Amalgam-Intoxikation anerkannt!

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Ich weiß nicht, ob es schon geschrieben wurde? Ich hab zumindest über die Suchfunktion nichts gefunden.

Die Diagnose AMALGAM-INTOXIKATION ist in den internationalen Diagnose Schlüssel ICD 10 aufgeführt!

ICD 10 Code T 88.7

Quelle: Amalgam-Intoxikation ICD-10 Diagnose T88.7

Damit ist doch die Diagnose Amalgam Intoxikation doch wohl offiziell??

Werd mal meinem Doc vorschlagen, er soll bei der nächsten Abrechnung mit der Krankenkasse T88.7 draufschreiben.

:idee: ich machs einfach selbst! Ich schreib mal an die Krankenkasse, wie es mit der Kostenübernahme für T88.7 aussieht! Mercuval ist ja laut Roter Liste sowohl für akute, wie auch für chronische vergiftungen mit Quecksilber zugelassen!

Jörg
 
spitzentipp, danke dafür. das werd ich beim nächsten mal direkt ausprobieren.

lg
alanis
 
hallo Jörg,

na, ob das nicht zu früh gefreut ist ?
Ich finde unter diesem Diagnoseschlüssel folgendes:

www.dimdi.de/static/de/klassi/diagnosen/icd10/htmlgm2008/fr-icd.htm?gt80.htm+

T88.7 Nicht näher bezeichnete unerwünschte Nebenwirkung eines Arzneimittels oder einer Droge
Allergische Reaktion
Idiosynkrasie
Überempfindlichkeit
Unerwünschte Nebenwirkung
}
}
}
}
durch indikationsgerechtes Arzneimittel oder indikationsgerechte Droge bei ordnungsgemäßer Verabreichung

Arzneimittel-:
· Reaktion o.n.A.
· Überempfindlichkeit o.n.A.


In meinen Augen sagt das nicht wirklich viel aus.

viele Grüße, jeannys
 
Das habe ich gerade unter dem ICD 2008 gefunden.


T56.- Toxische Wirkung von Metallen
Inkl.: Metalle jeder Herkunft, ausgenommen medizinische Substanzen
Metallrauch und -dämpfe
Exkl.: Arsen und dessen Verbindungen ( T57.0 )
Mangan und dessen Verbindungen ( T57.2 )
Thallium ( T60.4 )

T56.0 Blei und dessen Verbindungen
T56.1 Quecksilber und dessen Verbindungen
T56.2 Chrom und dessen Verbindungen
T56.3 Kadmium und dessen Verbindungen
T56.4 Kupfer und dessen Verbindungen
T56.5 Zink und dessen Verbindungen
T56.6 Zinn und dessen Verbindungen
T56.7 Beryllium und dessen Verbindungen
T56.8 Sonstige Metalle
T56.9 Metall, nicht näher bezeichnet


"Clever" gemacht mit dem Ausschluß der "medizinischen Substanzen" = Amalgam
Beim Lesen hab ich schon wieder einen dicken Hals bekommen.
LG angiebird
 
solange im bfam folgende ansätze und empfehlungen ausgesprochen werden, sollte man nicht an die idee einer anerkennung einer amalgam-was-auch-immer denken.


www.bfarm.de/cln_030/nn_424880/SharedDocs/Publikationen/DE/BfArM/publ/broschuere-amalgame.html



www.bfarm.de/cln_030/nn_421158/sid_9D11089034CB6D502F46C8988227ED10/DE/BfArM/Presse/mitteil2003/pm22-2003.html__nnn=true

gruss fm

ps: das ist nicht meine meinung, sondern die des bfam...

bei dieser gelegenheit: welchen vorteil würde es wem bringen, wenn ...?
die frage ist ernstgemeint.
 
Diese Pressemitteilung ist ein Paradebeispiel für professionelle Verharmlosung
und das Abstreiten bzw. Verschweigen der Beweise und Untersuchungen,
die belegen, dass Hg aus Amalgam sich signifikant in Organen anreichert.

Diese Stellen entziehen sich ihrer Verantwortung, die Bevölkerung aufzuklären
und bei Gefahren diese auszusprechen und Schaden abzuwehren.

Neue und alte Beweise https://www.heilpraktiker-peter-kern.de/praxis/media/Mercury.mov werden schlicht ignoriert.

Routinemäßig wird auf längst veraltete, mit bewusst falschen Parametern behaftete
"Fachgutachten" verwiesen - deren Widerlegung wird nicht beantwortet.

Schwer erträglich auch die Gießener "Untersuchung".

Diese Mediziner machen sich zu willfährigen Helfershelfern und vertauschen Ursache mit Wirkung.

Sie machen aus der durch Amalgam verursachten Nervenerkrankung eine
psychosomatische Erkrankung.

Dabei verhält es sich genau umgekehrt: Die geschilderten Symptome sind in
der Regel bei entsprechender Belastung somatischpsychischer Natur.

Die vielfältige Literatur über chronische Hg-Vergiftungen, die ausführlich belegt,
welche körperlichen und psychischen Symptome hervorgerufen werden, wird ignoriert.

Ein einfacher Abgleich dieser Erkenntnisse mit den Patientendaten
(SPECT, DMPS-Test, MRT) ist der richtige Weg, der bewusst ausgelassen wird.

Toxikologie und seriöse Umweltmedizin sind nicht umsonst für diese Schreibtischtäter ein rotes Tuch.

Ein solches Vorgehen benenne ich als vorsätzlich kriminell.

Hier noch ein Paradebeispiel für das dummdreiste Leugnen und Abstreiten der Beweise:

video.google.de/videoplay?docid=-1874793575536232944

Grüße, Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo froschminister,

bei dieser gelegenheit: welchen vorteil würde es wem bringen, wenn ...?
die frage ist ernstgemeint.

...................wenn das dein Ernst ist, geht es ganz schön gegen meinen Gerechtigkeitssinn und ich bin wirklich erschüttert.

Den Vorteil bringt es natürlich den Verantwortlichen, die nicht zur Rechenschaft gezogen werden.

Aller Nachteil liegt bei den Betroffenen:
Krankheit, Schmerz, Hoffnungslosigkeit, gesundheitlicher und finanzieller Ruin.

Alle Grundrechte des Kranken werden mit Füßen getreten.

Und im übrigen könnten Ärzte sehr wohl etwas an der Einstellung des BfArM ändern, wenn Sie nur wollten. Das BfArM wird von Ärzten beraten. Das BfAM redet sich nämlich wieder so raus, ja sie würden sich doch auf die wissenschaftlichen Aussagen von Ärzten berufen.
So wurde es mir schon mehrmals vom BfArM mitgeteilt. Da schiebt einer dem anderen den "schwarzen Peter" zu.
Alle Ärzte die sich nicht wehren und ein Veto einlegen, tragen die Entscheidungen des BfArM mit und sind in meinen Augen genauso schuldig.
Liebe Grüße
Anne S.
 
hallo anne s,

"Den Vorteil bringt es natürlich den Verantwortlichen, die nicht zur Rechenschaft gezogen werden."

jetzt sind wir wieder bei dem thema, wer die verantwortung für löcher in den zähnen hat, oder?

wen würdest du denn gerne wie zur rechenschaft ziehen?

welche grundrechte hat ein kranker, die ein gesunder nicht hat?

gruss fm
 
jetzt sind wir wieder bei dem thema, wer die verantwortung für löcher in den zähnen hat, oder?

Nein, das geht am Thema vorbei.

Aus meiner Sicht legst du eine anhaltende Ignoranz denen gegenüber an den Tag, die durch Amalgam gesundheitliche Schäden (mit vielen weiteren negativen Konsequenzen) davongetragen haben.

Auf der anderen Seite beklagst du dich immer wieder, dass dir nicht alle für die Kariesprophylaxe-Tipps um den Hals fallen.

Du misst mit zweierlei Maß und wunderst dich ...

Grüße,
jeannys
 
@fm:Was willst Du jetzt schon wieder damit sagen?

Das man sich als kleines Kind mit sieben oder acht Jahren (so alt war ich damals), wenn man Karies aus welchen Gründen auch immer hat, das giftigste nicht-radioaktive Element in die Zähne machen lassen muss und möglichst lange dort liegen lassen sollte?

Weiss echt nicht was Du uns hier mitteilen möchtest, ich checks echt nicht tut mir Leid.:confused:

Kannst Du mir jetzt mal sagen, ob Du denkst dass Amalgam für die Träger schädlich sein kann oder nicht, damit ich mir mal ein endgültiges Bild von Dir machen kann?

Gruß
 
hallo jeannys,

"Aus meiner Sicht legst du eine anhaltende Ignoranz denen gegenüber an den Tag, die durch Amalgam gesundheitliche Schäden (mit vielen weiteren negativen Konsequenzen) davongetragen haben.

Auf der anderen Seite beklagst du dich immer wieder, dass dir nicht alle für die Kariesprophylaxe-Tipps um den Hals fallen.

Du misst mit zweierlei Maß und wunderst dich ..."

wie kommst du zu diesen annahmen, die nicht meinem denken und empfinden entsprechen?
weshalb beantwortest du nicht die gestellten fragen, sondern stellst behauptungen auf, die nicht zutreffend sind?

grus fm
 
hallo rübe,


"
@fm:Was willst Du jetzt schon wieder damit sagen?"

ich will nichts sagen... ich habe fragen gestellt.

"Das man sich als kleines Kind mit sieben oder acht Jahren (so alt war ich damals), wenn man Karies aus welchen Gründen auch immer hat, das giftigste nicht-radioaktive Element in die Zähne machen lassen muss und möglichst lange dort liegen lassen sollte?"

um hier einen anfang zu machen: quecksilber ist nicht das giftigste nicht radio-aktive element. karies hat man nicht aus welchen gründen auch immer. hier sehe ich einen diskussionsgrund auf meiner seite: geht es um die "schuld"-frage? wer hat schuld an wessen krankheit? so empfinde ich viele diskussionen hier ums amalgam. daher die frage, wer wie zur rechenschaft gezogen werden sollte...

"Weiss echt nicht was Du uns hier mitteilen möchtest, ich checks echt nicht tut mir Leid.:confused:"

kein problem, ich erklärs dir gerne. ich wollte nichts mitteilen, sondern habe fragen gestellt.

"Kannst Du mir jetzt mal sagen, ob Du denkst dass Amalgam für die Träger schädlich sein kann oder nicht, damit ich mir mal ein endgültiges Bild von Dir machen kann?"

wenn du dir aufgrund einiger postings hier im forum ein endgültiges bild von mir machen willst, würde das für mich eher bedingen, keine fragen zu beantworten, da ein endgültiges bild von mir nicht durch die beantwortung dieser frage gemacht werden sollte,...

aber zum thema amalgam: aus meiner erfahrung gibt es menschen, die damit massive probleme haben, andere haben anscheinend gar keine probleme damit. das nur, um deine frage zu beantworten.

gruss fm
 
Hallo froschminister,

ich fand deinen Thread bezüglich Kariesprofilaxe ganz unvoreingenommen gut.

Aber jetzt bist Du bei mir
1164.gif


jetzt sind wir wieder bei dem thema, wer die verantwortung für löcher in den zähnen hat, oder?

wen würdest du denn gerne wie zur rechenschaft ziehen?

Du Glücklicher, hattest Du als Kind schon den Verstand und wusstest welche Konsequenzen es hat, wenn man nicht die Zähne putzt?

Jetzt kann ich also meine Mutter und meine Oma nebst Vorfahren zur Verantwortung ziehen, weil sie mir keine Zähne geputzt haben und mich nicht dazu angehalten haben.
Ich hatte meine Mutter schon darauf angesprochen. Was soll ich jetzt deiner Meinung nach machen, wenn Sie mir erzählt hat "früher hätte man so was nicht gewusst und auch ihre Mutter (also meine Oma) hätte ihr das nicht beigebracht. Bis ich in die Schule gekommen bin, hatte ich noch nicht mal eine Zahnbürste besessen.
Ich kann mich noch heute daran erinnern, dass bei meinem allerersten Zahnarztbesuch gebohrt wurde. Und was ist da wohl reingekommen. Nichts anderes als Amalgam.

Meinst Du ich als Kind konnte die Konsequenzen erkennen?

Willst Du das mit deiner Aussage zum Ausdruck bringen.

smileysamm902.gif



Anne S.
 
Du als Zahnarzt solltest aber schon wissen, dass Zähne putzen alleine nicht ausreicht Karies zu verhindern.
Damals vor dreissig Jahren haben meine Eltern mir auch fleissig die Zähne geputzt, genauso wie bei meinen jüngeren Geschwistern auch. Fazit ist, dass ich und der Jüngste Löcher in den Zähnen hatten, der Mittlere nicht. Daran alleine kann es wohl nicht liegen.

Es liegen Indizien vor, die darauf schliessen lassen, dass die Firmen, die Amalgam verkauft hatten von der Gefährlichkeit wussten. Auch wenn Du es hier etwas eingrenzt und sagst, dass es nur von einigen "nicht vertragen" wird hätten die Patienten VORHER darüber aufgeklärt werden müssen.
Vor allem wundert mich (wie viele andere hier auch), dass Amalgam bei Kindern und Schwangeren nicht mehr empfohlen wird. Warum nur bei Kindern und Schwangeren? Warum nicht auch bei Kranken, Untergewichtigen... Oder gar bei allen???

Ich sehe ehrlichgesagt keinen Unterschied zu Contergan und anderen Medikamenten oder auch Zigaretten erkennen. Der Verursacher muss dafür haften, dass das was er verkauft keine schädigenden Wirkungen hat.

Es geht denke ich vielen hier nicht um irgendwelche Schadensersatzzahlungen (obwohl sie teilweise sicherlich gerechtfertigt wären), sondern darum überhaupt mal wieder ihren eigenen Lebensunterhalt selbst bezahlen zu können. Wie ich hier gelesen habe, sind einige sogar arbeitsunfähig (gewesen). Sie leben von Harz4 und haben keine Ahnung, wie sie die Medikamente, mit denen es ihnen besser geht bezahlen sollen, da sie nicht von der Kasse übernommen werden.

Das wäre meiner Meinung nach schon mal ein Schritt in die richtige Richtung:
- Studien darüber, wie man am besten eine chronische Vergiftung behandelt.
- Erstattung der Kosten durch die GKK.
 
hallo anne s,

das, was ich damit zum ausdruck bringen will, ist, dass die zahnärzte zu dieser zeit nicht im geringsten davon ausgegangen sind, dass da irgendetwas an ihrer therapieform nicht in ordnung wäre.
was sie scon wussten, was alles passieren kann, wenn die karies nicht therapiert wird...
woher hätten sie es denn wissen sollen.... wer mal mit welchem material schwierigkeiten haben könnte...

danke für deine unterstützung
gruss fm
 
hallo cherry,

zum thema kariesentstehung einfach mal das pdf lesen...

diese allgemeinplätze über andere, die auch geputzt haben..., sind nicht dienlich, da sie den sachverhalt nicht korrekt wiedergeben.

die einschränkungen bei schwangeren, kindern und nierenkranken bitte erst genau lesen und auf den wortlaut achten. der hat es -ich denke absichtlich- in sich.

wenn es nicht um schadensersatzansprüche geht, wozu dann diese niemandem dienende "schulddiskussion"?

gruss fm
 
fm, vielleicht wollen wir uns einfach gerne darüber unterhalten? wir haben dazu jedes recht.
wenn dir das nicht passt, kannst du dich ja dem thread fernhalten...

gruß
alanis
 
Hallo froschminister,

diese allgemeinplätze über andere, die auch geputzt haben..., sind nicht dienlich, da sie den sachverhalt nicht korrekt wiedergeben.


Solche Sachverhalte sind für mich schon wichtig.

Das Thema wurde schon oft genug angeschnitten.
Darum zum xten Male:

Die genetische Disposition spielt eine entscheidende Rolle.

Zum Wiederholten Male.........das konnte ich schon bei meinen Kindern feststellen.
Der Jüngste hat trotz bester Mundhygiene und guter Ernährung nicht die guten Zähne, wie seine Geschwister.
Seine Speichelzusammensetzung ist äußerst aggressiv und in der Genetik haben sich die selben Schwachstellen, wie auch bei mir herausgestellt und teilweise hat er schon schlechtere Werte als ich.

Die Pottenger Katzenversuche zeigen ja, dass sich die Schädigungen von Generation zu Generation vergrößern. So wie es sich in der Ernährung wiederspiegelt, kann man das auch auf die Metallschädigung übertragen.
Würde mein "armer Sohn" jetzt noch Amalgam in den Mund bekommen, würde er garantiert schon 20 Jahre früher erkranken als ich.

Für mich ist diese Schuldfrage schon wichtig.
Es kann doch nicht angehen, dass alle ihre Hände in Unschuld wachen!

Im Fall "ZUMWINKEL" wird in der Öffentlichkeit jetzt ganz groß Ethos, Moral und Anstand von unserer Wirtschaftselite gefordert.

Diesen Ethos, Moral und Anstand fordere ich von unserer Medizinelite, diese Werte sind nämlich im Fall Amalgam schon lange abhanden gekommen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
das, was ich damit zum ausdruck bringen will, ist, dass die zahnärzte zu dieser zeit nicht im geringsten davon ausgegangen sind, dass da irgendetwas an ihrer therapieform nicht in ordnung wäre.

Ich weiss zwar jetzt nicht, von welcher Zeit Du redest, aber seit 20 Jahren ist MIR und meiner Familie bekannt, dass die Sache nicht ganz kosher ist. Drei vier Jahre später wurden mir auch alle meine in der Kindheit gelegten Füllungen entfernt auf Anraten des Zahnarztes! Dass er die Vorkehrungen beim Entfernen nicht beachtet hatte, laste ich ihm jetzt mal nicht an, obwohl es ärgerlich für mich war und auch noch ist. Darüber gab es damals wahrscheinlich wirklich nicht so die Literatur wie heute.
Seit ungefähr dieser Zeit bietet unser Zahnarzt und der unserer Nachbarn keine Amalgamfüllungen mehr an. Es muss also irgendwie auch bei den Zahnärzten durchgesickert sein.
Was ist eigentlich mit denen, die immer noch Amalgam ohne irgendwelche Warnungen "verbauen"? Wissen die auch nicht Bescheid?

woher hätten sie es denn wissen sollen.... wer mal mit welchem material schwierigkeiten haben könnte...

Gesunder Menschenverstand? Andere Zahnärzte? Anregungen von Patienten? Ich weiss nicht woher die Zahnärzte, die frühzeitig Bescheid wussten ihre Informationen haben, aber offensichtlich waren sie da.

zum thema kariesentstehung einfach mal das pdf lesen...

Dann sei bitte so nett und verlinke es. Wenn Du irgendwelche neuen Erkenntnisse hast, bin ich daran durchaus interessiert. Ich hatte in den letzten Jahren allerdings eher den Eindruck, dass es immer noch nicht genau klar ist, warum nun manche Leute Löcher in den Zähnen haben und manche anderen nicht.
Entweder die einen putzen zu wenig oder sie putzen zu viel, oder zum falschen Zeitpunkt, oder mit der falschen Zahncreme oder sie wurden als Kind "Mund-zu-Mund-Beatmet", oder womöglich aßen sie die falschen Sachen oder hatten Pilze im Mund, oder sie hatten die Zähne versiegelt, oder sie haten sie nicht versiegelt... Die Liste lässt sich doch endlos fortsetzen.
Das alles erklärt mir aber nicht, warum es bei so vielen Familien so ist, dass ein Kind total anfällig ist und das andere Kind nicht. Und auch wenn Du mir hier Lügen unterstellst, ist es nunmal so, dass dieses "Phänomen" häufiger auftritt, als Du es hier zugibst.

diese allgemeinplätze über andere, die auch geputzt haben..., sind nicht dienlich, da sie den sachverhalt nicht korrekt wiedergeben.
Aha, Du weisst also besser ob ich mir die Zähne geputzt habe als Kind als ich?

die einschränkungen bei schwangeren, kindern und nierenkranken bitte erst genau lesen und auf den wortlaut achten. der hat es -ich denke absichtlich- in sich.
Noch einmal, wenn Du willst, dass jemand etwas liest, dann poste bitte einen Link. Ich werde jetzt sicherlich nicht das Internet durchforsten...

wenn es nicht um schadensersatzansprüche geht, wozu dann diese niemandem dienende "schulddiskussion"?

Vielleicht geht es auch darum, dass die "Schuld" von den Geschädigten weggenommen wird? Es ist ja doch so, dass die meisten selbst für "verrückt" erklärt werden. Oder sie werden als Sozialschmarotzer beschimpft, weil sie öfter krank sind, als normal. Oder weil sie arbeitsunfähig sind.

Es geht sicherlich auch darum, dass das Übel ander Wurzel gepackt wird und so beseitigt werden kann. Wenn der Hersteller weiterhin einfach so ohne Konsequenzen befürchten zu müssen seinen Müll verkaufen kann, wird er das natürlich auch tun, oder?

Und nochmal auch für Dich zum Mitlesen:
Die Behandlung der Folgen soll von der GKK übernommen werden.
Es müssen Studien vorliegen, was ist die beste Behandlungsform. Es darf meiner Meinung nach nicht sein, dass ein solches Forum und einzelne Ärzte, von denen jeder etwas anderes macht die einzigen sind, die Betroffenen helfen können.
Ich erwarte, dass das Thema ernst genommen wird, dass in diese Richtung geforscht wird. Es wird ja noch stiefmütterlicher behandelt, als die Geburtshilfe und dort grenzt es ja schon an ein Wunder, dass die Ärzteschaft weiss, wo das Kind reinkommt. :rolleyes:
 
Also, jetzt aber!

Wie hat den der Krach hier angefangen! Vetragt euch mal wieder!

Hier mal meine Ansichten, bezüglich Schuld und Regress Fragen!

Da sind wir meiner Meinung an einem ganz heiklern Thema. Meiner Meinung kann man die Schuld an den durch Amalgam bedingten Erkrankungen niemandem geben. Weil Amalgam ist (leider) seit über 100 Jahren in der Zahnmedizin der Füllstoff Nummer 1. (Leider immer noch)

Das man Anfang des Jahrhunderts über die Gefährlichkeit des Amalgams noch nichts wüßte, ist nachvollziehbar, und verständlich.

Hätte man in den 20´er - 30´er Jahre, wo die ersten Vermutungen dokumentiert wurden, das Zeug schon vom Markt genommen, hätten wir heute das Problem nicht.

Das Problem würde damals schon verkannt, bzw. aufgrund Mangels eines geeigneten Alternativstoffes verharmlost. Die Kunststoff Industrie war noch nicht so weit.

Heute kann und wird es niemals eine offizielle Stellungnahme geben, das Amalgam gesundheitschäden hervorruft!

Würde dies passieren, wäre unser Gesundheitssystem wegen der Regresszahlungen bankrott.

Das einzige was mich dabei anstinkt, es würde auch auf eine andere Art gehen, bei der zumindest die weitere vergiftung eingedämmt wird.

Wenn Gesundheitsamt, und andere Stellen veröffendlichungen bringen würden, in denen die nachgewiesenen Erkrankungen durch Amalgam vereint würden, aber aufgrund besserer ersatzstoffe (kunstoff etc.) und des Verdachtes der Schädigungen auf Amalgam als Regelversorgung verzichtet würde, wär das ein sehr großer Schritt. Dabei würde zwar die bestehende Amalgamschädigung nicht als Kassenleistung behandelt werden, aber man könnte das Zeugs auf die Art vom Markt nehmen.

Aus Zahnärtzlicher Sicht dürfte es eigendlich egal sein, was verbaut wird. Aus Sicht der Krankenkassen auch.

Ich vermute nur, das genau dass aus wirtschaftlichen Gründen beukotiert wird.

Wenn ich mir die Umsatzzahlen von Firmen, wie Biogen,Schering etc. ansehe, die Immunsuppresiva vertreiben, und dabei die Immun Medikamente einen Umsatz von 80% ausmachen, kommen einem ganz komische gedanken. 1-2 Medikamente machen 80% eines Milliarden Umsatzes aus. Sollte also Amlagam als Ursache für Autoimmun-Erkrankungen bestätigt werden, würde einige Pharmafirmen schlagartig Umsatzeinbußen von 80% verbuchen! Ohne die Phychopharmaka und andere Medikamente zur behandlung der unerkannten Amalgamsymptome.

Ich befürchte, das genau dort das Problem liegt, das es nie zu einem Amalgam Verbot kommt.

Wirtschaftliche Intressen gehen vor Gesundheitlichen Intressen! Vor allem wenn es nur die Gesundheit von anderen betrifft!

Mich würde mal das Gebiss der Geschäftsetage der Pharmakonzerne interressieren. Ob da jemand dabei ist, der Amalgam verbaut hat? Ich denke eher nicht!

Weil für Krankenkassen und Zahnärzte machts jetzt wirklich keinen Unterschied. Die Pharmakonzern Variante, ist für mich die einzige, die Sinn macht. Und ich denke, das die sehr genau wissen, das und was Amlagam verursacht, und das ein verbot aus wirtschaftlichen Gründen verhindert werden muß!

Jörg
 
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