Die Kraft der Gedanken und das Immunsystem

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19.03.06
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Wahrnehmung, Gedanken und Immunsystem

Ich bin davon überzeugt, dass wir unserem körpereigenen Immunsystem etwas gutes tun können, wenn es uns ein Stück weit gelingt, die Wahrnehmung dessen was wir erleben, durch unser Bewusstsein in gewisser Weise zu steuern.

...Alles was wir erleben, wird im Bewusstsein als Information dargestellt. Wenn wir diese Informationsdarstellung kontrollieren, können wir beeinflussen, wie wir uns fühlen. Denn die Freude am Leben hängt letztlich davon ab, wie der Verstand filtert und deutet. Ein Mensch kann sich glücklich oder unglücklich machen... .
Die Macht der Gedanken - Psyche - Einfluss auf das Immunsystem

Oder um es mit dem Stoiker Epiktet/ Epiktatos zu sagen:
"Nicht die Dinge, die sich ereignen, machen uns zu schaffen,
sondern die Art und Weise, wie wir sie wahrnehmen"
https://www.symptome.ch/threads/nicht-die-dinge-an-sich.4879/

Louise Hay hat es so ausgedrückt:
“Die Gedanken, die wir uns auswählen, sind die Werkzeuge, mit denen wir die Leinwand unseres Lebens bemalen.“
Die Zeit - Modernes Leben : Die amerikanische Ratgeber-Autorin Louise Hay in Deutschland

Stärkung der Psyche und der körpereigenen Abwehrkräfte

Ein positives Selbst- und Weltbild, eine positive und vernünftige Selbst- und Fremdwahrnehmung, ein realistisches Selbstbewusstsein und eine entsprechende optimistische Weltsicht, sind meines Erachtens eine gute Voraussetzung, um auf der psychischen Ebene das Immunsystem zu stärken.

Positive Affirmationen nach Louise Hay, das "Konzept der Ermutigung" nach Theo und Julitta Schoenaker www.tatjana-becker-online.de - Mut tut gut , Kognitive Methoden wie zum Beispiel die REVT Home , Meditationen, Autogenes Training Autogenes Training und vieles mehr, können sicher hilfreich sein.
Und natürlich die "Schönen Dinge des Lebens". :)

Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Uta, :)

ich antworte jetzt wie Radio Eriwan :D: "Im Prinzip ja! - Aber ..." ;)

...aber hier geht es ja um eine konkrete Sicht- und Herangehensweise. Nämlich die Stärkung des Immunsystems über das Bewusstsein - also weniger aus der eher physischen (somatopsychischen) sondern aus der psychischen (psychosomatischen) Perspektive.

Herzliche Grüße von
Leòn

 
Positives Denken, das bereits existiert, ist sicherlich eine wunderbare Voraussetzung für Heil-Sein, Heilung. Was die bewusste "Machbarkeit" des positiven Denkens durch einen Willensakt (Affirmation) betrifft, habe ich grosse Schwieigkeiten. Wenn immer ein Therapeut mir das einreden wollte, bekam ich ein ungutes Gefühl und den Wunsch, sofort zu gehen. Es hatte für mich nichts mehr mit Wahrheit zu tun.

Das ist meine ganz persönliche Überzeugung. Falls jemand andere Erfahrungen macht, bin ich immer offen und interessiert, mehr darüber zu hören. Louise Hay`s Bücher haben mich nicht überzeugt. Ich konnte sie auch nach wenigen Seiten nicht mehr lesen, obwohl ich einige Versuche gemacht habe. Das Weltbild, das Thorwald Dethlefsen in "Schicksal als Chance" beschreibt ist ein total anderes und erschien mir von Anfang bis zum Ende als Wahrheit.

Gruss
Kathy
 
Hallo Kathy,

ich glaube ich kann dich da gut verstehen. Die "Affirmationen" nach Hays sind ja auch nur eine einzige von vielen Möglichkeiten, um aus dieser Ebene (Psyche/ Gefühl/ Geist) etwas zu tun.
Ich selbst bevorzuge das "Rationale Selbstgespräch" nach Ellis (RET/ REVT). Man bleibt dabei in einem engen Bezug zur aktuellen Lebenswirklichkeit.
Aber auch zum Beispiel Phantasiereisen kann ich mir gut als Mittel vorstellen!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hi Leòn

Albert Ellis` Aussagen kenne ich leider nicht, habe nur schnell im Internet gesucht. Vielleicht muss ich seine Theorie mal näher unter die Lupe nehmen. Allerdings liegen noch ca. 20 ungelesene und halb-gelesene Bücher neben meinem Bett. :eek:) :mad: :eek:

herzlichen Gruss
Kathy
 
Hallo Kathy :),

mach Dir keinen Stress, ;) - auch die RET / REVT ist nur eine von vielen Möglichkeiten! Bestimmt hast du schon Deine eigenen Methoden gefunden!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Neeee, Leòn,

meine eigene Methode zum SCHMERZFREI-WERDEN habe ich leider noch nicht gefunden. :traurig: (Stress-Vermeidung ist zwar hilfreich) :)

Gruss
Kathy
 
Hallo Leon

also weniger aus der eher physischen (somatopsychischen) sondern aus der psychischen (psychosomatischen) Perspektive.

Schade, dann trennt man wieder etwas das eben nicht trennbar ist. Es bestehen wechselwirkungen bzw das eine kann das andere potenzieren.
Find artikel gut, aber man sollte nicht trennen.
 
Hallo Beat,

Schade, dann trennt man wieder etwas das eben nicht trennbar ist. Es bestehen wechselwirkungen bzw das eine kann das andere potenzieren.
Find artikel gut, aber man sollte nicht trennen.

da hast du zweifelsohne Recht. Mir geht es auch nicht um ein Trennen, sondern die unterschiedlichen (...wie soll ich es nennen...) "Punkte wo Wecheselwirkungen bestehen" :schock: andeuten. Ich weiß nicht, ob ich mich klar genug ausdrücke! :eek:)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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