Demenz, Alzheimer und mehr

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Immer mehr Menschen leiden unter Demenz und Alzheimer. Das hängt zum einen mit dem höher werdenden Alter der Menschen hier zusammen. Einen Zusammenhang sieht man auch in den vermehrten Umweltgiften jeder Art.
Eine wirkliche Vorbeugung gegen Alzheimer gibt es nicht. Dennoch gibt es ein paar Tipps, wie man es versuchen kann, Alzheimer nicht zu bekommen:

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Ein Lymphstau ist ein Faktor bei der Entstehung der meisten degenerativen Erkrankungen, inklusiv Arthrosen, Magen-Darm Erkrankungen, Alzheimer Demenz und Krebs. Die weibliche Brust enthält zahlreiche Lymphbahnen. Eine Lymphstau führt zu einer Übersäuerung des Fettgewebes der Brust, eine Voraussetzung das Krebszellen wachsen können.
In nur fünf Minuten können Sie Ihre Lymphflüssigkeit in Bewegung bringen. Unglaublich aber wahr. Besorgen Sie sich ein Mini-Trampolin. Sie brauchen nur ca. 5 Minuten auf und ab zu springen, um die Lymphflüssigkeit gewaltig in Bewegung zu bringen. Säuren können dadurch abtransportiert werden. Am besten nach dem Aufstehen gleich auf das Trampolin steigen!

Aerobische Bewegung durch Wandern, Radeln, etc., sowie Treppensteigen sind alle hervorragende Fortbewegungsmöglichkeiten. Eine wichtige Maßnahme damit Sie eines Tages nicht mit Alzheimer enden. Zahlreiche Studien konnten inzwischen belegen, dass Tiere und auch Menschen, die sich regelmäßig bewegen, viel weniger an degenerativen Krankheiten des Gehirns wie Alzheimer erkranken.

Hervorragend sind die rhythmische Bewegungen beim Skilanglauf und auch Inline Skating. Hier werden beide Gehirnhälften synchron belebt, ähnlich wie bei einer ayurvedischen Massage. Die Atmung kommt auch in Schwung und unterstützt damit den Säuerabbau durch die Abgabe von Kohlendioxid über die Lunge.
Mentale Herausforderungen wie Kreuzworträtsel, Sprachkurse, Gedichte auswendig lernen und auch ein Instrument spielen sind weitere Methoden, um das Gehirn fit zu halten. Laut Dr. Savant - ein bekannter Münchner Pianist -, sind Klavierspieler weit weniger von Alzheimer betroffen als Nicht-Musiker.

Zusammenfassung:
Eine gute Basis wäre eine Ernährung mit mindestens 50 bis 60 % lebendiger Rohkostnahrung in Form von Salaten, Sprossen und frisch-gepressten Gemüsesaft. Die enthaltene sekundären Pflanzenstoffen, Biophotonen und Enzyme halten jung und geben den Körper viel Energie.

Reduzieren Sie den Konsum von Brot, Pasta, Kartoffeln, Teigwaren und andere Stärkehaltige Nahrungsmittel
deutlich. Essen Sie stattdessen Leguminosen in Form von Bohnen, Linsen, Kichererbsen (empfehlenswert wäre Houmus Kichererbsenmus beim Türken). Fürs Backen kann man Kastanienmehl statt normales Mehl verwenden. Damit können sich die Darmwände von dem Stärkekleister langsam befreien. Dann können weniger Säuren und freie Radikale entstehen.
Fügen Sie ihrem Essen eine Fülle von Gewürzen hinzu. Kurkurma, das indische Gelbwürz, wird in Indien häufig in Form von Curry eingesetzt. Kurkurma ist ein hervorragendes Antioxidant. Indien hat ca. 90% weniger Alzheimerfälle als westliche Länder.

Essen Sie täglich Omega 3 Fettsäuren, um ihr Gehirn noch zusätzlichen Schutz zu verleihen. Die folgenden Nahrungsmittel sind besonders reichhaltige Quellen von Omega 3:
1. Nicht erhitzten Fisch, wie sauereingelegten Hering oder Sashimi (Sushi) rohen Fisch der Japaner.
2. Essen Sie gelegentlich ein rohes Eigelb (Bio!) wie zur Großmutterzeit, evtl. mit etwas Rotwein gemischt.
3. Empfehlenswert ist auch eingeweichter Leinsamen. Am besten durch einen Standmixer pürieren, als Basis für einen leckeren Pudding-Nachtisch.
4. Mandeln, Walnüsse, Leinöl und Kürbiskernöl sind weitere Omega 3 Fettsäure-Lieferanten.
Nehmen Sie täglich organischen Mineralien zu sich. Am besten mit Vitaminen ergänzt. Zusammen mit den Omega 3 Fettsäuren erhalten Sie dann fast alle ca. 90 essentielle Nährstoffen, die Funken des Lebens.
Ihr Stoffwechsel kommt damit auf ein höheres Niveau, Enzyme werden belebt und auch das Immunsystem kann davon profitieren. Bewährt haben sich hier die Mikromineralien Ur-Essenz, evtl. ergänzt mit Mikro-Synergy Plus, ein flüssiges Konzentrat mit organischen Mineralien, Vitaminen und auch Aminosäuren.
Beginnen Sie jetzt mit dem Gehirnschutz Programm damit Sie auch in späteren Jahren Ihre volle Leistungskraft erhalten und niemanden und sich selbst das Leben extrem erschweren.
ein-langes-leben.de/index.php?option=com_content&task=view&id=41&Itemid=53

Da diese Empfehlungen für Jeden gut sind, finde ich, daß man sich in etwa gut an diese Tipps halten kann.

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer mehr Menschen leiden unter Demenz und Alzheimer. Das hängt zum einen mit dem höher werdenden Alter der Menschen hier zusammen. Einen Zusammenhang sieht man auch in den vermehrten Umweltgiften jeder Art.
Eine wirkliche Vorbeugung gegen Alzheimer gibt es nicht. Dennoch gibt es ein paar Tipps, wie man es versuchen kann, Alzheimer nicht zu bekommen:

Gruss,
Uta

Hier widerspreche ich massiv. Bereits früher habe ich hier dargelegt, daß alle Umweltmediziner rund um den Erdkreis darin übereinstimmen, daß die Primärursache für Alzheimer, Parkinson und Multiple Sklerose in einer Quecksilbervergiftung zu suchen ist. Dazu kommt noch eine geeignete Disposition. In der F.A.Z. habe ich einmal gelesen, daß die Quecksilberkonzentration im Gehirn von an Alzheimer Verstorbenen fünf Mal so hoch ist wie bei sonstigen Verstorbenen.

Nachstehend notiere ich verschiedene Webseiten, die sich mit dieser Thematik befassen:
gesundheitstipp.ch - Beitrag Detail - Das Gift wirkt direkt im
www.verein-neurobiologie.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=21&Itemid=55
Alternative Medizin: Schwermetalle, Entgiftung Teil 1

Damit ist gegen die genannten Krankheiten durchaus eine Prophylaxe möglich, indem man beizeiten sämtliche im Körper vorhandene Schwermetalle ausleitet, auch wenn dies über Jahre gehen mag.

Alles Gute!

Gerold
 
In 3sat kam heute eine Sendung zum Thema Alzheimer. Es wurde von einer "Nonnenstudie" gesprochen:
600 Nonnen leben in einem Kloster in den USA unter praktisch den gleichen Bedingungen. Insofern geben sie gute "Studienobjekte" ab.
... So auch Schwester Bernadette, die mehr als 80 Jahre alt geworden ist. "Als wir ihr Gehirn untersuchten, sahen wir, dass sie eines der schlimmsten Alzheimer-Gehirne besaß, das wir jemals hatten", erinnert sich Snowdon. "Das absolute Endstadium. Sogar die Alzheimer-Gene waren bei ihr vorhanden. Die Ergebnisse ihrer mentalen Tests zeigten dagegen nicht den leisesten Hinweis auf eine Demenz. Sie war blitzgescheit. Sie ist unser bestes Beispiel für jemanden, der der Krankheit widerstehen kann." .....
3sat.online

Nun steht wohl in dieser Studie nichts von Giften und Schwermetallen drin. Aber es ist anzunehmen, daß die alten Nonnen alle ihre Zahnbehandlungen auf gleiche Weise hinter sich gebracht haben. Insofern ist dann wohl auch die Quecksilberbelastung mehr oder weniger gleichmäßig verteilt.

Wenn es tatsächlich so ist, daß besondere Leistungen (aktiv Musikmachen z.B.) dazu beitragen können, daß die im Hirn befindlichen Plaques trotzdem nicht zu Alzheimer führen, dann sollten wir alle sofort anfangen, ein Instrument zu spielen oder unser Hirn auf andere Art und Weise zu beschäftigen :).


AlzheimerForum - Psychobiologie der Alzheimer- Krankheit

Gruss,
Uta
 
Habe dies zum Thema Alzheimer entdeckt - wirklich emotional und zeigt diese Krankheit von einer anderen Sichtweise (ohne zu beschönigen).

Dokumentarfilm / 50 Minuten / Schweizerdeutsch/

„Heute ist nicht Morgen“ überzeugt wie kein anderer Film: Er ist echt und
authentisch und gibt der Demenz ein neues Gesicht . Er wird ganz entscheidend dazu beitragen, Demenz in der Gesellschaft anders zu positionieren. Alzheimer ist heute in der Gesellschaft noch immer ein Tabu. Distanz und Berührungsängste sind an der Tagesordnung.

Myrtha Welti , Präsidentin der Schwei z. Alzheimervereinigung, begrüsste die 250 interessier ten Anwesenden an der Filmpremiere und fasste die wichtigste
Botschaft des Filmes so zusammen:
Dieser Film holt Alzheimer ins Leben hinein – das ist das schönste und wichtigste Kompliment, das ich dem Regisseur Nico Gutmann machen kann!
Der Film deckt sich mit der wichtigen Botschaft der Schweiz. Alzheimer -
vereinigung, „es gibt ein Leben mit Demenz“ .

INHALT
 
Medikament in Sicht?

Bisher ist es nicht gelungen, ein Medikament gegen Alzheimer zu entwickeln. Als Ursache für Alzheimer gelten Eiweißklumpen im Gehirn, die das Hirn langsam aber sicher "zumüllen" und auch vernichten.

Autralische Wissenschaftler in Victoria haben nun ein solches Medikament gefunden und an Mäusen erprobt:

kann das neue Medikament mit dem unspektakulären Namen PBT2 die Alzheimer'sche Krankheit binnen kürzester Zeit zum Erliegen bringen. Die Substanz greift in den Kupferhaushalt des Gehirns ein und entzieht den Eiweißklumpen damit offenbar eine wichtige Existenzgrundlage. Gezeigt haben die Forscher das an genetisch veränderten Mäusen, in deren Hirn dieselben pappigen Eiweißablagerungen wie beim Menschen entstehen und die unbehandelt innerhalb eines Jahres das Vollbild Alzheimer entwickeln, samt entsprechender Verfallserscheinungen.
Alzheimer: Ein neues Medikament stoppt den geistigen Verfall | Nachrichten auf ZEIT ONLINE

Forscher aus den USA und aus Europa haben ebenfalls ein Medikament entwickelt, das in der klinischen Erprobung ist:

Das Mittel, das derzeit klinisch getestet wird, greife auf zwei Fronten das Alzheimer-Protein Beta-Amyloid an, heißt es in einer im Fachblatt "Nature" veröffentlichten Studie. Dieses Protein lagert sich im Gehirn ab und beeinträchtigt dessen Funktion. Die Arznei, die aus der Gruppe der Gamma-Secretase-Modulatoren (GSM) stammt, habe nicht nur dafür gesorgt, dass die Produktion von langen Beta-Amyloid-Stücken gesunken sei. Es habe gleichzeitig die Herstellung von kurzen Stücken begünstigt. Dadurch würden die langen Varianten daran gehindert, sich zusammenzuballen und die gefährlichen Ablagerungen zu bilden.
Alzheimer: Neues Medikament verhindert Ablagerungen im Gehirn

Bei der wachsenden Anzahl an Alzheimer-Kranken hat natürlich die Forschung ein lebhaftes Interesse daran, hier Medikamente zu entwickeln. Immerhin ein Vorteil :eek:).

Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Medikament in Sicht?

Bisher ist es nicht gelungen, ein Medikament gegen Alzheimer zu entwickeln. Als Ursache für Alzheimer gelten Eiweißklumpen im Gehirn, die das Hirn langsam aber sicher "zumüllen" und auch vernichten.

Autralische Wissenschaftler in Victoria haben nun ein solches Medikament gefunden und an Mäusen erprobt:


Alzheimer: Ein neues Medikament stoppt den geistigen Verfall | Nachrichten auf ZEIT ONLINE

Forscher aus den USA und aus Europa haben ebenfalls ein Medikament entwickelt, das in der klinischen Erprobung ist:


Alzheimer: Neues Medikament verhindert Ablagerungen im Gehirn

Bei der wachsenden Anzahl an Alzheimer-Kranken hat natürlich die Forschung ein lebhaftes Interesse daran, hier Medikamente zu entwickeln. Immerhin ein Vorteil :eek:).

Uta
ja, hier wird wieder mit der hoffnung der betroffenen gespielt und es gibt weit und breit keine studien bei betroffenen, höchstens tierversuche. die wissenschafftler stehen unter druck und brauchen gelder für die forschung..fazit, man geht früh mit gewissen behauptungen raus - damit die forschungsarbeit weiterhin bezahlt wird. irgendwie traurig. kürzlich hatte ich mit einem facharzt darüber geredet; dieser behauptet, dass man wirklich noch nichts fundiertes hat. vielleicht in zehn jahren oder so....
 
Mein Opa ist schon vor 25 Jahren an Alzheimer gestorben. Deshalb kann ich mich gut erinnern, dass es schon damals hiess, man hätte einige vielversprechende Medikamente im Tierversuch getestet und es könne nicht mehr lange dauern, bis man Alzheimer wirkungsvoll behandeln könnte.

Wir sind heute keinen Schritt weiter. Die Schulmedizin bedient sich immer der gleichen Propaganda, sie würde an wirkungsvollen Medikamenten arbeiten, damit die Menschen das Gefühl haben, es tut sich was, obwohl man auf der Stelle tritt.

So lange man nicht eine Hauptursache von Alzheimer, die chronische Vergiftung mit Schwermetallen, insbesondere Quecksilber, offiziell anerkennt und therapiert, wird sich für die Alzheimerkranken wenig ändern. Man kann keine Krankheit wirkungsvoll therapieren, wenn man die Ursache nicht kennt oder kennen will, sondern höchstens symptomatisch für eine Zeit hinauszögern.

Viele Grüße
Ascona
 
und vielleicht müssen wir ewigs mit krankheiten leben müssen. und falls es in 20 jahren eine heilung gäben würde - so wird die nächste krankheit vor der türe stehen. krankheit und tod sind bestandteil des lebens - doch wie wir damit umgehen, wenn wir selber betroffen sind...ich weiss es noch nicht. um ehrlich zu sein, habe ich angst davor, denn eine theoretische haltung/meinung auszusprechen ist definitiv einfacher und platter als wenn man wirklich betroffen ist.INHALT
 
Hallo.
Oh man wenn ich lese das es chemische Medikamente geben soll die Alzheimer gegen soll heilen sollen dann muss ich gleichzeitig lachen und mir an den Kopp packen!Wie sollen synthetisch hergestellte Medikamente abgestorbene Hirnarenale wieder reparieren oder sie weiter vom Abbau hindern?

Schwermetallvergiftungen sind auschlaggebend bei Alzheimer.Aluminum spielt eine große Rolle!
Dadurch das Magnesium mangelhaft nur noch in der Nahrung vorkommt setzt sich Aluminum immer mehr ab.Beide haben eine fast identische Struktur.Das Aluminum setzt den Absterbeprozess an dem auch Calzium massgeblich beteiligt ist in Gang!

Eine Magnesium-Supplementierung ist somit notwenig und eine Aluminumausleitung mit z.B. Malic Acid(Apfelsäure).Also alles Stoffe die es seit den Beginnen unseres Planeten natürlich in der Nahrung gibt.Da benötigt man keine synthetischen Medikamente die den Pharmafirmen viel Geld bringen!

Die Pharmafirmen würden eher einen kostspieligen "Magnesiumwiederaufnahmehemmer" entwickeln lassen(also nur als utopisches Beispiel;) )bevor sie Magnesium an sich zur Mittherapie empfehlen würden.

Gegen Demenz und Alzheimer werden oftmals Neuroleptika gegeben!Damit werden Dopamin und teilweise Serotoninrezeptoren blockiert.Wie soll das eine degenerative Krankheit stoppen?
Neuroleptika lassen auf Dauer sogar den frontalen Cortex schrumpfen oder lösen Hirnblutungen aus.Parkinson ist auch eine häufige Nebenwirkung sowie chronische Psychosen nach der Absetzung des Medikamentes.

Wenn man das weiß kann jeder 1 und 1 zusammenzählen und erkennt das DIES nicht die Lösung sein kann!

LG


Euer Asi;)
 
Hallo,

ich habe per Zufall auf 3Sat im TV diese äußerst informative Reportage bei Vivo zu Demenz gesehn.
Es gibt sogar betreute Wohngemeinschaften Demenzkranker :)

Bei dieser Seite "Vivo" oben anklicken, dann bei "Videos zur Sendung" Bildchen anklicken. Dann Video starten.

Willkommen bei 3sat.online

Es gibt auch zur WG ein Video. Hierzu einfach auf "In der Demenz-WG" anklicken ;)
 
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