Softlaser

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Laserlicht soll nach Angaben seiner Anwender durchblutungsfördernd, antibakteriell und entzündungshemmend wirken. Anhänger der traditionellen chinesischen Medizin glauben demgegenüber, dass es den Qi-Fluss der Meridiane regulieren kann. Die Anwendungsempfehlungen richten sich vor allem auf oberflächliche Entzündungen von Haut und Schleimhaut sowie auf Verschleißerscheinungen, Entzündungen der Bewegungsorgane und Gelenke, als auch gegen Allergien (z.B. Hausstaub, Tierhaare, Heuschnupfen).
Die Softlaser-Behandlung gilt als sicher und schmerzlos. Der Laserstrahl durchdringt die Unterhautschichten und wirkt nach Ansicht seiner Anwender als heilsame Biostimulation auf den Stoffwechsel im Bindegewebe. Dies führe angeblich zur Regeneration der Hörzellen, zur Stimulation des Immunsystems, zur Forcierung der Zellteilung und zur Aktivierung bestimmter Abwehrmoleküle.
Es werden je nach Ausbildung des Therapeuten entweder schmerzende Körperstellen flächig bestrahlt, oder es werden gezielt Akupunkturpunkte behandelt (Laserakupunktur). Eine selten angebotene Variante ist die Laserblutbestrahlung (Blutakupunktur), bei der grünes Licht über einen Katheter in einer Vene auf das Blut einwirken soll.
Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Es gibt nur einzelne, methodisch problematische Studien, die eine Wirkung gegen Arthrose, Schulterschmerzen und Arthritis gezeigt haben. Die kürzlich von der Stiftung Warentest veröffentlichte Bewertung der Methode ist negativ. Speziell zur Anwendung des Softlasers bei Tinnitus liegen mehrere randomisierte, kontrollierte Studien vor, die eine Unwirksamkeit der Behandlung zeigen.[
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Softlaser - Wikipedia

Im Zusammenhang mit Tinnitus habe ich gelesen, daß da mit einem Softlaser gute Ergebnisse erzielt werden können:
Tinnitus-Selbstbehandlung mit Softlaser
Immerhin hätte diese Behandlung den Vorteil, daß man sie selbst durchführen kann.

Auch im Zusammenhang mit einer Psychotherapie wird der Softlaser sehr gelobt, um "das Gehirn zu beruhigen", und zwar über die Reflexzonen der Hirnzonen.
https://www.lifereflex.de/seminare/Lasertherapie mittels Reflexzonen_klein.pdf

Mich würde interessieren, ob jemand hier im Forum Erfahrungen mit solchen Anwendungen bei sich selbst oder auch beim Therapeuten gemacht hat?

Gruss,
Uta
 
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Was meinst du mit Softlaser?

Sprichst du von einem Diodenlaser, der emitiert?
Ein Diodenlaser macht praktisch etwas mit Hilfe der E-Technik nach, was es tatsächlich in der Natur gibt. Nämlich Lichtquellen, die extrem sauberes Licht bereitstellen. Es ist sehr geradlinig; je geradliniger desto wirkungsvoller. Die Wissenschaft nennt das Kohärenz.

Gas- und Edelsteinlaser kommen dieser Anforderung sehr nahe. Ich habe 10 (zehn) Jahre Erfahrung mit einem Helium-Neon-Laser. Solche "echten" Laser sind im Vergleich zu den Diodenlasern relativ teuer.

Der Unterschied der Wirkung läßt sich eventuell so vergleichen:
Für die herkömmliche Medizin besteht kein Unterschied zwischen organischen Elementen (lebendiger Herkunft) und unorganischen (ohne Leben). Der Organismus unterscheidet jedoch genau zwischen assimilierten Wirkstoffen, die aus lebenden Systemen (z.B. Pflanzen) stammen und toten Wirkstoffen, die aus dem Labor kommen (z.B. synthetisches Vitamin C).

Mit dem Licht verhält es sich ähnlich.
Für Wasser gelten ähnliche Naturgesetze. Es gibt lebendiges Wasser (von Planzen assimiliert oder z.B. der Morgentau) und totes Wasser (anorganisches Leitungswasser).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich möchte mal das Thema wieder hoch holen. Was ist mittlerweile von solchen intravalasen Laserblutbestrahlungen zu halten ?
Hier wird sehr auf die Behandlung von MS eingegangen Laserblutbestrahlung in der Medizin

Auch ein Therapeut den ich kennengelernt habe, der MS patienten mit DMPS und DMSA behandelt, ist überzeugt von dieser MEthode.
Hat jemand Erfahrungen damit sammeln können ?
 
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