahme haben könnte.

Betr. den Diabetiker, siehe hier:
Patienten mit Diabetes sind häufig nicht ausreichend mit dem Mineralstoff Magnesium versorgt.
Biofaktoren: Magnesium-Mangel fördert diabetische Folgeschäden

Und es gibt auch Zusammenhänge zwischen rheumatischen Beschwerden und einem Magnesiummangel:
Rheumatische Beschwerden entwickeln sich regelmäßig, wenn das muskuloskelettale System durch die Stoffwechselerkrankung in Mitleidenschaft gezogen wird. Die oft beklagten Muskelkrämpfe, insbesondere Wadenkrämpfe, sind Folge eines intrazellulären Magnesiummangels.
immunendokrinologie.de/html/diabetes_und_rheuma.html

Und Magnesiummangel fördert sogar die Entstehung von rheumatischen Krankheiten (nämlich die der Chondrokalzinose-Arthropathie):
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]Wenn der bei Diabetikern ohnehin schon vorhandene intrazelluläre Magnesiummangel verstärkt wird durch eine medikamentöse Magnesiumdepletion, kann sich dieses nicht nur in rheumatischen Symptomen, sondern auch in einer Verschlechterung der Stoffwechseleinstellung zeigen. Neben der entzündungshemmenden Wirkung des Magnesiums ist dieses Spurenelement auch wichtig für die Regulation des Kalziumstoffwechsels. Magnesium hemmt die Bildung von Kalzium-Pyrophosphat-Kristallen, und ein Magnesiummangel begünstigt daher die Entwicklung einer Chondrokalzinose-Arthropathie.[/SIZE][/FONT]
immunendokrinologie.de/html/diabetes_und_rheuma.html

Gruß
margie
 
Dazu sei zu sagen, dass dieser Personenkreis einen Magnesiummangel aufgrund der Grundkrankheit oder aufgrund der Medikamenteneinnahme haben könnte.

Ich habe das ganze im Bekanntenkreis jetzt mehrmals erlebt: Ein paar Tage nach Einnahmebeginn der Statine beginnen die Muskelschmerzen. Vorher keine. Wird das Medikament dann abgesetzt, gehen auch die Muskelschmerzen nach ein paar Tagen wieder von alleine weg.
Das spricht in dem Fall eher nicht für einen Magnesiummangel.

Statine (wie Simvastatin oder Pravastatin) werden zur Cholesterinsenkung eingesetzt. Darunter kann es als Nebenwirkung zu Myopathien, Muskelschmerzen kommen. Eine Studie in American Journal of Cardiology untersuchte die Wirkung von Coenzym Q10 gegen Muskelsymptome unter Statintherapie. Coenzym Q10 oder Ubichinon ist ein essenzieller Co-Faktor für einzelne Enzyme in den Mitochondrien,
https://www.medknowledge.de/abstract/med/med2007/07-2007-18-coenzym-q10.htm

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uta,

ja, das mit den Muskelschmerzen unter Statin-Therapie habe ich auch gelesen. Interessant wäre zu erfahren, welche biochemischen Vorgänge ablaufen, wenn es zu den Muskelschmerzen unter Statine-Therapie kommt, d. h. welche Stoffe im Körper steigen oder sinken.
Wenn Q10 hilft, könnte man vermuten, dass Statine zu einem Mangel an Q10 führen und dieser Mangel die Muskelschmerzen verursacht und der Mangel und damit die Muskelschmerzen bei gleichzeitiger Q10-Therapie verschwinden.
In diesem Fall wäre das Magnesium (bzw. ein Mangel daran) wohl nicht verantwortlich für die Muskelschmerzen.

Gruß
margie
 
Oben