Nikotin und Belastung durch Amalgam

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Da ich gerade wieder anfange "nachzuforschen", mal dieses hier in den Raum gestellt.

Ich habe lange Jahre eher selten geraucht - alle paar Tage könnte man sagen und nur als "Transportmittel" für meinen damaligen Konsum von ********. Dann trat ich meine derzeitige Stelle an, mit entsprechendem Stressfaktor X und rauchte also auch dort ab und an, aber immer noch selten (!). Als ich jedoch meine Füllungen entfernen liess ging es so richtig los.

1. Fing ich an, obwohl ich früher nie Kaffee getrunken habe, diesen in Unmengen zu "saufen".
2. Begann ich meine eigentliche Raucherkarriere mit 10-15 Zigaretten pro Tag.
3. ...und aß zuerst unbewusst immer häufiger Lebensmittel wie zB bestimmte Nussarten (Erdnüsse) in wirklich grossen Mengen.

Nicht, dass ich alles auf die Amalgam-Problematik schieben will, aber irgendwie fand ich diesen Umstand schon seit längerem "Komisch".

Während meines letzten Rauchstopp's ging es mir (natürlich) verdammt gut. Allerdings konnte dieser Umstand scheinbar nicht die Lust auf Nikotin aufwiegen... :idee:. Kann man, nach Eurer Erfahrung, davon ausgehen, dass die vorhandene hohe Belastung durch Schwermetalle / Amalgam auch entsprechendes Konsumverhalten beeinflusst?

Ich erinnere mich an ein Buch, in dem ähnliches stand. War es vlt. sogar das von Dr. Mutter?

Ich finde diesen Zusammenhang, gerade auch auf dem Hintergrund meiner rohköstlichen Ernährung, mehr als spannend. Denn - obwohl ich mich nun seit einigen Jahren weitesgehend störungsfrei, könnte man sagen, entsprechend ernähre, funktioniert das instinktive Annähern an entsprechende Nahrungsmittel weiterhin nicht einwandfrei und ich neige grundsätzlich zu jenen Lebensmitteln, die problematisch sind wie zB Durian, Erdnüsse oder Datteln etc.

Ähnliche Erfahrungen bei Anderen evtl. vorhanden?
Es grüsst

Yazz
 
Hi Jazz.

Du versuchst unbewusst, Dein durch Gifte "träge" gewordenes Hirn zu pushen.
Diese Problematik kenne ich selbst sehr gut.

Erdnussflipps: Glutamat
Zigaretten: Nikotin
Kaffee: Koffein

Bis auf den Kaffee, der moderat entgiftet und in Maßen getrunken anregt, besser alles Andere einstellen.

Viele Grüße, Bodo
 
Hallo Yazz!

Ähnliches im Zusammenhang mit Nikotin kann ich aus meiner Erfahrung auch berichten. Und ich habe auch entsprechendes im Zusammenhang mit Quecksilber-Vergiftung und Rauchsucht in einem Klinghardt-Protokoll gelesen.

Das mit den Lebensmitteln hab ich eigentlich im Griff, dank Candida und 1 Jahr strengster selbstauferlegter Gemüse-Rohkost-Therapie.

Aber rauchen tue ich immer noch sehr gerne, trotz allem möglichen sehr positivem, was ich für mich tue :idee:.

Ich hoffe sehr, dass ich das irgendwann jetzt am Ende meiner Ausleitung noch ablegen kann, bzw. dass dieser extreme Jeeper nach Nikotin endlich aufhört.

Keine(r) der/die mich kennt versteht das, bei meiner sonstigen Lebensweise und meinen Einstellungen der Selbstverantwortung unserem Körper gegenüber.

Lieber Gruss
Karin
 
Aloha,

das ist echt verrückt und absolut :schlag:.
Da arbeitet man mit viel liebe zum Detail an seinem persönlichen
Wohlbefinden aber kommt letztlich nicht so recht gegen den Körper
an.

In meiner "kritischen Phase" vor ca. 1,5 Jahren ging es mir teilweise
durch die beschriebene Problematik dermassen schlecht. Und es hat
echt einige Zeit und Kraftanstrengungen gebraucht, mein Konsumverhalten
"einzuschleifen". Mittlerweile, noch rauchend, habe ich zumindest den
Kaffee auf entkoffeiniert und mit max. 2 Tassen am Tag in die Griff
bekommen. Und Nahrungsmittel wie zB die genannten Erdnüsse kommen
mir auch nicht mehr in den Mund.

Ich habe hier im Forum vor einiger Zeit mal was von einem unfreiwilligen
(da mir die Problematik damals noch nicht bewusst war) Thunfischexperiment
geschrieben. Holla die Waldfee kann ich da nur sagen. Das war spannend.
:schock:

Aber wäre ja gelacht, wenn das nicht auch noch irgendwie in den
Griff zu kriegen wäre... da ich demnächst eine Extraktion anstehen
habe, steht eine erneute Entwöhnung auf dem Plan. Bin mal gespannt,
ob ich diesmal durchhalte.

Drücke Euch ebenfalls die Daumen :wave:.
Viele Grüsse

Yazz

@Karin
Joa, die Reaktionen anderer bezüglich des Rauchens bei ansonsten absolut
bewusster Ernährung etc. kenne ich auch allzu gut...
 
Hallo Santa,

das finde ich sehr interessant, dass du rauchst. Ich weiß nicht, ob du meine Geschichten über das Rauchen gelesen hast; ich sah und sehe das ganze ähnlich wie du. Ich rauchte gerne und hatte gar nicht vor, mir das Rauchen abzugewöhnen. Ich wollte meinen Konsum aber reduzieren, um den Genuß an einzelnen Zigaretten zu erhalten. Auf diese Weise wurde ich zu einem Raucher, der nicht mehr raucht :D . Zwei/drei mal im Jahr greife ich zu einer Zigarette und genieße!
Hätte ich mir vorgenommen, das Rauchen aufzugeben, wäre ich gescheitert. Gesundheitsappelle hätten nie das zur Folge gehabt, was ich über den Wunsch, Genuß zu erhalten erreicht habe. Mahnende Zeigefinger bewirken bei mir nichts. Vielleicht geht es dir ähnlich.

Ich wünsche dir Feiertage mit wenigen genußvoll gerauchten Zigaretten!
Liebe Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz!

Mich mahnt eigentlich niemand - die meisten halten mich eh für nicht ganz normal bei all der Rohkost und meinem Einlauf-Fimmel :D !
Ich glaub sie sind ganz froh, dass ich wenigstens rauche, sonst würden sie sich selber total schlecht vorkommen :rolleyes: die Normalköstler und solchen in meiner Umgebung, die so leben, wie man halt immer gelebt und sich ernährt hat.

Ich hab heute wieder beim Kaffee-Klatsch alle geschockt, nachdem ich mir mein Obst ausgepackt habe und Birne, Banane, Apfel, Kiwi, Mandarine und Orange über den Nachmittag verzehrt habe, während meine liebe Familie sich an Stollen und Plätzchen gelabt hat :schock:.
Da bekommen sie dann ein schlechtes Gewissen und der Freund meiner Tante meinte nur: soooooo viele Vitamine! Mein Vater hat gemeint, so wie ich lebe, lebt ja kein Mensch!

Hinterher hab ich dann genüsslich eine Zigarette geraucht, mein einziges Laster, dass ich aber total geniesse. :)
Das versteht dann keiner! Und ich ehrlich gesagt auch nicht, nur mir schmeckt es so wahnsinnig gut, dass ich auch nicht daran denken kann, mir es abzuquälen auf das Rauchen zu verzichten.

Lieber Gruss
Karin
 
Hallo,

Das wird euch denke ich auch interessieren. :)

Artikel von Dr M.:

Rauchen und andere Süchte [werden durch Amalgam-Quecksilber begünstigt]

[Das Suchtprinzip]

Allen Süchten ist gemeinsam, dass die positiven Effekte nur kurzfristig wirken und durch Gegenmassnahmen des Organismus danach sogar erniedrigte Neurotransmitterkonzentrationen gemessen werden können. Dies verstärkt die Sucht und führt zur Abhängigkeit (S.52).

[Die fatale Kombination von Amalgam und den Schadstoffen in der Zigarette]

Die Sucht nach Nikotin kann durch Amalgam ausgelöst und verstärkt werden. Die Theorie lautet, dass der Raucher mit Hilfe der Zigarette unbewusst versucht, das quecksilberbedingt niedrigere Niveau der Botenstoffe im Gehirn anzuheben und damit die Stimmung aufzuhellen (S.51).

Neuerdings wird in manchen Ländern die Nikotinsucht medikamentös durch einen Stoff behandelt, der das Botenstoffniveau im Gehirn erhöht (Zyban). Nach einmonatiger Einnahme ist ein Drittel der Raucher von ihrer Sucht geheilt (S.51).

Nikotin setzt im Gehirn u.a. vermehrt Serotonin frei, aber auch andere Überträgerstoffe, die den Sympathikus anregen (das wiederum verschlechtert die Durchblutung in verschiedenen Organen). Der Sympathikus regelt zusammen mit dem Parasympathikus die Vorgänge des vegetativen Nervensystems, wie Atmung, Blutkreislauf, Stoffwechsel u.a. (S.51).

Auch die weiteren, im Zigarettenrauch freigesetzten Giftstoffe werden vom Amalgam-belasteten Raucher besonders gut aufgenommen.

30 % der Raucher, die ihr Amalgam fachgerecht entfernen lassen und ihr im Körper eingelagertes Quecksilber gut ausleiten, verlieren anschliessend allein dadurch ihre Nikotinsucht (S.51)


Hier rauskopiert:

Zivilisationskrankheiten durch Amalgam-Quecksilber

Viele Grüße Petra
 
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