Ab 1.6.: Mehr Zuzahlungen für Medikamente

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Da wären zunächst jene Mittel, die 30 Prozent oder mehr unter den von den Kassen zugestandenen Festpreisen liegen. Sie sind von jeglicher Zuzahlung befreit. Durch die Absenkung der Festbeträge rutschen etwa 4.400 Medikamente aus dieser Zone heraus - für sie sind nun die gesetzlich vorgeschriebenen 5 bis 10 Euro fällig.
Aufpreis zusätzlich zu den Zuzahlungen

Die zweite Gruppe sind jene Medikamente, deren Preis nun über den neuen Festbeträgen liegt. Hier muss der Patient zusätzlich zu den Zuzahlungen auch noch die Differenz zur Kassenvorgabe aus eigener Tasche bezahlen. Davon betroffen sind etwa 3.100 Mittel.
Kassen wälzen Arzneimittelkosten auf Patienten ab (12.06.08) - aerztlichepraxis.de

Am besten ist es wirklich, man braucht gar keine Medikamente so nach dem Motto "Die beste Krankheit taugt nix". -
Der Apotheker h ier im Ort hat schon geklagt, daß er dauernd wütende Patienten beruhigen muss, die meinen, er sei schuld an den Zuzahlungen. Auf jeden Fall ist die Freude eher gering über diese neue Regelung zu Ungunsten der Patienten.

Gruss,
Uta
 
Momentan ist die Rede, dass sich diese höhere Zuzahlungsleistung vorwiegend um Medikamente gegen Herz und Magenbeschwerden drehen soll.
 
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Momentan ist die Rede, dass sich diese höhere Zuzahlungsleistung vorwiegend um Medikamente gegen Herz und Magenbeschwerden drehen soll.
na toll. das sind ja auch echt bagatellkrankheiten :rolleyes:
überhaupt das wort bagatellkrankheit... da sitzen bestimmt keine kranken, die die gesetze gemacht haben.
 
Hallo Alanis,

Nein, da hast du vollkommen Recht. Es sind eben keine Bagatellkrankheiten. :eek:)

Mal schauen, welche Medikamente als nächstes angeblich zu tiefe Löcher in die Kassen "reißen" .
 
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