Das innere Lächeln, die sechs heilenden Laute aus dem Tao Yoga

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Der Mensch kennt seinen Körper von außen meist relativ gut. Was sich aber im inneren abspielt, das ist für viele wie ein Fremdkörper.
Da sind die Organe die unentwegt schaffen und arbeiten. Wenn sie alles zur Zufriedenheit erledigen, ist man ganz zufrieden mit ihnen. Tun sie das nicht, zum Beispiel wenn sie krank werden, dann denkt man vielleicht: "So ein Mist, wieso arbeitet die Leber, die Niere, das Immunsystem, das Herz, der Magen ect. nicht richtig. Wieso spinnt das Innenleben bei mir."
Die Ursachen können vielfältig sein, genau wie das Leben selbst.
Meist steht man hilflos dem Innenleben gegenüber, kennt bestenfalls Medikamente die dieses oder jenes bekämpfen, Entzündungen hemmen, oder Ausleiten.
Es gibt eine Möglichkeit mit den Organen Kontakt aufzunehmen. Im Tao Yoga kennt man das "Innere Lächeln" und "Die sechs heilenden Laute".

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ISBN: 3778771809


Bei nur zehn Minuten Praxis täglich kann jeder erfahren, wie man mit seinen inneren Organen erstmals richtig Fühlung aufnehmen kann, wie die Methode der Sechs Heilenden Laute Verkrampfungen lösen kann, wie man seine negative Gefühlswelt in gesunde und freudige Lebenskraft transformieren kann, wie man mit der Chi-Selbstmassage seine äußeren Sinne und den ganzen Körper verjüngen und stärken kann und wie die erweckte Chi-Kraft die Hände zu Heilenden Händen macht. Tao Yoga ist ein Heilsystem mit nachhaltig positiver Resonanz!

Ich habe das einmal eine zeitlang geübt. Es hat mir sehr gut getan. Man wird ruhiger und gelassener. Man kann "Die sechs heilenden Laute" auch in der Öffentlichkeit anwenden, wenn man sich gestresst fühlt. Die Organfunktionen können auch besser werden, aber man muss dafür schon gut üben.

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Juliette,

Ich habe mir den Link auch angeschaut, weil ich mich wunderte was man da eigentlich konkret macht. Ähm, gibt man da Laute von sich, oder nur in Gedanken? ... andererseits ist aber die Rede von Selbstmassage, und ich versuche mir etwas dabei vorzustellen. Die neugier wird ja noch mehr geweckt wenn Du schreibst dass man das auch in der Öffentlichkeit anwenden kann.

Könntest Du noch etwas mehr dazu erzählen?

Herzliche Grüsse
Kim
 
Danke für die Anfrage KimS.:)
Da hätte ich wohl etwas ausführlicher werden sollen. :D

Die sechs heilenden Laute ist eine Mischung aus einer Körperbewegung, die den Atem unterstützt und einem speziellen Ton den man beim Ausatmen summt.

Ein Beispiel die Leber:

Man setzt sich auf einen Stuhl, die Beine leicht gegrätscht. Die Hände liegen locker auf den Knien, mit den Handflächen nach oben. Beim Einatmen nimmt man die Hände nach oben, parallel zum Rumpf hin, dreht die Handflächen in Höhe des Kopfe nach oben und führt sie mit gestreckten Armen über den Kopf, wo man sie zusammenführt. Dabei beugt man sich etwas nach links. Die Arme sind ganz gestreckt. Den Ton den man dabei summt ist ein langgezogenes "Schhhh". Dabei stellt man sich vor wie Hitze, Zorn, Krankheit und negative Energie die Leber über den Atem verlässt. Man merkt dabei tatsächlich, wie man über den Atem die Leber erreicht.
Wenn man die Arme wieder langsam nach unten auf die Knie führt lächelt man in das Organ hinein.
Dieses Übung reinigt die Fazienhüllen, die die Organe umgeben, von heißer verbrauchter Energie und den dazu gehörenden Emotionen, die einen einengen.
Am Anfang muss man die Übung mindestens sechs mal wiederholen.

Im Buch sind natürlich Bilder zu den einzelnen Übungsabläufen dabei.

Wenn man die Abläufe ohne Probleme durchführen kann, genügt es, wenn man im Geiste den Ton summt. Das kann man auch in der Öffentlichlichkeit, beispielsweise wenn man viel Stress hat, der Magen drückt usw.

Lunge: SSSSSS
Niere: Oh, wie Kerze ausblasen
Leber: Schhhh
Herz: Hhhhhoo oder Hhhhaaa
Magen: Bauchspeicheldrüse: Huuu
Und dann für einen guten Schlaf Hhhhiiii :sleep:

Am Anfang braucht es etwas Übung und bis man das Beherrscht muss man eine Stunde Übung rechnen. Man kann sich ja auch jeden Tag ein neues Organ vornehmen. Dann kann man es am Ende der Woche. :kraft:

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Juliette,

Danke für die ausfürhliche Info's! Ich finde dass klingt ganz gut und indertat auch "brauchbar" :) im Alltag. Da werde ich mich mal näher mit beschäftigen.

Herzliche Grüsse
Kim
 
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