Eigene Texte und Gedanken

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18.12.06
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1.248
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Welche Last mußt du tragen? Welche Schmerzen mußt du dulden?

Es ist kein Leben kann man nur die nächsten tausend Atemzüge weit denken.
Mit zugedrückter Kehle stellt man auch keine Fragen mehr.
Die Einsamkeit ist der Totengräber der Hoffnung. Schreie werden verschluckt vom unendlichen Vakuum der Aussichtslosigkeit. Das monotone grau des Tages wird in der Nacht vom tiefstem schwarz noch übertrumpft. Alle Qual der Welt ist in dir vereint. Das gefolterte Bewußtsein erliegt seiner Marter. Dunkle Schatten durchwandern dich mit einem höhnischem Grinsen.


Und dann wird es plötzlich dunkel und ganz still.
Und mit dem Augenblick der Erlösung erlischt auch das Licht.


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www.radiobremen.de/nordwestradio/gespraechszeit/nahtoderfahrungen.html

Oder der Tod führt ins Licht .

Danke für Deine Gedanken, RR !

Uta
 
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Am tag unserer zeugung verlassen wir das traumland. machen uns auf zu
einer wundersamen reise.
bis zu unserer geburt haben wir die gesamte genesis erfahren.

mit dem ersten atemzug beginnt der kampf. das leben hat nur einen
gegner.


Die Zeit.


Bewahrer und zerstörer zugleich. die zeit ist der gnadenlose wächter
vor dem tor der unendlichkeit.
und niemandem gewährt sie zutritt.

sterne, galaxien, ja das universum selbst, sie alle beugen sich dieser
macht.

die zeit kennt nur eine richtung.
niemals begäbe sie sich auch nur einen schritt zurück.
denn nur dieser eine schritt wäre zugleich das ende der zeit.

ewigkeit würde an ihre stelle treten. doch die ewigkeit kann nicht fließen.
sie ist starr und regungslos.


die zeit ist die mutter der existenz.

aber um ihrer eigenen existenz willen ist
sie verplichtet immer voranzuschreiten.




Ewiglich?


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