DMPS Testergebnisse

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05.06.08
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Hallo,

ich hab heute meine DMPTS Testergebnisse bekommen.
Mit meiner Ärztin habe ich noch nicht gesprochen.
Aber ich stelle sie hier schon mal rein. Wäre dankbar, wenn mir jemand jetzt schon was darüber sagen könnte.



Essentielle Elemente:
Calcium 415,84 (Hoch)
Magnesium 171,92 (hoch)
Zink 1,71

Essentielle Spurenelemente
Chrom 0,35
Eisen 152,68 (hoch)
Kobalt 3,32
Kupfer 747,07 (hoch)
Mangan 4,39
Molybdaen 7,73 (Niedrig)
Selen 29,44
Vanadium 1,08

Potentiell toxische Elemente
Aluminium 28,90
Arsen 52,32 (hoch)
Barium 9,00 (hoch)
Beryllium 0,33
Blei 7,73 (hoch)
Kadmium 0,35
Nickel 21,84 (hoch)
Quecksilber 29,84 (hoch)
Silber 1,1´6
Zinn 10,58 (hoch)

Weitere Spurenelemente:
Germanium 1,14
Lithium 28,88
Strontium 223,92


Vor allem Kupfer, Eisen und Arsen scheinen sehr hoch zu sein.
Beunruhigt mich ja schon sehr.
Meine Hauptsymptome ist mein Blutdruck der immer wieder hochsteigt, Herzrasen, manchmal unwohlsein (aber schon besser geworden), noch leichter Druck im Kopf (war schon viel schlimmer !!!!),
Sowie Magend- Darm Probleme.
Ich überlege auch mal eine Darmsanierung zu machen. Mein Zahnarzt hat es mir nahegelegt. Ich denke dass mein Immunsystem sehr geschwächt ist.
Musste jetzt weg. meinen Zahnschmerzen auch Antibiotikum nehmen.
Dass scheint meinem Darm auch nicht unbedingt gut zu tun...

Viele Grüße
Sternenhimmel
 
Hallo Sternenhimmel,

besser wäre es, wenn Du die Einheit in der die Werte gemessen wurden und die Normwerte noch angegeben hättest.

Heißt denn "hoch", dass die Werte im oberen Normbereich liegen oder meinst Du mit "hoch", dass sie über dem jeweiligen Normbereich liegen. Und wieviel ggf. liegen sie darüber?

Gruß
margie
 
okay, hier nochmal die korrigierten Werte:

Essentielle Elemente:
Referenzwerte Testwert
55,00-245,00 Calcium 415,84 (Hoch)
12,00-150,00 Magnesium 171,92 (hoch)
0,07-7,00 Zink 1,71

Essentielle Spurenelemente
Referenzwerte Testwert
0,10-3,50 Chrom 0,35
2,00-95,00 Eisen 152,68 (hoch)
unter 5 Kobalt 3,32
1,45-60,00 Kupfer 747,07 (hoch)
unter 4,5 Mangan 4,39
9,70-100,00 Molybdaen 7,73 (Niedrig)
12,00-90,00 Selen 29,44
unter 70,00 Vanadium 1,08

Potentiell toxische Elemente
Referenzwerte Testwerte
unter 125,00 Aluminium 28,90
unter 15,00 Arsen 52,32 (hoch)
unter 8,22 Barium 9,00 (hoch)
Beryllium 1,20 Beryllium 0,33
unter 5,00 Blei 7,73 (hoch)
unter 1,50 Kadmium 0,35
unter 3,00 Nickel 21,84 (hoch)
unter 1,00 Quecksilber 29,84 (hoch)
unter 1,40 Silber 1,16
unter 5,00 Zinn 10,58 (hoch)

Weitere Spurenelemente:
Referenzwerte Testwert
unter 25,00 Germanium 1,14
unter 175,00 Lithium 28,88
unter 570,00 Strontium 223,92


"Hoch" stand immer neben dem Testwert auf dem Test.

Vielen Dank für eure Antwort
Grüße
Sternenhimmel
 
Dein Test unterscheidet zwischen Spurenelementen und potentiell toxischen Elementen. Ist im Prinzip auch so richtig, nur:
1,45-60,00 Kupfer 747,07 (hoch)
Kupfer ist ein Schwermetall, d. h. zuviel davon zu haben, ist toxisch.

Ich möchte Dich auf die Kupferspeicherkrankheit hinweisen, denn an die sollte man denken, wenn Kupfer so deutlich erhöht ist, wie bei Dir.
Lese mal meinen heutigen Beitrag an Sven dazu: https://www.symptome.ch/threads/dmps-test-ergebnis.24198/

Ansonsten kann ich Dir zu den Testergebnissen nicht viel sagen. Quecksilber ist erhöht, weil Du sicher auch Amalgamfüllungen hast.

Du hast viele Elemente testen lassen, die hier im Forum die meisten nicht testen lassen. Daher kann es sein, dass solche hohen Werte auch bei anderen vorkommen würden, wenn sie diese testen ließen. Ob nun alles, was erhöht ist, auch eine Bedeutung haben muss, ist immer die Frage.

Gruß
margie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Margie,
oha, dass hört sich ja garnicht gut an !! Ich muss echt sagen, jetzt bekomme ich langsam Panik !! Fragt sich was mir jetzt lieber ist. Amalgamverginftung oder diese Kupferspeicherkrankheit ?! Aber trotzdem möchte ich dir für deinen Hinweis danken.
Ich werde natürlich gleich am Montag mit meinem Arzt darüber sprechen.
Jetzt muss ich mich erst mal darüber informieren. Wie kommst du damit klar ??

P.S. Ich hab kein Amalgam mehr. Habe ich kürzlich alles rausnehmen lassen.

Viele Grüße
Sternenhimmel
 
Zuletzt bearbeitet:
@SH: lass dich bitte nicht in angst und schrecken versetzen. sowas tut deinem system auch nicht gut. also immer schön eins nach dem anderen, ok? das wird schon.
 
Hallo Sternenhimmel,

wegen der Kupferwerte würde ich mir an Deiner Stelle jetzt erst mal nicht den riesen Stress machen. Denn hohe Kupferwerte sind anfangs durchaus normal:

Zitat:

6.1.25.3.3.4 Einfluss auf den Kupferspiegel der Nieren

Die Gabe von HgCl2 im Trinkwasser über eine längere Zeit führte bei Ratten neben erhöhten
Quecksilberspiegeln auch zu Kupferdepots in den Nieren. Der Kupferspiegel stieg von 10,7 auf
80,0 μg/g. Die Cu-Belastung erreichte nach einer konstanten Hg-Belastung ebenfalls einen Maximalwert,
der auch durch Fortdauer der Exposition nicht weiter gesteigert wurde<179>. Als Ursache
wird die Induktion der Bildung von Metallothioneinen durch Quecksilber vermutet<1599>. Diese binden
das zusätzliche Kupfer in den Nieren<179>. Ein Stop der Hg-Exposition führte spontan zu einem
deutlichen Rückgang der Hg-Belastung der Nieren (60 %) und zu einem geringeren Rückgang der
Cu-Werte (91 %)<179>. Durch DMPS wurde neben dem Quecksilber- auch der erhöhte Kupferwert
reduziert<179>. Auch wenn die Hg-Exposition länger zurücklag, senkte DMPS den Hg- und Cu-Gehalt
der Nieren<179>.


Zitat:

Fazit:
Quecksilber induziert die Bildung von Metallothioneinen in den Nieren. Dadurch wird vermehrt
Kupfer aus der Nahrung in den Nieren gebunden. Die Gabe von DMPS steigert auch die
Kupferausscheidung im Urin. Eine vermehrte Kupferausscheidung im DMPS-Mobilisationstest
deutet daher nicht unbedingt auf eine Kupfervergiftung hin, sondern kann auch die Folge einer
erhöhten Quecksilberbelastung sein.
Quelle: aus dem Thread: DMPS Monographie 2008

Also eine erhöhte Kupferbelastung ist meistens gerade eben auch eine Folge einer Quecksilbervergiftung.

Ich hatte bei meinem ersten DMPS-Test auch erhöhte Kupferwerte, wie wohl die meisten von uns: https://www.symptome.ch/threads/dmps-testergebnisse-binnie.13025/. Im Amalgam ist ja u.a. auch sehr viel Kupfer drin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Sternenhimmel,

oha, dass hört sich ja garnicht gut an !! Ich muss echt sagen, jetzt bekomme ich langsam Panik !! Fragt sich was mir jetzt lieber ist. Amalgamverginftung oder diese Kupferspeicherkrankheit ?! Aber trotzdem möchte ich dir für deinen Hinweis danken.
Ich werde natürlich gleich am Montag mit meinem Arzt darüber sprechen.
Jetzt muss ich mich erst mal darüber informieren. Wie kommst du damit klar ??

P.S. Ich hab kein Amalgam mehr. Habe ich kürzlich alles rausnehmen lassen.

Du brauchst weder wegen einer Amalgamvergiftung noch wegen evtl. Kupferspeicherkrankheit eine Panik bekommen.
Wegen der Kupferspeicherkrankheit wird sich Dein Arzt nicht auskennen. Damit kennen sich in Deutschland nur eine "Handvoll" Ärzte aus. Das ist es ja, weshalb diese Krankheit so oft übersehen wird und das war auch bei mir so.
Gut ist, wenn Du Dich informierst, denn wenn Du eine seltenere Krankheit haben solltest, musst Du selbst Initiative ergreifen und prüfen, inwieweit Du Dich untersuchen lassen willst.
Wie ich damit klarkomme? Nun bei mir wurde die Krankheit viel zu spät diagnostiziert (war schon über 40 Jahre) und das heißt, dass man nicht mehr alles rückgängig machen kann. Daher wäre es immer wichtig bei so einer Krankheit frühzeitig untersucht zu werden.

Gruß
margie
 
Hallo Sternenhimmel,

auf eine Amalgambelastung schließt neben dem erhöhten Quecksilberwert immer der der erhöhte Zinnwert.

Für Zinn gibt es zwar andere Aufnahmequellen, aber über Zinn ist auch heute noch nicht viel bekannt was es im Körper überhaupt bewirkten soll und wo die Grenzwerte liegen sollten.
Zinn ist ebenfalls hochgiftig und bat genau wie Quecksilber im Körper nicht zu suchen.

www.novamex.de/nnb/vitaminspur/Spurenelemente/mehrspur.html#nzinn

Hohe Bariumwerte können von Kontrastmitteluntersuchungen kommen, bei denen das Barium nicht richtig abgebaut wurde.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne S. und hallo Sternenhimmel,

auf eine Amalgambelastung schließt neben dem erhöhten Quecksilberwert immer der der erhöhte Zinnwert.
Dazu muss ich aber einwenden, dass ich erhöhte Zinnwerte im Urin mit meiner Kupferspeicherkrankheit auch habe und dass ein guter Experte für diese Krankheit auf meine Frage, ob denn erhöhtes Zinn mit dieser Krankheit auch vereinbar ist, es für möglich oder gar für wahrscheinlich hält, dass auch das Schwermetall Zinn von der Störung bei der Kupferspeicherkrankhiet, nämlich dem zu niedrigen Transportprotein (Coeruloplasmin) betroffen ist, d. h. dass also auch Zinn bei der Kupferspeicherkrankheit weniger ausgeschieden wird (neben anderen Metallen auch).

Gruß
margie
 
Coeruloplasmin ist aber typischerweise anscheinend immer bei Vergiftungen erniedrigt... Das ist u.a. eben auch das fiese bei Hg, dass es gerade auch die Ausscheidungsmechanismen systematisch blockiert... :holzhack:

Hg zerstört systematisch
  • die Selbstregulation des Körpers durch die Hemmung der Atmungskette und führt damit zur Blockierung des gesamten Stoffwechsels,
  • die Ausscheidungsfähigkeit für andere Gifte (Hemmung der P450-Enzyme durch Hemmung der Hämsynthese, d.h. wenn dann noch eine Belastung mit anderen Giften wie z.B. Holzschutzmitteln, Putzmitteln, etc. hinzukommt, hat man quasi schon fast verloren...),
  • die Auflösung von ß-Amyloid-Plaques durch Hemmung der Hämsynthese, was bei der Alzheimererkrankung eine entscheidende Rolle zu spielen scheint,
  • usw. :schlag: :mad:
Man muss das Amalgam nur entsprechend lange in entsprechender Menge drin gehabt haben. Wenn dann noch zusätzliche Belastungen (Gifte, Erreger, E-Smog, usw.) dazu kommen, dann geht´s halt u.U. nur noch bergab... beim einen eben früher, beim anderen später, je nachdem, wann die "Selbstregulation" halt aus dem Gleichgewicht gerät...
 
Hallo Binnie und hallo alle anderen,

Coeruloplasmin ist aber typischerweise anscheinend immer bei Vergiftungen erniedrigt...
Es ist umgekehrt, wenn Coeruloplasmin erniedrigt ist, kommt es zu einer verminderten Ausscheidung von bestimmten Metallen, in erster Linie von Kupfer und diese verminderte Ausscheidung der Metalle führt dann zu einer Vergiftung mit dem betreffenden Metall.

D. h. wenn jemand mit Amalgam Probleme hat, dann vielleicht deshalb, weil er zu wenig Coeruloplasmin hat. Er hat dann automatisch mehr Kupfer im Körper als ein Gesunder und wenn dann noch andere Metalle wie die des Amalgams (worin auch Kupfer enthalten ist) dazu kommen, dann "läuft das Fass eben über".

Eine Vergiftung ist nicht die Ursache (sondern evtl. die Folge) eines erniedrigten Coeruloplasmins.
Hier mal mögliche Ursache für ein niedriges Coeruloplasmin:
erniedrigt:
ablbull1.gif
[FONT=Arial, Arial, Helvetica]M. Wilson: [/FONT]
ablbull2.gif
[FONT=Arial, Arial, Helvetica]primär hepatische Problematik[/FONT]
ablbull2.gif
[FONT=Arial, Arial, Helvetica]Coeruloplasmin i.S. â [/FONT]
ablbull2.gif
[FONT=Arial, Arial, Helvetica]Kupfer i.S. â [/FONT]
ablbull2.gif
[FONT=Arial, Arial, Helvetica]Kupfer-Ausscheidung i.U. á [/FONT]
ablbull2.gif
[FONT=Arial, Arial, Helvetica]Leberbiopsie beweisend![/FONT]
ablbull1.gif
[FONT=Arial, Arial, Helvetica]Menkes-Syndrom: [/FONT]
ablbull2.gif
[FONT=Arial, Arial, Helvetica]primär neurologische Problematik[/FONT]
ablbull2.gif
[FONT=Arial, Arial, Helvetica]Coeruloplasmin i.S. â [/FONT]
ablbull2.gif
[FONT=Arial, Arial, Helvetica]Kupfer i.S. â
[/FONT]
ablbull1.gif
[FONT=Arial, Arial, Helvetica]schwere Leberzellinsuffizienz[/FONT]
ablbull1.gif
[FONT=Arial, Arial, Helvetica]nephrotisches Syndrom[/FONT]
ablbull1.gif
[FONT=Arial, Arial, Helvetica]exsudative Enteropathie[/FONT]
ablbull1.gif
[FONT=Arial, Arial, Helvetica]Malabsorption[/FONT]
ablbull1.gif
[FONT=Arial, Arial, Helvetica]Fehlernährung[/FONT]

Quelle:

Laborlexikon: Coeruloplasmin >>Facharztwissen für alle!<<

Also neben einem evtl. M. Wilson, der als erste und häufigste Erniedrigung von Coeruloplasmin genannt ist, gibt es auch noch andere evtl. Ursachen dafür, die allerdings wohl noch seltener wie ein M. Wilson sind.
Eine Vergiftung ist nicht genannt.
Wenn allerdings eine so starke Vergiftung vorliegt, dass man bereits einen großen Leberschaden davon hat (siehe "Leberzellinsuffizienz") dann wäre dies auch ein Grund für ein zu niedriges Coeruloplasmin. Diese Leberzellinsuffizienz ist aber auch beim M. Wilson denkbar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine Leberzellinsuffizienz bereits vom Amalgam bekommt, weil dann nahezu die gesamte Bevölkerung diese Leberzellinsuffizienz hätte und so viele Leberkranke gibt es dann doch wohl nicht.

Gruß
margie



Normwerte für Coeruloplasmin aus o.g. Fundstelle:
Interessant, dass bei Erwachsenen hier von einem Normwert von mind. 25 mg/dl gesprochen wird (was ich auch für richtiger halte, als die sonstigen Normwerte, die als unteren Normbereich teils nur 20 mg/dl angeben, denn M. Wilson kann man auch mit Werten von 30mg/dl haben).

Norm:

Norm
Erwachsene
25-63 mg/dl

Kinder
23-43 mg/dl

Neugeborene
6-20 mg/dl
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist diese Diskussion wer zuerst da war, die Henne oder das Ei, langsam zu anstrengend... Mein Mann ist jedenfalls für mich u.a. das beste Beispiel dafür, dass auch die "besten Ausscheider" durch Amalgam irgendwann ihre Probleme bekommen. Er hat jedoch, dank meiner leidvollen Erfahrungen, nur schon früher gehandelt, und erspart sich auf diese Weise hoffentlich zukünftiges Leid...
 
Halllo Zusammen,

Danke euch für eure Kommentare.
Werde jetzt eben kräftig entgiften. Bin ja schon seit ca. 2 Monaten dabei.

Viele Grüße
Sternenhimmel
 
Hallo Sternenhimmel,

Werde jetzt eben kräftig entgiften. Bin ja schon seit ca. 2 Monaten dabei.
Ein Hinweis:
Wenn Du M. Wilson haben solltest, wäre das nicht gerade sinnvoll, weil Du bei M. Wilson evtl. Verschlimmerungen bis hin zum Leberversagen riskierst, wenn Du die Therapie nicht so durchführst, wie es ein M. Wilson erfordert.
Bei M. Wilson kann es zum Leberversagen oder zur akuten Hämolyse kommen, wenn beispielsweise eine einmal begonnene Therapie mit Chelatbildner oder mit Zink abgesetzt wird.
Man darf also, wenn man M. Wilson hat, nicht gerade mal für ein paar Monate einen Chelatbildner nehmen und ihn dann wieder absetzen, so wie es bei den Therapien für Amalgam gemacht wird.
Hat nämlich ein solcher Patient statt der Amalgamvergiftung den M. Wilson führt dies im günstigsten Fall zu Verschlechterungen seines Befindens und ihm ungünstigsten Fall eben zum Leberversagen oder einer akuten Hämolyse.
Ich rate u. a. aus diesem Grunde bei Hinweisen auf erhöhtes Kupfer zum vorherigen Ausschluss des M. Wilsons.

Allerdings darf man für die Diagnostik des M. Wilsons keine Chelatbildner oder kein Zink nehmen oder genommen haben, weil beides das Kupfer im Blut und im Urin beeinflusst und es dann für die Diagnose eines evtl. M. Wilsons nicht korrekt mehr messbar ist.

Gruß
margie
 
Hallo margie,

nur mal so zwischendurch, habe ja in der Zeit von Januar bis Mai 11 Unithiol-Infusionen bekommen (soll nun erstmal fünf weitere bekommen).

Hatte ja auch einen erhöhten Kupferwert, siehe: https://www.symptome.ch/threads/dmps-testergebnisse-ruebe.17327/

Habe keinerlei Leber- oder sonstige Beschwerden.
Kann man dann davon ausgehen, da ich ja keine Beschwerden habe, dass MW bei mir auszuschließen ist?

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Margie, ich danke dir noch mal für deinen Hinweis. Ich werde schätze ich auch das untersuchen lassen. Wobei ich kaum glaube dass dies bei mir zutrifft. Okay, man weis ja nie.. Es ist nur so, dass die ganzen Beschwerden bei mir unmittelbar nach der Entfernung von Amalgam (leider ohne Schutz), kamen. Wenn ich also MW haben sollte, hätte es ja schon früher auftreten müssen. Außerdem muss ich eindeutig sagen, dass es mir definitiv besser geht seit ich entgifte. Mein Magen- Darm Takt normalisiert sich langsam, Unwohlsein ist kaum noch da, ich bekomme mehr Energie usw. Da ich bis jetzt immer auf mein Bauchgefühl gehört habe, und zum Glück, da ich sonst jetzt vermutlich irgendwo in einer Anstalt wäre..Daher denke ich, ich bin auf dem richtigen Weg. Und ich habe gemerkt, wenn ich mich noch mehr verrückt mache, weil ich ev. jetzt auch noch MW haben sollte, tut es meinen Nerven gar nicht gut. Deshalb, ich behalte es im Auge.
Außerdem haben ja einige erhöhte Kupferwerte (teilw.noch höher als ich), somit müssten ja alle hier MW haben. Meine Umweltmedizinerin hat ja einige Amalgamgeschädigte, und sie hat mir bestätigt, dass es normal sei, dass bei einer Amalgamvergiftung die Kupferwerte sehr oft steigen. Wie gesagt, ich weiß du meinst es nur gut, und ich schätze es. Klar sollte man es nicht ausschließen, dennoch werde ich jetzt eines nach dem anderen machen. lch werde jetzt erstmal zwei Wochen in Urlaub fahren, und was für meine Seele tun. Und danach werde ich auch diese Geschichte in Angriff nehmen. Hatte so viele Untersuchungen, Tests usw. so dass ich vorerst mal die Schnauze voll habe.
Und ganz einfach ist dieser Test auch nicht. So wie ich es verstanden habe, müsste ich da ja in eine bestimmte Klinik. Die nächste wäre bei mir Heidelberg.
Viele Grüße
Sternenhimmel
 
Hallo margie,

nur mal so zwischendurch, habe ja in der Zeit von Januar bis Mai 11 Unithiol-Infusionen bekommen (soll nun erstmal fünf weitere bekommen).

Hatte ja auch einen erhöhten Kupferwert, siehe: https://www.symptome.ch/threads/dmps-testergebnisse-ruebe.17327/

Habe keinerlei Leber- oder sonstige Beschwerden.
Kann man dann davon ausgehen, da ich ja keine Beschwerden habe, dass MW bei mir auszuschließen ist?

Gruß
Rübe

Hallo Rübe,
wie hast du die Unithiol Infusionen vertragen ?? Irgendwelche Beschwerden ?
Ich hatte den DMPS Test machen lassen mit Unithiol Infusion, und hatte Probleme mit meinem Bluthochdruck, weil er enorm gestiegen ist.
Es kann jedoch auch daran gelegen haben, dass ich einen Tag vorher einen toten Zahn ziehen liess. Somit könnte es auch damit zusammenhängen.
Die meisten hier in Forum hatten auch diese Idee.
Trotzdem würde es mich brennend interessieren wie es dir dabei ging ?
Normalerweise sollte Unitihiol ja den Blutdruck senken

Viele Grüße
Sternenhimmel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich bekomme nun schon seit fast 2 jahren mit kurzen unterbrechungen alle 6 wochen eine unithiol bzw dmps spritze und ich hatte nie probleme mit dem blutdruck. auch von den dmsa kapseln nicht.
 
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