OPT - Wie weiter vorgehen

Hallo,

vor 1,5 Jahren habe ich meine sechs Amalgamfüllungen durch 3-fach-Schutz entfernen und durch Zement ersetzen lassen.

Nun habe ich mein OPT von Dr. Daunderer zurückerhalten, soll laut meinen mich behandelnden Ärzten auf Grund meiner zahlreichen Allergien und der MCS keinen Epikutantest, sondern nur einen LTT-Test machen lassen, den die Krankenkasse jedoch erst einmal nicht bezahlen will.

Ich habe eine ganzheitlichen Zahnärztlin gefunden, die nun mit mir die weitere Vorgehensweise (deckt sich auch mit Dr. D.) wie folgt abgesprochen hat: im OK Brücke und Eiterzähne raus, Tamponade rein, ausheilen - dann dasselbe im Unterkiefer, ebenfalls ausheilen lassen und dann eine verträgliche Prothese aus dem Labor bei München. Allerdings will sie die Zähne nicht selbst ziehen, sondern das bei einem Kieferchirurg machen lassen.

Meine Zahnärztin verlangt aber nun, bevor wir mit der Behandlung beginnen, dass ich nach München zu Dr. L. fahre und einen Störfeldtest durchlaufe.

Allerdings habe ich als Sozialhilfeempfängerin auf Grund hoher Behandlungskosten bereits mein Limit überschritten.

Meine Fragen an Euch: hat jemand Erfahrungen mit Störfelduntersuchungen, vielleicht sogar bei Dr. L. in München? Und was sagt Ihr zu meinem OPT und der Vorgehensweise meiner Zahnärztin? Ich muss gestehen, dass mir nicht wohl ist und ich große Angst vor der Behandlung habe.

Lieben Gruß und vielen Dank im Voraus,

Chance

Hallo Chance,

meine Meinung zum OPG, siehe PN.

Liebe Grüße
Anne S.

Hallo Chance,

Erst einmal denke ich, daß Du an eine sehr vernünftige Zahnärztin gekommen zu sein scheinst. Sei froh, daß Du direkt so jemanden gefunden hast. Die Untersuchung bei Lechner deckt sich meist sehr gut mit den Problemen im Kiefer und kann Deiner Zahnärztin helfen, Ihren Befund in Bereichen abzusichern, in denen für sie auf dem OPG nur Vermutungen möglich sind.
Notwendig ist der Test aber nicht unbedingt, wenn man sich mit seiner Diagnose sicher ist. Das mit Ltt und Epikutan ist nachvollziehbar und solltest Du machen, wenn es finanziell in Deinen Rahmen paßt. Der Allergietest ist jedenfalls wichtiger als der Calvitat-Test.

So polarisierend Daunderer als Person auch ist, er hat gerade bei Zähnen/MCS Problematik sehr viel Erfahrung und seine manchmal eventuell radikale Meinung ist in extremen Krankheitsfällen der beste Weg um gesünder zu werden. Nimm seine OPG-Vermutungen als Anlaß, Dich intensiv selber mit seinen Informationen und seinem Wissen zu beschäftigen (toxcenter.de) und wenn nötig seine Vermutungen durch andere Tests zu belegen - und fang dann zügig an, den Kiefer zu sanieren.


Gruß steinmi

Chance1259 schrieb:

...Ich muss gestehen, dass mir nicht wohl ist und ich große Angst vor der Behandlung habe...

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Du solltest viel mehr Angst davor haben, Dich nicht behandeln zu lassen. Aber trotzdem gehe die Sache überlegt und in Ruhe an. Du schaffst das.

Hallo Steinmi,

danke sehr für deinen Rat, den ich - da ich Dr. D. sehr bewundere und mich auch schon im T.C. bestens auskenne - gerne annehme. Auf die Störfeld-Diagnose von Dr. L. werde ich allerdings verzichten, da ich durch die vielen Untersuchungen und Unkosten für Behandlungen, die ich ja selbst bezahlen musste, nun am Ende angekommen bin. Gemäß telef. Nachfrage meinerseits verlangt er 500 Euro, und irgendwie müsste ich ja auch nach München kommen ohne Auto.

Ich werde hoffentlich weiterhin Unterstützung von meiner Zahnärztin erhalten...

Lieben Gruß,
Chance