Meine Oma - seit 3 Jahren Borreliose

Meine Oma hat seit einem Urlaub vor 3 jahren Borreliose.
Ich habe sie nach einigen Jahren wieder gesehen und war erschrocken.
Sie hat massive Gelenkschmerzen, Flush, Schwindel, Haarausfall. Damals ging sie zum HA, dieser sah keinen Grund zum Handeln.
Als meine Oma eine Sendung über Zecken gesehen hat, ging sie nochmal zum Doc. (Sie hatte nach dem Zeckenbiß die typ. Wanderröte mit heißen roten Flecken, elektr. Gefühl im Arm)
Der Arzt machte auf ausdrücklichen Wunsch dann ne Untersuchung auf Borreliose ("Wenn sie es wollen, kommt sowieso nix raus"). Referenzbereich war 15fach erhöht. Der Arzt meinte man muss es nicht behandeln, es würde von allein ausheilen !!!!
Wurde immer noch nicht besser. Sie suchte einen HP auf -> Behandlung mit Vitamin C Infusionen und Globulis. KEIN Hinweis auf nötige AB-Therapie.
Der Zeckenbiß war vor 3 Jahren. Jetzt endlich beginnt eine AB Therapie. Was meint ihr, ist da überhaupt noch was zu retten bei solanger Zeit und in dem hohen Alter (72)?

Prognosen sind schwer zu stellen. Kommt drauf an, wie und womit in welcher Dosis sie behandelt wird, ob noch Co-Infektionen vorhanden sind und wie die Immunlage ist. Ist sie bei einem empfohlenen Borreliose-Spezi in Behandlung?

Ist sie bei einem empfohlenen Borreliose-Spezi in Behandlung?

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Ambulant im Krankenhaus. Kam quasi als Nebenbefund zur Diabetes raus. Denke nicht, dass es Spezialisten sind. Sie will immer den einfachsten Weg und geht lieber in die Klinik, als zu Dr.Klemann zu dem es auch nicht weiter wäre. Aber das ist ihre Sache, ich muss nicht den Volksretter spielen.

Vielleicht kommt die Einsicht mit der Erfahrung. Hoffe aber, dass die Therapie bei ihr anschlägt.