Dimaval (DMPS) i.V. auch alle 3 Wochen möglich

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13.12.06
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Hallo,

ist je nachdem wie die Urinwerte ausfallen auch eine alle 3 Wochen Therapie möglich?

Gruß
Spooky
 
Dimval (DMPS) i.V. auch alle 3 Wochen möglich

Da Du nicht akut vergiftet bist, solltest Du Dich an das bewährte Schema halten:

DMPS intravenös alle 4 - 6 Wochen.

Werte messen!







Grüße, Bodo
 
Dimval (DMPS) i.V. auch alle 3 Wochen möglich

Bodo, das ist das altbewerte Schema von Daunderer....
Dr. Mutter gibt teilweise sogar einmal die Woche DMPS, je nach schwere des Falls....
Dort wird individuell für jeden Patienten entschieden. Ich denke das man mit der Empfehlung von Daunderer auf der sicheren Seite ist, jedoch sind für gewisse Fälle besondere Maßnahmen erforderlich die eventuell nicht der üblichen Vorgehensweise entsprechen. Aber dies kann ich in deinem Fall, Spooky, nicht beurteilen.
Was sagt denn dein Arzt dazu ?

Ich würde denken das es egal ist ob alle 3 oder alle 4 Wochen.....
 
Dimval (DMPS) i.V. auch alle 3 Wochen möglich

Hallo Tito,

ja er sieht das ähnlich wie du. Er sagt sogar solange wie man die Mineralien und Spurenelemente im Auge behält wäre gegen alle 2 Wochen nichts einzuwenden. Bei alle 3 oder 4 Wochen macht er auch keinen Unterschied.

Gruß
Spooky
 
Na, wenn die Ausgeleiteten metalle schnell genug aus den Depots wieder aufgefüllt werden, sollte es gehen.

Wenn nicht besteht die Gefahr einer Allergie.
 
Na, wenn die Ausgeleiteten metalle schnell genug aus den Depots wieder aufgefüllt werden, sollte es gehen.

Wenn nicht besteht die Gefahr einer Allergie.

Kannst du das bitte genauer erklären oder verlinken. Das interessiert mich sehr skylegio.

Dankeschön
Spooky
 
Hallo Spooky,

Ob es darüber Literatur gibt, kann ich dir nicht sagen.

Ich sehe die Sache so. Wenn DMPS gegeben wird, und das extrazellutäre Gewebe dadurch "entgiftet" wurde, wird vom Körper wieder der Gehalt ausgeglichen. Osmose. d.h,. es wandert aus den Depots ein teil wiederv ins extrazelluräre Gewebe, was dann von DMPS wieder greifbar ist. Wenn DMPS zu früh gegeben wird, (befor wieder genug extrazellutäres greifbar ist, kann sich eine Allergie entwickeln.

daher die empfehlung mit 4-6 Wochen. Bei hochgradiger vergiftung, wo demnach der Ausgleich Depots zu extrazellulär schnell genug von statten geht, (z.b. akute Vergiftung) kann man es in kürzeren Zeitabständen applizieren.

Ich denke mal, ob 3 oder 4 Wochen macht wenig unterschied. Ich bin zur Zeit (morgen die 5.DMPS) auch bei 3-4 Wochen. Werde aber ab dann auf 4-5 Wochen verlängern. Weil je weniger Schwermetall in den Depots sitz, desdo langsamer kommt es raus. Daher auch ab der 10. nur noch eine Zeitspanne von 8 Wochen (je nach Laborwerten). Ich denke das ich damit die Gefahr einer Allergie ziemich minimiert habe.

Die Frage die sich mir stellt, ist warum willst du überhaupt, DMPS in so kurzen Zeitabständen machen?
 
Meine Theorie dazu sieht ffmaßen aus: Wenn durch den Chelatbildner zu viele Schwermetalle aus den Depots gelöst werden, die dann aber aus irgendwelchen Gründen nicht ausgeschieden werden können (entweder weil die Entgiftungsenzyme nicht ausreichend funktionieren oder zu wenig Chelatbildner vorhanden ist oder weil z.B. die Ausleitungsorgane streiken...), dann kann sich eine Allergie dagegen entwickeln.

Naja, vielleicht ist ja an beiden Theorien was dran ? Oder auch nicht...

Ich nehme jedenfalls schon seid Wochen wöchentlich DMPS und mittlerweile auch DMSA und Koriander dazu. Ich hatte bis dato noch keinerlei Probleme was eine Allergie oder sonstiges betrifft. Obwohl ich mittlerweile schon 21 Ampullen Unithiol gespritzt bekommen hab und einige Gramm DMSA oral dazu eingenommen hab... Ich habe lt. Dr. M. eine "durchschnittliche" Amalgamvergiftung, aber zum Glück wohl keine Borrelioseinfektion oder eine sonstige Infektionskrankheit.

Bei mir wurde das ganze durch Dr. M. aber auch entsprechend vorbereitet: 6 Wochen zuvor mittels spezieller Multivitamin- und Mineralstoffpräparate, Aminosäuren, Selen, Zink, Magnesium, etc., woran ich eben noch spezielle Mängel hatte. Ernährungsumstellung auf viel Rohkost, Wildkräuter und Gewürze, usw. Außerdem bekomme ich vor den 2 Ampullen Unithiol immer noch eine Ampulle Tham Köhler (damit ich schön basisch werde ;)) verabreicht. Das ist ganz wichtig um einem Nierenversagen vorzubeugen. Je basischer das Milieu ist, umso stabiler ist nämlich die Verbindung zwischen dem Hg und dem DMPS. Ach ja, und mit Zahnherden sollte man auch noch aufpassen. Da sind meistens auch ein Haufen Schwermetalle drin, die man am besten zuvor operativ beseitigen sollte. Ich mach's etwas parallel, weil mein ZA meinte, dass sonst die Wunden u.U. auch nicht richtig abheilen könnten, weil ich einfach doch zu vergiftet bin.
 
Danke für eure Antworten.

Warum alle 3 Wochen? Nun ja ich will solange es noch DMPS i.V. gibt soviel wie möglich draußen haben.

Dann doch lieber noch 10 Durchgänge DMPS alle 3 Wochen und dann danach alle 4-6 Wochen mit DMSA weitermachen i.V.

@binnie, was hast du denn für Präperate vorher bekommen? Ich werde wohl ertsaml den Test machen und je nach Ergebnis werde ich dann auffüllen mit Mineralstoffen für 2-3 Wochen und dann wieder DMPS.

Gruß
Spooky
 
@binnie, was hast du denn für Präperate vorher bekommen? Ich werde wohl ertsaml den Test machen und je nach Ergebnis werde ich dann auffüllen mit Mineralstoffen für 2-3 Wochen und dann wieder DMPS.
Ich leite Dir mal eine PN weiter, die ich schon mal auf diese Frage geschrieben habe... Möchte meine Medikation hier nicht offiziell verbreiten, weil sie eben ganz genau auf mich abgestimmt ist, und sonst vielleicht jemand denken könnte, er bräuchte das einfach nur eins zu eins übernehmen. Aber jeder hat wohl auch spezielle Mängel.
 
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