Wo zwei und mehr in meinem Geiste...

Grüss euch,

"Wo zwei und mehr in meinem Namen zusammen sind, da bin ich mitten unter ihnen!", so ein bekanntes Jesus-Zitat. Dass sich dahinter ein energetisches Naturprinzip verbirgt, dürfte den wenigsten unter uns klar sein. So können sich Dinge und Zustände potentieren - Gleiches zieht Gleiches an und verstärkt es.

Es funktioniert im Guten wie im Schlechten.

Aus der Biologie ist die Geschichte vom 100sten Affen bekannt (Anhang).

Wann wird beim Menschen die kritische Masse erreicht, dass eine Verhaltensänderung passiert? In einem Gottesdienst - ist dies die Grundlage sogenannter Wunderheilungen? Bei einem Massenbesäufnis? Bei einer politisch motivierten Diffamierung einer Person durch die Presse? Bei einem Forum über Krankheitsursachen?

Liegt hier die tiefere Bedeutung des Sprichwortes "Mitgegangen - mitgehangen"? Lächelt man sich so ungebetene Gäste an? Ist es diese "Feinheit" die aus Symtpomen Krankheiten macht?

Wo zwei und mehr in meinem Namen zusammen sind...

Sind wir uns wirklich bewusst, welche Geister wir damit aufrufen? Ich bezweifle es. Und wie, um himmelswillen, werden wir die nun wieder los?

Passt gut auf euch auf - herzlichst - Phil :hexe:

Hallo Phil,

das ist ein sehr interessantes Beispiel.

Gelesen habe ich ja schon einiges in der Richtung.

Ob die Zahl Hundert eine so große Bedeutung hat, hm, das würde mich auch interessieren.
Im Menthalen Training wir gelehrt, dass jeder Gedanke, den man denkt, eine Energieform ist und diese potentiert sich von Mal zu Mal, je öfter man diesen Gedanken aufgreift. Vielleicht ist nach dem hundertsten Male dann die Schallmauer durchbrochen und er wird wahr? Wie man aber auch schon bei den Affen sieht, braucht es nicht bei allen so lange. Bei manchen Affen genügen ein paar gute Worte und ein gutes Vorbild.
Wenn hundert Menschen das gleiche tun und sich auf einen einzigen Gedanken konzentrieren, dann wird das ganze zu einer großen Energiemenge.
Wie schon bei Frank Breido geschehen, können so Menschen geheilt werden. Die Geschichte von ihm wurde schon mehrmals im Forum veröffentlicht.

www.petruscanisius.de/Glaube/Zeugnis/Breido.htm

Genauso können vielleicht auch Katastrophen herbeigeredet werden. Wenn hunderte von Menschen beispielsweise auf den nächsten Wirbelsturm warten. Es stellt sich die Frage, würde ein Unglück vielleicht nicht stattfinden, wenn sich nicht so viele Menschen damit beschäftigen würden?
Wichtig soll ja auch das Gefühl sein, mit welchem man den Gedanken auf die Reise schickt. Die Affen hatten bei ihrer Aktion, durch das schmackhaftere Essen sicher ein gutes Gefühl.:freu:

Die Verständigung zwischen Mensch und Tier klappt in der Regel hervorragend, lässt aber immer noch Fragen offen wie genau das denn funktioniert, über Mimik, Gestik, die Gefühle? Dazu habe ich vor kurzem einen Bericht im Fernsehen gesehen.
Hierzu kann ich auch ein Beispiel anführen.
Eine Bekannte von mir hat dieses Jahr einmal ein Experiment gemacht. Es betraf unsere lieben Freunde, die Wespen.
Wie jedes Jahr flogen sie in ihre Küche und komischerweise fanden sie den Weg nicht mehr hinaus. Früher hatte sie mit wilden Gesten versucht die Tiere nach draußen zu befördern, mit mäßigem oder gar keinem Erfolg.
Dieses Jahr hatte sie sich einfach vorgestellt wie sie durch das gekippte Fenster nach draußen fliegen. Nach etwas Übung hat es geklappt. Zehn Wespen sind ohne federlesen so hinausgelangt.

Grüsse von Juliette