Negativer DMPS, aber dennoch Hg-Vergiftung

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Im Jahrbuch 2006 der ICAK-D (International College of Applied Kinesiology)S. 39, beschreibt eine Heilpraktikerin ihre eigenen Erfahrungen mit einer Hg-Belastung. U.a. schreibt sie:

... darf ich hinzufügen, daß ich über die vielen Jahre hinweg bestimmt an die 10 DMPS-Tests durchgeführt habe, die allesamt ohne positives Ergebnis waren! Mein Körper hatte 'feinsäuberlich' die durch Amalgam bedingte Schwermetallbelastung im Knochen, in den Tonsillen und im Fett- und Bindegewebe eingelagert, die allein durch einen DMPS-Tet nicht zur Ausscheidung zu bewegen war.
Erst die Untersuchung mittels EAV, AK (Appl. Kines.) und LTTS-Test brachte die Belastung zu Tage. Ob eine dabei festgestellte Goldunverträglichkeit auch bei einer verantwortungsvollen Amalgamsanierung entstanden wäre, möchte ich zur Diskussion stellen.....

Ich finde das sehr interessant, und es würde mich interessieren, ob andere diese Erfahrung auch gemacht haben bzw. ob jemand eine Erklärung dafür hat?

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta.

Leider wieder reine Behauptungen ohne Belege.

Werte der DMPS-Tests?

EAV und AK sind ungeeignet, eine Intoxikation nachzuweisen!

Solche Aussagen schaden allen nachgewiesener Maßen chronisch Vergifteten
durch ihre Substanzlosigkeit und Anfechtbarkeit.

Sie machen es den Amalgamverharmlosern einfach, jeglichen seriösen Versuch
eines Beweises mit dem Hokuspokus der AK bloß zustellen.

Es gibt massive Bestrebungen, gesteuert aus den USA, den hochpotenten Wirkstoff
DMPS zu misskreditieren.

Beispiel: DMPSbackfire.com - DMPS Facts and Patient Reports

Es muss davon ausgegangen werden, dass hier starke Kräfte unter dem Deckmäntelchen
pseudowissenschaftlicher Erkenntnisse ein Interesse daran haben, den klinisch
erprobten Nachweis und die Therapie mit DMPS zu sabotieren.

Vorsicht bei allen Aussagen, die reine Behauptungen beinhalten.

Danke.




Grüße, Bodo
 
Hallo Bodo,
Du kannst das nachlesen in besagtem Jahrbuch. Darauf verlasse ich mich jetzt einfach mal, denn ich glaube nicht, daß die etwas veröffentlichen würden, was ihnen schadet.
Abgesehen davon: wo sind denn die Belege für alle Behauptungen von Dr. D.?

Deine Andeutung, daß es sich hier um eine mögliche Verschwörung handelt, ist eben eine Annahme....
Es ist einfach eine Erfahrung, die diese Heilpraktikerin mitteilt und die ich interessant fand.

Im übrigen: die Hp hat ja an DMPS geglaubt und es deshalb spritzen lassen, nur war das Ergebnis negativ.
Mich hätten mögliche Gründe dafür interessiert, mehr nicht.

Gruss,
Uta
 
Dr. M schreibt ja das ein DMPS negativ ausfallen kann bzw. Hg Ausscheidung verhindert wird, wenn ein Mineralmangel vorliegt.
Was an der Behauptung dran ist weiss ich jedoch nicht
 
Mich würde mal eines interessieren zu dieser Heilpraktikerin:
Wenn sie also kein Hg nchweisen konnte, hat sie sich dann dennoch wegen einer Hg-Vergiftung behandeln lassen?
Und wie hoch waren ihre Kupferwerte bei den DMPS-Tests, falls sie überhaupt mituntersucht wurden?
Da Kupfervergiftung (M. Wilson und Genträger auf M. Wilson) und Hg-Vergiftung dieselben Symptome machen, vielleicht hat die Frau ein Problem mit Kupfer anstatt mit Hg und da sie als Heilpraktikerin sicher M. Wilson nicht kennt, hat sie ihre Symptome eben für Hg-Symptome gehalten.

Wie man mit EAV, etc. eine Hg-Belastung nachweisen will, ist mir ein Rätsel. Aber mir scheint, dass es in dem Buch darum geht, die alternativen Methoden "hochzuloben".

Gruß
margie
 
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