Histaminintoleranz trotz "normaler Werte"

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18.10.06
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Liebe Leute !

Ich regiere auf histaminhaltige Lebensmittel sehr stark und entwickle nahezu sämtliche Symptome einer Histaminintoleranz (Flush, Herzrasen, Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Durchfall ...). Dennoch war der 24-Std. Sammelurin-Test negativ und der Doc meinte, nee, mit Histamin hätte ich keine Probleme.

Hmm. Warum dann alle Symptome ? (Allergiemarker im Blut waren ebenfalls normal).

Kann KPU/HPU einen Histamintest "fälschen" ?

(Nehme zur Zeit nichts gegen/für HPU/KPU ein.)

Bin neugierig auf Eure Einschätzung !

LG, Signoret
 
Hallo Signoret,
möchtest Du mit Deinem Posting nicht in die Rubrik "Histaminintoleranz" umziehen?

Ich bin mir nicht sicher, ob ein 24-Std.-Urin so ideal ist zur Aussage: Histaminintoleranz ja/nein.
Was genau ist denn überhaupt im Urin untersucht worden? Was kam dabei heraus - ich meine, welche Werte?

Hier wird beschrieben, welche Tests es gibt (allerdings steht hinter diesen Angaben das Labor GanzImmun dahinter):
https://www.histaminose.de/medboxx/...ng-histamin-im-stuhl-01-04-08-_tst-0062_.pdf:
Hier wird der Stuhl auf Histamin (oder ist es ein anderer Marker?) untersucht.

Für die labordiagnostische Diagnostik stehen einfach durchzuführende diagnostische Untersuchungen zur Verfügung.

Es kann Histamin im Urin bestimmt werden. Dazu wird entweder der 2. Morgenurin oder 12-Stunden-Sammelurin verwendet.

Im Blut kann Histamin und das Enzym Diaminoxidase (DAO) untersucht werden.
Histaminose — Histamin-Intoleranz

Ich meine, mich zu erinnern, daß das Blut gefroren (oder gekühlt?) eingeschickt werden muss, um aussagefähige Werte zu bekommen.

Und dann gibt es noch den Fragebogen:
https://www.histaminose.de/07_pdf/fragebogen.pdf

Gruss,
Uta
 
Die klassische Medizin geht nur bei einem erhöhten Histaminspiegel von Problemen aus. Dr. Kamsteeg entdeckte, daß auch zu geringe Histaminspiegel zu gleichen Problemen führen können. Auch dort kommt es bei einer dynamischen Erhöhung zu Problemen.

Folgende Infos habe ich aus der Broschüre "HPU-Information" der KEAC:

- Der Kupferüberschuß bei HPU führt zu schnellerem Histaminabbau und herabgesetzten Histaminspiegel.
- Nicht bei jedem führt HPU zu einem herabgesetzten Histaminspiegel, andere Faktoren können den Effekt kompensieren und sogar zu einem erhöhten Histaminspiegel führen.
- 70% der Frauen mit HPU haben einen erniedrigten Histaminspiegel.
- Der normale Histamingehalt liegt bei 30 bis 50 Einheiten (Mikrogramm pro Liter).
- Mangel an Histamin führt zu Müdigkeit, Burn Out und Energielosigkeit, da durch den Histaminmangel die Durchlässigkeit der Blutgefäße für Sauerstoff und Nährstoffe herabgesetzt ist.
- Andere Histaminmangelfolgen sind: Allergien, Magen- und Darmbeschwerden und Mensturationsbeschwerden.
- Daß Histaminmangel zu gesundheitlichen Problemen führt, steht im Widerspruch zur Meinung der regulären Medizin, die nur Histaminüberschuß als Problem ansieht.
- Wer einen verringerten Histaminspiegel hat, bekommt bei einer geringen Erhöhung auf maximal 45 Einheiten Allergien und fühlt sich krank, während jemand mit normalen Histamingehalt erst bei einem Anstieg auf 60 bis 80 allergische Reaktionen bekommt.
- "Selbst die geringste Erhöhung des Histamingehaltes kann dafür sorgen, dass sie sich schlechter fühlen."

Schau auch mal hier: https://www.symptome.ch/vbboard/kryptopyrrolurie-hpu-kpu/3657-niedriges-histamin.html
Und hier: https://www.symptome.ch/vbboard/kryptopyrrolurie-hpu-kpu/3269-histaminintoleranz-and-histapenie.html
Und hier: https://www.symptome.ch/vbboard/kryptopyrrolurie-hpu-kpu/4336-kpu-hi.html

Liebe Grüße

Günter
 
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