AIK Hirn/Nerven 06

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Bodo

Das Blut wurde im April 06 auf Autoimmunkrankheiten und Antikörper gegen Hirn und Nerven untersucht.

Trotz hoher Schwermetallbelastung und Eiter im Kiefer waren die wichtigen Werte zum Glück negativ.

Das bedeutet, dass eine chronische Vergiftung und manifeste Herde nicht zwangsläufig hohe AIK-Werte bedeuten müssen.
 

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Hallo Bodo,

Das freut doch zu hören! Dieser test wurde bei mir leider nie gemacht. Obwohl ich wegen Läsionen im Rückenmark (2 Stück) 14 tage stationär im KH gelegen habe, und danach bei mehreren Neuros war. Bisher ist niemand auf die Idee der AK Untersuchung gekommen.

Viel doller noch, mein letzder Neuro hat mir ernsthaft ne BT vorgeschlagen, obwohl er 2 Monate vorher in einem Arztbrief an den Hausarzt "kein vorliegen einer generalisierten Autoimmunerkrankung" geschrieben hat. Der Vorschlag kam unmittelbar nach einer Neurologischen Untersuchung, die völlig ohne Befund war. Ich dachte echt, der wollte mich verarschen. :schlag:

Aber eins war gut, ich hab den raum verlassen, bovor er noch weitern Blödsinn ablassen konnte. Daher hab ich auch bisher nur die Diagnose einer ADEM, da die Läsionen in unmittelbaren zusammenhang mit einer schwerer Erkältung und eines massiven Ausschlages stehen. Die allergische Reaktion würde mit Cortison i.v. behandelt, 2 Tage Später Fieber, Erkältung und Zusammenbruch, und weitere 5 tage später war das Gefühl in Armen und Beinen weg.
Zurückgeblieben ist eine
-Polyneurophatie beiseitig in den Armen mit Miß und Kribbel gefühlen
-die Angst doch eine MS zu entwickeln
-der Verlußt des vertrauens an Neurologen und viele schulmedizinischen behandlungsmethoden
-die Erkenntniss der Amalgamproblematik
-und der felsenfesten Energie eine Ausleitung durchzuziehen!

Ich denke, das aufgrund der gesamten Vorgeschichte die Schwermetallbelastung ein ausschlaggebender Faktor war, da ich selbst als Säugling schon Probleme wie Milchallergie, 3-Monatsschreier, Infektanfälligkeit usw. hatte. Mutter mit viel Amlagam und ungeschützer Entfernung und Austausch vor der Schwangerschaft. Zusätzlich mit ungefähr 3 jahren die Quecksilber Kügelchen aus Fieberthermometer Nummer.

Ich hoffe nur, das das Erkennen und Ausleiten noch rechtzeitig war, und sich nicht doch noch ne Immunerkrankung entwickelt. In dem Punkt bleibt mir leider nur die Hoffnung, die Sicherheit wird sich wohl erst in 5-10 jahren einstellen! Das ist eigendlich das was am meisten belastet!

Wobei diese belastung um ein vielfaches abgenommen hat, nachdem die Schwermetall Problematik, erkannt, untersucht und bestätigt wurde. Damit hab ich zumindest eine mögliche, und vor allem, bekämpfbare Ursache. Und die Hoffung, das das schlimmste anzuwenden ist. Besser als nichts zu haben, und nur die Hoffnung und die gewissheit das Abwarten das einzige ist was einem bleibt!

Mal abwarten und ausleiten! Die bisherigen 2 Jahre ohne verschlimmerung, oder erneuter Entzündungen ist zwar zeitlich gesehen fast nichts, aber zumindest ein Anfang!

Hab sogar noch eine Überweisung zum Radiologen hier liegen. Die ich aber nicht machen werde. Aus 2 Gründen. Ich hab Schiss vor dem Ergebniss, da bei erneuten Läsionen die Hoffnung wieder schwinden würde, und 2. selbst wenn welche da wären, würde sich an meiner Einstellung nichts ändern. Also gehe ich lieber davon aus, das nichts ist, wie das Risiko einzugehen, das doch was erneutes da ist. Auch wenn negativer befund mehr sicherheit bringen würde, steht das nicht in der relation was ein pos. Befund anrichten würde.

Meine weitere Vorgehensweise wird sich eh nicht ändern. Ausleitung weitermachen, Basistherapie nie, und Kortison garantiert auch nicht wieder. Ach und mit Impfungen braucht mir auch keiner mehr zu kommen.

Auf jeden Fall, hat mich deine Info, das manifeste Läsionen nicht zwangsläufig mit Autoantikörper zu tun haben, wieder ein bischen beruhigt. :klatschen

Das zusammen in Verbindung mit meiner Mitochondrien Untersuch vor 4 Monaten bringt mich wieder ein Stück weiter. Ergebniss der Untersuchung, ich habe eine hohe Anzahl regulatorischer T-Zellen, die eine Immunantwort bremsen. Bedeutet, das mein immunsystem sich doch rechtzeitig selbst bremst, und eine überschiesende Immunantwort damit unterdrückt wird.

Was noch negativ da steht, ist der pos. Befund der oligoklonalen Banden. Wär der negativ wärs wesendlich besser, aber die könnejn ja noch über einen langen Zeitraum nach Entzündungen nachweisbar sein. Und das wieder mit einer Liyour Punktion zu testen, ist mir auch zuviel. So eine Freude ist die Nadel im Rücken jetzt ja auch nicht!

Mal sehen was noch kommt. "Die Hoffnung stirb zuletzt"

Jörg
 
Sorry wenn ich mir das ganze nicht komplett durchgelesen habe, aber ich habe noch vor das 2,5 stündige Video von Dr. Klinghardt anzusehen....

du schreibst das es dir einige Tage nach Cortison sehr schlecht ging. Kann sein das wir uns schonmal drüber unterhalten haben, aber hast du mal Bakterien und Viren checken lassen, also speziell Borreliose ? Eigentlich eine normale REaktion das sich die Borrelien breit machen wenn das Immunsystem durch Cortison heruntergefahren wird. War bei meiner Mutter damals genauso.
 
Das Blut wurde im April 06 auf Autoimmunkrankheiten und Antikörper gegen Hirn und Nerven untersucht.

Trotz hoher Schwermetallbelastung und Eiter im Kiefer waren die wichtigen Werte zum Glück negativ.

Das bedeutet, dass eine chronische Vergiftung und manifeste Herde nicht zwangsläufig hohe AIK-Werte bedeuten müssen.


Hey Bodo, wurden jemals die anderen AK gestestet, wie z.b. Acethylcholin Rezeptoren ?!? Ich frage nur da meine Mutter bei Ihrer extremen Symptomatik auch keine der von dir erwähnten AK hat, sondern nur AK auf ACR.
 
Wirst du die anderen auch noch testen ?
Wir haben uns gegen die Empfehlung von Daunderer entschieden. Er meinte auch das wir nur die von dir untersuchten AK testen lassen sollen. Aus reiner Neugier hab ich bei meiner Mutter ein komplett Immunscreening machen lassen und siehe da, Acethylcholin Rezeptoren AK. Das hat uns dann gezeigt das die Diagnose MS die seit jahren im Raum steht, nicht korrekt ist.
 
Hallo tito,
ich weiß von der MS-Diagnostik herzlich wenig. Aber es würde mich interessieren, ob denn nun AK auf Acetylcholin Rezeptoren eindeutig heißt, daß jemand keine MS hat?

Außerdem habe ich gelesen, daß diese AK bei Myastenia gravis erhöht sind:
AchR-Antikörper
erhöht:

Myasthenia gravis (90 %)
die diagnostische Sensitivität für die aktive und generalisierte Erkrankung beträgt 75-95%
die Spezifität beträgt 100%
Laborlexikon: Acetylcholin-Rezeptor-Antikörper >>Facharztwissen für alle!<<

Also wären diese Antikörper auch bei Myastenie gravis erhöht und nicht nur bei einer Schädigung durch Schwermetalle? Oder ist die Ursache bei M.g. eindeutig klar, nämlich Schwermetalle?

Gruss,
Uta
 
Genau, es wäre wegen den speziellen AK, MG anstatt MS.
Aber laut Daunderer ist die MG genauso eine Autoimmunkrankheit, ausgehlöst durch Schwermetalle, wie eben die MS und andere auch. Aus sich der Schwermetalle macht das keinen Unterschied, denn Schuld sind die Gifte so oder so, doch aus der Sicht der Schulmedizin wurde eben jahre lang nicht korrekt behandelt. Ausserdem eröffnen sich durch die MG neue Wege der vorrübergehenden Symptombekämpfung, die jedoch unter ärztlicher aufsicht passieren muss

nochmal zu deiner ersten frage: bei MS sind andere AK vorhanden, ich kann dir jetzt aber nicht die abkürzungen sagen. Diese waren aber alle negativ, bis eben die ACR AK, und das spricht eben für eine MG
 
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