Soja oder Milch? Was ist schädlicher?

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Es wurde ja schon in einigen Threads angesprochen, aber ich würde dem Thema gern einen eigenen Thread widmen (hab keinen entdecken können): Soja.



Erst wurde es ja gehypt als supergesund und in letzter Zeit wird zunehmend gewarnt, dass es gesundheitsschädlich ist, zumindest unfermentiert.
Was meint Ihr?

Noch ein paar Aussagen




Noch ein paar Gedanken... kann es sein dass es zum Beispiel für Asiaten sehr gesund ist, aber nicht für Europäer? Genauso wie Milch meist unverträglich ist für Asiaten?
Und wenn Soja die Produktion von weiblichen Hormonen stört/stoppt, kann es dann okay sein, wenn man dafür lebenslang Soja isst? Also wäre es schlimmer nur ab und zu mal Soja zu essen als wenn man es täglich isst und damit sozusagen seine Hormone zu sich nimmt? Was dann aber vielleicht dieselben Risiken mit sich bringt wie die lebenslange Einnahme der Pille?

Hier was PRO Soja
Neue Untersuchungen bestätigen: Soja ist gesund (EUFIC)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Carrie,
Deine Überschrift suggeriert doch, daß Milch und Soja dem gleichen Zweck - der Hormon"ankurbelung" - dienen könnten. DAs stimmt doch so sowieso nicht.
Milch wird vor allem wegen des Calciums beworben (und abgelehnt) und Soja wegen der Hormone, die es enthält und die Östrogen ersetzen können sollen, wenn ich das richtig verstehe.

Hier fand ich einen Artikel über die Nützlichkeit von Soja-Kapseln, vor allem in der Zeit um die Menopause, am besten schon ab 40: www.medizin24.at/medizin24/news_neu/20060622_Soja_Hormone_m24.asp

Klingt alles toll. Mißtrauisch macht mich nur der letzte Satz
Die Untersuchung wurde mit einem standardisierten, aus Soja gewonnenen Spezialextrakt, Alsi-?-Soja (zum Beispiel enthalten in dem Produkt Alsifemin Soja-Hormon-Balance-Kapseln/Apotheke), durchgeführt
. Nachtigall, ik hör dir ..... :schock:

Soja ist eine Hülsenfrucht. Insofern sicher nicht mit Milch zu vergleichen. Außerdem denke ich persönlich, daß alle Sojaprodukte so behandelt und verändert sind, um sie üerhaupt so eßbar zu machen, daß von der ursprünglichen Sojabohne nicht mehr viel übrig bleibt.

Gruss,
Uta
 
Soja ist als Nahrungsmittel keineswegs unbedenklich!
Auch wenn es unmöglich ist, alle unterschiedlichen Meinungen dazu im Netz zu überprüfen, ich habe für mich beschlossen, die Finger davon zu lassen. Ein kritischer Link dazu:
Soja, eine Gefahr fr die Menschheit?

Viele Grüße, Horaz
 
Klingt sehr interessant Horaz. Ich habe hin und wieder Soja gegessen, manchmal zweimal die Woche. Aber wenn ich das lese, dann denke ich sollte man lieber darauf verzichten.
Jetzt frage ich mich allerdings was ist mit den anderen Hülsenfrüchten wie Linsen, Bohnen, Erbsen usw.

Ich weiß zum Beispiel das alle Hülsenfrüchte und auch Hafer pflanzliche Östrogene enthalten. Stellt sich jetzt die Frage in welchen Mengen.
Ich werde mich da jetzt mal schlau machen.

Grüsse von Juliette
 
Das Problem ist, dass es sowohl Contra- als auch Pro-Soja-Seiten gibt.
Pro Soja e.V.: Home zum Beispiel.
Wie kann man wissen was stimmt? Es geht mir dabei auch nicht nur um die Hormonauswirkungen, Uta, sondern auch um die anderen negativen Auswirkungen die sowohl Soja als auch Milch haben sollen.

Die Okinawans, die ja sehr alt werden und gesund sein sollen, essen angeblich täglich Tofu. Dr. Mercola behauptet hingegen dass Japaner nur ca. 2 TL Soja am Tag essen und das meistens fermentiert.
Es gibt halt so viele widersprüchliche Studien. Soja soll gegen Osteoporose wirken oder es fördern, soll gegen Brustkrebs helfen oder ihn fördern etc.
Wie können so unterschiedliche Aussagen entstehen? Ist es vielleicht wirklich eine individuelle Sache wie gut einem Soja tut?
Oder werden (entweder von der Soja- oder der Milchindustrie) auch gern gefälschte Studien verbreitet?
 
Die Okinawans, die ja sehr alt werden und gesund sein sollen, essen angeblich täglich Tofu.

Liegt das vielleicht daran, dass die Okinawans noch keine Zivilisationskrankheiten
kennen, nicht Rauchen und nicht Saufen und mit der Natur und nicht gegen sie
leben? Und das sie entschleunigt (Wero!) leben?
Und dass das mit dem Tofu ehr sekundär ist?


Fragende Grüße, Bodo :idee: ;)
 
Ja klar spielen da noch andere Faktoren mit rein. Aber wenn Soja so schädlich ist wie oben propagiert, dann dürften ja auch die Okinawans vielleicht Auswirkungen davon erfahren? :confused:
 
Bei den Japanern gibt es eben die Miso-Suppe, die sehr gesund sein soll, vor allem, wenn man sie verträgt:

milchsauer vergorene Paste aus Sojabohnen, Salz und meist einer Getreideart. Cremige bis feste Konsistenz. Gesundes Allzweckgewürz, das Salz sehr gut ersetzen kann. Die "braune Butter" ist fundamentaler Bestandteil der japanischen Küche, wo Millionen Menschen den Tag mit einer Miso-Suppe beginnen. Enthält alle essentiellen Aminosäuren, wichtige Mineralstoffe sowie Vitamin B 12. Eiweißgehalt je nach Sorte zwischen zwölf und 20 Prozent.
www.naturkost.de/wiki/index.php/Miso

Rezept: Tofu-Miso-Suppe | Schnell und einfach Rezepte = rezept für Miso-Suppe.

Ich vertrage die Miso-Suppe nicht wegen der HI.

Gruss,
Uta
 
Eating high levels of some soy products, such as tofu, could raise the risk of memory loss.

A study that examined more than 700 elderly Indonesians found that high tofu consumption (at least once a day) was associated with worse memory, particularly among those over age 68.

Soy contains phytoestrogens, which may heighten the risk of dementia.

However, tempeh, a fermented soy product made from the whole soy bean, has been associated with better memory. This could be related to the fact that it contains high levels of the vitamin folate, which is known to reduce dementia risk.
Quelle: Why Tofu Wrecks Your Brain - Articles

Noch mehr Negatives über Soja...
 
Heute habe ich irgendwo gelesen, daß Männer nicht zu viel Soja essen sollten, weil sonst ihre Spermien leiden könnten. Sie sollten erst recht aufpassen, wenn sie übergewichtig sind.

www.sueddeutsche.de/gesundheit/artikel/57/187461/

Gruss,
Uta
 
Man sollte bedenken, dass heutztage, sowohl die Milch als auch die Soja verarbeitet werden... also sie verlieren ausreichende Nahrungsstoffe... ich trinke lieber Milch als Sojamilch und mag ab und zu anstatt Fleisch Soja zu essen. Ich bin der Meinung, dass beide gesund sind, aber man sollte nicht uebertreiben.
 
Man sollte auf beides verzichten, ist wie mit dem Teufel und dem Beelzebub.
Soja wird vor allem aus den USA massiv beworben, nämlich von den Gentechnikfirmen (Monsato usw.) Gentechnikfreie Sojaerzeugnisse werden de facto nicht mehr erhältlich sein. Schon aus diesem Grund kann kein gesundheitsbewußter Mensch Soja verzehren.
Es gibt einen Grund, zu Soja zu greifen: wenn man sexuell enthaltsam leben will oder muss und einem das mit Vibrator oder Handbetrieb zu dämlich ist.
Soja ist nämlich eine bevorzugte Nahrung in buddhistischen Klostern, wo die Insassen zölibitär leben, da es den Sexualtrieb unterdrückt.

Milch wird ebenso mit EU-Millionen und Fehlinformationen beworben ("Milch macht müde Männer munter.")
Neben den bekannten Missständen gibt es was Neues: zur Leistungs- und Profitmaximierung werden die Kühe heute die meiste Zeit trächtig (schwanger) gemolken. so dass deren Milch naturgemäß viel Progesteron (Gelbkörperhormon) enthält. Das war früher anders, aber heute will man keine Stillstandzeiten mehr.
Dieses Progesteron ist ein Immunsystemmodulator. An sich würde das weibliche Immunsystem den Embryo als Fremdkörper abstoßen. Das Progesteron beschützt den Embryo vor dieser Reaktion.
Leider beschützt das Progesteron auch die Krebszellen vor der Vernichtung durch das menschliche Immunsystem - also wer scharf auf Brust- oder Prostatakrebs ist - viel Milch. Da hat die Frau die Wahl: ohne Milch im Alter Osteoporose (angeblich) - mit Milch stirbt frau vorher an Brustkrebs.
Hier nochn Link: Progestronfrei Essen gegen Metastasen


Tschau Rohi
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Milch vor Osteoporose schützen soll ist ja glaub ich auch schon einigermaßen widerlegt worden.

Was Soja angeht bin ich echt zwiegespalten. Ich kenne ja einige Veganer und die meisten essen schon recht viel Soja und bisher hatte ich nicht den Eindruck dass ihre Beziehungen darunter leiden :D
Das mit der Gentechnik hab ich auch schon gehört. Aber wieso sollte es kein gentechnikfreies Soja mehr geben? Gibt es da Quellen? Die Bio-Soja-Produkte werben doch glaub ich damit, dass ihr Soja gentechnikfrei ist, oder?

Aber ich werde jetzt trotzdem auch mal ne Zeitlang auf Soja verzichten und schauen ob sich dadurch was bei mir ändert.
 
Hallo Carrie,

erst mal vorweg: solltest Du irgendwelche unbezwingbaren Gelüste haben, dann empfehle ich Dir zu Produkten aus Ziegen- oder Schafsmilch zu greifen.
Also Käse, Joghurt etc., das durch Bakterien vorverdaute, eher weniger die reine Milch.
Das ist erstens A2-Milch und zweitens kann man hoffen, dass Ziege und Schaf (noch) nicht trächtig gemolken werden.

Was Soja anbelangt: Sojaesser, die ich kenne, zeigen mir auf alle Fälle keinen Vorteil vom Sojaverzehr, jedenfalls als Mann. Obwohl heute per Gender-Mainstreaming die Geschlechter gleichgeschaltet werden sollen, muss man da doch unterscheiden. Allerdings ist eins klar: etwaige Folgen des Sojaverzehrs zeigen sich erst nach Jahren, dass kann man als Hobbybeobachter schwer einschätzen.

Viel wichtiger ist für mich die Frage: was machen eigentlich die Phytoöstrogene in der Soja? Hast Du darüber schon mal nachgedacht? Warum macht sich die Sojapflanze den Aufwand, solche aufwendigen Proteine herzustellen? Wohl kaum um den Menschen bei Wechseljahrsbeschwerden zu helfen.
Ich denke, dass die Phytoöstrogene der Empfängnisverhütung beim Fressfeind dienen, die "Pille" für Hamster und Karnickel oder was auch immer Soja frisst.
Idealerweise entsteht so ein Gleichgewicht zwischen Soja und Fressfeind, eine Homöostase.
Dass der Mensch Soja künstlich anbaut, ist da natürlich nicht vorgesehen.
Man kann schlussfolgern: ob man durch Soja beeinträchtigt wird, das hängt vom Einzelfall ab, auch von der genetischen Veranlagung, aber ein Wunder ist es nicht, da die Soja mit den Phytoöstrogenen das Säugetier negativ beeinflussen will,
Das trifft auf Milch nicht zu, Milch als erwachsener Säuger zu verzehren ist vielleicht nicht normal, aber Milch ist keine Substanz die jemanden schaden will, im Gegensatz zu der Sojabohne, die nun mal nicht verzehrt werden will.
Mit der Sojabohne isst man ja im Grunde die Kinder der Sojapflanze, und das will die naturgemäß eher nicht.
Oder hast Du eine Idee, was diese Substanzen ansonsten in der Sojabohne sollen?
Nun haben auch Menschen, die kein oder wenig Soja essen, in Deutschland wenig Kinder, so dass ich keine Statistik aufstellen kann: viel Soja - wenig Kinder. In meinem Umkreis (mich einbegriffen, in zwei Wochen kommt das dritte Kind) kann ich nur sagen: die ich kenne die mehr als ein Kind haben essen alle kein Soja. Das ist aber nicht aussagekräftig, da Soja bis jetzt nur eine Ernährung für Randgruppen ist.

Gentechnik: Soja wird die meistangebaute gentechnisch veränderte Pflanze weltweit sein, und irgendwie fördert man das, wenn man Soja isst. Selbst "Bio" kann ein paar Prozent gentechnisch veränderte Anteile haben, weil das alles inzwischen so verseucht ist, dass es nicht anders geht. 100 % gentechnikfrei - da müsstest Du das Soja auf einer einsamen Insel anbauen, hunderte Kilometer von dem Gensoja entfernt, und die Samen noch von Hand auslesen.

Guten Appetit Rohi
 
hallo,

wenn ich müsli essen will, dann nehme ich reismilch.

als ausnahme nahm ich früher selten mal hafermilch, weil sie sehr lecker ist, ich sie aber leider wegen den gluten nicht ertragen konnte.

heute nehme ich manchmal auch lactosefreie milch, einfach weil dann der café besser schmeckt als schwarz pur oder mit reismilch, doch bekomme ich davon halt auch diarrhoe.

kokosmilch wäre auch toll, doch ist sie oft ziemlich fettig und ich ertrage das kokosfett fast nicht.

sojamilch ist fast noch schlimmer als richtige milch, da mir davon der bauch total fest weh tut.

früher versuchte ich auch schafsmilch durch.
da gibt es teilweise noch leckere.
besser geht aber noch eine oder zwei sorten schafsjoghurt.

ziegenmilch bekomme ich aber gar nicht runter.
doch das ist geschmackssache.

also ehrlich gesagt habe ich noch lieber kuhmilch als sojamilch.
obwohl coop eine sehr leckere sojamilch hat.

mit ist es lieber, was von der kuh zu schlucken, statt so eine voll histaminhalige hormonsache, welche sogar noch schlimmere nebenwirkungen hat als das von der kuh.

viele grüsse von shelley :wave:
 
Also was den Sojaanbau (und damit vor allem den gentechnisch veränderten Anbau) fördert ist ja in erster Linie die Viehzucht, nicht die paar Bio-Tofu-Burger im Reformhaus.

Was die Phytoöstrogene angeht, klingt es schon alles sehr logisch und nachvollziehbar. Aber auch Linsen und Getreide haben ja diese Abwehrmechanismen, und die kann man doch durch Kochen oder Fermentieren abbauen. In dieser neuen Soja-Panik-Welle wird ja auch empfohlen, wenn Soja, dann nur fermentiert. Anscheinend wird dadurch was abgebaut?
Auf der anderen Seite gibt es ja auch sehr positiv ausfallende Studien über den Verzehr von Soja. Ist schon sehr merkwürdig alles.
In meinem Vegatest wurde ich ja auch mal auf Nahrungsmittel getestet. Kuhmilch vertrage ich danach nicht, Sojamehl soll angeblich gehen. Aber na ja, ich teste es jetzt mal ein paar Wochen ohne Soja.

PS: Hast Du ein paar gute Studien über die Schädlichkeit von Soja, die ich meinen veganen Freunden präsentieren könnte?
 
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Hallo Carrie,

das Problem mit dem Fermentieren ist die Menge und der Preis.
Die Reifedauer kann zwischen sechs und acht Monaten, aber auch mehrere Jahre, bei manchen Spitzensaucen sogar bis zu fünf Jahre betragen.
Sojasauce – Wikipedia
Unsere aus dem Supermarkt wird in ein paar Stunden durch Salzsäurehydrolyse gefertigt.
Studien habe ich keine, heutzutage sind Ernährungsweisen Glaube und Religion, da richtest Du mit Studien gar nichts aus.
Ich persönlich habe gemerkt, dass mir Soja nicht bekommt, konkret die Sojamilch, mit der ich den Kaffee geweißt habe. Jetzt nehme ich Reismilch, die geht.
Ich habe auch nichts gegen Veganer - nur gegen Gluten, Kuhmilch und eben Soja.
Es wäre ein unfeiner Trick, wenn man was gegen Soja sagt, das so hinzubiegen, als würde man was gegen die fleischlose Ernährung sagen, und dann vielleicht noch mit der Moralkeule zu schwingen.
Wenn eine gesunde, erwachsene Frau, die selber genügend Sexualhormone produziert, etwas Soja verzehrt, dürfte die das vertragen. Als Mann wird man auf Dauer verweiblichen, muss man selber wissen, ob man das will, ist vielleicht bei gewissen sexuellen Orientierungen sogar gewünscht.
Kritisch wird es bei Kindern, da würde ich bei Deinen Veganerfreunden mal nachfragen, wie die es mit ihren Kindern halten. Kleinkinder fleischlos ernähren und dafür aber mit Unmengen Soja - das könnte problematisch werden. Zumindest ein Zinkmangel dürfte dann ziemlich sicher sein.

Tschau Rohi
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, ich halte auch nichts davon, sojakritische Aussagen wegzuwischen nur weil man Angst hat um seine vegane Lebensweise. Man kann ja schließlich auch ohne Soja vegan leben. Insofern kommt einem das auch schon wieder seltsam vor, dass viele Veganer so an ihrem Tofu festhalten..erinnert mich ein bißchen an die Milchsucht.
Aber schade, mit Studien hätte ich da einen anderen Ausgangspunkt - wobei ich da auch nicht so hinterher bin. Studien werden eh immer so hingedreht wie es gerade passen soll.
Allerdings hatte ich meine Hormonprobleme auch in meinen sojafreien Zeiten...aber ich hab es ein bißchen in Verdacht für meine Gewichtszunahme. Schauen wir mal.
 
Tja, Soja- statt Milchsucht, schon möglich.
Es kann aber auch mit dem Aufwand zusammenhängen. Wir kochen jeden Tag frisch für die Kinder (und uns) und ich backe selber das glutenfreie Brot für alle. Da steht man schon täglich 1 - 2 Stunden in der Küche und befasst sich mit so erfüllenden Tätigkeiten wie Kartoffelschälen.
Dazu hat heute keiner mehr Lust, es muss alles fertig sein, und in die Gastwirtschaft will man auch öfter gehen. Vor allem die gehoben-intellektuelle Frau blickt verächtlich auf die ordinäre Küchenarbeit, vielleicht noch in Kittelschürze :)
Und dann kauft man Fertigprodukte, und da ist eben der Dreck drin, egal ob mit oder ohne Fleisch.
Wenn ich keine Kinder hätte und Single wäre würde ich mir den ganzen Selbermachaufwand auch nicht machen.

Tschau Rohi
 
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