Lilith, Adams erste Frau

Horaz

in memoriam
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Adams erste Frau war - nach talmudischer Überlieferung - Lilith.
Nach dem Sohar, dem Heiligen Buch der Kabbala, war sie gar die "weibliche Seite Gottes". Geheimnisvoll, verführerisch, rebellisch, mit feurig-provokativem Temperament. Eine Frau, die sich nichts gefallen ließ! Zu groß für den dumpfen Erdenkloß namens Adam?
Lilith wollte sich Adam nicht unterordnen und verließ ihn. Adam wollte sie zurück, sie aber lachte ihn aus. Da schuf ihm Gott die geduldigere Eva als Ersatz. Seitdem spukt Lilith durch zahlreiche Mythen. In den letzten Jahrzehnten wurde sie in manchen feministischen Kreisen zu einer weiblichen Identifikationsfigur.
Welche Mythen kennt ihr von Lilith?

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz,

was für ein spannendes Thema!

Im ersten Buch Moses taucht sie ja nicht auf, die Lilith. Es sei denn, man nehme das, was spätere Mythenforscher interpretiert haben für wahr an: die Schlange stehe als Sinnbild für Lilith.

Ich denke mir dabei, wenn Lilith im Sohar als "weibliche Seite Gottes"angesehen wird, dass der "alte Mann mit Bart" dadurch für mich viel "runder" und "ganzer"wird. Sowohl als auch, statt entweder oder!

Aber Du fragtest ja nach den Mythen. Relativ bekannt sind,denke ich, die Auslegungen, dass Lilith - Adam ebenbürtig - aus dem selben Lehm geschaffen war, wie er. Da Liliths Lehmklumpen von dem Speichel Samaels (einem gefallenen Engel oder Dämon) "verunreinigt"war, war sie weitaus "äufmüpfiger" - oder selbstbewusster und emanzipierter, als die spätere Frau Eva, die ja auch noch aus Adams Rippe erschaffen wurde ;)!

So weigerte sich Lilith, Adam Untertan zu sein. So soll sie sich in die Wüste zurückgezogen und dort ein ziemlich "wüstes" Leben geführt haben;). So habe sie mit verschiedensten Mischwesen verkehrt und täglich tausende von Nachkommen auf die Welt gebracht. Adam bekam nach dieser abrupten "Trennung" Eva als Frau.

Anders als Adam und Eva wird Lilith Unsterblichkeit zugeschrieben.

In einer anderen Überlieferung erhält Lilith eine große Macht und fordert Flügel für sich, mit denen sie sich hinaus in die Welt, bzw. Wüste, begibt und dort weiterlebt.

Dementsprechend wird sie auch in altsumerischen und altbabylonischen Überlieferungen als vogelartig, bzw. als Luftwesen beschrieben. Hier wurde sie als Göttin betrachtet.

In der Bibel wird Lilith nach meinem Wissen nur ein Mal, in einer Prophezeiung erwähnt. Als ein unter wilden Tieren und Dämonen hausendes Wesen der Wüste.

So viel erst mal von mir!

Herzliche Grüße von
Leòn

P.S.: hier findet sich eine modernere, jüdisch - feministische Auslegung:
https://www.hagalil.com/archiv/2000/09/lilith.htm
 
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Hallo zusammen,

Diese Lillith ist wahrscheinlich auch im manichäischen Mythos verarbeitet. Nach diesem sind der Geist und die Seele des Mannes und der Frau paarweise die formenden Kräfte der Schöpfung. Am Schluss kommen sie in den Menschen und machen diesen zur Krone der Schöpfung. Genau genommen wird die Schöpfung durch ein Abfallen der weiblichen Seite ausgelöst, eine Asymmetrie, welche dann in mehreren Schritten (bzw. Syzygien) ausgeglichen wird, bis die ganze Schöpfung durch Eva vollendet wird. Die Seele Adams erinnert sich an seine weibliche Partnerin und sagt: "Diese endlich ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch. Diese soll Frau heissen, den sie ist die "Mutter der Lebenden", der Arzt und die Frau, die geboren hat."............oder so ähnlich.

Hmmmmmmm........moralischer gehts wohl nicht. Gott sei Dank haben sie dann den Apfel gegessen.
 
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Ein interessantes Thema in der Tat.:)
Wenn ich von der Chakrenlehre ausgehe, wird das Sexualchakra bei Mann und Frau gleichermaßen als weiblich angesehen.
Die göttliche Kraft, oder auch Kundalini, wie sie im indischen genannt wird, trägt das Symbol einer Schlange. Diese soll, bei entsprechendem Bewusstsein, irgendwann den Körper transformieren.
Ein wichtiger Teil der Transformierung ist die Verbindung von Sexualchakra und Kopf. Wenn diese Vereinigung stattgefunden hat, ist der Mensch wieder ganz.

Ich sehe da durchaus eine Verbindung zu der Lilith. Meiner Meinung nach könnte damit die Sexualität, die wie gesagt als weiblich angesehen wird bei Mann und Frau, gemeint sein. Die Sexualenergie ist nicht nur eine Erregungsenergie, sondern auch die Lebenskraft die den Menschen nährt und am Leben erhält.

In allen sprituellen Lehren muss diese Kraft diszipliniert werden, damit sie in die richtigen Bahnen gelenkt wird, sonst treibt sie ein wildes Leben, ala Lilith.:D

Grüsse von Juliette
 
Eine gute Zusammenfassung der Lilith-Geschichte, für die (meisten), die sie nicht kennen:

Am Anfang schuf Gott Adam und Lilith aus dem Staub der Erde und blies ihnen den Lebensatem ein. Da sie beide gleich erschaffen worden waren, waren sie einander in jeder Hinsicht gleichgestellt. Adam, als Mann, passte dies nicht, und er verlangte von Lilith, dass sie sich ihm unterordne. Lilith weigerte sich, rief Gottes heiligen Namen an und flog weg. Sofort beklagte sich Adam darüber bei Gott. Gott schickte drei Boten zu Lilith, um sie zur Rückkehr zu Adam aufzufordern. Sonst werde sie bestraft. Lilith aber wollte nicht mit einem Mann zusammenleben, der sie nicht als Gleichgestellte behandelte, und sie beschloss, dort zu bleiben, wo sie war.

Als Ersatz für Lilith „baute" (banah, 1. Mose 2. 22) Gott für Adam eine zweite Frau aus Adams Seite: Eva, die nun nicht mehr gleich wie Adam „erschaffen" (jazar, 1. Mose 2. 7), sondern als „eine Hilfe ihm gegenüber" „gebaut" wurde. Während des Schöpfungsprozesses wurde so, entgegen Gottes ursprünglichem Schöpfungsplan, die Frau verkleinert – so wie dies auch beim Mond gegenüber der Sonne geschehen war (Chullin 60 b).


Die Fortsetzung der Geschichte ist in diesem Link zu lesen, der auch die Quelle für den Einstieg war:
Für eine Versöhnung mit Lilith

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Juliette,

nicht nur nach der Chakrenlehre ist Sexualität vordringlich weiblich. Durch die lebensschöpfenden weiblichen Fähigkeiten ist Sexualität bei Frauen in hohem Maß mit Herz und Kopf verknüpft, während sie beim Mann oft nur unten rumhängt :)
Erst wenn die Lebenskraft Kundalini vom Sexualchakra über das Herz- zum Kopfchakra steigt, ist der Mensch "vollkommen". Dann weiß er und sie, dass eine tiefe menschliche körperliche Vereinigung einen Ausblick auf eine Vereinigung mit dem Allganzen darstellt. Frauen sind dazu viel eher in der Lage als Männer. Es muss nicht Disziplin sein, die zu solchen Einsichten verhilft! :)
Die Geschichte der Lilith ist ein Hinweis darauf, dass die übliche Rolle der Frauen in keiner Weise ihren Fähigkeiten entspricht.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo ratio und Juliette,

ja offenbar führt uns der Lilith - Mythos auf die Spur von Fragen nach der "Integrität" von Gottesvorstellungen, der Ganzheitlichkeit der Schöpfung und letztlich auch des menschlichen Seins.

Offensichtlich wird - zumindest in den westlichen Religionen und Philosophien - die Bewältigung der Sexualität eher mit den Mitteln der "Abspaltung" betrieben, was im Eva - Mythos schön sichtbar und in der Entwicklung der christlichen Kirche, als konsequent umgesetzt erkennbar wird: Priester - Zölibat, monastisch - asketische Lebensweise, Eremitentum, etc. .
Wobei sich Teile dieser Abspaltungs - Tendenzen (Trennung von Spiritualität/ geistlicher Funktion und Sexualität) erst langsam im Verlaufe der Kirchengeschichte durchgesetzt hatte. So wurde das Priester - Zölibat in Mitteleuropa erst im 11./ 12. Jahrhundert tatsächlich umgesetzt. In einzelnen Gegenden Europas brauchte die Kirche sogar noch etwas länger dazu!

Lilith wurde also in die Wüste geschickt und Eva gab den Prototyp "gezähmter" Weiblichkeit ab.
Nicht als zufällig will es mir erscheinen, dass die Entstehung des Lilith - Adam - Eva Mythos in die Zeit des Überganges von matriarchalen zu patriarchalen Strukturen fällt.
Auch vergleichbare, etwas jüngere Mythen des Mittelmeerraumes bilden diesen Prozess ab. Wie zum Beispiel die Sage der Medea, die mir zumindest als "Ënkelin";) im Geiste der Lilith erscheint!

Hallo Horaz,

danke dass Du noch mal auf meinen Link verwiesen hast!
Besonders interessant finde ich die Tatsache, dass der Lilith - Mythos in den westlichen Hochreligionen relativ "totgeschwiegen" wurde und hauptsächlich in der kabbalistischen Geheimlehre und etlichen Midraschs (Auslegungen) "überlebt" hat. Sowohl in den christlichen als auch den islamischen Traditionen kommt sie ja nur als dämonische Gestalt, die ein "wildes Dasein"in der Wüste fristet, vor. In der islamischen Mythologie wird sie als "Mutter der Djinn" betrachtet: Lilith

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo Léon,

könntest du die Geschichte von Medea kurz zusammenfassen, das eizige, was ich über sie weiss betrifft ihre Frisur.
Wie es dazu gekommen ist würde mich sehr interessieren.
 
Hallo Valentin,

ich fasse die Geschichte(n) gerne kurz zusammen. Die Dame mit der eigenwilligen Frisur allerdings dürfte die Gorgone Medusa, die Frau mit der einzig bekannten, lebendigen Dauerwelle, also dem Schlangenhaupt ;) sein Medusa (Mythologie ? Wikipedia) / Das Mythentor - Griechische Mythologie und die steht mit Medea/ Medeia in keinem direkten, mir bekannten Zusammenhang.
Die drei Gorgonen - Schwestern sollen so entsetzlich gewesen sein, dass man bei deren Anblick sofort zu Stein erstarrte. Der Held Perseus besiegte Medusa, in dem es ihm gelang, sie ihr eigenes Spiegelbild sehen zu lassen.

Medeia dagegen wird in den älteren griechischen Sagen als selbstbewusste, heilkundige Frau beschrieben. Als Tochter des Königs Aietes von Kolchis, hilft sie dem griechischen Helden Iason (dem Anführer der Argonauten www.sungaya.de/schwarz/griechen/medea.htm

Die Parallelen, die ich zu Lilith sehe sind die Charakterzüge einer gebildeten, selbstbestimmten und selbstbewussten Frau. Seit Bachofen wird der Sagenkreis um Iason, Theseus und Medea als sinnbildliche übergangsgeschichte zwischen matriarchalen und patriarchalen Gesellschaftsstrukturen, betrachtet!

Mit herzlichen Grüßen
von Leòn
 
Sehr interessante Ausführungen von euch allen.:)

Zuerst Horaz,:)

Ich habe einmal gelesen, das in früheren Zeiten, Priester die jungen Frauen in die Sexualität eingewiesen haben, damit auch die spirituelle Seite in der Frau geweckt wurde, wie du richtig sagtest Horaz, Herz und Sexualität, gepaart mit Spiritualität.
Hm, da stell ich mir die Frage ob hier im Westen, die wilde Lilith, gar machen kann was sie will, ohne jedoch ihre ganzen Fähigkeiten und ihr typisches Potential zu kennen.;):D

Und jetzt Leòn,:)

Wobei sich Teile dieser Abspaltungs - Tendenzen (Trennung von Spiritualität/ geistlicher Funktion und Sexualität) erst langsam im Verlaufe der Kirchengeschichte durchgesetzt hatte. So wurde das Priester - Zölibat in Mitteleuropa erst im 11./ 12. Jahrhundert tatsächlich umgesetzt. In einzelnen Gegenden Europas brauchte die Kirche sogar noch etwas länger dazu!
Genau diese Trennung sehe ich auch, aber nicht nur bei der Kirche, sondern wie oben beschrieben, auch in der normalen Sexuallehre, die sich nur der körperlichen aber nicht der spirituellen Seite widmet, obwohl beide Funktionen vorhanden sind, aber meist nur die eine ausgelebt wird.

Barry Long hat das in seinem Buch recht deutlich zur Sprache gebracht.

Lilith wurde also in die Wüste geschickt und Eva gab den Prototyp "gezähmter" Weiblichkeit ab.
Nicht als zufällig will es mir erscheinen, dass die Entstehung des Lilith - Adam - Eva Mythos in die Zeit des Überganges von matriarchalen zu patriarchalen Strukturen fällt.
Auch vergleichbare, etwas jüngere Mythen des Mittelmeerraumes bilden diesen Prozess ab. Wie zum Beispiel die Sage der Medea, die mir zumindest als "Ënkelin" im Geiste der Lilith erscheint!

Und da stell ich mir die Frage, was ist mit gezähmter Weiblichkeit gemeint. Eine Eva die dem Adam brav folgt und seinen Wünschen gerecht wird, weil sie in jeder Hinsicht formbar und bequem ist.
Vielleicht ist mit Lilith die Seite der Frau gemeint, die die Spiritualität zusammen mit der Sexualität in sich vereint trägt. Wenn diese Frau Kompromisslos ihre Meinung vertritt, dann wäre sie etwas unbequem und wurde deshalb in die Wüste geschickt. Also keine Frau für wilde Orgien, aber eine Frau für himmlische Extasen.:D

Grüsse von Juliette
 
Hallo Juliette,

Priester haben zu allen Zeiten ihre Stellung gerne genützt, um sexuell aktiv zu werden. Das war früher nichts anders als heute. Es gibt wohl kaum einen Sektenführer, der sich nicht einen Harem zulegte. Also, das meinte ich nicht mit Spiritualität! :)

Ich meinte, die weibliche Sexualität ist viel mehr mit dem Herz- und Kopfchakra verknüpft als die männliche. Die Energie der Kundalinischlange stünde ihr viel leichter zur Verfügung, wenn sie mit dem Männlichen eine tiefe Verbindung eingehen könnte. Das scheitert aber oft an dem individuellen Mann, den sich die Frau zum Partner wählte.

Lilith ist nun diejenige Frau, die eine intuitive Ahnung von "himmlischen" Ekstasen hat und im Zweifelsfall ihren dumpfen Erdenkloß Adam verläßt, um ihrer Weiblichkeit keine engen Grenzen ziehen zu müssen oder um gar zum gezähmten Weibchen zu werden, das die Pantoffeln holt. Männer haben Angst vor der Kraft der Weiblichkeit, weswegen sie Frauen gerne unter Kontrolle halten oder allerlei Gesetze erfinden, warum Frauen sich so verhalten müssen, wie sie es gerne hätten.

Viele Grüße, Horaz
 
ich seh Lilith als Anteil des Menschen, also nicht bezogen auf sein Geschlecht
und nicht thematisch festgemacht am Sexuellen. und mit Eva ist´s nicht anders.

ebenso wie eine Frau kann auch ein Mann "Eva (in sich) haben, welche stört",
stört in der Entwicklung zum wirklichen Selbst. Lilith ist etwas Ganzes,
und etwas Ganzes bedarf nicht einer Verstellung um zu gelten, denn es IST.

daß so jemand triebiges Habenwollen hervorruft, dicht gefolgt von gefrustetem Heruntermachen, erstaunt nur wenig.
auch ein Mann ohne die Lilith in sich hat´s eben nicht leicht. umso begieriger ist er auf eine ihrer Art.
ein Teufelskreis, aus dem schwer rauszukommen ist. und umständlich darzulegen ist er obendrein.

was soll´s, paßt scho :bier:
 
Hallo Horaz,:)

das was ich gelesen habe handelte von Priestern aus einer Hochkultur, vor Christi Geburt. Wenn ich den Link nochmal finde stelle ich ihn hierein. Es soll eine saubere Sache gewesen sein, naja, wenn man dem so glauben darf. Das wurde so gemacht, damit ein unerfahrener Jüngling die junge Frau nicht verderbe.

Danke für deine nähere Ausführung über die spirituelle Seite der weiblichen Sexualität. Ich sehe das genauso.:)
Ich glaube sogar, dass daran einige Beziehungen scheitern, weil viele Frauen um diese Seite in sich wissen, diese aber in einer normalen Beziehung nicht angesprochen wird.

Dann hoffe ich mal das sich die moderne Lilith heutzutage noch ein bisschen mehr durchsetzen wird.;)

Hallo Gina,:)

auch das ist ein interessanter Ansatz.

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Léon,
du hast natürlich recht, wie konnte ich die beiden nur verwechseln, Medusa und Medea, hätt ich auch gleich drauf kommen können.
 
Hallo zusammen,

Symetrie muss eingehalten werden.

Wenn die Sexualität des Mannes weiblich ist (was ich sehr einleuchtend finde), ist eine Frau, die ihre Sexualität als weiblich statt männlich betrachtet, halt immer noch eine Eva, die Unschuldige, bzw. noch keine Helena.

Von Sophia, der Eifersuchtslosen, können wir hier, glaub ich, noch nicht reden. Die wäre ja schon fast wieder bei Lillith und würde zudem Maria, die Tugendhafte, aber eifersüchtige, voraussetzen.
 
Hallo ratio,

Wenn die Sexualität des Mannes weiblich ist (was ich sehr einleuchtend finde), ist eine Frau, die ihre Sexualität als weiblich statt männlich betrachtet, halt immer noch eine Eva, die Unschuldige, bzw. noch keine Helena.

Hm, das verstehe ich jetzt nicht ganz. Glaubst du das man Gegensätze braucht damit die Sexualität nicht mehr brav ist?

Grüsse von Juliette
 
Hallo ratio,



Hm, das verstehe ich jetzt nicht ganz. Glaubst du das man Gegensätze braucht damit die Sexualität nicht mehr brav ist?

Grüsse von Juliette

Hallo Juliette,

Nein, ich dachte, dass wenn ich hier versuche, meine Anima auszubreiten, ich vielleicht was von einem interessanten Animus lesen kann. :D :p)
 
Hallo zusammen,

Lillith könnte terminologisch aus El (=Gott) + eth (=weibl.) zusammengesetzt sein. Dies würde in der Gnosis dem Erlöserengel Eleleth entsprechen, einem der vier Gestalten vor dem Thron.
 
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