Massiver Zusammenhang Helicobacter - Unververträglichkeiten / HIT

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dinsky

Hallo Leute,

ich möchte euch nur kurz teilhaben lassen an meinen Erfolgen hinsichtlich meiner Unverträglichkeiten und Histaminintoleranz:

Nach etlichen anderen Therapien und Versuchen (über ungefähr 10 Jahre lang) kam die Wende, als ich wegen leichten Magenschmerzen draufkam, dass ich das Bakterium Helicobacter Pylori in mir trage. (Wie viele unter uns)

Seit ich ihn konsequent bekämpfe (nicht zu fett/scharf, eher basische Ernährung, Süßholztee, Brokkoli - seit ca. 4 Monaten, zusätzlich Zink und Vitamin B6 Präparate),
hat sich erstens meine Fruchtzuckerunverträglichkeit in Luft aufgelöst, Histamin vertrage ich ungefähr die doppelte bis dreifache Menge wie zuvor (keine Migräne etc mehr) und auch meine Milcheiweißunverträglichkeit ist so gut wie weg.
Bald gedenke ich sogar wieder Gluten zu probieren, das die letzten 10 Jahre wie Gift für mich war.

Da sehr viele Menschen Helicobacter haben, auch ohne oder mit nur leichten BEschwerden, empfehle ich jedem mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, einen einfachen Atemtest zu machen, ob man das Bakterium hat, und gegebenenfalls eine Diät ähnlich meiner zu probieren.

Grüße, Dinsky
 
Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Verbesserung, Dinsky. Das ist ja wirklich gut zu hören.

Gruss,
Uta
 
hallo Dinsky,
das hört sich ja gut an, was du berichtest. bei basischer ernährung, wieviel zucker oder süsses nimmst du da zu dir? wo kann man diesen helicobacter test machen?
gruß pipilotta
 
lieber dinsky
mir laufen die augen über von dir DAS zu hören, die auch helicobacter im magen hat.....
da staune ich nicht schlecht......
danke für deine info
LG meike
 
Nachdem wahrscheinlich mehr als die Hälfte der Menschen Helicobacter - Bakterien hat und die meisten damit keine Beschwerden verbinden, sollte vielleicht der Blick auf andere, naheliegende Probleme gerichtet werden.
Mit der richtigen basisch orientierten Ernährung lassen sich Magenprobleme weitestgehend ausschließen. Nur zur Information am Rande; ursprünglich dachte die Wissenschaft, dass sich wegen des saueren Magenmilieus gar keine Bakterien im Magen befänden, jetzt wissen wir schon, dass es mehr als hundert verschiedene sind.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Dinsky,

Nach etlichen anderen Therapien und Versuchen (über ungefähr 10 Jahre lang) kam die Wende, als ich wegen leichten Magenschmerzen draufkam, dass ich das Bakterium Helicobacter Pylori in mir trage.
Was wurde denn untersucht zur Feststellung des Helicobacters? Magenspiegelung? Atemtest?
Hast Du eine Antibiotika-Therapie schon hinter Dir? Nur mit Umstellung der Ernährung wirst Du diesen gefährlichen Keim kaum los, oder?

Seit ich ihn konsequent bekämpfe (nicht zu fett/scharf, eher basische Ernährung, Süßholztee, Brokkoli - seit ca. 4 Monaten, zusätzlich Zink und Vitamin B6 Präparate),
Mit dieser Ernährung ernährst Du Dich histaminarm, also bei Histaminintoleranz hast Du damit wenige Probleme, aber ob dies gegen einen Keim wie den Helicobacter wirkt? Ich weiß, es ging mal durch die Presse, dass Brokkoli Substanzen enthalten soll, die gegen den Helicobacter wirken sollen.
Wenn es wirkt, müsste ja der nächste Test auf Helicobacter negativ ausfallen.
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass einerseits es Fälle gibt, wo nicht mal die heftigsten Antibiotika gegen diese Bakterien wirken und andererseits es so einfach sein soll, ein Bakterium zu bekämpfen?
Dies wäre eine Erkenntnis, die den Nobelpreis verdient, wenn sie zutrifft.

Aber immer nur Brokkoli zu essen, das führt doch dazu, dass man irgendwann Brokkoli nicht mehr sehen kann?



Gruß
margie
 
Absolut die gleiche Geschichte wie bei meinem Sohn, sie "Symtome wechseln", nur ist der Erfolg bei ihm nicht so klar (Gastritis, Helycobacter) . Er nimmt auch Broccoli, Lakritze, Zink und P5P.

Frage: Was meinst Du genau mit "basische Ernährung", darüber gibt es verschiedene Meinungen?
 
Hallo Dinsky,

Da sehr viele Menschen Helicobacter haben, auch ohne oder mit nur leichten BEschwerden, empfehle ich jedem mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, einen einfachen Atemtest zu machen, ob man das Bakterium hat, und gegebenenfalls eine Diät ähnlich meiner zu probieren.

Die Tatsache, daß sich bei vielen Menschen auch ohne Krankheit ein H.P. findet, zeigt eigentlich recht deutlich, daß er nicht Ursache der Krankheit sein kann. Ebenso gibt es ja auch Menschen mit Magenbeschwerden, bei denen er nicht vorhanden ist.

Meiner Meinung nach ist H.P. nicht Ursache von Magenbeschwerden, sondern die Folge davon. Eine defekte Magenschleimhaut / Gastritis bietet dem Bakterium einfach ein Milieu, in dem er sich besser vermehren kann. H.P. für die Krankheit verantwortlich zu machen ist imho ähnlich, als ob man die Polizei für Unfälle verantwortlich machen will, weil man sie bei fast jedem Unfall findet. ;)

Die Ernährung, die du gewählt hast, ist vermutlich arm an raffinierten Kohlenhydraten, Fleisch und dafür reich an Gemüse, richtig? Eine solche Ernährung vermeidet die tatsächlichen Ursachen von Unverträglichkeiten und Magenbeschwerden (raffinierte Kohlenhydrate, Fabrikfette, stark verarbeitete Nahrungsmittel). Intoleranzen (LI/FI/HI) sind typische Störungen, die auftreten, weil der Organismus bestimmte Enzyme nicht mehr richtig bilden oder einsetzen kann. Die Ursache für diese Problematik kann in einer Schadstoffeinwirkung oder - fast immer - in Ernährungsfehlern liegen.
 
Massiver Zusammenhang Helicobacter - Unverträglichkeiten / HIT

Wie man sieht kommt immer die Frage um die Henne oder das Ei..
Bei uns sind mehrere Famillienmitglieder von Hyperaktivität betroffen, auch die chronische Gastritis kommt häufig vor.
Die Schulmedizin sieht Helicob. als die Ursache von Magenkrebs und Gastritis.
Daher wäre wichtig zu wissen, ob Menschen nach der Eradiation weiter Probleme haben oder nicht... Leider habe ich nocht nichts darüber gefunden..
 
@pipilotta

Den Test kannst Du beim PA machen, wenn er am neuesten Stand ist, ist nicht so sicher wie die Magenbiopsie aber leichter. Zweiteres kanns Du immer noch nachher machen, wenn der Atemtest negativ ist.
Basische Ernährung ist alles , was "gesund" ist... Wenig Fleisch, Zucker, Frittiertes... Ich persönlich glaube aber nicht daran, schaden kann das aber nie.
 
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Hallo Zusammen

Tatsache ist, dass Unverträglichkeiten mit Candida Hefeppilz zusammenhängen und Candida Vitamin B6 (P5P) Absorption verhindert. B6 wiederum ist wichtig für gewisse Enzymatische Prozesse die für die richtige Aufspaltung der nahrung zuständig ist. Richtige Aufspaltung heisst weniger bis keine NMU.
Ähnliches gilt für Zink. Kein Zinkmangel bei Allergikern ist selten.
Candida macht ausserdem den Darm durchläössig was NMU auch fördert.

Durch eine zuckerfreie und basissche Ernährung wird Candida zurückgedrängt. Zusammen mit B6 und Zink wird die nahrung besser aufgespalten.
Ein zurückgehen der NMU ist deshalb normal.

Quintessenz: Kann nicht sagen, ob auch Helicob eine Ursache auf die NMU haben. Aber die Massnahmen (Ernährung und die NEM) helfen ganz bestimmt gegen die NMU ob mit oder ohne Helicob
 
Wenn ich Dich richtig verstehe, siehts Du die Ursache am Candida Hefepilz.
Durch zuckerfreie und basische Ernährung bekommt man ihn los: ja, aber er kommt dann wieder... Habe vor Jahren mich darüber mal informiert, mein Sohn hat zuckerfrei gegessen, glaube es war nicht so der Durchbruch. Basisch ißt er seit Jahren.
 
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Hallo Franca

Ja er kommt manchmal/realtiv oft wieder, weil man die Ursache oft nicht angegangen ist. Meist ist es die Quecksilberbelastung die Candida fördert!
Nach der Candidabelastung muss man den Darm aufbauen und Candida zB mittelCaprylsäure unten halten, bis aman genug Quecksilber entgiftet hat, oder eine andeer Ursache, zB das schwache immunsystem, wieder normalisiert hat.
 
Massiver Zusammenhang Helicobacter - Unverträglichkeiten / HIT

Hallo Franca,

Bei uns sind mehrere Famillienmitglieder von Hyperaktivität betroffen, auch die chronische Gastritis kommt häufig vor.

Beides sind vor allem ernährungsbedingte Krankheiten mit gleicher Ursache. Die Ernährung sollte daher der erste Ansatzpunkt sein. Beide haben häufig auch eine lebens- und schadstoffbedingte Komponente. Ich würde hier vor allem die typischen Ernährungsfehler konsequent abstellen.

Die Schulmedizin sieht Helicob. als die Ursache von Magenkrebs und Gastritis.

Die von den Pharmaunternehmen gesteuerte Schulmedizin sieht vor allem das als Ursache, womit man damit Geld verdienen kann.

Aber Krankheitsursachen liegen immer außerhalb des Organismus und in der Vergangenheit. Der H.P. kann schon aus diesem Grund nicht die eigentliche Ursache der Krankheit sein. Ein Erreger muß die Henle Kochschen Postulate erfüllen, um tatsächlich Ursache der Krankheit zu sein. Das ist bei H.P. ganz offensichtlich nicht der Fall.

Daher wäre wichtig zu wissen, ob Menschen nach der Eradiation weiter Probleme haben oder nicht... Leider habe ich nocht nichts darüber gefunden..

Vielleicht melden sich ja noch Betroffene.
 
Tut mir leid aber bei diesen basischen Ernährungstipps zur Bekämpfung des HP kann ich nur fassungslos den Kopf schütteln.

Wie eine Gastritis entsteht

Helicobacter pylori wandelt mithilfe des Enzyms Urease Harnstoff in Ammoniak und Kohlendioxid um. Dies erzeugt ein alkalisches, d. h. basisches Milieu, das es dem Erreger ermöglicht, im Magen zu überleben.

Ein gesunder Magen regeneriert sich natürlich unterstützend über die Ernährung, bei einem angeschlagenen Typ B und C Gastritis Magen wird man da aber kein Erfolg haben und ich spreche da aus nun mehr 6 monatiger Erfahrung.

Angefangen hat alles damals mit der Antibiotika-Einnahme mit Folge Gastritis.die trotz aller erdenklichen homeopatischen und ernährungstechnischen Regeln und Kuren nicht beseitigt werden konnte.

Seit 6 Monaten renne ich nun mit diesem karzinom-erregenden Bakterium herum ohne Therapie.Jetzt gerstern erst wurde mir endlich eine Antibiotika-Kombietherapie verschrieben nachdem es positiv getestet wurde.

"Helicobacter ist der Erreger, der in Mitteleuropa mehr Todesfälle verursacht als alle anderen Infektionskrankheiten zusammen, einschließlich Hepatitis, Aids, Typhus und Tuberkulose.[6]"
Finde ich sollte man schon ernst nehmen und ich denke nicht das man es so einfach abtun sollte.Das das Bakterium so weit verbreitet ist, ist nicht hinreichend ein Kriterium für dessen Unschuld sondern stellt eher den Bezug zu den ebenso verbreiteten und stetig ansteigenden bösartigen Magen/Darm erkrankungen her.

Helicobacter pylori - Wikipedia, the free encyclopedia DE
Helicobacter pylori - Wikipedia, the free encyclopedia EN

Joachim schrieb:
Ein Erreger muß die Henle Kochschen Postulate erfüllen, um tatsächlich Ursache der Krankheit zu sein. Das ist bei H.P. ganz offensichtlich nicht der Fall.
Wo bitte steht das in den obigen oder anderen Quellen?!Hier geht man eindeutig von einem Erreger aus.Ich konnte beim besten Willen keine bestätigenden Information zu Ihrer Aussage finden!

Ein Bakterium das Magensaft resistent ist und erwiesener Maßen für Geschwüre und Unterleibskrebs verantwortlich gemacht wird und keinen Nutzen bei der Verdauung trägt ist ein Parasit der dem Körper schadet und daher beseitigt werden muß.Vielleicht ließen sich die Darmkrebsfälle und Geschwüre signifikant reduzieren würde dieses Bakterium endlich erfolgreich aus den Mägen verbannt?!Wie schwer man sich mit Epidemieneinstufungen tut sieht man ja gerade bei der ausbleibenden dringenden Bekämpfung und Gefahreinstufung des Botulismus bei Rindern.

Zudem ist denke ich mal auch diese Erkenntnis aus Wiki erwähnenswert:
Die Reinfektionsrate ist gering und liegt bei etwa 1% pro Jahr.
Das heißt diese bakterielle Infektion kann wirklich beseitigt werden und ist nicht nur ein pharmazeutisches Schreckgespenst woran man sich finaziell gesundstößt.

Bin jedenfalls guter Dinge das ich endlich mit den Antibiotika meine Gastritis und auch dieses Drecksbakterium loswerde.

mfG
Marino
 
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