Themenstarter
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Seid gegrüsst :freu:,
über die Tatsache, dass meine Frau früher 18 extrem großvolumige Amalgamplomben (das war früher wohl so üblich) hatte und diese im Alter von 25 Jahren von einem wahnsinnigen Hirni von Zahnarzt alle auf einmal ersetzt wurden (Amalgam gegen Amalgam... ein Wunder, dass sie das überlebt hat !), habe ich mich intensiv mit dem Thema Ausleitung befasst. Die Folge dieses Plombenaustausches war, dass sie wegen z.B. starker Müdigkeit, fehlender Konzentrationsfähigkeit und Antriebsverlust, ihrer beruflichen Betätigung nicht mehr nachkommen konnte. Meine Frau war 40, als sie sich nach langem Zureden dazu entschloss, Amalgam gegen Kunststoff zu tauschen. Der Austausch hat über ein Jahr gedauert. Meine 15 Jahre im Max-Planck-Institut für Eisenforschung, wo ich mich mit z.B. mit Biokompatibilität von Metallen für Implantate auseinandergesetzt habe und auch einige Vergiftungen von Kolleginnen und Kollegen mitbekommen hatte, hat mich für diese Thematik sensibilisiert.
Während der Zeit der Amalgamentfernung habe ich eine Kräutermixtur entwickelt, mit der wir nach einem Jahr Einnahme der Tropfen das Quecksilber gemessenermaßen auf 30-40% heruntergebracht hatten, eine Haaranalyse nach weiteren 5 Jahren ergab einen vernachlässigbaren Quecksilberwert.
Angefangen haben wir mit 3 Ausleitungskräutern und je eins zur Stützung der Leber und eins zur Stärkung der Nieren. Das Zeug hatte aber starke Nebenwirkungen - die Symptome wurden wesentlich schlimmer und es kamen andere hinzu. So wurde die Mixtur mit jeder auftauchenden Nebenwirkung erweitert bis es zum Schluss ca. 70 Kräuter waren. Hiervon reichte dann 1 Tropfen am Tag vollkommen aus und die Wirkung ist sehr sanft. Ähnlich sanft wirkt, wie wir heute wissen, die homöopathische Verdünnung D6 dieses Kräuterkomplexes. Neben dieser Kräutertherapie haben wir mit orthomolekularen Tabletten (vor allem Calcium und Zink) den erhöhten Mineralienbedarf während einer Entgiftung ausgeglichen.
Seit dieser Zeit haben wir auch unsere Ernährung auf Vollwert umgestellt. Wir backen unser Brot selbst mit (mittels unserer kleinen Steinmühle) frisch gemahlenem Mehl und verwenden auch sonst keinerlei reduzierten Mehle, außerdem keine raffinierten Öle, keinen raffinierten Zucker und nur Stein- oder Meersalz.
Ich befasse mich schon seit über 30 Jahren mit Kräuterheilkunde, seit einiger Zeit auch mit der chinesischen, bin aber weiterhin sehr interessiert an allen Entwicklungen auf diesem Gebiet, da ich glaube, dass es nicht nur für "Amalgamverseuchte" von Interesse ist, sondern auch für viele Menschen in der heutigen Zivilisation mit ihren vielen Kontaminationen wie mit Blei, Cadmium (Rauchen) , Palladium (Goldfüllungen) und vor allem den vielen toxischen Rückständen in industriell hergestellten Lebensmitteln. Die Konzentrationen sind zwar minimal, aber werden vom Körper nicht so schnell wieder ausgeschieden, wie sie zu sich genommen werden, bzw. lagern sich in bestimmten Gewebearten auch dauerhaft ab. Man denke an den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen Großstadtmenschen und einem freigepußteten, frisch wirkenden und vor Gesundheit strahlenden Menschen vom Land oder aus den Bergen.
Nun bin ich gespannt, was ich hier noch alles an neuen Aspekten erfahren kann.:wave: