Heilung von drogeninitiierter Schizophrenie möglich?

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20.05.08
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Hallo!
Für meine Psychosen habe ich gute Lösungen gefunden, aber mein Lebensgefährte hat eine Schizophrenie - ausgelöst durch Kokain und Haschisch... und natürlich auch seelischen Faktoren.
Ihm geht es zwar sehr gut aufgrund der zweiwöchigen Depotspritze Risperdal Consta....mich würde jedoch interessieren, ob es Betroffene gibt, die durch alternative Heilmethoden und / oder Nahrungsergänzungen von einer Schizophrenie geheilt wurden.
Das Problem ist, dass man ja nicht weiß, inwieweit das Gehirn durch dir Drogen irrebarabel gestört ist.
Wenn ich die Beiträge hier im Forum zu HPU/KPU oder auch Histaminintoleranz lese, scheint es ja noch ganze andere Zusammenhänge zu geben....
Wäre schön wenn es hier im Forum jemanden gibt, der seine Erfahrungen mit mir teilt.
Alles Liebe, Kankina
 
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Heilung von drogeniniitierter Schizophrenie möglich?

Liebe Kankina.

Ich denke, in diesem Thread https://www.symptome.ch/threads/sucht-ernaehrung-ad-h-s.17335/ findest du auch Informationen zu deiner Frage, obwohl es natürlich nicht konkret um dein Anliegen geht.

Ich habe eine Freundin, die ab und an Risperdal einnehmen muss. Sie versucht jeweils, die Einnahmephase so kurz wie möglich zu halten.
Das Risperdal liegt nachher in einer Schublade als eine Art " Rettungsanker ".

Obwohl sie sich vorwiegend vegetarisch ernährt, verordnet sie sich ab und zu Fleisch. Sie nimmt Salzbäder und macht ab und an Einläufe. Sie verzichtet auf Zucker und weisses Mehl, versucht, ihren Körper fit zu halten.
Dies sind kleine Dinge, die ihrer Psyche guttun, wie sie unterdessen herausgefunden hat.

Ich kenne mehrere Leute mit psychischen Störungen nach jahrelangem Drogenkonsum. Die allermeisten haben in guten Zeiten die selbe Hirnleistung wie früher. Nur bei ganz vereinzelten Personen habe ich das Gefühl, dass einiges unwiderruflich verloren gegangen ist.

Vielleicht könnte man mit Hilfe eines Orthomolekularmediziners die " Krücke " Risperdal nach und nach reduzieren?
Mit Hilfe der klassischen Psychiatrie eher nicht....

Ich wünsche euch alles Gute!
Sine
 
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hallo!
die antipsychiatrischen initiativen geben laufend gute bücher zum themenkreis entwöhnung von psychopharmaka heraus,im englischsprachigen raum gabs das buch depressions cured at last (von rogers?)....das is orthomolekular orientiert...
miau
 
Hallo!
Erstmal danke für euere Beiträge, mensch, das macht mir echt Hoffnung....
Das Risperdal ist ja auch nicht so ohne, mein Opa hat es bekommen, weil er nachts immer Terror gemacht hat, und in seinem Alter hat das tatsächlich nen Schlaganfall ausgelöst....das wünsche ich meinem Liebsten natürlich nicht!
Das größte Problem sehe ich darin, den behandelnden Arzt und den Betreuer zu überzeugen, die sind schon sehr dahinter, dass die Spritze regelmäßig abgeholt wird..... und das wird schwer, die von Alternativen zu überzeugen, da die natürlich kein Risiko eingehen wollen...
Liebe Grüße, Kankina
 
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