Biosprit - Weltweit wird der Reis knapp

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Man muss sich gar nicht besonders mit Gartenbau und Landwirtschaft auskennen um zu wissen, dass Monokulturen und Intensive Feldwirtschaft die Umwelt aufs schlimmste Schädigen. Die Vernichtung der Regenwälder, unter anderem, um Platz für den Ölpflanzenanbau zu schaffen, ist das Eine.


Die Abschaffung der Reisanbauflächen aus den selben Gründen, das Andere!

Reis ist für die Hälfte der Weltbevölkerung das wichtigste Grundnahrungsmittel.
Dennoch geht, und zwar aus verschiedenen Gründen, seit Jahren der Reisanbau zurück.
Die Reisknappheit führt zur Reiskrise - Wirtschaft auf Vorarlberg Online

Der Leiter von Caritas International Dr. Oliver Müller führte im WDR ein erschreckendes Zahlenbeispiel vor Augen: „Wir müssen uns überlegen, ob wir mit 200 Kilo Mais einen Kleinwagen 1000 Kilometer antreiben oder davon die 700.000 Kalorien gewinnen, um einen Menschen ein Jahr lang zu ernähren.“[/QUOTE]Hunger in der "Dritten Welt": Ein Menschenleben für 1000 Kilometer mit Biosprit | RP ONLINE

Viele Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns hat sich das Thema Biosprit wohl erst mal erledigt - nachdem im Vorfeld die Fakten nicht genügend geprüft worden sind (über die Kosten der ganzen Verhandlungen mag man gar nicht nachdenken).

Jetzt wird plötzlich evident, dass Millionen von Autos den Kraftstoff nicht vertragen - abgesehen von der Tatsache, dass weltweit die Nahrungsmittel knapper werden und der Transport des Sprits mit nicht gerade umweltfreundlichen Schiffen erfolgen müsste.

Biosprit-Beimischung: Fakten vor Verordnung - Unterwegs - FOCUS Online

Liebe Grüsse,
uma
 
Ich hoffe es auch, Leòn :).
Ausserdem ist es mir ein unerträglicher Gedanke, Nahrungsmittel als Treibstoff zu verwenden.

Liebe Grüsse,
uma
 
Ach Quatsch - habt Euch nicht so ! Die sind doch selber dran schuld.
Wollen jetzt auf einmal zwei Malzeiten am Tag und auch noch Milch trinken. Kein Wunder, wenn die nix mehr zu essen haben, sollen sie halt mal den Gürtel enger schnallen. Oder ?

Das meint zumindest unsere Frau Merkel und beweist damit nicht nur unendliches Mitgefühl den hungernden Mitmenschen gegenüber, sondern auch enorme Kenntnis bezüglich der Komplexität des globalisierten Lebensmittelmarktes.

Ursache sei vor allem "eine sehr unzureichende Agrarpolitik in den Entwicklungsländern", sagte Merkel am Donnerstag im sächsischen Freiberg bei der Eröffnung der ersten Raffinerie für Biokraftstoffe der zweiten Generation. Ein weiterer Grund sei die nicht ausreichend vorhergesagte Änderung der Ernährungsgewohnheiten in Schwellenländern.
In Indien etwa nähmen inzwischen rund 300 Millionen Menschen eine zweite Mahlzeit am Tag ein, sagte Merkel. "Wenn die plötzlich doppelt soviel Nahrungsmittel verbrauchen als sie das früher gemacht haben und dann auch noch 100 Millionen Chinesen beginnen Milch zu trinken, dann verzerren sich natürlich unsere gesamten Milchquoten und vieles andere", sagte die CDU-Chefin mit Blick auf den europäischen Agrarmarkt.
Quelle: Merkel: Auch Entwicklungsländer an Nahrungspreiskrise schuld | Inland | Reuters

Und außerdem: wie sollen die Entwicklungländer denn bitteschön eine unabhängige Agrarpolitik machen ? Die sind doch von so vielen Faktoren abhängig; das reicht von Geldproblemen, über Abzocke durch Gensaat (Monsanto) bis hinzu dem Faktum, dass mancherorts nichmal genügen Grundwasser für die Bauern übrig ist, weil Limonadenkonzerne aus Amerika dieses Wasser abpumpen.

Natürlich steigt in manchen Ländern die Nachfrage, weil es - Gott sei dank - eine kleine Mittelschicht gibt. Diese wird aber wahrscheinlich ohnehin bald eingestampft werden, da - auch in Indien etwa - alle Grundnahrungsmittel extrem teurer werden. Aber diese steigende Nachfrage wäre doch mit ein bisschen Kooperation und gutem Willen zu befriedigen. Vorallem preisliche Kompensation wäre von Nöten.

Wenn man will, geht alles. Wenn man aber lieber den Biospritherstellern milliardenschwere Aufträge und Subventionen zuschanzen will, komme was wolle - dann will man eben diese Variante. Und nimmt dafür massive Lebensmittelprobleme weltweit in Kauf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist mal wieder "typisch" Merkel. Meiner Meinung nach ist es doch auch völlig egal, was nun die ausschlaggebende Ursache für die Preissteigerungen für Lebensmittel und die verschärfte Hungerproblematik auf der Welt in der letzten Zeit ist. Ob nun die Spekulationen auf Rohstoffe und Nahrungsgüter oder die US- und EU-"Entwicklungshilfe", die ja u.a. auch dazu führt, dass die Kleinbauern in den Entwicklungsländern zugrunde gehen, oder obendrein jetzt noch der Biosprit oder die gestiegene Nachfrage nach Lebensmitteln durch die Schwellenländer.

Tatsache ist, dass all diese Entwicklungen zur Folge haben, dass immer mehr Menschen nichts zu Essen haben, d.h. man müsste auch hier JEDE MÖGLICHE weitere Ursache, die weiterhin eine Verschärfung der Problematik zur Folge hat, sofort stoppen! Auch hier bedeutet das, dass man an die Ursachen herangehen müsste und nicht nur Schuldzuweisungen machen dürfte. Konkret heißt das, dass momentan sicherlich der falscheste Zeitpunkt für obendrein diese Biosprit-Welle ist! Aber das scheint auch gar nicht das wahre Interesse unserer Politiker zu sein, irgendwie im Interesse der Menschen zu agieren. Diese ganzen Scheindiskussionen dienen meiner Meinung nach doch bloß zur Ablenkung von den eigentlichen Zielen. Ich denke mittlerweile, dass es schlichtweg gewollt ist, dass ein Teil der Menschen von diesem Erdball verschwinden soll: Durch Armut, Krankeit, Hunger, Krieg, … Und das sind sicherlich nicht die oberen 10000…
 
Da hat sich die Merkel wirklich mal wieder ein Eigentor ohne gleichen geschossen... In "Neues aus der Anstalt" hat der Priol ihre tolle Rede zum Thema Biosprit auch gleich mit eingebaut (für diese Logik muss man wohl Physik studiert haben... :idee:). Nach der Erklärung des "Bankensystems" :D, solange man noch über all das lachen kann...:

 
Okay, ich werde die überragenden Geistesgaben unserer verehrten Kanzlerin nie mehr laut loben :D!

Aber wundert es jemanden? "Ich denke an dichte Fenster! Kein anderes Land kann so dichte und so schöne Fenster bauen." - BILD-Zeitung, 29. November 2004 auf die Frage, welche Empfindungen Deutschland in ihr weckt. https://www.symptome.ch/vbboard/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=159847

Herzliche Grüße von
Leòn
Hi Leòn,

was sollte das für ein Link werden ? ;) Irgendwie ist da wohl was vermurkst...

Ich hab auch noch nie viel von der Merkel gehalten. Und das ist mit ein Grund, warum ich mich von Priol´s Ausführungen auch immer sehr angesprochen fühle. :D Meine Freundin wirft ihm ja "Frauenfeindlichkeit" vor, aber ich muss sagen, in dem Fall bin ich auch eindeutig frauenfeindlich! :rolleyes: Das Schlimme ist nur, dass die Alternativen zu Merkel auch nicht besser sind:
video.google.com/videosearch?q=eu-verfassung+panorama&hl=en&sitesearch

Und diese Pappnasen stimmen über unser Schicksal in der EU ab! :mad: :holzhack: :schlag: Uns fragt ja vorsichtshalber keiner...

Viele Grüße
Sabine
 
Was mir dabei auffällt ist, dass es dabei immer Täter und Opfer gibt. Die Opfer machen sich abhängig von den Tätern.
Es gibt bisher nur wenige Positivbeispiele, die zeigen, das man sich wehrt und nicht alles hinnimmt was einem Konzerne und Regierung aufs Auge drücken.
Gab mal einen Film aus Indien indem eine Frau verhinderte, das der Reis patentiert wurde. Sie machte sich stark und gewann Anhänger, die ihre Projekte unterstützten.
Genauso ein Volk in den Anden, die feststellten, das sie keinen Gewinn sondern nur Verluste mit den von Bayer gelieferten Kartoffeln und Pestiziden machten. Auch hier fand ein Umdenken statt.
Ich frage mich manchmal was kann man selbst tun außer solche Produkte zu meiden.

Grüsse von Juliette
 
Hallo Binnie,

Ich denke mittlerweile, dass es schlichtweg gewollt ist, dass ein Teil der Menschen von diesem Erdball verschwinden soll: Durch Armut, Krankeit, Hunger, Krieg, … Und das sind sicherlich nicht die oberen 10000…

Nein, das ist sicher nicht bewußt gewollt. Aber die oberen 10.000 wollen ihren Status Quo sichern und wollen Geld für ihre Kapitalanlagen sehen. Da ihr größter Schuldner der Staat ist, muß der Staat dafür sorgen, daß das Geld weiter fließt und das geht nur, wenn die Wirtschaft brummt. Dieses Ziel steht über allen anderen und deshalb auch die Förderung irrsinniger Ideen, die keiner braucht wie Gentechnik, Nanotechnologie, Atomenergie oder Biosprit. Die Bevölkerung zählt dabei nichts, solange sie halbwegs konsumfähig bleibt. Worin der Konsum besteht, ist dabei erst einmal nebensächlich - ob das nun Autos, Genmais, Medikamente, Stammzellenforschung oder Krankenhausaufenthalte sind... Wichtig ist dabei nur, daß die Firmen ordentlich florieren, die Exportprodukte herstellen, denn hier macht der Staat das meiste Geld. Deshalb auch die Förderung dieser neuen Technologien - nur wenn das eigene Land führend ist, kann es Produkte und Wissen exportieren und so die Wirtschaft am laufen halten.

Dem gegenüber steht dummerweise die immer größere Verschuldung der Bürger und die dadurch sinkende Kaufkraft. Es hat schon seinen Grund, weshalb man mittlerweile Kredite hinterhergeworfen bekommt und die Discounter boomen...

Das Geld wird zwar im Prinzip immer mehr wert, aber immer weniger Menschen haben Geld. Das führt zu der bereits im Entstehen befindlichen Zwei-Klassen Gesellschaft. Die Schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auseinander, was sich nicht zuletzt im Wegsterben des Mittelstandes zeigt. Kleinere Geschäfte schließen reihenweise - was bleibt, sind die Discounter zur Versorgung der Unterschicht und die Luxus- und Designerläden zur Versorgung der Oberschicht.

Aber unser gesamtes wirtschaftliches System basiert auf exponentiellem Wachstum und wird daher über kurz oder lang sowieso zusammenbrechen.
 
Hallo Joachim,

Nein, das ist sicher nicht bewußt gewollt.
Woher weißt Du das so genau ? Gehörst Du etwa zu den oberen 10000 ? ;) Unsereins kann sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen, was in den Köpfen solcher Leute vorgeht. Die Zielmarke „ausreichend viel Geld“ haben sie längst erreicht. Was ist die höchste Stufe der Bedürfnispyramide nach Maslow ?
maslow_dreieck.gif

Also, das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung, und das beinhaltet wohl auch eine gewisse Sicht der Dinge durchsetzen zu können sich eben „selbst zu verwirklichen“, indem man z.B. ein Unternehmen nach seinen Vorstellungen gestaltet oder gar ein Land, oder gar ganz Europa und noch mehr... So wie das z.B. auch Bertelsmann und Co. machen. Die wollen Deutschland und Europa nach ihrem neoliberalen Gedankengut umgestalten, sozusagen die Verhältnisse des Bertelsmann-Verlages in „groß“ schaffen. Ein „Paradies für Investoren“ mit optimalen Renditemöglichkeiten. Siehe dazu auch folgenden Thread: https://www.symptome.ch/vbboard/alle-themen/19425-bertelsmann-gesundheitsreform.html.
2.4 Zusammenfassung
Die Geschichte des Bertelsmann Konzern weist eine gewisse Kontinuität auf. Immer
wieder hat es das Unternehmen geschafft, unter allen KonkurrentInnen den leichtesten
Weg zu gehen. Er belieferte vor allem ,sichere' Märkte auf denen er nahezu konkurrenzlos
war und die Nachfrage aufgrund vertraglicher Bindungen abzuschätzen war. Unter dem
Deckmantel eines höheren Auftrags (Gott, Volk, Allgemeinbildung, Gemeinwohl) hat
Bertelsmann andere kostenlos für sich werben und verkaufen lassen, die Risiken
delegiert, die Erträge aber nahezu allein eingestrichen. Zielstrebig wurde er der größte
Lesestoff-Lieferant der Wehrmacht und legte damit die Basis für sein späteres Wachstum,
um wiederum nach dem Krieg und bis zur Entdeckung Ende der Neunzigerjahre als
Widerstandsverlag aufzutreten. Er hat die Belegschaft als ,Unternehmensfamilie' in ein
dichtes Kontrollnetz gehüllt. Die Ergebnisse sind Loyalität und die Ergebenheit
Rationalisierungsmaßnahmen mitzutragen. Der auf ,Tradition' und ,Unternehmenskultur'
verweisende Konzern ist so inzwischen zu einem Weltkonzern geworden.
Meines Erachtens steckt hinter der Fassade aus ,Menschlichkeit' und den
selbstglorifizierenden Reden über die Geschichte und die Unternehmenskultur des
Konzerns ein knallhartes gewinnsüchtiges Unternehmerkonzept. Bertelsmann sammelte in
84 Vgl. Bertelsmann AG 2006: o. S., vor d. Einleitung.
85 Vgl. Leidinger/Schöller 2007: S. 89.
86 Vgl. Schulzki-Haddouti 2007: S. 395.
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mehr als 175 Jahren Erfahrungen im Umgang mit dem Markt und den ArbeitnehmerInnen
und beherrscht es, beide für sich zu gewinnen und maximale Gewinne abzuschöpfen. Mit
perfiden Methoden hat sich der Verlag zu einem Weltunternehmen entwickelt, ohne
Schaden an seinem Image zu nehmen. Es gibt so gut wie keine kritische Presse über den
Konzern und im öffentlichen Bewusstsein wird der Name Bertelsmann immer noch fast
ausschließlich mit dem Lesering in Verbindung gebracht. Da er als größter europäischer
Medienkonzern maßgeblichen Einfluss auf die öffentliche Meinung nehmen kann, hat er
ein wichtiges Machtinstrument auf seiner Seite. In den folgenden Kapiteln wird sich noch
zeigen, dass der Konzern und sein Patriarch Reinhard Mohn eine wichtige Rolle im Bezug
auf die Inszenierung der ,gesellschaftlichen Notwendigkeit' und die Durchsetzung
neoliberaler Reformen spielen. Wie die Bertelsmann Stiftung ihren politischen Einfluss
geltend macht und welche Reformen durch sie mitgestaltet wurden, soll Gegenstand des
nun folgenden Hauptteils dieser Arbeit sein.
Quelle: www.anti-bertelsmann.de/2007/EinflussBertelsmannStiftung.pdf
Sicherlich ist ein primäres Ziel auch immer die Absicherung zukünftiger Gewinne für die eigenen Nachkommen, usw.

Gut, ansonsten sehe ich die Zusammenhänge wohl auch noch ein wenig anders als Du. M.E. treiben eben genau diese „Spielchen“ der oberen 10000 die restliche Bevölkerung ganz gezielt in die Verarmung, siehe z.B. auch die Einführung des Euros, usw. Außerdem werden die Bürger doch auch ansonsten laufend enteignet (s. Privatisierung der Krankenhäuser, usw.). Ist m.E. eine ureigenste Aufgabe des Staates. Hier dürfen nicht die Gesetzmäßigkeiten der freien Marktwirschaft gelten! Das kann gar nicht funktionieren, wenn Gesundheit dem reinen Gewinnaspekt untergeordnet wird. Bzw. wird dadurch eine neue Stufe der Entrechtung, Verarmung und des Elends entstehen! Das können sich die meisten heute wohl noch gar nicht recht vorstellen, was das bedeutet. Aber dieser Arzt hier beschreibt das auch sehr plakativ: NachDenkSeiten - Die kritische Website Gesundheitspolitik: Was derzeit wirklich passiert.

So wie Du es dargestellt hast, hört sich das für mich ja quasi schon nach einer Rechtfertigung an, warum die Reichen ja schon fast ein Recht darauf haben sollten, etwa weil der Staat ihr Schuldner ist :confused:

Aber egal, ob das nun zu einem „höheren Plan“ der Mächtigen gehört, die Weltbevölkerung zu dezimieren, usw. oder ob reine Gewinnintersessen bzw. die dauerhafte Absicherung ihrer Gewinne dahinter stehen. Tatsache ist, dass das Kapital restlos die Macht übernommen hat, dass der einzelne ohne nennenswerte Mittel, nicht mehr viel zählt und immer weniger Rechte hat, seine Arbeitskraft kaum noch etwas zählt, usw. und dass der normale Bürger immer mehr entrechtet und enteignet wird. Und in dieser Schlussfolgerung sind wir uns ja wohl auch weitgehend einig. Je weniger Mittel Du hast, umso weniger Rechte hast Du, umso weniger ist Dein Leben und alles von Dir wert! Und nur so verstehe ich auch Deine Aussage „Das Geld wird zwar im Prinzip immer mehr wert, aber immer weniger Menschen haben Geld“. Und wenn Du eben nicht die „Mittel“ hast, nicht die Bildung, usw. dann „brauchst“ Du halt auch nichts mehr oder eben nur entsprechend wenig zu Essen. Vom sozialen Gedanken hat man sich dabei wohl restlos verabschiedet.

Ich denke zwar ehrlich auch nicht, dass das mit unserem Klima und unserer Umwelt dauerhaft zu vereinbaren wäre, allen Menschen auf der Welt den Zugang zu den gleichen „Ressourcen“ zu verschaffen, wie es die Bürger der Industrienationen bisher gewohnt waren. Da hätten schon viel früher die Weichen ganz anders gestellt werden müssen, für die Energiegewinnung, den Anbau von Nahrungsmitteln, usw.! Und so werden wohl die Regionen der Welt, die eben so nicht in das Konzept der Mächtigen passen, entsprechend „umgestaltet“ werden...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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