Schwindel, Zittern, Schweissausbrüche, nichts mehr sehen

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10.07.08
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Ich bin 18 Jahre alt und mache mir langsam Sorgen. In gewissen Abständen (manchmal 1 mal im Monat, manchmal 2 mal pro Woche) überkommen mich regelrechte \"Attacken\" (keine Ahnung wie ich das nennen soll...), bei denen mir total schwindlig wird, ich zittere am ganzen Körper vor allem in den Beinen und mir wird schwarz vor Augen, so dass ich mich kaum noch halten kann. Einmal hatte ich dabei sogar einen richtigen \"Aussetzer\", torkelte herum und kapierte wirklich überhaupt nichts mehr, mein Gehirn war wie ausgeschaltet.
Jetzt frage ich mich natürlich woher das kommt, ich denke jedenfalls nicht, dass das normal ist.

Ich nehme auch keine regelmässigen Medikamente, bloss die Pille.

Weiss jemand Rat?
 
Schwindel, Zittern, Schweissausbrüche, Nichts mehr sehen

Hallo ca-ro,

als erstes denke ich bei der Beschreibung Deiner "Attacken" an Unterzucker, evtl. Diabetes.
Warst Du denn mal beim ARzt und hast den Nüchternzucker untersuchen lassen? Besser wäre noch ein "Zuckerprofil": nüchtern, nach dem Frühstück, wieder nüchtern .....

Gruss,
Uta
 
Vielen Dank für deine Antwort, Uta

Nein, das habe ich noch nie gemacht. Doch leiden an Diabetes nicht eher Über- resp. Untergewichtige? Ich wiege 59 kg bei 1.72, das ist ja relativ normal.
 
Hallo ca-ro,

könnte es ein, dass es sich bei Deinen Problemen um Panikattacken handelt?
Panikattacke – Wikipedia

Dafür sind Zittern, Schwindel und Schweissausbrüche typische Merkmale.

Liebe Grüsse,
Malve
 
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Das habe ich mir auch schon gedacht, Malve, doch es ist so, dass es immer in verschiedenen Situationen passiert. Einmal beim Warten an der Kasse, dann am Bahnhof während ich auf den Zug warte, dann wieder im vollgestopften Bus. Und Panikattacken treten ja in einem gewissen Schema auf, so weit ich gelesen habe.
Es ist auch so dass mir zu Hause sehr oft schwindlig wird, doch ich dachte das kommt vom zu schnellen aufstehen und sah dadurch nicht wirklich einen Zusammenhang?
 
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Es kann natürlich sein, daß Du einen niedrigen Blutdruck hast und dann beim Warten und Stehen (Bus, Kasse, Bahnhof) wegen des niedrigen Blutdrucks "zusammenfällst".

Diabetes kann auch schlanke Personen treffen.
Aber zunächst würde ich mal abklären, ob Du in den Situationen, wo es Dir schwummrig wird, im Unterzucker bist. Das kann passieren, wenn Du einfach zu lange nichts mehr gegessen hast.

Gruss,
Uta
 
Ja, das ist gut möglich. Meistens passiert es mir morgens, und da gehe ich regelmässig ohne Frühstück aus dem Haus.
Als es mir gestern passiert ist, hatte ich auch nicht wirklich richtig gegessen.

Ich werde demnach jetzt versuchen regelmässiger zu essen, auch morgens. Ich hoffe, diese Anfälle hören dann auf.

Vielen lieben Dank für eure Hilfe!
 
Hallo Ca-ro,

diesen schwindel habe ich auch oft morgens. Mir hilft es dann immer indem ich was zuckerhaltiges esse. Nutella Toast oder so was. Und achte auch, wie du schon selbst gesagt hast, darauf regelmässig zu essen.
Aber was Uta sagt ist auch gut möglich. Am besten gehst du mal zu deinem arzt und sprichst ihn auf das Thema mal an.
Hoffe dir geht es schnell besser.
Lg :wave:
 
Angemerkt: ein Nutella-Toast schmeckt köstlich. Aber als Frühstück ist er eigentlich nicht geeignet, weil
- der Blutzucker dadurch ziemlich schnell ansteigt, viel Insulin ausgeschüttet wird und entsprechend der Blutzucker schnell wieder sinkt > alle Zeichen des Unterzuckers.
- Nutella so gut wie keine Nährstoffe außer Fett hat und Toast auch nicht.

Besser wäre ein Frühstück mit Volkornbrot oder ein Müsli: das steigt der Blutzucker langsam an und der Körper hat für wesentlich längere Zeit Energie in den Tag hinein.
So ein Müsli mit Getreideflocken, ein bißchen Obst, ein bißchen Yogurt und ein paar Nüssen kann köstlich schmecken!

Gruss,
Uta
 
Hallo hab seit gestern abend das Problem. Ich war in einer Disco und bekamm aufeinmal einen zitteranfall und mir wurde schwindelig und schwarz vor den augen kurze zeit. Jetzt heute morgen ist es noch nicht ganz weg... hab jetz mal den rat mit dem müsli befolgt und esse grade eins vill gehts ja dann besser... tritt jetz das erste mal auf hatte ich noch nie wiege etwa 70 kilo auf 1.83. Bin auch 18Jahre alt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tumber,

herzlich willkommen in unserem Forum:)!

Könnte es möglich sein, dass Dir in der Disco jemand etwas in Dein Getränk geschüttet hat? So etwas gibt es ja öfter:eek:)...

Liebe Grüße,
Malve
 
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Hmm nein hatte meine getränke immer bei mir dabei und wir saßen auch alle in einer ecke unter freunden... mir ist auch jetzt noch leicht schwindelig und so zittrig bin ich auch noch ein bisschen
 
Guten Morgen!
Hört sich ähnlich an wie bei mir. Ich habe im Oktober 2010 zum ersten Mal in der Nacht einen ungeheuren Schweissausbruch erlebt, mit einem Wechsel von Zittern zu Schwitzen, ausserdem hatte ich Herzrasen, musste mehrmals auf Toilette hatte noch dazu ein Taubheitsgefühl in den Lippen. Danach ging es einige Wochen wieder besser (war auch in den Ferien und hatte keinerlei Beschwerden dort), doch auf einmal gab es im Dezember 2010 einen Rückfall. Ich habe ein starkes Müdigkeitsgefühl erlitten, verbunden mit einem Druck im Rücken (wie als ob sich dort etwas entzündet und sich auf einmal wieder auflöst). Der Arzt meinte, es käme vom Stress, jedoch habe ich das Gefühl, dass ich in den letzten Jahren zu viel Sport getrieben und meinen Körper regelrecht ausgepowert habe. Schon im 2005 hatte ich das Pfeiffersche Drüsenfieber, was wohl auf meinen schlechten Lebensstil (zu viel Sport und schlechte Nahrung) zurückzuführen sein könnte. Ich hoffe nun, dass es auch an der Überforderung im Sport liegen könnte (4 mal in der Woche etwa 1 Stunde rennen plus Krafgeräte im Fitnesscenter). Ich habe vom Arzt Kautabletten (Magnegon) gekriegt, da es sein könnte, dass ich einen Magnesiummangel haben könnte. Die Müdigkeit hat sich durch die Einnahme dieser Tabletten verbessert, jedoch ist es in der letzten Nacht erneut zu so einem "Anfall" gekommen: Wechsel von Schwitzen zu Zittern, Herzrasen, Toilettendrang, Gefühl wie auf Wolken zu schweben, Schwindel. Das Ganze beruhigt sich dann nach einer Weile, jedoch bleibt ein dumpfes Gefühl zurück sowie die Angst, nicht zu wissen, woran es liegen könnte. Eisenwerte sind momentan normal, an der Schilddrüse liegt es auch nicht, was käme sonst noch in Betracht? Ich bin sonst relativ gesund immer gewesen, selten krank und habe auch sonst keine Allergien. Aber diese Symptome machen mir wirklich zu schaffen...:(
 
Noch zum Müsli:

am besten sind die selbstgemachten oder die Fertigmischungen ohne Zucker, evtl. auch ohne Rosinen.
Denn mit Zucker und den sehr süssen Rosinen kann das gleiche wie mit Nutella und Weißbrot passieren:
Der Blutzucker steigt schnell an - viel Insulin wird ausgeschüttet - der Blutzucker sinkt schnell - Hunger kommt auf .....

Grüsse,
Oregano
 
Hallo ihr Liebe.
Ich war grad auf der Suche, um mein Problem zu klären und da kam ich auf euer Forum und finde es recht zu treffend.
Kurz um einmal zu erklären was mein Problem ist.
Ich war mal einige Jahre Plasma spenden, naja Anfang letzten Jahres hatte dann mein Kreislauf versagt. Seit dem konnte ich nicht mehr gehen, da ich immer Panikattacken bekam, als ich auf dem Stuhl sass. Nur kam noch dazu das ich ab da an ständig Panikattacken bekam, egal wo ich gerade war, meistens jedoch beim essen in der Öffentlichkeit. Ich war auch beim Arzt und er meinte das ist ne psychische Sache. Hm ganz toll. Naja mittlerweile krieg ich das ganz gut in den Griff, aber seit neustem wird mir schwindelig, heiß, meine Lippen fangen an zu grippeln und mir schnürt es die Kehle zu als müsste ich mich übergeben. Heute erst wieder. Dadurch werde ich panisch und das macht es noch schlimmer. Naja ich hab dann etwas süsses gegessen und dann ging es auch wieder etwas besser.ich muss es mal beobachten und dann eventuell zum Arzt gehen oder so.
 
Hallo!
Panikattacken, Schwindel, Zittern, Schweißausbrüche u. v. m. kann mit der Mobilfunkstrahlung zusammenhängen. Ich weiß, daß viele diesen Zusammenhang noch nicht sehen und häufig erstmal ablehnen. Aber ich kenne einfach zu viele Leute (die schon wissen, daß ihre Beschwerden durch die Strahlung kommen), die genau diese Symptomatik entwickeln an bestimmten verstrahlten Orten.

Die Mobilfunk-(Mikrowellen-)Strahlung ist ein drastischer Mineralräuber, insbesondere Calcium, Kalium, Magnesium und Silicea.
Und es gibt Untersuchungen - die sich mit den Berichten der Betroffenen decken -, die aufzeigen, welche Orte im allgemeinen am meisten verstrahlt sind, dazu gehören neben Flughafen sämtliche geschlossenen Fahrzeuge. Auch Einkaufszentren sind bekannt als stark belastet. Aber es gibt auch Personen, die an Orten umfallen oder ihre Symptomatik entwickeln, die nicht so sichtbar verstrahlt sind. Von einer Frau las ich beispielsweise, daß sie sich immer wieder nach einer plötzlichen Ohnmacht neben einem Stromkasten wiederfand.
Zudem kann jede vorhandene Erkrankung durch die Strahlung verstärkt werden.
Es wäre für die SchreiberInnen hier sicherlich gut, mal unter der Rubrik Elektrosmog nachzulesen oder auch bei z. B. Diagnose-Funk:

https://www.diagnose-funk.ch/index.php

Es MUß nicht damit zusammenhängen, kann aber. Laut einer Statistik von Hallberg/Oberfeld stehen wir jetzt bei 20% der Bevölkerung, die Beschwerden durch die Strahlung entwickeln - wissen davon tun nur die wenigsten.

Ein Urlaub in strahlungsarmer Umgebung (nicht so leicht zu finden, leider) könnte u. U. Aufschluß geben. Tips dazu wären sicherlich in der Rubrik Elektrosmog zu bekommen.

Bezüglich der Mineralien kann man sich helfen mit Schüßlersalzen, indem man insbesondere Nr. 2, 4, 7 und 11 nimmt. Dazu ein Buchtip: Monika Helmke-Hausen, Lebensquell Schüßlersalze. Sie geht darin auch auf das Thema Elektrosmog ein.

:wave:
 
in Köln wird ja jetzt LTE gestestet. Den müsste es ja bald richtig dreckig gehen wenn Mobilfunk ein Hauptgrund sein wird.
 
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